HEIMWERKER vs. PROFI: Wer weiß es besser? | 17.10.20 |

Wir ihr in meinem letzten Vlog sehen konntet, hatte ich Besuch von Michael Truppe alias Let's Bastel. Gemeinsam haben wir erst ein Projekt gebaut - und uns dann ausgetauscht und übers Holzwerken diskutiert. Und zwar über genau ein Thema: Wie schleife ich mein Werkzeug (Stechbeitel, Hobelmesser) richtig? Welche Schleifmittel sind am besten? Wassersteine? Diamantsteine? Oder doch Schleifmaschinen wie der Tormek? Michael und ich, also Heimwerker vs. Profi, haben uns genau darüber unterhalten. Werden wir uns am Ende einig? Das erfahrt ihr im Video. Viel Spaß dabei!
*In diesem Video erwähne ich das
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#LetsBastel #Werktag #JonasWinkler

[@rainertrier4987]

Überraschung. Das erste mal, dass ich erlebe, dass MT einem Gesprächspartner mit Respekt begegnet. Ich schaue seinen Kanal aber auch schon gut 18 Monate nicht mehr ...

[@filipsholzwerkstatt8384]

Das ist jetzt Ansichtssache...

[@dr.analytic8820]

Öhm. Ja. Das ist dann wohl einer der Beispiele für: „Was ich erwarte“ und „was ich erwarten sollte“... 🤷‍♂️

[@spagati]

Komisch bei mir sind es auch so eineinhalb Jahre her, als ich zum letzten Mal ein LB Video angeschaut habe. Als respektlos habe ich ihn nicht empfunden, nur seine Art und seine Inhalte sind nicht nach meinem Geschmack.

[@danieln1704]

@@waldinbvb naja, gibt da schon so einige Situationen... am schlimmsten war es wohl beim Rigotti, aber auch der Besuch bei Kaeser und bei Klingspor war hart mit an zu sehen. Es ist letztendlich aber seine Art, muss man sich ja nicht immer ansehen...

[@alex_cjjf7287]

Was ich mitgenommen habe... 1. grob zur Alten sein 2. Aufgarkeinenfall dicken Klunker für die Frau, sondern für die Werkstatt kaufen

[@KunsthandwerkBenner]

Ist die Schneide komplett im A... weil sie den Betonboden "berührt" hat, dann kommt der Schleifbock zum Einsatz. Anschließend kommt der Wasserstein von SunTiger 1000/6000 ins Spiel. Abgerichtet wird er auf einem selbst Plangeläppten Kanalisationsklinker, hergestestellt nach der 3 Klinkermethode von Friedrich Kollenrott. Kostenpunkt 5 €. Funktioniert 1A wunderbar!

[@hanness.9625]

Für mich hat das Schleifen auf Wassersteinen auch etwas Meditatives. Dabei überlege ich mir auch manchmal mein übernächstes Projekt. Ommm.⛩

[@schnarre4726]

Euer Gespräch hat mir echt gut gefallen! Stechbeitel mache ich mit Schmirgelleinen wieder fit. Das reicht für meine Anwendungen hin und war bisher völlig ausreichend. Kann aber sehr gut verstehen, wenn einige von euch es schärfer brauchen, oder es schärfer haben müssen! Habe in einer Doku gesehen wie japanische Gesellen ihre Hobelmesser, vor jedem Arbeitstag schleifen und pflegen. Das fand ich schon sehr beeindruckend!

[@uli9643]

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wieso die Schleifpapier-Methode nicht so scharf machen soll. Kannst du das bitte mal erklären, wenn du Erfahrung hast? Es gibt doch Nassschleifpapier bis 8000er Körnung zu kaufen (Hornbach z. B.).

[@raphaelv.496]

Das sind wirklich hilfreichesten Diskussionen! Prof und Bastler zeigen ihre Sicht und kommen zu einem gemeinsamen Fazit. Zwischendurch war es etwas chaotisch, aber das Fazit hat es wieder rausgehauen. Würde mir noch wünschen, wenn ihr dann noch Diamantschleifer unten verlinkt. ;)

[@ralfkreimeyer2959]

Moin Also ist Diamantstein mit Vorrichtung die bessere Wahl zum Scharfschleifen! Und was für eine Scheibe soll auf die Tormek? Wasserstein Diamant oder CNN?

[@martinhelm3853]

Danke für die interessanten Einblicke in eure persönlichen Vorlieben. Als Bastler habe ich natürlich auch mit günstigen Mitteln angefangen und das Schärfen sowohl mit Wassersteinen als auch mit Schleifpapier getestet (inkl. günstiger Schleifhilfe) wirklich begeistert hat mich keine der Varianten da es mir zu viel Zeit in Anspruch nimmt und mein Hobby ja die Bearbeitung von Holz und nicht das Schärfen von Werkzeugen ist. Könntet Ihr evtl. bezüglich der Diamantsteine und Schleifhilfen noch etwas genauere Infos geben was Ihr verwendet (und ob Ihr es empfehlen würdet)? Insbesondere bei der Schleifhilfe von Veritas würde mich interessieren welche Version Ihr verwendet?

[@philipp9800]

Also ich kann Truppes Videos echt nicht mehr gucken, ABER: Dieses Gespräch hat mich positiv überrascht. Nehmt beides richtiges Audioequipment und nimm ein paar Gespräche über verschiedene Themen als Folgen für deinen Podcast auf. Fänd ich gut!

[@michaelh934]

12:10 der Moment wo Truppi mit dem kleinen Finger am Stemmeisen spielt und plötzlich merkt wie verdammt scharf das ist 😂😂😂

[@locutusofborg4580]

Hi Jonas, Interessante Diskussion! Ich hab alles mögliche ausprobiert und bin durch Rob Cosman bei folgender Methode gelandet: Stufe 1: Diamantstein bzw. Shapton Glass 1000 Stufe 2: Shapton Glass 16000 Stufe 3: Lederriemen Die Shaptons richte ich mit der Diamond Lapping Plate ab. Hobeleisen schleife ich freihand, Stechbeitel mit Veritas Halterung. Für Hobeleisen ist übrigens der Ruler Trick von David Charlesworth wärmstens zu empfehlen. Ich bin von dieser Methode überzeugt, Ergebnisse sind phantastisch. Natürlich ist das Equipment nicht ganz billig.

[@henningbeutel395]

Welche Diamant Steine sind denn zu empfehlen?

[@ryderhook7068]

DMT Platten in verschiedenen Körnungen

[@werkendahoam2033]

Ich nutze für unsere Küchenmesser UND meine Stechbeitel die Shapton-Steine! Einfach traumhaft!

