HINRICHTUNG Gunkichi Tanakas - Japanischer Soldat, der 300 Leute enthauptete

HINRICHTUNG Gunkichi Tanakas - Japanischer Soldat, der 300 Leute enthauptete - Nanking-Massaker

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2 ай бұрын

...Eine Vielzahl von Vergewaltigungen wurde systematisch von japanischen Soldaten durchgeführt, die von Tür zu Tür gingen und Frauen und Mädchen suchten, die gefangen genommen wurden und in Gruppen vergewaltigt wurden. Häufig wurden sie unmittelbar danach durch sexuelle Verstümmelung getötet.
Ein ehemaliger japanischer Soldat, Azuma Shiro, sprach offen über die Vergewaltigungen und Morde in Nanking: „Es wäre annehmbar, wenn wir sie nur vergewaltigt hätten. Ich sollte nicht annehmbar sagen… Aber wir erstachen und ermordeten sie immer danach. Weil Leichen nicht reden können.“
Häufig wurden die Opfer nach ihrer Vergewaltigung durch japanische Soldaten fotografiert.
Es gab auch Berichte, dass japanische Truppen Familien zwangen, inzestuöse Akte durchzuführen. Söhne wurden gezwungen, ihre Mütter zu vergewaltigen, Väter ihre Töchter, und Brüder ihre Schwestern. Anstatt die für diese Vergewaltigungen im grossen Stil verantwortlichen japanischen Truppen zu bestrafen, befahl die Zentralchinesische Expeditionsarmee Japans, „Trosthäuser“, also Bordelle mit Zwangsprostituierten, aufzubauen.
Die japanische Armee plünderte zudem die Stadt, und brannte viele Gebäude nieder; ein Drittel der Stadt wurde durch Brandstiftung zerstört.
Solche Verbrechen fanden über jeweils drei bis sechs Wochen statt.
Bis zu 300000 Zivilisten und zahlreiche unbewaffnete chinesische Soldaten wurden über den Zeitraum von zwei Monaten umgebracht. Das Chaos, Brände und Massengräber sorgen dafür, dass eine präzise Zahl unmöglich aufzustellen ist. Die Gewalt ging auch im Februar 1938 weiter, nachdem eine von Chinesen geführte, und von Japan beeinflusste Regierung aufgestellt wurde.
Nach dem Krieg war Tanaka nicht in der Liste der Kriegsverbrecher, die für die Vergewaltigungen und Massaker von Nanking verantwortlich waren, doch im Apri 1947 erhielt die Kriegsverbrecher-Kommission eine Bitte der chinesischen Delegation, Tanaka als Kriegsverbrecher nach China auzuliefern.
Am 14. Mai 1947 wurde dem Anliegen zugestimmt, Tanaka zur Liste derer hinzuzufügen, die in Verbindung mit dem Massaker von Nanking vor Gericht gestellt werden sollten. Vier Tage später wurde er nach Schanghai in China ausgeliefert, und dort in einer Haftanstalt für Kriegsverbrecher eingesperrt, bevor er am 22. Mai nach Nanking verlegt wurde. Am 12. Dezember 1947 begann das Kriegsverbrecher-Gericht von Nanking Tanakas öffentlichen Prozess für Kriegsverbrechen.
Am 17. Dezember legte das Militärgericht des Kriegsministeriums Tanakas Fall mit denen von Toshiaki Mukai und Tsuyoshi Noda zusammen, die für den berüchtigten Wettbewerb bekannt waren, wer am schnellsten 100 Menschen mit dem Schwert enthaupten könne.
Während des Prozesses weigerte sich Gunkichi Tanaka, irgendwelche der gegen ihn vorgebrachten Anklagepunkte zu gestehen. Tanakas Verteidigung war - bezüglich des Fotos, in dem er mit seinem Schwert „Sukehiro“ einen Zivilisten enthauptet - , dass die Menschen im Foto kurze Ärmel trugen, und es somit nicht während des Massakers von Nanking sein könne, das im Winter stattfand. Die Staatsanwaltschaft antwortete ihm jedoch, dass es absolut möglich sein, beim Begehen solcher brutaler Handlungen seine Jacke auszuziehen.
Beim Prozess sagte Tanaka, der während des Massakers von Nanking Hauptmann einer Division des Generalleutnants Tani Hisao geworden war: „Ja, ich gehörte zu Tani Hisaos Einheit, aber ich hatte mit den Vergewaltigungen von Nanking nichts zu tun. Der Mord von 300 Menschen, der im Buch „Soldaten des Kaiserreiches“ beschrieben wird, war nur Propaganda, um mich als heldenhaften Krieger darzustellen. Es wurde schlicht vom Autor erfunden. Sie können alle Götter des Himmels und der Erde fragen, und sie werden attestieren, dass ich mit dem Massaker und den Vergewaltigungen von Nanking nichts zu tun hatte.“
Seine Lügen halfen ihm jedoch nicht, der Gerechtigkeit zu entkommen. Tanaka, Mukai und Noda wurden schuldig gesprochen, Gefangene und Zivilisten während der Schlacht von Nanking und in den folgenden Massakern ermordet und massakriert zu haben, und zu Tode verurteilt. Am 28. Januar 1948 wurden alle drei - Tanaka, Mukai und Noda - in den Bergen des Yuhuatai-Distrikts durch Erschiessen hingerichtet. Mukai und Noda waren beide 35 Jahre alt, Tanaka war 42.
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Пікірлер: 26

@KR-sx5ul Ай бұрын

Einfach nur traurig zu was die Menschheit fähig ist 😢

@user-re8sr5qf7d Ай бұрын

Das Schlimmste ist,daß die Menschen einfach immer wieder die selben Fehler machen, ohne Sinn und Verstand.

@KR-sx5ul Ай бұрын

@@user-re8sr5qf7d Leider. Siehe Palestina. Das Volk, das vor ein paar Jahrzehnten abgeschlachtet wurde, schlachtet heute andere Völker ab.

@franzKaltenbrunner-ig9sw Ай бұрын

ein Tier würde nie ihre Rasse vernichten

@rainerkohler3519 Ай бұрын

Booooah,diese Schlächter waren eine Schande für die Menschheit......

@hubertlastic Ай бұрын

Leider wird zu wenig vom Pacific Krieg gesprochen

@moma8223 Ай бұрын

Schrecklich❗️ Grausam❗️ Traurig❗️ Menschenverachtend❗️ Wettbewerb: Köpfe abschlagen❗️ So krank. 🤦🏻‍♀️🤦🏻‍♀️🤦🏻‍♀️ Vielen Dank. 🤝

@horst2523 Ай бұрын

Interessanter Beitrag. Werden diese oder ähnliche Dokus auch 7 Tage in der Woche und 365 Tage im Jahr weit über ein halbes Jahrhundert lang von früh bis Abend im japanischen Fernsehen und allen erdenklichen Bildungseinrichtungen in Nippon abgehandelt?