Homeoffice oder Anwesenheitspflicht - was ist alltagstauglicher? Der Held am Freitagabend

Welt, willkommen beim Helden!
Kurz zu mir:
Einige von Euch kennen mich vielleicht aus meinem Held der Steine-Kanal, den ich als kleiner Held, jung und den Kopf voll Träumereien, in Frankfurt gründete. Seit vielen Jahren versuche ich dort die Welt der Bausteine zu sortieren, das entdeckte Wissen zu teilen und Euch in ruhigen Momenten auch zu unterhalten.
Nun finde ich immer wieder ein wenig freie Zeit und diese möchte ich natürlich mit Euch verbringen. Wir werden unentdeckte Welten erforschen, Abenteuer bestehen und manchmal erzähle ich einen Schwank aus meiner Jugend.
Ich wünsche Euch viel Freude & eine tolle Zeit!
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...und hier die weiteren Kanäle & Infos
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Thomas Panke
069-95863972
Laubestr. 26
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Wenn Ihr klickt und kauft: vielen Dank! :)

[@Nugget-ot6cf]

Als Berufskraftfahrer wünsche ich mir dass die Homeofficegeschichte weiter läuft, ich selbst kanns zwar nicht nutzen, aber die etwas ruhigeren Straßen erleichtern mein Leben ungemein :D

[@Utubemop]

Sei Dir gegönnt, ich hab's auch lieber Du fährst nicht vor meiner Nase rum, wo ich nicht überholen kann ;-)

[@hermask815]

Hauptsache, Du bist auch… … ein ruhiger Fahrer 😄 🚚 😀🚛

[@ElPoyoDiabolo1]

Ich kann dich sowas von verstehen... deutsche Straßen sind mittlerweile wie der wilde Westen... Allzeit gute Fahrt!!

[@mammutMK2]

Bald kann bestimmt auch der berufskraftfahrer homeoffice haben, ferngelenkt von zuhause.

[@Admiral_General_Aladeen_1]

Ist mir auch aufgefallen. Schönes Durchkommen:)

[@Ghreak]

seit zwei Jahren durchgehend im Homeoffice, mit Kollegen hier und da am Schreiben oder mal Telefonieren. Noch nie so zufrieden mit der Arbeit gewesen.

[@YuzoKoshiroSan]

Dito. Mit das beste an der Pandemie, dass so viele Firmen quasi dazu gezwungen wurden, endlich eine HO-Struktur zu etablieren, die das Arbeiten so viel angenehmer gemacht hat.

[@DishevelledSheep]

Ich bin früher insgesamt 3 Stunden pro Tag gefahren und habe durch das Home Office einen großen Gewinn an Lebensqualität. Irgendwann werde ich ins Büro zurückkehren müssen, aber nur 2 x pro Woche.

[@JJJT-]

Bin auch seit 2 Jahren im Home-Office. Davor war ich jede Woche in der Schweiz. Ich habe die Zeit sehr genossen. Gerade mit den Kindern und meiner Frau so viel Zeit zu haben und so flexibel sein zu können. Zum Glück konnte ich mit meinem Arbeitgeber ausmachen, dass ich, wenn es wieder los geht, nur noch alle 2 Wochen für 3 Tage in die Schweiz muss und den Rest Home-Office habe.

[@kaosstraxx4119]

Man muss das home office auch mal verlassen🤣😬

[@frankreckt]

Same here 👍🏻

[@jorns3840]

Vor Corona war Homeoffice bei uns in der Firma keine Option. Jetzt wird die Notlösung zum Standard und ich bin super zufrieden damit. Über eine Stunde pro Tag, die ich nicht mehr unbezahlt in der U-Bahn verbringe und für etwas anderes nutzen kann. Ich kann auch kurz mal los und z. B. die Kinder aus der Kita holen und danach weitermachen. Toll ist das Ganze auch bei verpflichtenden Terminen, wenn sich z. B. der Schornsteinfeger ankündigt und einen Zeitraum von 9-13 Uhr angibt. Früher hätte ich Urlaub opfern müssen und heute kann ich das Ganze kurz in die Arbeit einschieben.

[@patrickfischerhirschstein]

Das ist bei mir genauso. Wobei bei mir ein Umzug aufs Land in einen alten Bauernhof und die Geburt von Zwillinge (bald 3) als Kind 4 und 5 samt 1 jähriger Elternzeit dazu kamen.

[@phreeze83]

wir sind so konservativ dass wieder alle gleich ins' Büro müssen und die "arbeiten dann was aus" um dann 1-2 Tage Homeoffice wohl zu erlauben. Lauter Greise die eine Firma leiten! ich verschwende 1h30+ pro Tag in den schrottigen Bussen und kriege viel Gelenkschmerzen deswegen da ich 1m96 bin.

[@juliac6831]

Ja, genau auf den Punkt gebracht. Und die 10 Minuten max. die der Schornsteinfeger braucht, kannst du zur Not vorher oder nachher einarbeiten, weil du eh nicht in der U-Bahn sitzt.

[@DenisPollach]

Mein Job vor Corona: 50-60% Geschäftsreisen, 40%-50% im Büro Videokonferenzen gemacht. Jetzt: 100% Homeoffice Videokonferenzen. --> Nie ging es mir besser. Kein Jetlag, mehr Zeit für meine Frau, ich sehe meinen Sohn zig mal Tag (immer wenn ich Kaffee hole plus vor und nach Arbeit) und kann ein stärkerer Teil seines Lebens sein. Für mich wäre es ein Kündigungsgrund wenn sich dies wieder ändern würde. Ich leite große Projekte mit weltweit verteilten Teams. Es gibt einfach keinen Grund dafür in einen Konzernstandort zu fahren, weil 80% der Kollegen eh überall verteilt sind.

[@markusmaier638]

Momentan lebt man halt noch vom "Konto" das frühere Geschäftsreisen aufgebaut haben. Wenn dieser Kredit aufgebraucht ist.... Wer weiß wie das dann weitergeht und ob die Projekte nicht jemand machen darf der noch persönlich vorbeikommt....

[@DenisPollach]

@@markusmaier638 Ich kann nur für mich und das Unternehmen sprechen (Großkonzern Pharma) für das ich seit über 10 Jahren arbeite, aber wir haben in den letzten Jahren so viele neue Personen eingestellt die nicht persönlich vorbeikommen oder sich noch nie getroffen haben. Das hat zu keinerlei Probleme geführt, es ist einfach wichtig wie man diese Projekte angeht und dass eben für Meetings eine "Videopflicht" besteht. Das hilft ungemein.

[@felixfollmer3527]

weird flex

[@golagope9056]

Ist bei mir sehr ähnlich. 50% Telkos mit Indien und an dem Standort an dem ich arbeiten würde ist niemand von meinem Team. Daher hab ich schon vor Corona sehr viel remote gearbeitet. Wäre für mich auch ein Kündigungsgrund.

[@salatsol3e]

Das ist so irre, wenn man es mal genau betrachtet. Dein Fall und wahrscheinlich tausende andere werden sich decken. Corona hat spart Unternehmen und der Welt als ganzes Zeit, Ressourcen und damit Geld ein, für Geschäftsreisen, die schon lange nicht mehr nötig sind. Überbleibsel aus der Prä-Telekommunikationsära.

[@frankjanson5765]

Gerade stehen wir vor so vielen Herausforderungen: Energie wird immer teurer, die Räume für Verkehr immer knapper. Warum verblasen wir dann massig Zeit, Treibstoffe und Platz um Menschen hin und her zu transportieren, für deren Jobs das gar nicht erforderlich wäre? Warum schaffen wir es nicht, das Internet in Deutschland so weit auszubauen, dass Home-Office so richtig gut funktioniert? Und dann stellt Euch mal vor, wie draußen in den "Schlafstädten" kleine Geschäfte oder Cafes eröffnen, wo man sich mit seinen Nachbarn/Freunden mal treffen kann. Da lohnt sich die Kneipe am Eck wieder, weil endlich mal Leute da sind, die das auch nutzen. Ich weiß: Ich bin ein Träumerle :)

[@DanXDelion]

Ein wirklich schöner Traum! :)

[@asnierkishcowboy]

Mein Arbeitgeber lässt nun als Experiment 3 Tage HO zu (ab April, nachdem wir nun 2 Jahre zu 100% im HO waren). Die Erfahrungen sollen dann dazu dienen zu entscheiden ob in Zukunft auch 3 Tage HO möglich sein sollen. Das ist vollkommen absurd, denn es hat ja schon 2 Jahre gut funktioniert. Man will aber die Kontrolle und vertraut den Mitarbeitern nicht. Traurig.