[@045966]

danke, das ich euch beide endlich mal zusammen sehe, auch wennn dieses video schon 2 jahre alt ist. ich mag euch beide. muss aber ehrlich sagen das dabei die person, ( jonas winkler und michael truppe ) im vodergrund stehen. ihr seit mir beide sehr sympathisch, und das ist bei mir eigentlich der hauptgrund, warum ich eure kanäle aboniert habe. ich bin dank lets bastel ( michael truppe) auf dem kanal von jonas gestoßen. macht beide weiter so, ich freue mich immer wieder auf neue videos. zumal ich sowas nicht kann, und mir die geräte und das know how fehlt. aber ich sehe euch gerne bei der arbeit zu. ( hört sich jetzt auch wieder blöd an ).

[@DozeyDragoN]

Große Klasse der Talk! Vor einer Woche ist meine Veritas Schleifhilfe angekommen, nun waren meine alten Beitel dran. Klappt auf den Wassersteinen sehr gut, Mikrophase bis 4000er hoch, die Finger sehen nach dem Testen der Schärfe aus als hätte ich mit Natodraht gespielt 😉 Da ich die Wassersteine gern für die Messer lassen würde, interessiert mich natürlich, welche „Körnungen“ bei den Diamantsteinen empfohlen werden, wenn man Quick & Dirty eine gute Gebrauchsschärfe bei den Beiteln und Hobelklingen erreichen möchte. Besten Dank im Voraus! Grüße, Jan

[@hesspet]

Dann sind sie nicht scharf genug. Der Finger muss ab! :-) :-) :-)

[@christianstamenkovski2510]

mir gefallen diese gemeinsamen videos doch sehr gut. besonders aber weil ich über michael bei jonas gelandet bin. ich bin zwar immer noch "nur" heimwerker und ich möchte auf keinen fall missverstanden werden (ich schaue auch nach wie vor bei michael vorbei), aber jonas ist (um es mit dem videotitel zu sagen) profi. von daher finde ich es einfach trotzdem gut das es sowohl MT als auch JW gibt. vor 2-3 jahren hätte ich mit jonas nicht viel anfangen können. heute bin ich froh das es ihn gibt. und ja ein werkstatt kann sich je nach ambition verändern. bei mir stehen heute, mehr, größere, bessere, teurere maschinen / werkzeug rum als damals. aber meine projekte werden teilweise kleiner und es wird mehr von hand gearbeitet.

[@julius535]

Über den Tormek, oder Nassschleifer im allgemeinen habt ihr jetzt gar nicht gesprochen. Was spricht denn für oder gegen diese Schleifmethode?

[@LeovonderLippe]

Preis, oder?

[@spagati]

Der Hohlschliff, gerade bei japanischen Werkzeug schwächt man dadurch das Eisen.

[@grazyfrunk]

Ach waren das damals noch Zeiten in meiner Lehre. Als Werkzeugmacher musste ich sowas noch von Hand schleifen, dann kam mein Ausbilder mit dem Haarlineal und wehe, das war nur 99% gut. Da flog das Teil gleich in Richtung Spähnebox. Danach musste ich noch mehr schleifen, denn jetzt war das Teil restlos stumpf (meistens).

[@odysseus9941]

Haarlineal? "Da kann man ja noch eine ganze Schweineherde durchtreiben", hieß es in meiner Ausbildung.

[@grazyfrunk]

@@odysseus9941 Hahaha, so ähnlich kenne ich das auch. Haarlineal, Haarwinkel, Bohrerlehre - obwohl, meine Bohrer waren immer gut, da fehlten halt ein paar cm. Ein bisschen Schwund ist immer :-) .

[@odysseus9941]

@@grazyfrunk Spiralbohrer von Hand anschleifen. Also Hinterschliff-, Querschneidewinkel etc. und dann noch Wochenbericht darüber mit exakten Bleistiftzeichnungen. Das waren noch Zeiten...

[@spagati]

Cholerische Anfälle gehören anscheinend zum Standardrepertoire eines Ausbilders.

[@mefmo99]

Trotz des "mittelmäßigen" Tones, sehr interessantes und sehr informatives Video \m/ Ich habe nur billige Stechbeitel, mache auch nicht viel damit... Aber da reicht es, für mich, per Hand mit verschiedenen Schleifpapierkörnungen die Schneide zu schärfen! Ist ja "nur Holz" ;-) Bin gelernter Werkzeugbautechniker und arbeite in einer Alu-Druckgussformen Reparatur, das heißt schleifen, fräsen mit dem Handluftschleifer (Biax), WIG Schweissen, konventionelles bohren, schleifen, fräsen, drehen, und auch gerne mal was mit dem 5kg Kupferhammer rausprüglen weil das Teil voller Alu ist... Hauptwerkzeug ist jedoch der Handluftschleifer, mit dem wir doch häufig komplexe Konturen, die sonst nur mit 5-Achs-CNC Fräsen maschinell bearbeitbar sind, mit Fingerfertigkeit und etwas Geduld, von Hand wieder in Form bringen. Ich glaube deshalb mach ich vieles per Hand, weil ich es einfach gewohnt bin... Liebe Grüsse aus Oberösterreich!!!

[@milchryze79]

Ich liebe solche Talks. Einmal die Sicht eines Profis und einmal die Sicht eines bekennenden Bastlers. Das passt super mit euch beiden. Ich hoffe ihr kommt in Zukunft des Öfteren mal zusammen, sei es für Projekte oder Vlogs. 👍

[@gugelhupf8955]

welcher Profi?

[@hochflachendesigner9307]

Danke euch cooles Thema und Video und macht weiter so und macht wenn möglich bitte mehr zusammen ( Truppe scheiß auf die 7 h Autofahrt bist doch noch jung) ihr seid ein klasse Team .

[@MrJoz4682]

Zeig mal bitte auf deinem Hauptkanal die Diamantsteine. Warum bracht man da die Schleifvorrichtung? Habe bisher nur das Schleifen mit Wassersteinen bei dir gesehen.

[@maxknappik8482]

Hey ihr beiden, hat mir sehr viel Spaß gemacht zuzuschauen. Ich fänds auch cool wenn ihr sowas ab und zu wiederholen würdet, evtl auch gerne einfach via Internet damit ihr nicht immer hin und herfahren müsst. Gruß

[@felix_z8200]

Darauf habe ich mich schon gefreut 👍

[@Buschdeki]

Ich bin selbst Tischler und schleife meine Eisen wenn sie große Kerben haben am Schleifbock trocken vor und zieh sie auf dem Wasserstein ab. Das erfordert natürlich etwas mehr Geschick um die Winkel einigermaßen einzuhalten aber spart eine wahnsinnig teure Tormak 👍

[@svenst5]

Hallo, Ich nutze diamant und keramik. Das keramik kann man nutzen um noch etwas mehr heraus zu kitzeln. Kenn auch irre die dann noch leder und schleif/ polier paste nehmen und das ist dann wirklich Overkill. Gruß aus Berlin

[@Brian-eb9sj]

Was hast du für Arbeitsschuhe oder welche kannst du empfehlen die sehr bequem sind

[@gugelhupf8955]

Stoppersocken.

