HIGH END Expertenrunde: "Hifi-Streaming, wo geht die Reise hin?"

Aufschlussreiche Expertenrunde mit Julian Kienzle ( Chefredakteur STEREO), Mareile Heineke (Qobuz Country Manager Germany), Markolf Heimann ( Managing Partner ATR), Christop Sudhues (Geschäftsführender Gesellschafter zafaco GmbH) und Robert Berg (Director Communications & PR Anker Innovations in Germany & Austria Global PR Lead of Anker SOLIX) auf der X-PERT STAGE der HIGH END 2024 in München.
Audio-Streaming ist allgegenwärtig und entwickelt sich immer weiter. In dieser Runde kommen Experten zu Wort, die das Thema kennen und jede Menge Wissen einbringen.
#highend2024 #highendsociety
English subtitles are available.
Insightful panel of experts with Julian Kienzle (Editor-in-Chief STEREO), Mareile Heineke (Qobuz Country Manager Germany), Markolf Heimann (Managing Partner ATR), Christop Sudhues (Managing Partner zafaco GmbH) and Robert Berg (Director Communications & PR Anker Innovations in Germany & Austria Global PR Lead of Anker SOLIX) at the X-PERT STAGE at HIGH END 2024 in Munich.
Audio streaming is ubiquitous and constantly evolving. In this round, experts who know the topic and contribute a lot of knowledge will have their say.

[@enricotesei3718]

Von den 3 Beiträgen der beste, sowohl die Zusammenstellung der Teilnehmer als auch die Qualität der Beiträge, weiter so!

[@ruhrradweg]

Ist ,,STEREO" das Magazin, wo selbst der Karton eines Lautsprechers goldene Klangöhrchen bekommt?

[@rafi6972]

Was hilft mir High Res bei Aufnahmen die älter sind es kann doch keine Qualität besser sein als reguläre CD Qualität? Oder?

[@FiveFingerDeathPunch213]

Mich wundert die teilweise ahnungslosen aussagen der Teilnehmer. High res streaming ist total im HiFi angekommen. 92 oder 98kbit???? Es geht 48, 96, 192 kbit das weiß man doch wenn man als Autorität in so einer Runde spricht.

[@AlexReusch]

Ich glaube Du verwechselst hier Datenrate (in Kilobit/s, kBit/s), die Samplingrate (in Kilohertz, kHz) und schlussendlich die Auflösung (in Bit). Typische Datenraten sind: 96, 128, 160, 320 kBit/s (auch Kbps). Typische Samplingraten sind: 44.1, 48, 96, 192 kHz. Typische Auflösungen sind: 16 oder 24 Bit. Dazu kommen noch verschiedene Codecs welche die Streaming-Anbieter verwenden. Verlustbehaftete Codecs: MP3, AAC, Ogg Vorbis. Verlustfreie Codecs: FLAC, ALAC

[@FiveFingerDeathPunch213]

@@AlexReusch siehste das mein ich. Jeder weiß mehr als der aus dieser Runde.

[@Dianer79]

hört hört "Die Netze in Deutschland sind relativ gut ausgebaut" Ja was denn nun !? Sind die Netze in Dt. jetzt lediglich "relativ" sprich verbesserungsbedürftig- oder doch "gut" ausgebaut ? Denke mal, ein klassicher Widerspruch in sich 🙄

[@hornsby5533]

danke

[@beeftaube]

Was ich mich bei dem ganzen Streaming Diskussionen immer frage: Wie ist der Unterschied zwischen Streaming und lokal gespeichert? Kann mir mein Netzwerkkabel und Router nicht egal sein, wenn ich die Datei auf der Festplatte habe? Oder sollte es unterschiede geben, ob die Datei gerade durch Streaming auf meinem Rechner gepuffert wird, komplett auf der Festplatte gespeichert wurde und sie von einem Server kam oder von einer CD gerippt?

[@hans-ingo3039]

Streaming in diesem Sinne meint halt „live“ aus dem Netz Musik zu hören, die man nicht besitzt, sondern via Abo streamen kann. Lokal gespeicherte Files, also CD Rips oder Downloads sind individuell bezahlt und lassen sich ja unabhängig von einem Streaming Anbieter spielen.

[@enricotesei3718]

Die streaming Kette ist komplexer bzw länger und damit ggfs. auch anfälliger. Lässt sich pauschal nicht sagen, wurde im Beitrag ja als End to end beschrieben

[@michaelgebauer5235]

Die Netzwerkstreamer puffern Daten zwischen. Solange die Puffer gefüllt werden, ist die Qualität gut

[@jawito5378]

Die wichtigsten Fragen wurde nicht gestellt: Wieso gibt es kein Qobuz Connect? Zudem werden sehr viele Tracks grottenhaft ins Digitale gemastert. Das klingt, selbst wenn es pseudomäßig nach HiRes upgescalt wurde, absolut indiskutabel. Und das egale ob es von Tidal oder Qobuz kommt. Außerdem: Um Streaming in High End Qualität hören zu können, ist eine Investition in Höhe von ca. >10.000€ erforderlich. Z.B. Streamer: 5000, Switch: 3000, DAC: 3500€. Das ist die Realität und die Unterschiede, die man bei dieser Investition hört, sind nicht esoterisch, sondern im Bereich: vorher gruselig, nachher einigermaßen erträglich.

[@mosermarkus6823]

Bei einer LP oder CD bin ich nicht von irgendwelchen Servern abhängig. Einmal zahlen gefällt mir besser als irgendwelche Abos. Abgesehen die vielen Server müssen gekühlt werden und somit sind solche Systeme nicht gerade sehr Umweltfreundlich, Bequemlichkeit für einen hohen Preis. Highend..... für das Handy.... das macht keinen Sinn. Der Mensch hört je älter er wird immer weniger.... die Technik hat da kein ende, dem Menschen sind da grenzen gesetzt. Vieles ist "Geldmacherrei", denn man kann die gleiche Musik jetzt wieder und immer wieder verkaufen erst auf LP dann auf CD und jetzt im streaming!

[@chwb99]

„HiFi-Steaming“????

[@atzeotze2256]

Ist Chefredakteur Stereo nicht schon bald so ein Anachronismus wie Chefredakteur Röhrenfernseher?

[@madid6152]

Ich mag gute Platten zu Hause

[@lotharhofmann7902]

Ich habe noch nie gestreamte Musik gehört, die tatsächlich richtig gut geklungen hätte. Mir persönlich klingt Streaming einfach nicht gut genug!

[@maxpayne0207]

ja weil du einen „scheiss“ DAC verwendest, dann klingt es auch schlecht 🤷‍♀️

[@lotharhofmann7902]

@@maxpayne0207 Ich streame ja noch nicht, weil bei meinen Hifi-Freunden Streaming so unterirdisch klingt und ich mich deshalb noch nocht herangewagt habe. Meinst Du DACs wie DCS Elgar, Wadia 27 oder Apogee Rosetta wären für Streaming gut genug?

[@enricotesei3718]

B.M.C. puremedia, dann klingt streaming auch, ein Streamer ist eben ein auf Audiosignale optimierter Computer mit optimiertem Betriebssystem und Software, diese Kunst beherrschen die wenigsten, digital ist für viele eben nur 0 und 1, die Musik selbst ist aber am Ohr immer analog, das vergessen viele immer noch

[@michaelgebauer5235]

Aus meiner Wahrnehmung kann ich nicht bestätigen, dass Streaming nicht (so) gut klänge. Es gibt viele Einflussfaktoren: Verbindung, Strom und korrekter Anschluss, verwendeter DAC, …