[@markusmaier638]

Ja! Und dann merkt der Boss das ein Arbeiter in Deutschland nicht nötig ist, wirft alle raus, stellt Inder ein die das genausogut können und spart 40-60% Steuern und Abgaben und macht mehr Gewinn! Denke das Kaffee kann gleich weg bleiben :)

[@Tokru86]

@@asnierkishcowboy Hat es "gut funktioniert" in dem Sinne, dass das Unternehmen nur nicht untergegangen ist, oder ist es auch wirklich eine Erfolgsgeschichte (Expansion, Gewinnsteigerung etc.)? Viele Leute unterscheiden da ganz oft nicht.

[@wuotanedda664]

@@markusmaier638 Nur komisch, dass in den meisten Fällen die Produktion ins billige Ausland verlegt wird und nicht die Verwaltung. Da geht Ihre Rechnung so gar nicht auf.

[@depechemodecovers]

Mal an all die anderen hier, die zu diesem Thema ihre Erfahrungen der letzten beiden Jahre Homeoffice beschrieben haben: mir ist bisher (sträflicherweise!) nie aufgefallen, wie außerordentlich hoch das Niveau der Zuschauer dieses Kanals ist. Und ich weiß nicht, ob ich jemals auf KZbin zu einem Video so viele durchgehend anspruchsvolle, intelligente Kommentare gesehen habe! Da fühle ich mich gleich noch sehr viel wohler hier! Danke an alle, habt ein schönes, sonniges Wochenende!

[@daveking1528]

schnauze...

[@Einwort1]

Kuschelcommunity!

[@joeyquinn296]

Eine gesunde Mischung. Drei Tage Homeoffice, zwei Tage Büro in der Woche. Homeoffice ist nicht mehr wegzudenken und sollte den Mitarbeitern auch nicht mehr weggenommen werden. Vorausgesetzt man hat eine Möglichkeit vernünftig von zu Hause aus zu arbeiten. Ich habe mich eingerichtet wie im Büro mit Schreibtisch, ergonomischem Stuhl, zwei Monitoren, Maus und Tastatur und kann so genauso arbeiten, wie im Büro.

[@alexhunter0815]

100% 👍. Bei meinem Arbeitgeber per BV vereinbart. Aktuell glaube nur ein Tag pro Woche aber da kommt was mit 2+!? In Absprache mit Chef ist aber auch mehr möglich

[@doublepmcl6391]

so ist es 😃

[@alexhunter0815]

@@nils7209 Schnell? Ja hat nur zwei Jahre gedauert! Was ist da schnell!?

[@patstar75]

Du triffst den Nagel auf den Kopf :)

[@markunknown7603]

Das Problem einiger Führungskräfte ist das Sie falsch im Job sind und nicht wirklich führen können. Durch pure Anwesenheit in der Firma wird noch keine Aufgabe gelöst. Führung über Ziele macht da mehr Sinn. Ich arbeite nun seit ca. 2 Jahren im Home Office und bin sehr zufrieden damit. Mein direkter Vorgesetzter versteht sich mehr als Coach und schafft die Rahmenbedingungen für meine Arbeit (Schulungen, Abschirmung von firmenpolitischen Einflüssen, ...).

[@mrpseudorasbora]

Die meisten Firmen fahren Kurs "Kontrollneurose", auch die öffentliche Hand! Arbeit heißt Anwesenheit, es zählt die abgesessene Zeit, nicht der Output. Obwohl es natürlich leuchtende Beispiele für das Gegenteil gibt ...

[@Tokru86]

Das liegt daran, dass direkte Konrolle oft nicht erlaubt ist (evtl. sogar gesetzlich?). Und wenn du Leute nicht nach harten Zahlen wie bearbeiteten Anträgen etc. bezahlen darfst, dann muss eben ein gewisses Maß an Überwachung bzw. Kontrolle während der vertraglich festgelegten Arbeitszeit her, um die Produktivität sicherzustellen. Gerade in eher langweiligen Jobs wie Verwaltung, die kaum einer wirklich gerne tut, die aber trotzdem notwendig sind. Und das geht vor Ort eben tausend Mal besser als im Home Office.

[@ceiwyn4878]

Arbeite beim BAMF, hier ist Homeoffice völlig üblich, außer natürlich es stehen Anhörungen an.

[@andrewvancheese7062]

Ich bin Berufsanwärter (also quasi Lehrling) in der Steuerberatung und studiere gleichzeitig noch meinen Master fertig. Für mich ist die Sache klar: Wenn sich Arbeit, Uni und Privatleben über längere Zeit hinweg in den selben vier Wänden abspielen, kriegt man schlechte Laune. Hinzu kommt noch, dass man als Auszubildender stetigen Kontakt mit den Kollegen für Tipps, Fragen, etc. benötigt, der nicht durch Telefonate zu ersetzen ist.

[@PsychEngel]

Als Azubi, gebe ich dir da vollkommen Recht, es ist ein völlig anderes Verhältnis, aber man kann auch Strukturen aufbauen, wo man nicht permanent anwesend sein muss und trotzdem herrscht ein reger und enger Austausch. Ich bin während meiner Ausbildung (Fachinformatiker Systemintegration) ins Homeoffice gekommen und war monatelang zu Hause, trotzdem war der Austausch mit den Kollegen super. Statt direkte Endgerätbetreuung, gab es viele Telefonate, Videocalls, Chats, Remotesessions, usw. Das Team war eigentlich durchgehend per Chat erreichbar, wenn einem langweilig war (die ersten Wochen undenkbar^^), hat man jemanden angerufen, usw. und sowieso gab es täglich ein Meeting, manchmal nur 15 Minuten, häufig ne Stunde. Seit Juli letzten Jahres bin ich fertig (29 Jahre alt) und arbeite im Bereich Server- und Speichersysteme und bin tatsächlich wieder lieber vor Ort, weil ich dort handlungsfähiger bin, wenn etwas mit den Maschinen ist, unser Team ist etwas kleiner und wir haben in der Regel weniger Kontakt zu den Nutzern, sodass man sehr viel Ruhe hat, wenn nicht gerade ein Ticket nach dem anderen eintrudelt. Auch ist die Vernetzung für mich einfacher, weil ich nicht über VPN rein muss, schneller auf Hardware zugreifen kann, wenn ich sie benötige, und all das, kann mir aber auch gut vorstellen, wieder mehr zu Hause zu arbeiten. Da ich aber für etliche physische Maschinen zuständig bin und unsere Maschinensäle einfach liebe, ist es für mich vor Ort doch angenehmer, außerdem brauche ich nur ca. 20 Minuten zur Arbeit, das ist kein Vergleich zu früher, wo der Schulweg häufig 1h oder länger war.

[@jana731]

Habe mein Studium vor 1.5 Jahren mitten in die Coronazeit begonnen und was soll ich sagen: es ist genauso wie du sagt. Man hat niemanden, den man ansprechen kann und auch wenn Tutoratsleiter und Professoren existieren, fühlt es sich alles so surreal an, dass man sich noch viel weniger traut, Fragen zu stellen, die sonst auf jeden Fall gestellt werden würden. Seit ich wieder im Präsenz Unterricht habe, ist das kein Problem mehr.

[@WillisKeeper]

Müsste ich mich beruflich mit Steuerfragen beschäftigen wäre ich auch schlecht gelaunt, völlig egal wo.

[@hirschkuh1982]

Homeoffice ist nur was für berufserfahrene Menschen ab vielleicht 30 Jahre. Vorher muss man doch erstmal alles kennenlernen, sonst wird das nie was. Man muss sich finden und einschätzen können und vielleicht auch 2-3-4 Jobs machen auf dem Weg. Aber wer lange schon gearbeitet hat und weiß, wie es läuft, wer man ist und wo man steht, da ist Homeoffice ein Traum, wenn es zum Job passt.

[@RidingTheAlps15]

An vielen Orten scheitert Home-Office alleine an dem Kontrollwahn von Vorgesetzten, denen Aufgabenorientierte Führung fremd ist und man dem Mitarbeitenden nicht traut. Dazu kommt, dass viele Vorgesetzte Know-How horten und nicht wollen, dass die Untergebenen zu viel wissen, ansonsten könnte ja die Position des Vorgesetzten wanken. Da darf man dann mehrmals beim Vorgesetzten um Audienz bitten um weitere Anweisungen entgegenzunehmen. Ich sehe das leider immer noch viel zu oft. Wir sind von einer Firma mit kompletter Anwesenheitspflicht vor der Pandemie, zu einer Firma mutiert, die es den Abteilungen frei lässt, Hauptsache die Kunden werden bedient und der Betrieb läuft. DA sind mal mehr, mal weniger im Betrieb.

[@walterbar3118]

Arbeitnehmer sind per se faul und müssen dauern überwacht werden. Und wer nicht faul ist, ist Führungskraft. Offizielle Betrachtung bei uns im Betrieb und wird tatsächlich auf vielen Management-Seminaren auch so beigebracht...