[@Brian-eb9sj]

@@gugelhupf8955 Bequem Ja 🙂Aber die BG sieht das nicht so gerne und mein Chef auch nicht 😉

[@wrothlauf]

Super Video. Und wieder was dazu gelernt. 👍

[@hendrikwinsmann2308]

Schöner Talk - Danke dafür. Beim Schleifen falle ich definitiv völlig aus der Rolle - meine Messer, Beitel, Hobelmesser und alles, was richtig scharf sein soll schleife ich auf dem Langbandschleifer mit 3M Trizact Bändern. Für das ganz grobe A300 (ca. P80), für den Normalschliff A030 (entspricht ca. P600) und für‘s ganz feine dann mit A006 - damit kann ich dann polieren und erreiche ähnliche Qualitäten wie beim Leder. Die Schleifmittel kommen aus der Metallverarbeitung und dem Lackierbedarf. Sind sicher etwas teurer, das Ergebnis passt aber. Die Werkzeuge führe ich mit minimalem Druck mit der Hand, dann gibt es auch thermisch kein Problem. Hoffentlich habe ich mir nicht zu viele Feinde gemacht - manchmal ist halt der Weg das Ziel - machmal zählt nur das Ergebnis. Muss halt jeder für sich selbst entscheiden. Grüße- Hendrik

[@robertluo72]

Shapton! Superschnell. Mit der harten Bindung wenig Verschleiß und Verformung. Vorwässern muss man die auch nicht! Bei der Diamantabrichtplatte hab ich geschluckt. Die funktioniert jetzt aber auch seit einigen Steinen.

[@enzobolognese5115]

Habe als Profidrechsler viele Jahre mit einem Schleifbock (trocken und ohne Hilfsvorrichtungen) geschliffen und mit einem Arkansasstein (mit Petroleum) abgezogen. Brauchte etwa ein Jahr(!), bis ich richtig scharfe Drehröhren und Meissel hinbekam. Jetzt habe ich eine Tormek und bedaure, dass ich die nicht schon früher hatte. Schönes Video!

[@gugelhupf8955]

kannst Du an der Tormek die Röhren denn freihand schleifen? Die braucht doch viel mehr Druck.

[@enzobolognese5115]

@@gugelhupf8955 ja, geht gut mit Übung und Gefühl, es braucht ja nur wenig Abtrag, wenn die Schneide nicht komplett hinüber ist. 2-3 mal nur abziehen, dann wieder einmal schleifen. Hängt natürlich auch vom Holz ab.

[@senestranom9726]

Als Metaller schüttel ich geschliffene Bohrer im wahrstem Sinne des Wortes aus dem Handgelenk. Ich hatte aber auch damals den Meister daneben stehen, der es mir beibrachte und uns viel üben ließ. Nun versuche ich mich auch am Holz, doch diesmal ist kein Meister da. Also hol ich mir die Schleifführung, um überhaupt erst einmal ein Gefühl für die Winkel, Haltungen und Bewegungen zu bekommen. Der Geist lernt in Sekunden, der Körper braucht mitunter Jahre. Daher finde ich es albern, wenn manche meinen, daß die Hilfe albern sei, weil sie es schon seit Jahren ohne machen. Ich mag Werkzeug und möchte es auch mit der gebührenden Sorgfalt behandeln.

[@simonhild5001]

Ich verhalte mich bei den Küchenmesser so wie der Jonas bei den Stechbeitel, bin nur auf der Suche gewesen es am einfachsten hinzu bekommen. Ergebnis durch ausprobieren war, dass ich über ein Video von Schmiedeglut gestoßen bin und mir die tollen Diamantplatten mit Halterung von DMT geholt habe. Damit lässt sich eine ganz tolle scharfe erreichen, aber der Hammer ist dann das abziehen mit einem Leder mit entsprechender Schleifpaste. Grundschliff über die Diamant Platten und nach jeder intensiven Benutzung schnell mit dem Leder abziehen und man schält Tomaten! Funktioniert erschreckend gut mit den Kohlestoffeisen, egal ob Stechbeitel ist Messer!

[@robster857]

Sehr cooles Thema. Schön, euch beide zu sehen! Weiter so!

[@horantelgar8730]

Schleifen von Stechbeiteln: Naßschleifleinen auf einem Reststück Granitarbeitsplatte mittels einer kleinen selbstgebauten Schleifhilfe. Die Körnung geht hoch bis 2000; ausreichend für wirklich alle Anforderungen. Ich schaue ja Truppes Kanal schon lange nicht mehr, aber die kleine Schleifhilfe war das Nützlichste was er jemals da fabriziert hat (na gut, der Klebebandabroller auch noch).

[@MagSun]

Super interessanter Talk! Michael, du sprichst mir aus der Seele, was die Wassersteine angeht. Finger bäh, Arbeitsplatz bäh.... Habe mit Schleifpapier und einer Granitfliese (kostenloses Muster im Baumarkt) angefangen, dann über einen Kombistein (1000/3000) jetzt bei den Shapton Glassteinen (500 und 8000). Die sind etwas stabiler und ohne langes Tränken sofort einsatzbereit, aber man muss sie auch anrichten...mit einer Diamant-Platte. Hier die erste Frage: Die Diamant-Platte macht in die feinen Steine deutliche Kratzer. Stumpy Numbs Woodworking hat letztens ein Video gebracht, dass man Diamantsteine erst mit irgendeinem unwichtigen Stahl "einarbeiten" soll, damit sich Diamanten aus dem Trägermaterial lösen, die nicht richtig verankert sind, damit das Werkzeug eben keine Kratzer bekommt. Der Verkäufer bei Dictum sagte jedoch, dass wenn ich die Diamant-Platte zum Abrichten von Steinen verwenden möchte, ich nicht mit Stahl drauf soll. Kennt sich da von euch wer aus? Sind die Kratzer auf dem Schleifstein relevant? (Die sind bei mir in Randombahnen verteilt....) Noch eine zweite Frage: Sind Diamantsteine eine gute Ergänzung? Also wenn ich schnell Arbeit können möchte funktionieren sie prima, das sagte ihr ja, und dann ein Finish mit dem Shapton 8000er drauf? Überlege nämlich auch schon länger von Wassersteinen auf Diamant umzusteigen.... Vielen Dank Jonas und Michael! Viele Grüße 🤘

Hätte jetzt genau die gleiche Frage 😂 Schade das es keine Antwort gab.

