"Hochsensibilität und Narzissmus"- Interview mit Jana Ritzen

[@seebarschtian]

Immer wieder schön zu hören

[@erolanglotz]

:-)

[@monikalercher5744]

Danke für das Schattensegeln bei der Klötzchendemo, sehr befreiend und hilfreich als mittlerweile erfahrene und wissende Weise. Habe auch eine erweiternden Erkenntnis und Eingabe in Bezug des Zwillings bekommen, als Generations und Wiederholendes Phänomen wahrgenommen.

[@erolanglotz]

monika, schön dass es dir nützt!

[@ruthmasa5136]

Danke ❤ wieder berührt mich Ero so sehr, mit dieser Methode! 😢ich höre mir fast alle Videos an und finde es grandios, wie in mir Anteile reagieren ❤️😍❤️

[@erolanglotz]

✋

[@christianespanier-bretschn1562]

Hochinteressant und sehr verständlich nachvollziehbar, möge dieses Wissen sich weit verbreiten in dieser unseren Gesellschaft,um dieser einen Weg aufzuzeigen, wie es auch gehen kann.Danke.

[@erolanglotz]

So ist es.

[@corneliawind4708]

Wow…cool…finally…best interview ever…. Vielen, vielen Dank an Sie beide…Sehr berührend wie solch extenzielle Probleme “rübergebracht” werden können… ich kann aus eigenen Erfahrung sagen, die Methode bewirkt Wunder….😊 ❤ falls du dich darauf einlässt…..😉

[@erolanglotz]

Herzlichen Dank!

[@susanneullrich6868]

Lieber Ero, du bist wieder voll in deinem wunderbaren Element, sehr, sehr 👍 gut und deine Ausstrahlung ist super🤗 wichtiges Thema: Hochsensibilität / Narzissmus /Verletzlichkeit bei [stabiler Identität ] 🙏🙏🙏🙏👆 👆👌 es gibt nicht viele Publikationen über dieses Thema, in Zusammenhang mit der "Klötzchen-Methode " natürlich wunderbar❣️

[@erolanglotz]

Herzlichen Dank 😊

[@Aurora-zp5pd]

Ein sehr gelungener Inhalt!

[@erolanglotz]

;-)

[@78wonny]

Sehr sehr schönes Interview ! Vielen dank für das anschauliche und aufklärende Gespräch 💝

[@erolanglotz]

Lieben Dank!

[@janaevaritzen]

Herzlichen Dank für die Wertschätzung.

[@isoldegaisch6885]

Vielen Dank, ein wunderbares Gespräch, welches mir einen neuen GANGBAREN WEG, "zu mir zurück " verständlich gemacht. 2 Asse die nicht gepokert haben, sondern mit offenen Karten gespielt haben.❤❤

[@erolanglotz]

🙌

[@Sonne-gc6tk]

Ich hab diese Wunde erkannt und die stammt aus meiner Kindheit.. Erkannt habe ich es erst, nach Jahren einer Beziehung zu einem verdeckten vulnerablen Narzzisten... Die Beziehung hatte von Anfang an keine Chance... Das Trauma meines Partners hab ich gespürt und gesehen, leider wollte er sich damit nicht auseinander setzen...

[@erolanglotz]

ja-gut dass du das entdeckt hast - so ist das meistens...

[@janaevaritzen]

Das kann ich Dir gut nachempfinden. Auch ich habe das erlebt. Und es ist wundervoll, dass Du Deine eigene Wunder erkennen konntest und Dich jetzt darum kümmern kannst.

[@ErwinAdelmann]

Reicht das Entfernen von Trauma-Introjekten (und die Orientierung am wahren Selbst?) tatsächlich aus, oder braucht es nicht noch eine bewusst Wahl der neuen, kraftvollen neuen, stimmigen Strategien? Sind sie der Ansicht, dass aus der Orientierung am wahren Selbst automatisch - ganz von(m) Selbst diese vitalen Impulse dazu entstehen?

[@erolanglotz]

hallo erwin, ja, das ist meine erfahrung! das ist das ursprüngliche programm, dass uns mutter natur in die wiege gelegt hat. um in einer verwirrten welt zu überleben, musste ein kind sich an diese verwirrungen anpassen, in form der sehr stereotypen anpassungsreflexe. die halten das trauma fest- "um ihre existenzberechtigung nicht zu verlieren"! sobald das trauma und die überlebenstrategien (introjekt) entfernt ist, "rastet" das ursprüngliche programm wieder ein. allerdings haben manche menschen sehr viele traumata erlebt, dann sind mehrere sitzungen erforderlich.