[@oskarschmidt5035]

Wird dem Pausierenden oder Rauchenden mehr getraut? Nicht jeder Mitarbeiter ist auch Mitarbeitende

[@ysmg9010]

Das klassische Argument; "im Home Office arbeiten alle nur 6 Stunden". Dann erzählen mir Freunde aus anderen Branchen wie "Produktiv" da Manche sind. CNC Maschine programmieren und dann 3 Stunden Netflix schauen. Oder in der Pflege bewusst Nachtschicht wählen, weil da Stundenlang nichts passiert. Dazu Mitarbeiter, die 20 Raucherpausen über den Tag machen. Es gibt wohl in allen Betrieben Solche und Solche :)

[@don__homer2652]

Ich finde Homeoffice super. So sind die Büro-Menschen uns produktiven Arbeitern nicht im Weg.

[@Ruediger11]

Sehe ich auch so. In meiner Firma, ist es schön ruhig geworden. Es soll Menschen geben, die können Ihre Arbeit leider nicht von zuhause aus ausführen.

[@Dornavver]

Aus persönlicher Erfahrung als fachlich Weisungsbefugter gegenüber Mitarbeitern: es gibt solche und solche Leute. Einige funktionieren im Homeoffice ganz normal und es macht keinen Unterschied, ob sie im Büro oder zu Hause sitzen. Die erledigen ihre Aufgaben genauso zuverlässig wie immer. Und dann gibt es leider auch die andere Sorte. Sind im Homeoffice so gut wie nie direkt erreichbar sondern rufen grundsätzlich ne Stunde später zurück. "Du hattest angerufen?". Ja, hatte ich. 3 mal. Ich spare mir mal die Frage, wo er die ganze Zeit gewesen ist. Am Rechner offensichtlich nicht. Was mache ich nun? Selektiere ich Leute raus, die im Büro arbeiten müssen und der Rest darf weiter von zu Hause? Wie begründe ich das denjenigen gegenüber? Führt das ggf. zu rechtlichen Problemen? Ist das Diskriminierung? Was passiert, wenn der erste damit zum Anwalt rennt? Das sind Fragen, mit denen Arbeitgeber sich jetzt beschäftigen müssen. Und der Abteilungsleiter hat auf sowas im Zweifel überhaupt keinen Bock und zitiert kurzer Hand alle rein. Dann sind alle benachteiligt und nicht nur ein paar.

[@50cts]

Mitarbeitergespräch, das Fehlverhalten ansprechen. Wenn das nicht hilft, fehlt meinem Eindruck nach ohnehin die Ernsthaftigkeit seitens des Arbeitnehmer. Ich meine wie kann man so dreist sein und mehrmals für den Chef nicht erreichbar sein, wenn man nicht gerade einen Job hat, wo sich das logisch erklären lässt und selbst da meldet man sich eigentlich zeitnah zurück als pflichtbewusster Arbeitnehmer. Ich könnte mir im Außendienst zig Ausreden einfallen lassen, warum ich nicht erreichbar bin und alle davon würde man mir glauben, sowas hab ich aber nicht nötig. Wenns aus Gründen adhoc nicht passt, dann ist halt so, das macht typischerweise Niemandem etwas. Aber wenn man nie erreichbar ist und dann noch dazu sich nicht zurückmeldet, läuft halt was gewaltig falsch.

[@walterbar3118]

Die Sache ist doch relativ einfach: Es gibt doch gewisse Kennzahlen an denen man als Vorgesetzter die Qualität der Arbeit der Untergebenen misst. Die muss laufend überprüft werden, dass hat also mit Homeoffice per se nichts zu tun. Ergibt sich in diesen Kriterien eine Änderung, muss man dieser auf den Grund gehen und die entsprechenden Konsequenzen ziehen. Es gibt nur ganz weniger Berufe, die man nicht an bestimmten Kennzahlen messen kann. Und da muss man sich dann sowieso fragen, warum es diesen Beruf gibt.

[@charlessmith3489]

Ich weiß nicht, wer das wirklich hören muss, Sie müssen aufhören, auf Ihre Ersparnisse zu hoffen, die Sie langfristig retten. Investieren Sie etwas davon, wenn Sie wirklich finanzielle Freiheit wollen

[@charlessmith3489]

Wenn Sie klug investieren, kaufen Sie sich eine Zukunft, in der Sie nicht mit Stress arbeiten müssen. Aber investieren Sie niemals in ein Geschäft, das Sie nicht verstehen. Bei jeder Investition gibt es Gewinner und Verlierer. Gewinner verdienen Geld, weil Verlierer aus Gier investieren, nicht aus Wissen

[@kendrickmason2577]

Investieren ist eine Vorentscheidung für die Zukunft. Ich meine, Nebeneinkommen sind die eigentliche Rente / Gratifikationen. Ruhendes Geld ist nie genug. Sparen Sie weniger, investieren Sie mehr.

[@clarke771]

@Karim ' Ich stimme mit Ihnen ein. Besonders über Emotionen. Das unterscheidet Profis von Parketthändlern.

[@edwardthompson8982]

@Karim '

[@lucagiovanni658]

Wer ist Ihr Makler?

[@SchweissfachMarc]

Bei mir im Betrieb war "mobile Arbeiten" (Homeoffice von Überall) schon vor Corona ein fester Bestandteil des betrieblichen Alltags und der Unternehmenskultur. Es hat sich durch Corona eigentlich nur die Anzahl der Homeoffice-Tage pro Woche geändert. Wir genießen absolute Freiheit, flexible Arbeitszeiten + Gleitzeit. Ein durchaus möglicher Wochenablauf: Montags 9-10 Stunden Homeoffice, Dienstags morgens 4 Stunden Homeoffice, aus dem Fenster schauen, aufs Motorrad steigen, 3 Stunden fahren, unterwegs an einem Parkplatz mit schönem Ausblick einen Hotspot einrichten, kurz an zwei Meetings teilnehmen, danach weiterfahren, abends nochmal für 2 Stunden Mails bearbeiten, Mittwochs ein paar Überstunden abbauen, donnerstags Mal ins Büro gehen, 6 - 12 Uhr, abends nochmal 2 Stunden am PC arbeiten, Freitags wieder Homeoffice. Alles überhaupt kein Problem und man muss niemandem Rechenschaft ablegen. In der einen Woche 40 Stunden, in der nächsten mal 48, dann mal 30 oder nur 20. Solang die Arbeit nicht darunter leidet können wir uns Ort und Zeit nach belieben einteilen... Das ist absoluter Luxus, wenn es man es auch anders kennt, man integriert die Arbeit quasi in Freizeit...

[@blackstripe2024]

12:16-12:25 "Und ich denk mir vor allem natürlich auch mit dem kleinen und so..." - Nachwuchs im Hause Panke? Bisher aber super geheim gehalten ;-)

[@kristink.]

Ich glaube, Stef hat einen Sohn mitgebracht. Sie hatte früher ein Bild von ihm auf Insta, wurde dann aber gelöscht, als sie bekannter wurde 😉

[@lotharvogt2325]

Corona hat in meiner Firma zuvor unmögliches möglich gemacht. Bin früher täglich 150km nach Frankfurt gependelt. Sitze jetzt in meinem Offcice zu Hause und habe täglich 3h mehr Freizeit. Wahnsinn😄

[@l.k.9105]

Für mich ist eine gute Mischung zwischen Homeoffice und Büro eigentlich perfekt. Ich mag die Kontakte und Gespräche auf der Arbeit genauso wie die Ruhe im Homeoffice. Im Homeoffice schaffe ich sogar in 6 Stunden das, was ich normalerweise in 8 Stunden im Büro schaffe. Das liegt daran, dass im Büro Kollegen oder Vorgesetzte oft immer irgendwas von einem wollen oder auf den Schreibtisch legen. ich sehe das mit der Arbeitszeit so. Wenn man ein 40 Stunden Job hat aber die Arbeit in weniger Zeit schafft warum soll man dann für seine Effektivität bestraft werden und sich pseudo Beschäftigung für die restlichen Stunden suchen. Ich finde in einigen Bereichen Stundenbasierte Jobs veraltet. Fester Monatsbruttolohn, keine Stundenerfassung und wenn die Arbeit dann im vorgegebenen Zeitraum geschafft wird sind alle zufrieden und keinen sollte es interessieren, ob man jetzt 40 oder 32 Stunden die Woche dafür gebraucht hat.

[@daniel-ino]

Für mich waren gerade die Kaffeepausen sehr anstrengend. Dieser ganze Tratsch und belangloses Zeug on top zum Grossraumbüro. Konstante Reizüberflutung. Zu Hause stört mich nur mal die Katze weil sie sich unbedingt auf die Tastatur hocken muss

[@janus5924]

Du Glücklicher. Trotz Pandemie und besten Beurteilungen gab's für mich kein Home Office, dafür die abstrusesten Angebote... vllt. klappts ja jetzt beim neuen Arbeitgeber. Vorgewarnt sind sie schonmal ;).

[@wuotanedda664]

🤣Kommt mir irgendwie 1:1 bekannt vor.

