Holzwissen - Eigenschaften und Anwendungen

[@hansheinz1786]

Interessante Vorstellungen - Auch ich bin ein Freund von mögl. reinem Holzbau und stehe vor dem vergleichsweise kleinen Projekt eines Anbaus bzw. der Sanierung eines alten Bungalows m. Asbestverschalung. Ich denke auch schon lange an "Schichtholzwände" o.ä...... Nun, in den "monolitischen" Wänden sind keine Folien verbaut. So weit so gut. Was aber ist mit dem Klebstoff zw. den Holz-Schichten? Um insbesondere hier eine genügende Adhäsion herstellen zu können, muss ein Kleber schon vollflächig aufgetragen werden. Und wirkt dieser dann nicht mind. folienähnlich? Für diesen Fall fände die angegebene überaus späte Wärmedurchdringung eine abweichende Erklärung, als nur die, dass ausschließlich das Holz selbst die Wärme hält. Im Übrigen sollen wohl auch wechselnde Faserrichtungen bremsenden Charakter haben.

[@lxtty3392]

Man kann die Brettschichten auch mit Dübeln verbinden. Thoma hat eine Massivholzwand nach diesem Prinzip entwickelt.

[@steppib.4598]

Hallo! Holz ist toll! Aber wie sieht es mit Ausdünstungen aus? Stichwort: Terpene?? 😮

[@OmmerSyssel]

Gegen staub von Bearbeitung sollte man sich schützen, um Allergien zu vermeiden.

[@raimundhofmann5332]

Der Knecht hatte es so kalt, dass sein Atem über der Bettdecke gefror, das berichtete mir meine Mutter, also bitte keine romantischen Vorstellungen verbreiten...

[@lovehorrordotde]

Die letzte Aussage, dass Lärchenholz elektromagnetische Strahlung abschirmen würde, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Zwar schirmt Wasser oder feuchtes Holz Mikrowellen ab, das ist jedoch keine spezifische Eigenschaft der Lärche.

[@hoernst2762]

Bin was die Holzeigenschaften betrifft ganz dabei, ohne wenn und aber! Leider sind diesen wunderschönen Holzhäuser für uns "Normalos" nicht bezahlbar....leider.

[@d3rsch0rsch]

Hallo. Das würde ich so nicht ganz unterschreiben. Wir bauen gerade ein Blockhaus und man kann in diese Bauweise durch einen hohen möglichen Eigenleistungsanteil schon einiges sparen, sodass es unterm Strich garnicht mehr so viel teurer ist - wenn man dazu bereit und fähig ist natürlich. Für uns lohnt sich dass, da wir das Gefühl haben, ein deutlich hochwertigeres Haus zu bauen, für geringe Mehrkosten gegenüber einem zB. Fertighaus. Im Innenbereich arbeiten wir mit Lehmbauplatten in 22mm - diese sind auch für einen Laien sehr leicht zu verarbeiten und bringen direkt mal 8t Lehm ins Haus ein als thermische Masse und Luftfeuchtigkeitsregulierer. Klar sind solche Platten teurer als Gipskarton, dafür sparst du aber schon wieder an Technik (keine Lüftungsanlage, keine Wartun, nichts) Nur als Gedankenanstoß gemeint - nicht alles was erstmal "teurer" erscheint, ist es am Ende auch. Und selbst wenn, es ist es m.M.n. wert.