Spionage per Handy-App: Risiko Hightech-Auto | Die Story | Kontrovers | BR24

Moderne Autos lassen sich mit dem Smartphone verbinden und per App steuern. Das Handy wird so zur Fernbedienung für vernetzte Autos. Aus der Distanz kann man die Klimaanlage regeln oder das Fahrzeug auf- und abschließen. Die Schattenseite: Unbefugte können das Auto aufspüren, Routen abbilden oder sogar Fahrzeugfunktionen manipulieren. Reportern des BR-Politikmagazins Kontrovers gelang es wochenlang über einen Fernzugriff per Auto-Handy-App, ein fremdes Fahrzeug zu orten und die gesamte Lebenssituation eines ahnungslosen Autofahrers und seiner Familie abzubilden. Und das alles, weil die Apps der Automobilhersteller schlecht gesichert sind.
Handy noch nach Jahren mit Auto verbunden
Audi und viele andere Automobilhersteller bieten solche Apps mittlerweile an. Mit einer PIN, der Fahrgestellnummer und noch ein paar weiteren Klicks kann man sein Fahrzeug mit dem Handy verbinden. Diesen Service hat auch Sven Prang bei seinem ehemaligen Auto genutzt. 2017 hatte er einen Audi A3 etron als Geschäftswagen geleast und 2019 an ein Audi-Zentrum zurückgegeben. Jetzt hat er verblüfft festgestellt, dass er immer noch sein früheres Auto auf dem Smartphone nachverfolgen kann. Dabei hatte er sich damals aus der App abgemeldet.
Bewegungsdaten zugänglich: Schock für neuen Autobesitzer
Aus den Bewegungsdaten des Fahrzeugs konnte Sven Prang schließen, wo der neue Fahrer wohnt, dass er in seiner Freizeit Golf spielt und dass er wohl in Tirol im Urlaub war. Die Reporter nehmen mit dem jetzigen Halter des Audis Kontakt auf. Der ahnungslosen Autobesitzer ist schockiert darüber, welche Daten für andere zugänglich sind. Die Rückschlüsse, die der ehemalige Besitzer aus den Bewegungsdaten gezogen hat, bestätigt er.
Problem bei IT-Experten bekannt
Dieser Vorfall ist kein bedauerlicher Einzelfall. Bei der Computerzeitschrift c‘t ist das Problem bekannt. Redakteur Sven Hansen hat bei Tests von Fahrzeugen bereits selbst die Erfahrung gemacht, dass er noch lange Zugriff hatte über die App auf Fahrzeuge, obwohl sie bereits einen neuen Besitzer hatten. Dabei mache es keinen Unterschied, von welcher Marke das Fahrzeug ist oder wie teuer es war, berichtet IT-Experte Hansen.
Auch hier machen die Kontrovers-Reporter das Experiment: Bei einem Mazda, den c’t vor Kurzem testete, kann Sven Hansen die Funktionen des Fahrzeugs aus der Ferne bedienen. Über die App kann er nicht nur den Standort feststellen, sondern das Fahrzeug sogar entriegeln - obwohl er über 200 Kilometer entfernt ist.
ADAC fordert besseren Sicherheitscheck durch Hersteller
Der Automobilclub ADAC kritisiert, dass Hersteller diese Apps und Services anbieten, ohne dass es einen echten Sicherheitscheck der IT gebe. Zwar seien die Vorbesitzer gemäß den Datenschutzbestimmungen und AGB verpflichtet, sich von der App abzumelden. Diese Abmeldung funktioniere allerdings nicht immer, denn nicht alle Services und Datenströme würden dadurch unterbunden werden, erklärt ADAC Sprecherin Katrin van Randenborgh. Der Automobilclub fordert die Hersteller deshalb auf, strengere Passwortrichtlinien einzuführen.
Hersteller sehen Halter in der Verantwortung
Audi, Mazda und viele andere Hersteller werben mit ihren Connect Funktionen. Wenn sie nach einem Fahrzeugwechsel noch zugänglich sind, machen die Automobilfirmen hauptsächlich die vorherigen Halter dafür verantwortlich. Der Verband der Automobilindustrie weist eine Verantwortung der Hersteller zurück. Auf Anfrage des BR-Politikmagazins Kontrovers heißt es: „Der Hersteller darf Daten ohne die Zustimmung der Kunden (…) nicht löschen. Der Fahrzeughalter hat die uneingeschränkte Souveränität über die eigenen Daten und natürlich die Möglichkeit, Daten wieder zu löschen.“
Regelmäßige Aktualisierung könnte Sicherheit schaffen
Die Hersteller sehen also allein die Fahrzeughalter in der Pflicht. Bei einem Wechsel müsse die Verbindung des Smartphones zum Fahrzeug gelöscht werden.
Sven Hansen von c’t plädiert für eine weitergehende Lösung: Würden die Nutzer die Verbindung ihres Smartphones in regelmäßigen Abständen erneuern müssen, würden automatisch diejenigen aus dem System fallen, die das Fahrzeug gar nicht mehr nutzen.
Das könnte eine einfache Lösung sein, damit das Auto keine Datenschleuder wird.
Autoren: Sabina Wolf, Gabriel Wirth
"Die Story" - unser wöchentliches Doku- und Reportageformat aus der Kontrovers-Redaktion des Bayerischen Rundfunks. Jeden Mittwoch um 16 Uhr auf diesem Kanal.
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[@cl4ptp118]