[@AcidDotDrop]

Bin Grafiker in einer It firma und fast durchgehend im home office… wir waren noch nie so produktiv. Kommt was dringendes nach 16-17 uhr, ja dann macht man des halt noch schnell, steht ne deadline für Montag, dann hockt man sich entspannt nochmal hin. am wochende. Die einzige Person die damit ein Problem hat, ist einer der beiden Chefs der Kontrollwahn und selbstdarstellung schwer durch Chat software und meetings durchsetzen kann. Bin gespannt was das wird aber wenn es wieder heißt, ab ins büro, dann werde ich mich wohl doch selbständig machen. wir leben in 2022 nicht 1982, jeder digitale beruf der heute noch auf anwesenheitsplicht setzt, ist veraltet.

[@asnierkishcowboy]

Absolut. Mein vorheriger Chef (zu einigen der Mitarbeitern bei ihm habe ich noch Kontakt) ist genau das: Ein Kontrollfreak. Für den ist das nun die Hölle.

[@MasterMind187b]

Ist das aber nicht gerade ein Beispiel wie es eigentlich nicht laufen sollte? "Macht man mal eben noch schnell" usw.

[@AcidDotDrop]

@@MasterMind187b Ist doch aber die Entscheidung der Arbeitnehmers, man selber erspart sich am nächsten Tag den Stress und hektische Kunden, die Kunden kommen sich besonders gut behandelt vor und der Chef kann mit einem engagierten und schnellen Team angeben.

[@Helixnos]

Mehr Freizeit, weniger Frust (bezogen auf den Stau), weniger Geld was ich in Kraftstoff investieren muss, entspannteres Arbeiten, usw. Homeoffice möchte ich nicht mehr missen

[@DanielErler]

Als ITler habe ich auch schon vor Corona-Zeiten die Vor- aber auch Nachteile des Home-Office kennenlernen dürfen. Fakt ist, dass man im HO keinen Anfahrtsweg mehr hat, wodurch man nicht nur die Umwelt schont, sondern auch deutlich mehr Freizeit bleibt. Wer dazu nicht permanent Videocalls führen muss, kann sogar noch an der Kleidung sparen, da es Niemanden interessiert, ob man nun in Jogging- anstelle der Anzughose oder auch guten Jeans vor dem Rechner sitzt. Wer im Büro des Unternehmens das Pech hat, in einem Großraumbüro gelandet zu sein, wird sich in der Regel ebenfalls über Home-Office freuen, da man, wenn man die entsprechenden Räumlichkeiten daheim hat, mehr Ruhe und somit eine bessere Konzentration aufweist. Letzteres kann allerdings auch schnell zum Nachteil gereichen, insofern keine entsprechenden Räumlichkeiten für das Home-Office vorhanden sind und man bspw. im Wohnzimmer auf der Couch seinen Arbeitsplatz einrichtet und der Wohnzimmertisch zum Schreibtisch mutiert. Das ist nicht nur für die Körperhaltung tödlich, sondern bringt auch kaum Ruhe in den Alltag wenn die Kids, der Partner oder das Haustier permanent "nerven". Nicht zu vergessen, dass man nach Feierabend nie wirklich abschalten kann, da man in solch einem Szenario immer und immer wieder mit der Arbeit konfrontiert ist, da man ja schlecht die Tür schließen kann. Also wenn Home-Office, dann bitte auch nach Möglichkeit in entsprechenden, abgetrennten Räumlichkeiten. Ein weiterer Nachteil des Home-Office kann, wie von Thomas schon angesprochen, die fehlenden sozialen Kontakte sein, was sich besonders bei Singles mehr als stark ausprägen kann. Nun ist jeder Mensch auch anders gestrickt - was ja auch gut so ist - aber wer sowieso schon alleine Lebt, dem wird in der Regel spätestens nach einem halben Jahr die Decke auf den Kopf fallen - Videocalls und Telefonate hin oder her. Diese sind nicht mit den echten sozialen Kontakten im Büro vergleichbar. Jetzt sehen die negativen Aspekte in meinem Post vielleicht nach einer erdrückenden Übermacht aus, aber dem ist nicht so. Da allerdings die meisten hier im Kommentarbereich genug von den Vorteilen des Home-Office berichtet haben, dachte ich mir, ich spreche auch mal die möglichen negativen Aspekte an, die sein können, aber nicht müssen. Aus eigener Erfahrung - und hier spreche ich alleine für mich - würde ich durchaus für ein Recht auf Home-Office plädieren, aber eben nur dort, wo es auch sinnvoll anzuwenden gilt. In meinem Job nutze ich einen flexiblen Mittelweg, welcher aus 1-2 Tagen im Home-Office und ca. 3 Tagen im Büro besteht. Für mich stellt das einen guten Kompromiss aus beiden Welten dar, da so auch der Alltag durchaus abwechslungsreicher ist und nicht jeder Tag wie der andere. Letztenendes sollte oder muss auch jedes Unternehmen (Arbeitgeber) und jeder Arbeitnehmer für sich selbst und ganz individuell entscheiden, ob Home-Office sinnvoll erscheint oder nicht. Wünsche euch allen ein schönes Wochenende - also die, welche zu der Kategorie zählen, denen der Sonntag heilig ist xD

[@oskarschmidt5035]

Ich bin Engländer und verstehe nicht, wieso die deutschen denken, dass wir für die Arbeit von zu Hause tatsächlich Innenministerium sagen. Könnt ihr bitte aufhören so rassistisch zu sein? Das Home Office ist das britische Innenministerium und wir Briten machen wfh (work from home) oder arbeiten remote. Aber ernsthaft: wie seid ihr auf diesen Deppenangliszismus gekommen?

[@DanielErler]

@@oskarschmidt5035 Okay, Gegenfrage (auch wenn es weniger mit "Arbeiten von Zuhause" und mehr mit den von dir aufgegriffenen Anglizismen zu tun hat): Warum benennt die englischsprachige Welt eine Bulette eingehüllt in einem Brötchen nach einer deutschen Großstadt? -> Hamburger Mir ging es bestimmt nicht darum, dich und deine Landsleute zu beleidigen, aber wenn man sich etwas mit Anglizismen beschäftigt, könnte man noch sooo vieles finden, was im Grunde falsch wäre, aber dennoch umgangssprachlich (hierzulande) verwendet wird. "Handy" ist beispielsweise auch so ein Begriff, der nur von den Deutschen erfunden worden ist und theoretisch niemand in GB oder auch den USA versteht -> wir kennen beide die Bezeichnung im britischen bzw. amerikanischen Englisch ;-) Antwort auf deine Frage: Home-Office mag zwar bei euch Briten gerne das Innenministerium sein, aber umgangssprachlich geht es um die einzelnen Wortbedeutungen hier in Deutschland. Office = Büro und Home ist selbsterklärend. Ergo bedeutet es dann sinngemäß (hierzulande) "Heim-Büro" oder auch "Büro zuhause". Da ich in einem international agierendem Unternehmen arbeite, wo die amtssprache auch englisch ist, wird der Begriff "Home-Office" bei uns auch nur inflationär unter den normalen Mitarbeitern genutzt. Offiziell heißt es auch bei uns "work from home". So möchte ich mich bei dir entschuldigen, wenn ich dich und dein Land möglicherweise beleidigt haben sollte. Hab bitte trotzdem einen schönen Abend :-)

[@Robots0verHumans]

Arbeite 35km entfernt und bin seit 2 Jahren im Homeoffice. Mir fehlt nix und niemand! Für meine Arbeit ist es auch nicht notwendig, dass ich jemanden persönlich sehe. Das mag der eine oder andere anders sehen, für mich ist es aber klar. Ich kann gern darauf verzichten mich morgens und abends durch den Verkehr zu quälen, um dann in einem lauten "offenen Bürokomplex" zu sitzen (in dem ich mich schlecht konzentrieren kann) und als dankeschön aktuell 2€/l Sprit blechen zu dürfen. Zu Hause spare ich Zeit, Geld, Nerven und kann in der Bekleidung meiner Wahl arbeiten. Perfekt.

[@HerrPenaten]

Bin seit 1 1/2 Jahren im HO und das wird sich auch nicht mehr ändern. Und wie ich mal gelesen hab, "Wenn du Angst hast dass deine Angestellten im HO nicht arbeiten, sagt das viel über dich und dein Recruiting aus, aber nicht über deine Mitarbeiter.

[@markusmaier638]

Und wenn man merkt das es gut funktioniert ist das Büro weg. Achso..... Du auch. Wenn DU nicht da sein musst kann den Job auch einer aus Indien machen :). Und so wirds kommen :)

[@HerrPenaten]

Da du weder meine Jobbeschreibung noch meinen Arbeitgeber kennst ist mir nicht ganz klar wie du solche Thesen aufstellen kannst ;)

[@samohta7090]

@@markusmaier638 Genau das denke ich mir auch immer. Bin in der IT und habe auch seit Corona durchgängig HO. Nehme jetzt die Kohle mit und freue mich, solange es gut geht. Früher oder später wird auch mein AG drauf kommen, dass indische Lohnarbeiter einen Bruchteil meines Gehalts kosten.