[@ErwinAdelmann]

@@erolanglotz Herzlichen Dank!

[@MoMo-on5yl]

Als jemand, der seit Jahrzehnten mit Neugeborenen und Familien arbeitet muss ich unbedingt sagen, dass es unzählige NG gibt,welche hochsensibel und nicht traumatisiert sind.

[@erolanglotz]

wertvoller hinweis!-mit welcher klientel arbeiten sie? zu mir kommen menschen, die unter ihrer hochsensibilität leiden und lernen wollen, damit besser umzugehen, sprich, sich dennoch besser abzugrenzen. und bei diesem "abgrenzungstraining" achten wir auf blockierende elemente, dabei können dann auch pränatale traumata auftauchen und behandelt werden, die zuvor unbekannt waren.

[@MoMo-on5yl]

@@erolanglotz ich arbeite als Aufsuchende Systemische Familientherapeutin, aber auch als Fachkraft Frühe Hilfen und SAFE-Mentorin. In meinem früheren Beruf habe ich 15 Jahre lang im Kinderkrankenhaus gearbeitet. Die besonders sensiblen Neugeborenen waren für uns im Team eine Selbstverständlichkeit, mit ihren besonderen Bedürfnissen. Damals gab es den Begriff Hochsensibilität noch nicht. Ja, hochsensible Kinder leiden in unseren Systemen besonders, das stimmt. Und es stimmt auch, dass frühe Traumatisierungen die Menschen "dünnhäutiger" und wahrnehmungsstärker machen. Für mich gibt es dennoch ganz sicher Unterschiede zwischen angeborener Hochsensibilität und Folgestörungen aufgrund früher Traumatisierung. An einem Punkt allerdings stehe ich fragend: inwieweit fließen transgenerationale Traumatisierungen ein? Und was ist mit Epigenetik?

[@erolanglotz]

hallo momo, da entwickelt sich ja ein fachgespräch! was sind ihre "sicheren" kriterien zwischen angeborener hochsensibilität und folgestörungen pränataler traumatisierung? haben sie das pränatale verlusttrauma "zwilling" auf ihrem schirm? es betrifft ca. 40% der bevölkerung und ist den betroffenen - und leider auch den meisten therapeuten unbekannt! dünnhäutig-das stimmt, sie haben wenig abgrenzung, tendieren zu medialen fähigkeiten, aber sie neigen deshalb auch dazu, traumen ihres familiensystems "aufzusaugen wie ein schwamm". das kann man dann als transgenerationale traumatisierung bezeichnen. typisches fallbeispiel: kzbin.info/www/bejne/hYa2iZ6qh5mIebc

[@MoMo-on5yl]

@@erolanglotz ganz genau! Ein hochsensibles Kind kann schneller traumatisiert werden. Gerade auch durch transgenerationales Trauma oder Bindungstrauma; was oft zusammengeht. Zur Frage, wo für mich der wesentliche Unterschied zwischen angeborener und "erworbener" Hochsensibilität ist: Ein Neugeborenes, Kind mit angeborener HS lässt sich gut aus der Erregung führen. Ist in sich beziehungsorientiert und offen, zugänglich wenngleich bei Erstkontakt mehr Zeit benötigt wird, und mehr verarbeitet werden muss. Kann Anspannung und Entspannung steuern. Sucht eher die Ruhe und meidet Unruhe. Würde von sich aus immer den Weg aus der Überreizung in den Ausgleich gehen. Hat also ein gutes Gefühl für eigene Grenzen. Ein HSK hat echte Empathie, dreht sich nicht in sich selbst. Hat ein sehr gutes Körpergefühl und eine gute Selbstregulation. Haben ein gutes Gefühl für alles, was gesund ist/gut tut= gutes Bauchgefühl im Sinne von Abgrenzung. Wenn diese Kinder gute Bindungsangebote/emotionale Führung und Begleitung bekommen, werden sie ohne Probleme ihren Weg gehen.

[@erolanglotz]

wieso hat das kind das sie beschreiben die diagnose HS bekommen? was sind da ihre kriterien? und nocheinmal: kennen sie das thema frühes trennungstrauma durch zwillingsverlust zwischen der 8.-12. woche?