"Da fragt man sich wer es noch sehen kann" Du bzw. Das Autohaus hat das Auto nicht Zurückgesetzt. Da kann weder Audi noch das System was dafür.

[@bastian-mueller]

Wie praktisch, dass man das System bei VW, wie einen alten Windows 95-Rechner, alle paar Monate mal zurücksetzen und neu verbinden muss, weil sonst nach und nach nichts mehr funktioniert👍

[@a.cognitio5230]

Die Verschwörungsgetriggerten haben nun wirklich Spass. Die Datenflut ist natürlich problematisch. Allerdings ist auch dieser Bericht etwas Sensationshascherei. Bei Abgabe des Autos oder Verkauf muss einfach nur die Werkseinstellung wieder hergestellt werden, und das Problem ist beseitigt.

[@paddy1004]

Wird das gemacht?`Nein!

[@ilias9875]

@@paddy1004 dann ist der Käufer selbst schuld. Wenn ich ein gebrauchtes Produkt kaufe muss ich doch davon ausgehen dass nicht alles normal ist

[@nickra60]

Du hast dich bestimmt chippen lassen 😂

[@hannes6230]

Das ist ja kein Software Fehler sondern ein klassischer Anwenderfehler. Wenn ich ein Smartphone beim Verlauf nicht auf Werkseinstellungen zurücksetze, gibt es das gleiche Problem. Oft gibt es eine Funktion um das verlorenen Handy zu orten oder aus der ferne Daten zu löschen. Da kann aber auch niemand außer Käufer und Verkäufer was dafür.

[@hannes6230]

Der Vorschlag des "Experten" am Ende des Videos ist aus meiner Sicht Quatsch. Wenn ich ein Auto mehrere Jahre sagen wir nur 5 Jahre besitze, müsste ich dann 10 Mal die Anmeldung durchführen statt 1 Mal. Kein Handy fragt mich ob es wirklich noch mir gehört. Einmal angemeldet und gut ist. Der Nutzer ist dafür zuständig, niemand sonst. Andere persönliche Gegenstände räumt man doch auch vorher aus dem Auto raus.

[@orsabeaumont]

@@hannes6230 Muss ja nicht jedesmal die ganze Anmeldung sein. Es würde reichen, wenn ein verbundenes Fahrzeug 4 mal im Jahr nachfragt, ob die Verbindung aufrecht erhalten bleiben soll - simples ja/nein. Dies würde auch den unbedarften Auto-Käufer ins Boot holen, da ihm damit bewusst werden würde, dass sein Auto noch die Verbindung zu Dritten hält.