[@martindietrich2011]

Einfacher Trick Auf Leder mit Diamantpaste oder Chromoxid abziehen. Das gibt noch Mal die bessere Schärfe. Ich mache das auf einem langsam laufenden Rad ( ähnlich Tornek aber Eigenbau) mit Leder beklebt. In 30 Sekunden werden die von scharf zu rasierscharf. Ich verwende übrigens Kirschen Stechbeitel

[@thomaswostemeyer7728]

Ich schleife hin und wieder Küchenmesser mit Wassersteinen für Freunde und Familie. Aber Spaß macht es irgendwie nicht mehr, aus den von Truppe genannten Gründen!! Grüße aus Osnabrück

[@diebronzewerkstatt1327]

Ich bin von Wassersteinen zu Diamant gewechselt. 1. Wenn ich schleifen will, dann gleich und nicht erst in 10min. 2. Ich kann die Wassersteinen bei mir nicht im Wasser liegen lassen, weil meine Werkstatt nicht frostfrei ist. Langt schon, wenn ich den Leim im Köfferchen habe. Herr Truppe, sie gefallen mir wieder besser. Sie scheinen sich geerdet zu haben. Werde mit Vergnügen wieder auf ihrem Kanal vorbei schauen.

[@lorenzmende]

Bin im Wasserstein-Universum zuhause. Am Anfang nur Küchenmesser. Durch die Übung geht aber das Abziehen der Beitel und Hobelmesser recht gut. Mit dem Schmodder hab ich ehrlich gesagt keine Probleme. Greets

[@Oliver-rh5bv]

#schärfen Schöne Sache und danke für das Video. Bei mir kommen Wassersteine zum Einsatz. Finde es einfach auch entspannend. Wie Michael sagte, für manche wird das Schleifen selbst zum Teil des Hobbies. Einen Ölstein habe ich auch noch da, aber noch nie mit Öl verwendet. Messer aus dem eigenen Haushalt zu schärfen ist ganz klar noch ein weiterer Vorteil den ich nicht missen möchte. #burrfection

[@oskarwobrock6378]

Das DreamTeam: Truppe - Winkler! Weiter so !!!!!

[@iloveamerica8541]

Winkler ist weit überlegen😉 Denn wenn er was macht, dann ohne Pfusch.

[@Jensbaut]

Ich nutze die DMT Diamant Steine mit dem Veritas system. Im Nachgang ziehe ich das zu schärfende Teil noch kurz auf Leder ab. Sollte das nicht reichen habe ich auch noch einen Wasserstein. Der ist aber seit längerer Zeit schon nicht mehr im Einsatz. Kleiner Tipp bei feine Werkzeuge gibt es das Veritas system noch. Bei Dictum ist es leider schon länger ausverkauft. Hatte es auch bei tools24 gesehen aber die liefern nur nach Österreich

[@mjh3912]

Hallo, ich hatte damals mit Wassersteinen angefangen, habe aber irgendwann mal ein Diamantstein gekauft, ausprobiert und war überzeugt. Da habe ich nacheinander verschiedene Diamantschleifsteine gekauft und Abziehleder mit Pasten, für ca.400€. Damit bekommt man ein perfektes Ergebnis hin. Ich schleife auf den Diamantsteinen und bin dann ganz entspannt, andere würden das vielleicht meditieren nennen. Diamantsteine kann ich sehr empfehlen.

[@mutzebommel3528]

Hi Leute Also ich hab relativ viel Erfahrung mit dem schärfen von Hobeleisen und stechbeitel (einziger Lehrling, 12 gesellen und 1 Meister, ratet mal wer 3 Jahre schärfen durfte) Ich hatte wassersteine, eine tormek und diamantsteine an denen ich lernen durfte. Mein Fazit: 1. Diamantsteine und wassersteine bedürfen nicht einer vorrichtung zum schleifen(auch wenn diese das schärfen erleichtern) 2. Ich habe 1x in der Woche geschliffen für alle und nur 1x im Monat die Steine abgerichtet (im dritten Lehrjahr noch weniger) Die diamantsteine haben mir weniger gefallen weil die die wir hatten, zu fein waren und ich daran ewig gestanden habe, nur für ziehklingen habe ich sie gemocht. Tormek ist super wenn du viel Masse abtragen musst, z.b. bei großen scharten. Um schnell Eisen scharf zu bekommen nehme ich am liebsten die wassersteine und einen ledergürtel(den hab ich immer um und kann ihn nicht vergessen😅) Das sind meine Erfahrungen aus den letzten zehn Jahren Gruß Mütze

[@raphaelv.496]

Hallo Mütze, das hört sich ja nach sehr viel Erfahrung an. bin absoluter Neuling und würde mir gerne 3 Diamand Schärfsteine zulegen. Kannst du zufällig auch welche empfehlen? 🤓

[@svenelsi5605]

Hey ihr zwei lustigen drei. Wieso brauche ich bei Diamantsteinen eine Schleifvorrichtung? Ich benutze 4 japanische Wassersteine. Falls es mal schnell gehen muss und die schneide noch top ist, habe ich noch einen Lederriemen mit zwei unterschiedlichen Körnungen. Aber ich merke auch ich bin oft mit meiner Meinung zu Festgefahren. Denn etwas anderes habe ich noch nie ausprobiert. (Asche auf mein Haupt) ;)

[@fritzkraemer1668]

Über viele Jahre habe ich mit Wassersteinen und Schmirgelleinen gute Erfahrungen gemacht . Für die meisten denen ich mal das Werkzeug geschärft hab schon zu scharf. Es hat weniger mit dem Schleifmittel als mit dem Schleifer zu tun . Heute da ich viel öfter schleife nutze ich den Tormek ..... auch da mit Wasserstein ! Freunde von mir haben einen scheppach und die meisten Tormek tools sind kompatiebel und die Ergebnisse sind vergleichbar . Preislich aber ein gewisser Vorteil

[@0rigpumu]