[@MiaMizuno]

Ich bin SO mega happy, dass ich Ende 2019 zufällig in eine deutsche IT Home Office Firma gelandet bin und quasi 6 Monate Zeit hatte bis zur richtigen Pandemie und Lockdown, mich an Home Office zu gewöhnen. Natürlich muss ich nirgendwo zurück ins Büro. Bei mir bleibt es und ich sehe die Zukunft! Es klappt und wir haben sehr gute motivierte Mitarbeiter!

[@thefirstloser]

Genau so einen Job suche ich vergebens :D. Aber ich gebe nicht auf! Homeoffice ist halt leider immernoch verpönt weil man den Mitarbeitern nicht auf die Finger schauen kann :/

[@brawngp9443]

Ich bin während Corona in das Berufsleben eingestiegen mit 60% Homeoffice pro Woche. War vom Arbeitgeber so gewünscht, um Risiko für Ansteckungen zu minimieren. Für mich passt dieser Mix aus Homeoffice und Anwesenheit perfekt. Möchte das auch nach Corona beibehalten. Sollte sich da mein Arbeitgeber dann querstellen, wird das Arbeitsverhältnis aufgelöst, ganz einfach. Als Ingenieur hat man da gewisse Vorteile und kann sich das Erlauben, da die Firmen am Arbeitsmarkt quasi um uns kämpfen. Da gewinnt halt der, der auf meine Forderungen eingeht.

[@Imozep4Live]

Ja mei dann stellt dich halt keiner ein. Ich geh lieber pleite als so einen Müll nachzugeben

[@andreasjoachimmergner9449]

@@Imozep4Live Irgendwie die Realität verpaßt? Die wenigen qualifizierten Arbeitskräfte (inklusive Fachfremden) sind hart umkämpft. Das geht soweit, daß ich nebenbei einen leckeren Bonus einheimse, weil ich Nachwuchs in unsere Firma vermittle. Da strecken sich die Unternehmen, weil es fast immer genug Konkurrenz gibt und der Kandidat, dann halt dorthin geht, wo er/sie/es halt noch eine Nußecke vom Chef extra kriegt. Über Assessment-Center lachen die Millenials doch nur. Das gilt natürlich mit der Einschränkung, daß es sich um keine Jobs handelt, die man einer RPA nicht auch beibringen kann (die kostet im blödsten Fall 20k im Jahr, arbeitet 24/7 und ich kann den Personaler auch noch einsparen). Als Ingenieur mit ordentlichem Abschluß kann der junge Herr es sich aussuchen.

[@markusmaier638]

@@andreasjoachimmergner9449 Mein Nachbar ist auch Ingi..... Wie waren nochmal seine Worte? Entweder bist du ne Frau, Migrant oder weist nicht welches Geschlecht du hast. Sonst hast in großen Firmen wenig Chancen. Der Mangel ist gelabber der Personaler um dumme zu beeindrucken. Würde ein Mangel existieren wären die Löhne wesentlich höher. Ein Mangel wird ganz einfach ausgerechnet: Weniger als 5 Bewerbung auf eine Stelle. Wenn jetzt also 10 Firmen suchen und 10 bewerben sich, sind alle Stellen besetzt aber ab 50% der Einstellungen wird ans Arbeitsamt der mangel gemeldet und schon jubeln die Medien das sie dem ungebildeten Deutschen wieder ne Hiobsbotschaft überbringen könne.

[@andreasjoachimmergner9449]

@@markusmaier638 Beobachte ich nicht so, wobei uns kein Mangel herrscht, aber es kommen mehr Aufträge rein als wir bedienen können und das wird auf absehbare Zeit so bleiben (bis 2040). Deswegen prügeln wir uns am Markt um den Nachwuchs. Mit Nachwuchs meine ich aber auch Personen, die tatsächlich etwas können. Abgänger, die man erst einarbeiten muß, werden zwar auch genommen, die können aber nicht pokern und als Junior ist die Kohle mau. Mangel gibt es tatsächlich nicht. Das ist gezielte Verarsche. Aber die internen Personaler sind komplett überfordert, durch die Einsparmaßnahmen und die Auslagerungen, sitzen da heute oft nur noch Verwalter. Sobald die Talent Management machen müssen beginnt die Überfoderung. Da wird dann "Live Balance Bullshit Bingo" gespielt, weil man von irgendwo her mal gehört hat auf was junge Menschen stehen. Bei den Externen habe ich manchmal den Eindruck , ich hätte es mit Neandertalern zu tun. Die kennen entweder die Marktsituation nicht oder finden sich im Abkürzungschaos schon lange nicht mehr zurecht. When you pay peanuts, you get monkeys.

[@k1ngarthur87]

Ich mache beides. 50% vor Ort. Kollegen treffen, kurze Absprachen und 50% im Home-Office. Keine nervigen Kollegen und Ruhe effektiv zu arbeiten. Die Mischung machts.

[@dasboseimbusch7079]

Wenn möglich Homeoffice für die, die wollen. Ist einfach effizienter, weil man keine Energie und Zeit für den Transport benötigt. Außerdem muss der Arbeitgeber denn auch nicht so viele Büros zur Verfügung stellen. Wenn man im Handwerk tätig ist, geht das natürlich nicht so ohne Weiteres ;).

[@vomknechtzummeister9207]

Ähm, im Handwerk geht das gar nicht. Noch sind die Roboter nicht so weit, das man sie von zu Hause fernsteuern kann (per PC) und selbst wenn, funktioniert das trotzdem nicht. Nur der Mensch hat Gefühl für die Materialien.

[@DanielErler]

@@vomknechtzummeister9207 ich glaube er hat wohl eher von Handwerks-Unternehmen wie Maurer, Schlosser, Fließenleger, Maler, Schreiner etc. gesprochen. Das sind Handwerksbereiche, wo ich in den kommenden 30+ Jahren keine Möglichkeit sehe, das über Robotik lösen zu können. Hier braucht es immer den Menschen vor Ort. ;-)

[@richard--s]

Der Home Office Klempner loggt sich beim Kunden per Videokonferenz ein und sagt ihm genau, wo er was anstzen muss, um den Abfluss wieder zum Laufen zu bringen ;-) OK, schlechte Idee, oder nur für eine kleine Nische, der Do-It-Yourself Telenotdienst, wenn man alles selber machen will und es doch nicht schafft ;-)

[@folker7575]

Wäre natürlich toll, wenn der Arbeitgeber seine Ersparnisse an die Arbeitnehmer weitergibt, damit der sich ein äquivalentes Büro einrichten kann. Ein Höhenverstellbarer Tisch, 2* 27" Monitore, ein ordentlicher Bürostuhl, Internet mit angemessener Bandbreite etc. p.p. kosten auch was. Von den Stromkosten mal abgesehen. Der Verbrauch ist bei uns schon etwas in die Höhe gegangen.

[@richard--s]

@@folker7575 der Stromverbrauch zu Hause ist in die Höhe gegangen, stimmt, das habe ich auch erwartet. Gefahrene Kilometer, Zeit im Stau und Spritverbrauch waren nur mehr sehr minimal. Unser Arbeitgeber finanziert Monitore für zu Hause und in Österreich kann man seit 2020 einen Betrag für die Home Office Büroausstattung (ca 300 Euro jährlich?) von der Steuer absetzen, das wäre dann der Bürotisch, Bürostuhl, etc.

[@maltevo3802]

Mein Traum ist es, mittelfristig in einem großen Wohnmobil zu leben und dort auch zu arbeiten. Für mich ist diese örtliche Freiheit absolut erstrebenswert. Und mit einem Bürojob ist es wirklich egal, wo man ihn macht - Hauptsache, man hat Internet. Für mich das beste Lebensmodell, das die Vorteile des klassischen Homeoffice noch einmal multiplizieren würde.

[@Kronos327]

Ich würde grundsätzlich sagen wenn man was neues lernt ist Anwesenheit sinnvoll und wenn man eine Routine drin hat ist Homeoffice super

[@alexhunter0815]

Ja da ist was dran: Gespräch am Kaffeeautomat, gerade mal was über Schreibtisch hinweg fragen...Das fehlt mir schon aber ansonsten die beste Zeit meines Arbeitslebens. Zuhause hatte ich wesentlich weniger Ablenkung wie im Büro. Freundin hat mir Kaffee gebracht, Hund hat neben mir gelegen und in der Frühstückspause Waschmaschine anmachen und Mittags aufhängen... Perfekt 👍🙈😉

[@derditschie]

Ja, sehe ich auch so, aber von wem soll man etwas lernen als Neuer, wenn alle anderen zuhause sind?

[@alexhunter0815]

@@derditschie Das ist natürlich eine Herausforderung 💪🏻. Ich bin in der Softwareentwicklung tätig und es ging fast ausschließlich über Teams. Mit Papier habe ich nicht viel am Hut. Musste auch in der Zeit immer wieder neues lernen und hier und da wäre ein Kollege den man eben mal was fragen kann einfacher wie immer wieder zum Hörer greifen/Meeting einstellen. Irgendwie hat es aber funktioniert.