[@petergrunendahl2074]

Und wer löscht die Daten beim Hersteller? Was ist mit den Daten die BMW, Mercedes, Tesla, VW, ... verkaufen?

[@edhoc2]

@@orsabeaumont Ja / Nein reicht nicht. Man muss eine Bestätigung haben, dass man physischen Zugriff auf das Innere des Fahrzeugs hat. Im Video wird als Beispiel genannt, dass man in die App einen Code eingeben muss, den man nur im Fahrzeug selbst bekommt. Wenn man das nicht bestätigt, wird die Verbindung App zu Fahrzeug zwangsweise getrennt. Das kann man durchaus viermal pro Jahr machen - wenn man die App nutzen möchte.

[@edhoc2]

@@hannes6230 Das Trennen der App vom Fahrzeug ist nichts, was weh tut, wenn man es nicht macht. Es ist eben kein persönlicher Gegenstand, den man im Fahrzeug lässt. Der Vergleich mit dem Handy passt nicht, da man das Handy direkt ohne andere Geräte dazwischen verwendet und nicht andere Geräte damit steuern kann.

[@verkehrsingenieurde2605]

Also wer 2 km am Tag mit einem Auto fährt, hat definitiv ein anderes Problem als seinen Datenschutz...

[@MR-theoneandonly]

Wohlgemerkt mit durchschnittlich 22kmh 🤣 wo ist der bitte langgefahren?

[@eriksx22]

Ich habe meinen BMW 1er Bj. 2015 beim Verkauf im Infotainment System zurückgesetzt und kann trotzdem nach mehreren Jahren noch per app auf ihn zugreifen.

[@falco1020301]

Und auf die Idee mal die App zurückzusetzen, ist man natürlich nicht gekommen....

[@ptpt7534]

Sowas hatte ich auch schon bei einem Unfallschaden mit einem 2019er 5er BMW. Der Leasingwagen ging zu einem BMW Händler, welcher den Wagen nach Polen verkauft hatte. Das konnte ich in meiner App noch sehen, da ich wie im Video gezeigt weiterhin auf den Fahrzeugstandort zugreifen konnte. Da mich interessiert hat, was mit dem Fahrzeug passierte, schließlich betrug der Schaden fast 50% des Neupreises, begann ich auf den bekannten Autobörsen nach meinem alten Fahrzeug zu suchen. Nach mehreren Wochen habe ich das reparierte Fahrzeug dann im Internet gefunden und den Verkäufer nach der Fahrzeugidentifikationsnummer gefragt. Diese war identisch mit der meines alten Unfallfahrzeuges. Auf Nachfrage, ob der Wagen einen Unfall hatte, teilte mir der polnische Verkäufer mit, dass der Wagen nur einen reparierten Parkschaden hätte. Da ich natürlich nicht wollte, dass eventuell meine Daten auf dem Fahrzeug an fremde Menschen geraten, kontaktierte ich BMW, die Mitarbeiter löschten daraufhin die Verknüpfung.

[@harryhirsch2677]

Abgesehen von den dollen Ressentiments, die deine Anekdote so mit sich bringt, hättest try die Dienste eigentlich auch deaktivieren müssen. Das wird bei BMW nicht anders sein als bei Audi (sich auch wenn der Händler es hier auch verbockt hat). Die Dienste dann weiter nutzen ist nicht gestattet.