Hi! Ich bin mit den Diamantriegeln von dmt (zwei Seiten, grün rot) sehr zufrieden. Damit werden Hobelmesser, Stemmeisen, Taschenmesser, Küchenmesser und so ziemlich alles, was eine Klinge hat, von mir geschärft. Ich betreibe das Arbeiten mit und an Holz als Hobby, ambitioniert würde ich sagen. Jonas, ich mag deine Sendung und deine Ansichten. Ich liebe meine Bakuma Ryoba, inzwischen ist noch eine Kataba dazu gekommen. Auch (westliche) Handhobel nutze ich. Einen einfachen nr4 von Faithfull habe ich mir aufgearbeitet, Sohle Plan geschliffen auf Sandpapier auf einer Glasplatte... Einen kleinen süßen Kunz Taschenhobel Nr 101 habe ich mir geholt. Den liebe ich zum brechen kleiner Kanten. Es macht einfach unglaublich Spaß! Danke für dein Bildungsprogramm! 😊

[@horstmolwitz4233]

Ein spätes herzliches Hallo an euch Zwei. Ich bin der Horst und habe gerade das Video verfolgt. Das Thema kennt wohl jeder. Meine praktische Erfahrung und die daraus resultierende Überzeugung ist, das ein "DIA-SHARP von DMT mit einer groben und einer feinen Diamantplatte für die meisten von uns ausreicht. Ist das nicht der Fall, bringt man es mit einem "Diamantleder" z.B. von Schmiedeglut auf Rasierschärfe. Die Schleifhilfe von Veritas ist, bei etwas Übung, dann auch nicht erforderlich. Wie sagt Jonas so richtig und so gerne, üben,üben,üben. Macht weiter so!

[@DonDeTango]

Mich interessiert Schleifpapier. Es gibt unterschiedlichste Qualitäten und Körnigkeitsstufen, seeehr weit hoch!!! Ich haben dicke, größere, Tischglasplatten liegen, mal ne Ecke ab und so, vom Möbelhaus. Größe ist also kein Thema! Aber wie befestigt man das Schleifpapier? Teppichklebeband erscheint mir zu dick und zu weich als Zwischenschicht. Ich meine in US Video auch schon selbstklebendes Schleifpapier gesehen zu haben. Bin aber nicht sicher, und woher? Sprühkleber? Bekommt man das gleichmäßig genug drauf? Was gibts noch für eine Lösung?

[@DonDeTango]

@@aweider Jo, Danke für Deine Antwort!!! Das von feine Werzeuge hab ich vor Ewigkeiten auch schonmal gesehen, aber mittlerweile halbwegs vergessen gehabt. Hätte ich sicher noch wieder entdeckt, wenns wirklich drum geht einen Schärfplatz einzurichten. Im Moment stehen halt noch andere Dinge an. Vaters alten Schleifstein, gibts natürlich auch noch, erstmal. ;-) Das von Holzwerken hab ich letztens gerade wieder gesehen. Ne klar, Google, hab ich vor längerem schonmal viel durch gesehen. Hatte da so einiges gefunden. Auch Schleifpapiere mit zig tausender Körnung, findet man von verschiedenen Händlern. Mal schauen was man sich so am Ende tatsächlich holt. Selbst klebend wäre wohl am besten. Mit selber Sprühkleber auftragen, muß man halt mal ausprobieren wie gut sowas funktioniert. Dann hätte man eben mehr Auswahl, Möglichkeiten! ;-)

[@annettestoltenberg4334]

Mein Mann hat diese Aufgabe übernommen mit einen vom Opa noch sehr alten Wasserstein. Damit schärt er alle Messer und Scheren, Stechbeitel sowie Gartengeräte. Schönes Gespräch, Annette.

[@jurgeng.2169]

Wenn´s schnell gehen soll, nehme ich einen doppelseitigen Diamantstein (400/1000). Wenn "Schleifen" angesagt ist, schleife ich weiter mit Wassersteinen (bis 6000). Danach Abziehen auf Abziehleder mit Siliciumcarbid. Danach sollte man die Schneide besser nicht mehr berühren 😃.

[@goodguy3416]

Habe nur Japanische Kochmesser und ich würde nicht auf die Idee kommen, diese mit was anderem zu schleifen, als mit mit einem Wasserstein. Glaube das kann Jonas sicher 1:1 auf seine japanischen Stechbeitel übertragen :) Irgendwie hat das für mich was mit Tradition zu tun.

[@gugelhupf8955]

wohl eher mit Religion...

[@kevingraczyk7212]

Habe bei einem Gitarrenbauer auf YT dieses Lapping und Finishing Film "Schleifpapier" kennengelernt. Das werde ich mir mal besorgen. Selbstklebend, mit Öl/Wasser/Fensterreiniger nutzbar, bei richtiger Handhabung gut haltbar und geht bis zu einer unglaublichen "Feinheit".

[@Felix-lz9ch]

Wie sieht es denn mit einer Gummi abziehscheibe aus?

[@gugelhupf8955]

schlecht.

[@uweweise4138]

Hallo Jonas kannst du einige Diamant Steine empfehlen oder in ein Video vorstellen und wo man sie erwerben kann. Schönes und interessantes Thema . 👍

[@gugelhupf8955]

Nein! Deine Fragen gehen ihm am Arsch vorbei. Er braucht Klicks, sonst nix. ;-)

[@i_bin_da_alex__4264]

Warum braucht man unbedingt so ne komische Schleifvorrichtung zum Abziehen? Ich mach das seit Jahren freihand und immer super Ergebnisse, Abgezogen auf nem Wasserstein und nem Stück Leder und Zack Rasiermesserscharf👌

[@senestranom9726]

...seit Jahren... eben das is die hopsende Singularität. Viele haben die Erfahrung nicht und es erscheint unlogisch anzunehmen, daß sie alle anderen auch haben müßten.

[@odysseus9941]

Alte Schule!

[@hesspet]

Es ist eindeutig eine Übungssache. Wenn sich jemand noch nie mit dem Thema schleifen beschäftigt hat und er nur immer Horrorstories hört, so nach dem Motto "Das geht nur mit xyz" der wird es nie versuchen. Ja, es klappt nicht von Anfang an. 20 Euro Satz aus dem Baumarkt geholt und geübt. Dann verliert man die Angst um sein 50 Euro Eisen Schliff. Mit einer Führung ist die Reproduzierbarkeit gegeben und da haben wir wieder "Profi/Bastler":

[@spagati]

Am Anfang habe ich auch mit der Vorrichtung gearbeitet. Dann immer wieder ohne probiert, und mit viel Übung kann ich es freihändig genau so gut, nur schneller. Ich finde es auch ergonomisch angenehmer und man kann den ganzen Stein nutzen.

[@spagati]

@@aweider Durch Üben besser zu werden ist doch eine schöne Erfahrung, die man sich nicht kaufen kann. Bei anderen Meditationsformen werden die Stechbeitel nicht scharf. Mit Führungen macht man ständig die gleiche Bewegung was bei meinem Umfang schon unangenehm wird, auch wenn auf Arbeitshöhe, Stand, Körperhaltung etc. geachtet wird.