[@Kronos327]

@@derditschie nun gut da wärs dann vielleicht auch sinnvoller das in Präsenz zu machen; aber Lehrer sind da ja eher die Ausnahme

[@derditschie]

@@Kronos327 geht ja nicht um Lehrer. Als ich damals in meinem heutigen Job angefangen habe, habe ich mir sehr viel wissen durch Gespräche mit Kollegen angeeignet. Heute kann ich selber problemlos im Homeoffice arbeiten durch mein Wissen. Aber wie soll ein junger Kollege jemals diesen Wissensstand aufbauen, wenn viele Kollegen zuhause sind?

[@luftwolf7405]

Und wieder mal muss ich dem Helden zustimmen: soll jeder, der es sich vom Job her erlauben kann, selbst über Homeoffice entscheiden. Wir haben bei uns in der IT die Absprache getroffen, uns ca. 1x alle 2 Minate vor Ort als Team für gemeinsame Arbeit im Büro zu treffen. Danach meist noch etwas zum Team-Building... ;-) Wer möchte, kann auch sonst im Büro arbeiten - jeder, wie er mag. Man kann ja von überall teilnehmen. Für die Eltern unter uns besonders praktisch, dass wir die freie Zeiteinteilung (soweit möglich) leben. Wir haben nur einen teamweiten (Online-) Pflichttermin pro Tag, und der liegt um 11 meist für Alle recht günstig. Man muss sich einfach mal koordinieren. Aber sollte man mal nicht teilnehmen können, kommt man eben am nächsten Tag wieder dazu. Dazwischen machen bei Bedarf Videokonferenzen mit den Leuten, die es betrifft. Und nur diesen. Es gibt nichts Ätzenderes und Sinnloseres, als Meetings, die einen am Allerwertesten vorbeigehen... ;-)

[@DragandDrop1992]

Ich hasse pendeln und Büro. Früher habe ich Dienstag schon Wochende herbei gewünscht. Seit ich 5 Tage die Woche Home Office mache, kann ich mir das erste Mal vorstellen den Job bis zur Rente zu machen 😄.

[@DragandDrop1992]

Und nebenbei bemerkt, ich habe vorher alle 18-24 Monate meinen Job gewechselt, weil ich diesen Alltagstrott nicht ausgehalten habe. Aktuell habe ich meinen Job seit 23 Monaten, also knapp 2 Jahre und ich denke aktuell nicht Mal an Kündigung. So hält man Mitarbeiter bei Laune

[@FreshNogger]

Grundsätzlich gehe ich mit: jeder wie er mag, solange es ordentlich mit dem Vorgesetzten abgesprochen ist. Leider funktioniert es nicht, weil es irgendwelche starren Systeme gibt, die selbst nach einer Überarbeitung während der Pandemie immer noch starr bleiben, gerade im öffentlichen Dienst. Ich bin in einer Hochschuleinrichtung angestellt. Aktuell wurden die normalen Home-Office-Regelungen ausgesetzt, weshalb ich quasi dauerhaft von zu Hause aus arbeiten kann. Ich gehe dann vielleicht einmal die Woche ins Büro, um mal das Postfach zu checken oder weil ich mal wieder irgendeinen Antrag einreichen musst, was leider immer noch nicht voll digital möglich ist, für mehr aber auch nicht. Ich sitze auch im Büro alleine rum und arbeite alleine an meinem Projekt, es gibt maximal alle paar Wochen mal einen Austausch mit meiner Vorgesetzten. Und da ich auch nicht in der Lehre tätig bin, gibt es an sich auch überhaupt keine Notwendigkeit, warum ich ins Büro muss. Der einzige soziale Kontakt, den ich habe, findet in der Mensa beim Mittag statt, und selbst die meide ich gerade aufgrund der aktuellen Lage. Wenn aber die normale Home-Office-Regelung wieder greift, muss ich grundsätzlich vor Ort sein. Ich habe dann lediglich die Möglichkeit 40% meiner Zeit von zu Hause aus bzw. mobil zu arbeiten, bei einer 5-Tage-Woche also zwei Tage daheim/mobil und drei Tage im Büro. Ja, das ist besser als nichts, aber dieses starre System ist halt trotzdem nicht zeitgemäß und niemand wird ordentlich begründen können, warum nicht einfach der Zustand der Sonderregelung zum normalen Zustand umgewandelt wird, außer natürlich, dass es diese Vereinbarung zur Telearbeit gibt (welche man ja aber eben einfach überarbeiten müsste, was aber natürlich ewig dauert, öffentlicher Dienst und so ...). Wenn ich normal in einem Projektteam arbeiten würde, in dem ich mich ständig abstimmen muss und wo entsprechend auch die sozialen Kontakte da sind, dann bin ich grundsätzlich für ein Hybridmodell aus zwei, drei Tagen im Büro und den Rest dann von zu Hause. Aber in meiner aktuellen Lage lässt sich dieser Zwang, im Büro sein zu müssen, nicht sinnvoll erklären. Klar ist es einfacher eine Regelung für alle Angestellten zu haben. Aber wenn man schon seine Angestellten sowieso in verschiedene Gruppen mit unterschiedlichen Rechten einteilt, warum kann man dann nicht auch so eine Home-Office-Regelung zumindest Gruppenindividuell handhaben? Ein Punkt der im Video allerdings ein wenig außen vor gelassen wird: Grundsätzlich muss der AG auch die Ausstattung im Home Office zahlen und bereitstellen und das wollen einige nicht machen, weil sie haben ja schon extra die Büroräume gestellt. Außerdem muss der AG auch überprüfen, dass der Arbeitsplatz daheim die arbeitsschutzrechtlichen Bedingungen erfüllt, was vielen zu viel Aufwand ist. Hinzu kommt dass bei einigen leider immer noch nicht die IT vorhanden ist (VPN etc.), damit sie sagen können, man darf von zu Hause aus arbeiten, ohne das Unternehmensdaten gefährdet sind. Klar kann man jetzt sagen, dann sollen sie einfach die Rechner vom Büro mit nach Hause nehmen, dann muss keine neue Ausstattung angeschafft werden. Ist grundsätzlich richtig, gerade wenn man sowieso nur einen Laptop hat, der dann einfach nur mit einer Docking Station mit Maus und Tastatur und einem Monitor verbunden wird, lässt sich das einfach umsetzen. Dann bleibt aber eben noch das Thema Arbeitsschutz und diverse andere gesetzliche Bestimmungen (Datenschutz, etc.). Und damit wollen sich einfach einige nicht auseinandersetzen, weil es würde wieder Zeit und Geld kosten, egal wie viel man damit eigentlich einsparen würde. Es ist zwar in erster Linie ein Motivations- und teilweise auch Investitionsproblem der Firmen. Aber es müssten halt auch einige gesetzliche Bestimmungen angepasst werden, damit wir gescheit ohne zu viel (bürokratischen) Aufwand von zu Hause aus oder mobil arbeiten könnten.

[@delaalfaran1441]

Ich liebe das Homeoffice. Ich bin seitdem viel produktiver. Es gibt Studien, die belegen, dass kein Mensch 8 Stunden am Stück produktiv sein kann. Und das merke ich auch an mir selbst. Ich habe die Möglichkeit mir meine Zeit zwischen 6 und 20 Uhr frei einzuteilen natürlich unter Berücksichtigung von Pausen- und Ruhezeiten. Wenn ich merke, dass ich nur noch Murks mache, dann stempel ich mich halt aus und setze mich später wieder dran, wenn ich wieder mehr Bock habe. Manchmal fällt mir auch abends plötzlich ein, warum das Excekmakro, dass ich morgens geschrieben habe nicht funktioniert. Dann kann kch das eben gleich ausprobieren. Müsste ich bis zum nächsten Tag warten, hätte ich das schon wieder vergessen 😅 Aber das größte Plus ist für mich die gewonnene Zeit. Ich gehöre zu den Pendlern, nicht weil ich das so toll finde, sondern, weil wir schon immer in einem kleinen Häuschen mit großem Grundstück auf dem Dorf wohnen wollten. So sind wir eben aufgewachsen und das Stadtleben haben wir probiert und es war einfach nichts für uns. Durch das Homeoffice spare ich bis zu 1,5 Stunden Fahrzeit am Tag. Ich fahre nur kurz ins Nachbardorf,mein Kind zur Kita bringen und dann wieder zurück. Das ist ein Weg von 5 Minuten. Mein Kind muss auch nicht mehr so früh in die Kita, weil ich schon arbeite, bevor der Kurze aufsteht. Als ich noch ins Büro musste, musste ich ihn eben vorher wegbringen. Das macht meinen Tag viel stressfreier. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich viel besser für mich alleine arbeite. Im Büro quatsche ich viel zu viel mit meinen Kollegen 😅 und da haben wir Großraumbüros, es ist also immer jemand da. Bei mir ist die Ernährung auch viel besser geworden. Hier greife ich zwischendurch viel mehr zu Obst oder Gemüse, weil es ja in der Küche da ist. Wenn ich im Büro zwischendurch was kleines essen möchte, ziehe ich mir völlig überteuerte Süßigkeiten aus dem Automaten. Ich gehöre also zur Fraktion Homeoffice. Allerdings muss man fairer Weise sagen, dass durch Corona ein paar Regelungen nicht so stark durchgesetzt werden. Z.B. muss der Arbeitgeber auch im Homeoffice für Arbeitssicherheit sorgen. Also muss ein ergonomischer Bürostuhl vorhanden sein, dass Licht muss hell genug sein usw. Solche Pflichten wollen sich viele Firmen einfach nicht ans Bein binden. Manche setzen dann zumindest auf das mobile Arbeiten. Hier gibt es diese Regelungen nicht, da man zu mehr als 50% im Büro arbeiten muss und dann auch dort der Hauptarbeitsplatz ist.