[@ptpt7534]

@@harryhirsch2677 Wenn du einen Unfall weit entfernt von zu Hause hast und dich danach erstmal um einen Ersatzwagen kümmern musst, während dein Fahrzeug zu einem BMW Händler geschleppt wird? Das erste was du machst, nachdem du einen Airbag im Gesicht hattest und das Auto mit Fehlermeldungen um sich schmeißt, ist sicher nicht die Konten im Fahrzeug zu löschen. Einer der eventuell kriminelle Absichten hat ist sicherlich gleichgültig, ob etwas gestattet ist oder nicht. Man kann denke ich vom Händler erwarten, dass alle Daten nachweislich gelöscht wurden. Das ist sicherlich auch in der DSGVO vorgesehen. BMW habe ich zeitnah kontaktiert und nicht erst nach Wochen.

[@harryhirsch2677]

@@ptpt7534 zwischen direkt nach dem Unfall und Wochen später is echt ne Menge Zeit…

[@Eppi1337]

Danke für die Doku. Mein „alter“ 2020er A4 fährt jetzt in Dänemark rum. Irre das audi die Apps nicht anders sichert.

[@Niqqlbaqq]

Schön das du deine Straftaten öffentlich zugibst.

[@DownhillHunter]

@@Niqqlbaqq welcher Straftatbestand wird denn erfüllt?

[@safebet5841]

Nur weil man es kann, sollte man nicht jeden scheiß machen und das auch hier nich noch schreiben.

[@Eppi1337]

@@safebet5841 wieso? Ist doch egal, die Karre steht unverkauft in Dänemark beim Händler. Sobald ein Käufer den Code neu eingibt bin ich eh raus. Die Doku bauscht was auf was einfach nicht bedacht wurde. Moderne Fahrzeuge und Verkauf / Nutzersteuerung.

[@Eppi1337]

@@Niqqlbaqq den straftatbestand des einloggens in eine App die ich vergessen hatte und dank der Doku hier wieder entdeckt habe?

[@becauseican2607]

Beim neu verbinden fragen ob andere Geräte abgemeldet werden sollen würde auch helfen.

[@dieuris97]

Ich kaufe doch auch kein gebrauchtes Smartphone ohne es auf Werkseinstellung zurückzusetzen.. :)

[@ChrisTian-zr2nm]

Erschreckend, mit welcher Ahnungslosigkeit, Naivität und zugleich Sensationsgeilheit hier ein Thema behandelt wird. Natürlich ist NICHT der Fahrzeughersteller dafür verantwortlich, wer sich mit dem Auto verbindet. Der Hersteller ist ja auch nciht dafür verantwortlich, dass das Auto nach einem Besitzerwechsel neu versichert und bei den Behörden umgemeldet wird. Das ist merkwürdigerweise für jeden selbstverständlich und wird als "Allgemeinwissen" vorausgesetzt, genauso wie man sich seine eigenen Lieblingsradiosender einprogrammiert wenn man das Fahrzeug wechselt. Der gesamte Beitrag basiert auf einer Kleinigkeit (Altbesitzer hat sich nicht abgemeldet bzw. Neubesitzer hat die alten Verbindungen nicht beendet), die zu einem Skandal hochgejubelt wird, der überhaupt keiner ist. Es wird auch nichts an den "Fahrzeugfunktionen manipuliert" (16:46), merkwürdig dass die Antwort der ADAC Anwältin da "zufällig" nicht weiter gesendet wird. Passte vielleicht nicht zur Sensationsgier. Der Beitrag zeigt, wie tief der digitale Graben zwischen der Autorin/Moderatorin und der heutigen Welt ist. Auf mich wirkt es eher peinlich (Stichwort "Fremdschämen") als dass hier jetzt ein "Skandal" aufgedeckt würde.

[@ritterkeks]

Ich gebe dir grundsätzlich recht, doch geht es doch hinter diesem schlechten Beispiel eben mehr darum, den technisch nicht versierten Autofahrer zu der Möglichkeit zu sensibilisieren, dass er sich einmal mit der Connectivität seines neuen gebrauchten befassen sollte, auch wenn sonst gar kein Interesse an den Funktionen besteht

[@manfredmuller2925]

Schade, daß die "Reporter" vom Bayerischen Rundfunk nicht so engagiert die Aktivitäten der Agora und deren Einfluss durch weitere 5 oder 6 Staatssekretäre auf die Politik recherchiert.....😮

[@katze1553]

Digitalisierung ist nicht immer gut.

