Hinter den Kulissen: Unterwegs mit den Brandermittlern der Polizeidirektion Hannover

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Wenn es irgendwo rund um die Landeshauptstadt Hannover gebrannt hat, dann kommen die Brandermittler der Polizeidirektion Hannover zum Einsatz. Sie stochern in dem herum, was die Flammen übrig gelassen haben. Geduldig und akribisch suchen sie nach der Ursache. Bevor es zu einem Einsatzort geht, werden die Baupläne studiert, damit die Einsatzkräfte genau wissen, wie es dort vor dem Brand aussah. Die zehn Mitarbeiter dieser Einheit benötigen ein ausgeprägtes, kriminalistisches Gespür. Rund 500 Fälle werden jährlich bearbeitet. Im vergangenen Jahr waren ein Drittel davon fahrlässige oder vorsätzliche Brandstiftung. Immerhin 40 Prozent der Fälle konnten aufgeklärt werden. Unterstützung bekommen die Brandermittler von den Kriminaltechnikern, welche die sogenannten Asservate untersuchen, die zu einer heißen Spur führen könnten. Die abschließenden Untersuchungen jener Spuren findet dann im Landeskriminalamt statt. Dort werden zum Bespiel sichergestellte Fingerabrücke mit denen in den Karteien abgeglichen.

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