[@markusmaier638]

Dazu brauchts keine Studien..... Das ist wissenschaftlich erforscht worden das jeder Mensch bei 8 Stunden Arbeit mindestens eine Stunde mit anderem verbringt und das ist im HO keinen Funken anders. Die Prozentzahl ist natürlich bei jedem anders aber z.b. Deine Verdauung ist dieselbe. Hunger und Durstgefühl ebenso. Das ändert sich nicht und fällt mit in diese Zeit rein

[@Seba557]

@@markusmaier638 dazu braucht es keine Studien, das ist wissenschaftlich erforscht? 🤔😁 Was denkst du, was Wissenschaftler machen?

[@SPACE_GEKKO]

Erstmal gebe ich dem Helden zu 100% Recht! Ich genieße mein Home-Office seit 2 Jahren und habe noch nie entspannter, glücklicher und produktiver gearbeitet. Ich habe aber auch ideale Voraussetzungen dafür, sowohl was die Art der Arbeit angeht, als auch meine Persönlichkeit sowie die Wohnsituation. Normalerweise gehe ich 1x pro Woche ins Büro, weil ich manches doch noch gerne Auge in Auge bespreche und auch um den "Flurfunk" noch etwas mitzukriegen. Eins fehlt mir persönlich im Video noch. Es gibt Menschen die brauchen ein gewisses Maß an "Überwachung" um bei der Sache zu bleiben, und ein Teil von denen weiß das nicht, bzw will das nicht wahrhaben. Und das sind die Einzigen wo es wirklich Sinn macht wenn der Chef die ins Büro zitiert.

[@RESOPO1]

Der letzte Punkt ist etwas wqs in der Debatte leider oft unter geht. Ich selber gehöre definitiv zu den Menschen die nicht für HO geeignet sind. Das geht 1 Tag vielleicht auch 2 und dann lasse ich mich ablenken. Das geht los mit ach kurz die Katzen versorgen, ach kurz die spülmaschine, ach kurz die Waschmaschine und und und. Und das geht nicht nur mir so.

[@golagope9056]

@@RESOPO1 vielleicht bis du nicht im richtigen Job wenn es interessanter ist die Hausarbeit zu machen?

[@markusmaier638]

@@golagope9056 Nö das ist normal. Der eine Mensch kann Bücher lesen der andere kriegt das kaum fertig. Nicht alle sind gleich und das HO nicht für jeden was ist wurde schon sehr lange erforscht.

[@Tokru86]

@@golagope9056 Ein Großteil aller Jobs wird nicht gemacht, weil sie so toll/interessant/whatever sind, sondern weil sie Geld bringen. Den ganzen Tag etwas zu tun, was man wirklich mag, das dürfte nur für eine kleine Gruppe an Arbeitnehmern zutreffen. Irgendwas ist immer dabei, das man nicht gerne macht und solche Aufgaben fallen bei Home Office gerne hinten runter, wenn die Kontrolle fehlt.

[@torb3n1]

Ich arbeite im Krankenhaus da ist natürlich Homeoffice schwierig. Aber ich gönne es allen die es können

[@lokii7910]

Ich bin seit Beginn der Pandemie im Homeoffice. Ich sehe meine Kinder viel häufiger als vorher, bin flexibler wenn was besorgt werden muss, Arztermine, etc... Für mich war Homeoffice ein Segen! Ich bin dienstlich in sehr vielen Telefonkonferenzen. Dazu muss ich nicht im Büro sitzen!^^ Für mich am liebsten durchgehend Homeoffice. Einmal im Monat wenn Bedarf ist n Team meeting, aber ich bin lieber bei meiner Familie als im Büro!^^

[@ImperatorNaily]

Im Grunde gibt es doch nur 2 Situationen und zwangsläufig daraus resultierenden rationalen Lösungen. A: Man ist Katzenbesitzer, dann bevorzugt man Homeoffice oder B: Man ist verheiratet dann geht man lieber in die Arbeit. Alle anderen sind so lange Schrödingers Arbeitnehmer bis sie final einen der 2 Zustände eingenommen haben. Außer man ist ein Held, dann bestätigt man als Ausnahme die Regel.

[@barenkrieger3361]

Find's gut wenn man von 7/8 bis 16/17 Uhr die Möglichkeit hat im Büro zu arbeiten, es aber nur einen Tag Anwesenheitspflicht gibt, für alle Meetings und denn Rest der Woche kann jeder selbst entscheiden ob er im Home-Office oder Büro sein möchte

[@larsscheele9914]

In unserer Firma (Mittelstand, Softwareentwicklung, ca. 700 Mitarbeiter weltweit) war Anfang der Pandemie "plötzlich Homeoffice", das hat erstaunlich gut geklappt. Jetzt, wo absehbar ist, dass die Pandemie demnächst für beendet erklärt wird, wird es uns Mitarbeitern tatsächlich freigestellt: Dauerhaft Homeoffice, dauerhaft anwesend (fester Schreibtisch, mit 30 flexiblen Homeofficetagen pro Jahr) oder Hybridmodell mit bis zu 60% Homeoffice pro Monat, inkl. Ausstattung für zu Hause (gestellt von der Firma), dann aber nur "shared desk" in der Firma. Finde ich gut & fair.

[@vicentvega]

naja! du darfst natürlich auch nicht vergessen, dass du das seltene glück hattest, dein hobbie und deine leidenschaft zu deinem beruf zu machen🙌🏽 da verschmelzen die grenzen schnell😅

[@MrCOMMAN44]

Ich selbst arbeite als Maschinenbauelektriker und war deshalb nicht direkt vom Homeoffice betroffen. Die Kollegen, die ich während meines Arbeitsalltags brauche, kontaktierte ich sowieso virtuell über Teams um Vorgehen oder anders zu besprechen. Und das lief während der HO-Zeit genauso wie vorher auch. Ich würde mir für die anderen wünschen das auch weiterhin so beizubehalten.

[@ProfDrRacer]

Ich bin kaufmännischer Leiter im öffentlichen Dienst im technischen Service. Sprich wir sind die kaufmännische Unterstützung für die Techniker, Ingenieure und Handwerker in unserem "Betrieb" Da unsere Werkstätten nicht sehr groß sind und wir ortsgebunden einen bestimmten Platz technisch Instandhalten wurde wir Kaufmenschen. um die Kontaktmöglichkeiten zu reduzieren für die Leute die da sein müssen, komplett ins Homeoffice geschickt. Soweit so gut. Ich bin ein Mensch der sehr gerne Kontakt mit anderen Menschen hat, und hatte auch daher kein Problem 1,5h in die Arbeit zu fahren und hatte trotz DB viel Spaß daran. Auch weil bei mir auf dem Land natürlich wenig attraktive Arbeitsmöglichkeiten gibt und ich aber gerne auf dem Land lebe und das total toll finde in der Stadt arbeiten zu können und meinen ländlichen Horizont zu erweitern (Für dich Thomas als meine Entscheidung pro Pendeln 😉Für mich war es daher natürlich sehr schwer am Anfang sich umzustellen. Nun ist es so, dass man durch die Hardware (Laptop und Headset) und Software (Teams etc.) doch sehr gut sich austauschen konnte. Es hat in den zwei Jahre ein großer Sinneswandel stattgefunden bei mir und konnte auch nach anfänglichen Einsamkeitsproblemen das Leben im Homeoffice genießen. Aber natürlich bin ich wieder froh auch in die Arbeit vor Ort zur fahren und Mitte März wird es bei uns dementsprechende Lockerungen geben. In unserem Betrieb haben wir natürlich große Diskussionen wer, wann und wie Homeoffice macht und darf, sodass keine Neiddebatte entsteht. Am Ende sind wir auch auf eine flexible Gestaltung gekommen. Drei Tage Homeoffice zwei Tage präsent. Es gibt bei uns auch spezielle Schulungsmöglichkeiten für das "Führen aus der Ferne" etc. Ich bin sehr optimistisch, dass sich das gut einpendelt. Für die Büroleute hat man da jetzt aber einen schönen Mix gefunden mit Desksharing usw. sodass die "Vor-Ort-Kollegen" über die Woche wieder einen Präsenzansprechpartner/in haben. Ich finde es sehr erstaunlich inwieweit sich das Arbeitsleben gedreht hat und in den zwei Jahren verändert hat. Allerdings ist mein Eindruck sehr zum Positiven, was die flexible Gestaltung Beruf und Privatleben angeht. Natürlich ist das nicht in jedem Beruf möglich, daher hab ich auch großen Respekt an alle die trotz der Beschränkungen jeden Tag den Weg in die Arbeit gemeistert haben 🧡 Aber ein sehr diverses und gutes Thema Thomas. Ich denke das kann man sich in großer Runde eine Woche lang unterhalten 😂