[@ajuna-records]

Als ob der Halter nicht wüsste, dass sein Auto eine Datenschleuder ist. Der Bericht ist maximal übertrieben. Aber es ist gut, dass man darauf aufmerksam macht, dass man selber das Fahrzeug noch zurücksetzen sollte.

[@tangoymoto]

Keine Szene ohne handys oder tablet. Sponsored by telekom?

[@shadowmystery5613]

Plot Twist: Sobald ihr mit einem Smartphone unterwegs seid weiß Google wo ihr wart... selbst wenn Mobile Daten aus sind via GPS und Verbindung zu Funkzellen... Da brauchst du nicht mal mit dem Auto unterwegs sein. Ich wette man könnte aus den Daten sogar erkennen ob ihr mit einem Auto unterwegs seid, denn ein Fußgänger bewegt sich mit anderer Geschwindigkeit und kann andere Wege nehmen als ein Auto. Und übrigens, mit 5G oder 6G (ja richtig, daran wird schon geforscht um den Standard genau zu definieren) wird das ganze noch viel schlimmer, denn auf Grund der notwendigen Sendeleistung bei 5G und 6G haben die Funkmasten eine geringere Reichweite, müssen enger platziert werden bzw. über Router/Zwischenstationen weiter geleitet werden um die notwendige Flächenabdeckung zu erreichen (Wände, Kabel etc. die abschirmen können) und man kann dann noch genauer ermitteln wo ihr gewesen seid...

[@safebet5841]

Das muss wie beim Handy werden.. Es gibt ein Profil und wenn ich die Kiste verkaufen will muss ich es abändern, sonst kann man die Kiste nicht beim ersten mal starten.. Also entweder ohne App, oder wenn App, dann mit Abmeldung…

[@schranzfreak]

Sorry aber der Beitrag ist eine absolute Katastrophe! Erstens redaktionell sehr schlecht recherchiert und zweitens werden zwei Themen miteinander vermischt die keine Verbindung haben. Schon allein der Titel zielt nur auf eine möglichst große Aufmerksamkeit ab. Dass ein Tracking in der dargestellten Konstellation möglich ist, stimmt wohl was aber keinesfalls ein Problem der Herstellt ist. Vielmehr ist es ein Problem der Unwissenheit des Benutzers. Alle Einstellung des Autos auf Werkseinstellung zurücksetzen und das Problem ist kein Skandal mehr. Sollten unwissende Benutzer davor geschützt werden? Ja, aber niemand würde auch sein Portemonnaie verkaufe mit der Bank Karte und den Pin darin… Das zweite Thema was die Hersteller mit den Standortdaten etc. machen muss vollkommen losgelöst davon betrachtet werden. Es hat absolut nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun. Das Automobilfirmen Standortdaten für personalisierte Werbung oder Angebote nutzen könnten sollte kein Überraschen der Google verwendet…

[@stefanvane.5052]

... na zum Glück sind meine 2 alten Eimer da raus - das gab es beim E46 noch nicht. Geht auch keinen was an wo ich rumfahre ... Connected Cars .... 😂😂😂

[@guteronkelpeter]

Da gibt man den Arbeitgebern die Möglichkeit den Arbeitnehmer auf einer Dienstreise total zu überwachen. Doch ein Tool, mit dem der Arbeitnehmer einfach und unkompliziert die Reiseabrechnung machen kann, ist man nicht in der Lage zu installieren !

[@aeisenack]

'Der Halter soll die komplette Souveränität über sein Fahrzeug haben.' Das wäre doch dann für den Halter ganz einfach die Möglichkeit, geknüpfte Verbindungen zwischen Fahrzeug und App zu löschen ohne die App dafür zu brauchen?!?