[@andreasd3293]

#anschleifen Mit nem Ölstein, wie ich es vor fast 35 Jahren in der Ausbildung gelernt habe. Ich habe seit über 30 Jahren 2 flache Tupperdosen eine mit Stein in Öl und eine mit einem Abrichtstein.

[@Dilettant_66]

Ordentliches Schleifpapier SIC beschichtet schafft auch 65 HRC HSS Hobeleisen. Da möchte ich mit einem bezahlbaren Wasserstein nicht ran. Kann man leicht bis Körnung 5000 bekommen. Mit Nassschliff bekommt man ein Finish vergleichbar einer Politur. Eine billigere Methode für den Anfang gibt es nicht. Das benötige Schleifpapier findet man auch bei Amazon. Glasplatten als gerade Arbeitsfläche findet man kostenlos im Sperrmüll. Einlegeböden von alten Wohnzimmerschränken sind oft 6mm oder dicker, teilweise aus bruchsicherem Glas gefertigt als Fensterglas

[@Philipp01329]

Ob Jonas Winkler oder Michael truppe ist egal die sind einfach gute kanähle

[@karlaugustfischer998]

Als stolzer Tormek Besitzer: Ich finde das Schleifen mit der Tormek super easy, schnell, kräfteschonend und flexibel. Megakrtikipunkt ist natürlich der Preis. Jedoch ist hier auch der Punkt fragt man mal die Nachbarn, ob man die Messer für nen 5er schleifen kann, weil man Spass dran hat und man rechnet das dagegen, sind ide Anschaffungskosten gar nicht so hoch. Das Stemmeisen bekomm ich auch in 60 Sekunden auf der Tormek gut scharf und ich hab nur ein System, statt zig Steinen. In deer Verwandschaft sollte man jedoch vorsichtig sein zu erwähnen, dass man so ein Gerät besitzt. Sonst kommen schnell die Anfragen "Kannst du die mal nicht für nen Tag vorbeibringen und das Messer schärfen?" und dann kommt man an und hat 25 Messer zu bearbeiten :D

[@m.k.6412]

Da werden beim Jonas tolle Stühle gebaut und worauf sitzen die beiden?

[@dirkbarfu1791]

Ich finde es ja interessant.. aber wie hat man es früher gemacht.. war der Stahl da einfach besser?.. ich habe z.b viele alte Stemmeisen die irgendwie nicht richtig stumpf werden..reden wir über 08/15 Baumarkt Eisen .. also ich schleife am Bock jedoch mit einer sehr feinen Scheibe..habe dann noch eine Vorrichtung aus weisbuche ähnlich einem umgedrehten handhobel wo ich das Eisen im winkel immer gleich einspannen kann ..zum fein abziehen und noch eine gummischeibe mit polierpaste.. die ich aber fast nicht brauche.. alles zusammen hat vielleicht 30 € gekostet und ist fernab moderner Methoden.. Thormek und so sagt mir nichts..aber wenn ich höre das sowas sehr teuer ist...ist es wohl mehr für Betriebe wo in der Woche mehrere Sachen geschliffen werden.. ganz ehrlich bei 4 Eisen im gebrauch und 10 in der Schublade..lohnen sich doch eher dreckige Fingernägel..ansonsten macht weiter so..viel gelernt von jonas. vielleicht kaufe ich mir auch noch mal einen cumputer..um mehr Videos anschauen zu können. Aber bisher ging es ohne..

[@SirEagle22]

Ich hab das Veritas-Set geholt als die Kirschen-Eisen eingezogen sind. Wenn ich schärfe dann mit Wassersteinen bis 6000er Körnung. Der Freundeskreis lässt sich seine Stemmeisen von mir schärfen und man sagt man könnte Kernspaltung mit meinen Eisen machen. Die bisher schlimmsten Eisen waren billige Eisen von S+R die waren der Art hart das ein Neuaufbau der Schneide der reinste Horror war. Diamantsteine stehen bisher nicht zu Diskussion da sie mir einfach zu teuer sind, vorher würde ich wohl Geld in einen Wasserstein mir 10k Körnung stecken.

[@der_hobeljonny1604]

Hat der hohlschliff durchs maschinenschleifen einen großen Nachteil? Möcht mir bald meine ersten teureren Eisen kaufen und hätt mir den record wg200 geholt weil der nur minimal teurer ist als die Schleifhilfe von vertias und ich da eben zusätzlich noch die schleifmittel bräuchte...

[@spagati]

Japanischen Eisen sind nicht für einen Hohlschliff geeignet. Da hast du leichter Aubrüche, da die harte Schneidlage nicht mehr so gut von dem weichen Stahl gestützt wird.

[@der_hobeljonny1604]

@@spagati hätte eh europäische geplant, vom arbeiten her hats keine Auswirkungen?

[@spagati]

@@der_hobeljonny1604 Eine Mikrofase danach noch mit feinen Wassersteinen anbringen, das machen viele Profis so.

[@spagati]

@@der_hobeljonny1604 Einige Hobeleisen von Ulmia sind auch aus zwei verschiedenen Stählen, da ist auch eine gerade Fase besser als ein Hohlschliff. Der weichere Stahl unterstützt dann besser den harten Stahl, ähnlich wie bei japanischen Eisen.

[@dnielbiemnn]

Ich habe das DMT Set. Damals von Schmiedeglut empfohlen und nutze ich zum Messerschärfen als auch in der Werkstatt. Körnung ist auf dem feinsten Stein bei 6mü. Damit bekomme ich fast Spiegelglanz hin. Viel wichtiger ist für mich dass ich mich dann damit rasieren kann. Die kosten 129€. Mit bisschen Übung und erst mal an einem billigen Eisen geschliffen und geübt klappt das ganze auch ohne Vorrichtung.

[@Mercucius]

Ich schnitze mit rostigen Löffeln 🥄 ... Was ist schärfen? XD Tatsächlich hab ich das mit Schleifpapier noch nie versucht... Muss ich mal ausprobieren. Ich wünsch euch was schönes.

[@Gecko2305]

Jonas, ich will deine Hose! Ok ohne Schmarrn, was für eine ist das? Ist die von forsberg ? Außerdem sehr interessantes Video!

[@Gecko2305]

@@aweider haha xD

[@marcodegen1297]

Alter Schwede!!! wenn ich hier manch ein Kommentar lese wird mir schlecht ! Es sind einfach nur 2 KZbinr die sich austauschen. Und die Videos auch für euch zum lernen und zur Unterhaltung machen. und wenn ihr alles besser könnt und in allem die besten seid, dann frage ich mich warum ihr nichts auf die Beine stellt !!!??? #machtweiter #lassthaterquatschen #ausliebezumholz

[@flinkiklug6666]

Die Talkshow mit den besten KZbinrn Danke das es euch gibt. Man lernt viel und es ist immer unterhaltsam.