[@petergrunendahl2074]

Dieser Bericht deckt das Problem nur zum Teil auf. Zum einen liegen sämtliche Daten auch den Herstellern vor, wobei die sich alle selber via AGB's das Recht eingeräumt haben die Daten beliebig zu vermarkten. Das heißt nichts anderes, dass das Bewegungsprofil des Halters meistbietend verkauft wird. Beschönigend heißt dies dann z.B. "benutzerorientierte Werbung". Zum anderen sind diese Fahrzeugdaten so mangelhaft gesichert, dass jeder halbwegs talentierte IT'ler darauf Zugriff nehmen kann. Schöne neue Welt. :-(

[@runge340]

Quelle für letzteres Statement? Beispiele?

[@petergrunendahl2074]

@@runge340 Einfach mal selber die Software auslesen. Oder frage mal den "freundlichen Dieb von nebenan" wie er deine Türen zerstörungsfrei geöffnet hat.

[@Niqqlbaqq]

@@petergrunendahl2074 du widersprichst dir. Jeder halbwegs talentierte hacker kann drauf zugreifen. Die Daten werden meistbietend verkauft. Niemand, und echt niemand, würde irgendwelches Geld für illegale Daten bezahlen, die schlecht gesichert sind und zu denen man leicht Zugriff bekommt. Macht kein Sinn und ist Verschwörung.

[@ZeldaPrinzess]

Videotelefonie. Geile Sache. 🥰 🥰🥰Konnte ich nur nie wirklich nutzen...Also Nutzlos für mich. 😭😭😭

[@Niqqlbaqq]

Der einzige Fazit aus diesem Video : setzte Verbindungen zurück, wenn du ein Gebrauchtwagen kaufst.

[@petergrunendahl2074]

Nein, dass Fazit sollte lauten schalte den ganzen Scheiß aus. Es gibt keinen Grund die Fahrzeugdaten mit dem Hersteller und damit mit der Werbemafia zu teilen. Der Vorbesitzer ist ein lächerlich kleiner Teil des Problems.

[@Niqqlbaqq]

@@petergrunendahl2074 Mein Volvo teilt nur Daten mit dem hersteller, wenn ich ein Problem versuche zu melden. Hatte ich extra in den AGB nachgelesen. Ich teile nur Daten mit Google, das lässt sich aber auch schwer vermeiden, weil ich den Assistenten und Maps im Auto verwende. Natürlich verstehe ich deinen Punkt, allerdings ist es nicht richtig, alle Funktionen pauschal zu deaktivieren. Lieber informieren und eine eigene Meinung bilden. Vorallem weil das bei jedem Auto hersteller wahrscheinlich etwas anders ist. Außerdem weiß ja jeder, dass laut dsgvo jegliche Daten die du dem hersteller gibst für ihn anonym sein müssen und er diese nicht weitergeben darf. Wenn er das machst hast du sehr gute Chancen bei einer Klage.

[@Niqqlbaqq]

@@petergrunendahl2074 ist ja schade, dass du den ganzen so misstrauisch gegenüber stehst. Vielleicht solltest du dich etwas informieren, was Unternehmen für Konsequenzen hätten, wenn sie sich nicht an ihre AGBs und die dsgvo halten. Vorallem du als Geschädigter kannst mit hohen Geldbeträgen rechnen!

[@unknownsupertramp4897]

Wer nackt durch eine Gross - Stadt läuft wird weniger beobachtet als ein Fahrer eines Tesla!

[@Raven16691]

In Zukunft könnte sowas deutlich weniger oft vorkommen, wenn Smartphone und Auto mittels UBW quasi auf "Schlüssel"-Ebene kommunizieren und man einfach keinen Zugriff mehr in der App bekommt, wenn seit X Tagen oder X Kilometer keine Kommuinikation mehr zwischen Auto und Smartphone stattfand.

[@ptpt7534]

11:54 es gab mal Hersteller, welche die Ortung nur in einem Radius von 2km um den aktuellen Standort zugelassen haben. Selbst wenn man den eigenen Standort immer wieder virtuell verändert, müsste man es so häufig machen, dass der Hersteller diese vielen Anfragen erkennen und blockieren könnte.

[@mubarizun989]

Als ob man als neuer Autohalter nicht die Möglichkeit hätte den alten Halter aus dem System zu löschen. Was soll das denn für eine erbärmliche App sein, die sowas nicht ermöglichen würde? Ausßerdem ist es mir als neuer Halter egal zu was die Autohersteller den alten Halter verpflichten, ich will nicht von seinen unterlassenen Handlungen abhängig sein. Aber die Autohersteller zeigen damit nur ihr Absicht, dass sie das Ziel verfolgen, dass Autokäufer nur neue Fahrzeuge kaufen sollen und keine Gebrquchten.

[@simplecrimpleius5850]

Hacker die bald ganz erfolgreich mit autos klauen werden nice👌

[@benitoscheck7484]

Warum wohl das Video so wenige geschaut haben Die meisten sind zu naiv um zu hinterfragen

[@loopsajnatilopomsoc5070]

gähn

[@ZaunpfahlsSpieleVideos]

und deshalb auch nie bei Mietwagen das eigene Handy mit dem Auto koppeln... Muss den anderen Kommentaren aber zustimmen: das ist weder ein Daten-Leak, noch ein Skandal, das schlicht ein Fehler des Vorbesitzers und des Autohauses.

[@Niqqlbaqq]

Warum nicht das eigene Handy koppeln? Kannst du das nochmal genauer erklären? Eigentlich trackt das Handy das Auto, nicht andersherum.

[@zerflexer9919]

Hahahaha geil, wenn ich dies immer Ansprach, wurde ich als Verschwörungstheoretiker bezeichnet.

[@harryhirsch2677]

is ja auch richtig. Reiner Anwenderfehler hier.

[@zerflexer9919]

@@harryhirsch2677 stimmt, Merkel hatte auch damals ihr Handy nur falsch genutzt ne hahahah

[@harryhirsch2677]

@@zerflexer9919 keine Ahnung was Merkel wann nicht gemacht hat. Du kannst im Fahrzeug ausnahmslos alle Datenübertragung deaktivieren, das Fahrzeug zurücksetzenm etc.... Wer ist nicht tut, ist da irgendwie selber Schuld. Wie gesagt, machst du bei einem privat gekauften gebrauchten Computer oder Handy auch, oder nicht?

[@harryhirsch2677]

@gordon wie denn? Hat noch keiner geschafft bisher ….

[@zerflexer9919]

@@harryhirsch2677 hahah informier dich mal. Selbst Jugendliche haben das schon gebacken bekommen.

[@dieuris97]

Mich persönlich juckt es nicht aber wenn ihr schon nur für die Kamera Maske tragt schneidet es doch ordentlich:D

[@paddy1004]

Vierteljährlich, viel zu lange. Einmal im Monat mindestens!

[@harryhirsch2677]

installierst du dein handy und PC auch einmal im Monat neu?

[@paddy1004]

@@harryhirsch2677 Es geht doch nur ums einloggen bzw. zu bestätigen das man noch das Auto aktiv hat! 🤦‍♂🤦‍♂🤦‍♂

[@harryhirsch2677]

@@paddy1004 und musst du am handy bestätigen dass du es noch hast? Oder am PC?

[@kratzikatz1]

Jede Nanosekunde!

[@MR-theoneandonly]

Deswegen kauf ich mir alte Amis. Toller sound, selbst zu reparieren, daumen-hoch-von-passanten-design und keine solche sorgen.

[@p.wikary9435]

Deswegen behalte ich meine 31 jahre alte Karre, die hat so einen Mist nicht.Wenn man sowas kauft muss man halt mit Leben und nicht meckern.