[@rembrandt2323]

Also ich habe mir preiswerte Wassersteine geholt und ein Eisen (Stemmeisen) was 3€ in einer 3er Packung war zum üben. Ja mit Diamant wäre ich wohl schneller und co aber dann habe ich kein Gefühl dafür.... Ich habe mir mittelmäßige Stemmeisen gekauft weil ich mit dem Hobby anfangen will aber ich übe halt erst mal an den billigsten stumpfen Eisen die ich finden konnte. Wie sehe ich das Thema? Ich zwinge mich auch selbst dazu mehr Zeit mit dem Werkzeug zu verbringen was mir pers. die Möglichkeit gibt ein besseres Gefühl dafür zu entwickeln. Da ich nicht aus dem Beruf komme habe ich im Alltag halt nicht die Praxis um diese Erfahrungswerte zu bekommen. Also so betrachte ich diese Thematik... Und als ich mir das erste mal beim schleifen in den Finger schnitt durch unsachgemäße Handhabung war ich etwas stolz... Ein komplett stumpfes billiges Stemmeisen hat mir in die Fingerkuppe geschnitten... klingt jetzt nicht lecker aber: Da merkte ich, ich kann langsam schleifen und meine Übung macht sich bezahlt. Danach schliff ich auch meine Küchenmesser (die ich habe und mir gefallen)..... :)

[@mircoertel8381]

Hey ihr seid beide Vollprofis !habt ihr keine ordentlichen Mikrofone ?

[@lassedelfskamp7238]

In der Berufsschule hatten wir eine schärfmaschiene ( schärfbock mit ein Pendel dran, an den man sein Eisen und ein entgratungsblech eingespannt hat.)

[@Ruckzucks]

Bin Von beruf schreiner und vertehe fast beide meinungen. Ich bin Ganz der meinung wen du wiklich scharfes wekrzueg wilst für Speziele sachen Dan kommst am wasserstein nicht vorbei. Aber sind wir mal ehrlich wie oft braucht man das heute noch? Wen ich meine stecheisen schärfe dan Nur mit der Tomek das grobe und dan abziehen von hand biss die hare nicht rasieren sondern Weg springen. Im betrieb wo auch ab un zu doch mal ne scharte oder mehr drin hast oder auch viele stecheisen hast Find eich Ne ISeli schleifmaschine genial die stecheisen sind fast Fertig wen die da raus kommen und wem das nicht reicht kan dan kurz noch, über dia wasser oder lederscheibe abziehen. Kleiner tipp am rande Für das perfekte finish der Klinge einfach wasser auf ein glas und nur auf dem reinen Glas polieren wird hammer geil.

[@maxkur5622]

Hatte lange Zeit Diamant Steine. Nutzte aber mittlerweile nur noch Wassersteine. 🙈 Wenn ich mit dem Stemmen fertig bin werden die Steine eingelegt. Dann wird die Werkstatt aufgeräumt und dann geschliffen. Ist überhaupt nicht umständlich oder blöd. Ich mach das gerne. Das gehört einfach dazu. Und beim nächsten mal freue ich mich über eine saubere Werkstatt und scharfe Eisen 🤗😛

[@maxkur5622]

@@aweider Das sehe ich anders. Ich plane einfach nur 15 Minuten am Ende mit ein, in denen ich aufräumen und schärfen werde. Dafür habe ich beim nächsten Projekt eine aufgeräumte Werkstatt und scharfes Werkzeug. Ich glaube nicht das ich da viel Zeit verliere. (Kein Suchen und schnelles und sicheres arbeiten möglich) Davon abgesehen glaube ich, wer wirklich mit Handwerkzeugen arbeitet, macht das bewusst und kann sich sicher diese Zeit leisten bzw investiert gerne die paar Minuten mehr, für scharfes Werkzeug. Du musst bedenken, das durch das regelmäßige schärfen, pro Eisen nur sehr wenig Zeit investiert werden muss. Und es werden auch nur die Eisen geschärft, mit denen gearbeitet wurde. Aber wie du schon sagtest, jedem das seine 😉👍

[@tobiasruland4553]

Ich habe auch mit Wassersteinen angefangen, mich hat's auch genervt und nutze nun einen Satz von 10 feinen Schleifpapieren aus der Karosserietechnik. Mit diesen Papieren kann man die Eisen bis spiegelblank polieren (1 Micron entspricht Korn 22.000) und sie werden mörderscharf.

[@berndstritzel7736]

Ich verwende Diamantsteine zum Schärfen und einen Belgischen Brocken für den Feinschliff. Damit der Winkel gehalten wird setze ich die Veritas Schleifhilfe ein.

[@peterlinge3863]

Belgische Brocken habe ich auch noch, ist aber heute kaum noch zu bekommen 🤪

[@carstenkrone9525]

Ich habe Beitel, die sehr spröde waren, im Backofen angelassen: Griff ab, 2 Stunden bei 200° C, langsam abkühlen lassen. Jetzt hält die Schneide sehr viel länger und ist auch viel belastbarer.

[@fragezeit]

Schönes Video von Euch! Evtl. arbeitet Ihr noch am Ton😊 Ich bin für Wasserstein, und ich mach’s per Hand, ohne Hilfe. Weil die Billigvorrichtung klemmte (Rolle) und die Japan-Steine, bis 8000, nur 20€ kosten. Lg aus Berlin

[@uwewieland8353]

Ich mag die Shinko von Dictum sehr. Mit den 3 Körnungen. Wobei ich die 1000er und 6000er am meisten nutze. Damit kann ich Werkzeuge und Messer sehr gut schleifen. Da ich Werkzeugmacher von Beruf bin komme ich mit den Winkeln auch ohne Vorrichtung auf den stirnseitig schleifenden Steinen gut zurecht. Ob man da so eine Vorrichtung einsetzen könnte wäre einen Versuch wert, denn Versuch macht kluch(g). ;-)

[@ralphcramer101]

Ich habe die Vorrichtung von Veritas und bin darüber auch ganz froh. Ich habe eine alte Fensterbank und Spanne Papier darauf, das macht Meter. Zuletzt dann auf den Wassersteine, weil ich den Spiegel mag. Habe die Tage mal irgendwo gesehen/gehört, wenn Du den Anriss im Spiegel siehst, bist Du richtig. Das probiere/übe ich gerade, wenn ich nicht das Sägen übe.

[@Brieselang1]

Gutes Fazit

[@nielsbrock3341]

Ich habe die Tormek T 8 seit 3 Monaten und erziele geniale Schleifwinkel und super scharf. Gruß Niels Brock

[@filipsholzwerkstatt8384]

Wenn du das liest, dann bist du nicht erster😜

[@DurstDevel]

Ich hatte mal jemanden im Kurs bei der Ausbildung dessen Vater Messermacher in Solingen ist. Der Kerl hat mit Wasserstein und Leder gearbeitet. So scharfes Werkzeug habe ich noch nie gesehen!

[@tkett2110]

Aber geiles Videovon euch!! 🤣🤣🤣🤣

[@Lampenmensch]

Komischer Titel, interessantes Thema, Ton leider mittelmäßig...

[@spagati]

„Wer weiß es besser?“ hat für mich etwas von Selbstironie und kann man auch auf die Kommentarschreiber beziehen. Gerade zum Thema Schärfen passt es gut, da hat jeder so seinen Fetish.

[@flinkiklug6666]

Ja der ton ist nicht so ganz geil. Aber eigentlich ist dein Problem wohl ein anderes. Ich bin Tontechniker an einer Schule. Mir ist der Hall und die höhen aufgefallen aber mich regts nicht auf. Ein hinweis hätte es auch getan. Hoffe du bleibst freundlich.

[@mikenight468]

ich habe vom hofer einen billigen diamantstein von 150 bis 600 und einen wasserstein mit 1000 und 8000 ich schleife frei hand zum rasieren reicht es wenn ich mal schliessbleich bei stahlzarge nach gestemmt habe nehme ich zuerst den schleifbock

[@torstenswoodwork]

Ich habe in der Schreiner Ausbildung das schleifen der Hobeleisen und Stechbeitel mit einem Doppelschleifer und einem Wasserstein gelernt .

[@martinegert8927]

„Ich ich ich“ 7:23 Trinkspiel bei jedem „ich“ nen Kurzen 😂

[@kunoknollenbuddler2167]

Jetzt kommt ihr mit diesem Thema umme Ecke! Da bin ich ja direkt froh, letzte Woche einen Nassschleifstein, einen Abrichtstein, eine Steinhalterung, eine rrrrrrutschfeste Unterlage und nen Halter zum Winkelhalten gekauft zu haben. ... ssssuuupa mann 😎 Edit: Damit keine Missverständnisse aufkommen: Mein Kommentar ist ironisch gemeint Leute.

[@liquidlen9261]

Alles richtig gemacht. Lass dir nichts erzählen und habe Spass mit deinen Wassersteinen!

[@Vintage-Watch]

Schleifpapier in sämtlichen Körnungen , ne Glasplatte und eine selbstgebaute Veritas Vorrichtung ! Funktioniert super 👍

[@tomcat-68]

Moin ... ich kann das „ursprüngliche“ Veritas Sharpening System (Art.-Nr. 05M02.10) empfehlen. Leider hierzulande recht schwer zu beziehen. Dazu von DMT die Dia-Sharp Whetstones (im Format 8x3 Zoll bzw. 203 x 76 mm) in den Körnungen „Coarse“ (D8C) und „Fine“ (D8F) ... und man hat eine solide Basis. Wer‘s noch schärfer will, kann auch auf „Extra Fine“ (D8E) und ggf. „Extra Extra Fine“ (D8EE) erweitern. Wem diese Continous Diamond Whetstones zu preisintensiv sind, kann alternativ auch auf die DMT DuoSharp Bench Stones in 8“ zurückgreifen. ... oder andere Diamant Schärfsteine erwerben ... Allerdings sollte man dabei bedenken: „Wer billig kauft, ...“ ;-) Scharfe Grüße Thomas

[@Nabutero]

Schleifen nur auf Diamant... MONOKIRSTALIN! Soll ja auch lange Spaß machen ;)

[@malex1102]

Da werden die Damen der beiden Herren aber eine Freude haben, wenn sie zu Weihnachten eine Diamantplatte statt eines Rings bekommen. 🤣🤣🤣

[@spagati]

Die von Herrn Truppe bekommt eine extra coarse.

[@nicolausheutger2960]

Was brennt denn hier gerade durch? Schleifbock und feine Scheibe mit Gefühl und Augenmaß von Hand schleifen(trocken, ggf. mit Wasser abkühlen) und dann auf dem Wasserstein abziehen. Die letzten 30 Jahre reichte das um den "Rasiertest" zu bestehen. Leichter Rundschliff geht damit natürlich auch. Keine Vorrichtung und sowas aber gelegentlich die Schleifscheibe abrichten wenn da jemand aus der Schlosserei was entgratet hat. Mit einem Hobeleisen ist es das Gleiche nur in schwierig weil meistens härter als Stecheisen. Das Stecheisen muss tatsächlich während des Schleifens am Schleifbock hin und her bewegt werden und der Winkel muss beibehalten werden. Klar ist der Schleifstein auch mal schief oder sonstwas, muss man eben ausgleichen. Das muss jetzt nicht komplizierter gemacht werden als es ist, Tormek, klar, haben ist besser als brauchen, es geht ohne sowas. Wenn man das ohne Tormek und sonstwas hinbekommt ist das doch gut. Wenn ich nicht 1000€ für tralala ausgebe und einfach übe und übe bin ich doch eigentlich besser dran. Da bin ich unabhängig und bekomme auch mit einem Schleifbock für 50€ und einem Abziehstein meine Eisen scharf um was spannendes zu bauen.

[@splendidlearninggmbh2525]

Ich verwende den Ken Onion Bandschleifer ... das hat sich für mich als optimal herausgestellt...

[@flavioruchti803]

Mit schärfstein oder wasserstein

[@lukaskuhnle4350]

Also ich schleife meine Beitel und Hobeleisen mit Wassersteinen ( 200 sehr grob Vorschliff - 6000 Endschliff) und der Veritas Vorrichtung. Das funktioniert super! Wenn die Eisen mal scharf sind dann reicht das vollkommen aus die paar mal über den 6000er von Hand zu ziehen (bis ein kleiner Grat spürbar ist) und danach mittels Polierpaste und Leder abzuziehen. Die Eisen sind dann super scharf, kann mich rasieren oder den Papiertest mühelos machen. Die Schleifvorrichtung benutze ich eigentlich nur um die Winkel umzuschleifen oder wenn doch mal ein größerer Ausbruch an der Schneide passiert ist. Gruß Lukas

[@Mini_Drive]

Man kann auch die Werkzeuge auch zu einem professionellen Schleifer bringen. Der Profi weiß was er tut und so hält auch das Werkzeug länger