[@MarcoZachskorn]

Klasse Video! Ich hab meine Firma mit dem Anspruch gegründet, dass jeder überall auf der Welt arbeiten kann. Das setzt einfach viel Vertrauen in seine Mitarbeitende voraus :) Wir beraten auch ab und an andere Firmen und da gibt es öfters das Argument "Die arbeiten ja nichts wenn ich sie nicht kontrolliere!". Da schmunzel ich jedes mal und sage wir sind nun beim Thema Recruiting :) Hab ne gute Zeit!

[@ShawueFan]

gibt Menschen, die fahren ne halbe Stunde ins Geschäft, dann nochmal ne Stunde zur Baustelle und ab da zählt dann die eigentliche Arbeitszeit. Alles andere ist Jammern auf Luxusniveau.

[@Früherwarallesbesserbre]

Homeoffice ist das BESTE was mir passieren konnte. Produktivere Arbeit, weniger Stress, bessere work-life-balance und dadurch eine niedrigere Krankheitsquote.

[@golagope9056]

Die niedrigere Krankheitsquote kommt auch dadurch, dass man die verschnupften Kollegen nicht trifft. Gehen ja sehr viele mit Erkältung und Bronchitis arbeiten und stecken die Kollegen gnadenlos an.

[@paddy44b39]

Aber halt auch nur wenn man gute Bedingungen zu Hause vor findet. Was manche als Schreibtisch benutzen ist auf Dauer auch nicht gesund.

[@Früherwarallesbesserbre]

@@paddy44b39 Ja dafür kann man ja leicht sorgen.

[@paddy44b39]

@@Früherwarallesbesserbre wird nur leider oft nicht "überprüft".

[@christophbangert2739]

Meine Frau hat das Glück immer im Homeoffice zuarbeiten, bei den Spritpreisen sind wir froh das nur noch ein Auto bewegt werden muss. Wo wir gerade am überlegen sind jetzt wegen dem Homeoffice das zweite Auto zu Verkauf.

[@westcopelvis]

Wenn ich in meinen eigenen vier Wänden bin, möchte ich mit NICHTS an meine Arbeit erinnert werden. My Home is my castle. Mein Rückzugsort, meine Insel, mein Ruhepol. Halte auch möglichst kaum privaten Kontakt zu den Arbeitskollegen. Ich ziehe den Hut vor dir, dass du offensichtlich auch an deinem Arbeitsplatz abschalten kannst. Wünsche Dir ein schönes Wochenende ☀️

[@christophvollertsen8775]

Als Führungskraft eines in Europa verstreuten Dienstleisterteams kann ich bestätigen, dass HomeOffice in manchen Bereichen leicht möglich ist, jedoch ist das 1. hinderlich bei Internen Eskalationen und 2. Nicht zufallsförderlich (Kaffeeküchengespräche) für Ideen/Klärungen/.. . Die Art zu führen (Kontrolletti..) hängt natürlich davon ab, für wen das Führungskonzept passen soll.. Viele FKler haben da eher sich im Fokus.. Nicht die Mitarbeiter, die einem den Lohn sichern..

[@ferrari2k]

Vom Arbeiten gefällt mir Homeoffice seit 2 Jahren sehr gut, aber: ich vermisse den Austausch mit Kolleg/innen in der Kaffeeküche und die Fahrt zur Arbeit (Viertelstunde auf dem Rad). Mein Bauch vermisst die Fahrt auch :D

[@Destroyer6X11]

Nutz doch die gewonnene Zeit vor oder nach der Arbeit zum Sport machen :-) vielleicht kannst du auch wöchentlich 1-2 mal ins Büro kommen, dann hast du das Beste aus 2 Welten. ;-)

[@ferrari2k]

@@Destroyer6X11 Sp... Spo.... das ist das Zeug, was ich immer im TV anderen Leuten zugucke, ja? :D

[@Destroyer6X11]

@@ferrari2k im TV siehst du vom Sport nur kommerzialisierte Ableger der Unterhaltungsindustrie :-). Ich meine Bewegung an der frischen Luft allein oder im Team

[@richard--s]

@@ferrari2k ja, da musst du deinen inneren Schweinehund überwinden, sonst übernimmt er die Macht über dich und wird zum äußeren Schweinehund ;-)

[@jonathanlindner5582]

Ich bin (wegen Corona leider immer noch) Student. Ich studiere gerade auch von zu Hause aus und da muss ich sagen, dass ich scheinbar ein Mensch bin, der eine klare Arbeitsumgebung braucht, selbst wenn es nur ein Bürojob ist. Auch zum abschalten von der Arbeit ist es sicherlich angenehmer ein Büro beim Arbeitgeber zu haben, damit man zu Hause nicht mehr zwangsweise an Arbeit denkt. Aber wie du schon erwähnt hast, da ist jeder Mensch anders.

[@MaximilianPr]

Gerade mit kleinen Kindern ist Homeoffice mit Gleitzeit sehr praktisch und flexibel, ich wertschätze das sehr. Wir haben in der Firma eine Regelung nach doppelter Freiwilligkeit, sprich niemand kann gezwungen werden HO zu machen oder aber in die Firma zu kommen. Natürlich soweit der Beruf es zulässt.

[@BierzeItboxer]

Ich bin Mechaniker und logischerweise schraubt man vor Ort. Ich betreue 2 Produktionsanlagen an 2 Standorten. Durch Homeoffice hab ich zeitweilig ne freie Autobahn gehabt. Und mir sind auf der Arbeit weniger Leute auf den Sack gegangen und man läßt mich einfach machen. Unterm Strich war alles viel entspannter, man hat mehr geschafft, mehr Zeit usw. Win win für alle. Vom ökologischen fang ich mal gar nich erst an.

[@AriesT1]

Beste Erfahrung gerade im Bewerbungsprozess gemacht. Firma wirbt mit "Familienfreundliche Arbeitszeitmodelle! Maximale Flexibilität!!" - und lügt einfach nur wie gedruckt. Im Interview kam dann heraus, dass es starr 8-17 Uhr ist. Auf Nachfrage sagte man mir dann ganz entsetzt: "Aber das ist doch familienfreundlich!! O__O". Unternehmen und Personaltanten können so realitätsfern sein, es ist ein Fest.

[@wigoow1206]

Ich arbeite in einer mittelständischen IT-Firma. Unser Team ist über ganz Deutschland verteilt mit einer leichten Häufung rund um die Zentrale. Wir haben schon vor der Pandemie eine Art Hybridansatz gefahren: Ein Kernanwesenheitstag in der Woche an dem man sich auch mal in Persona unterhalten kann und vier Tage Homeoffice. Dazu kommt ein Teamevent im Quartal, an dem man alle mal wieder sieht und Abends schön essen geht. Finde das ist eigentlich ein super Konzept.

[@busch8591]

Ich fahre die Woche ca. 500 km wenn ich ins Büro fahre. Seit 2 Jahren bin ich im Homeoffice und finde es sensationell, muss aber dazu sagen, dass ich ein Separates Zimmer als Büro nutze. Jeden Tag 3 Stunden mehr Freizeit durch das nicht fahren, bessere Konzentrationsfasen, bessere Effizienz und viele andere Vorteil z.B. der Umweltgedanke . Ich wünsche mir, dass ich selbst entscheiden darf wann ich ins Büro fahre oder nicht. Zwei Jahre hat es ohne Anwesenheit im Büro super funktioniert. Der einzige Vorteil im Büro ist das soziale miteinander.

[@Thorgridson]

könnte die 100% HomeOffice behalten, ändert sich Mitte März leider wieder auf 50/50^^ Zuhause ist halt super^^ Bin zwar pro Fahrt zur Arbeit nur 20 Minuten unterwegs mim Auto, aber die zu sparen, an Zeit, an Sprit, an Nerven wegen Vollpfosten in ihren Karren vor einem.... da kann ich voll drauf verzichten, losfahren und schon umdrehen wollen, Motivation schon im absoluten Tief, sitz ich zuhause hab ich das nicht^^

[@LordHeru]

Ich liebe Home-Office! Ich bin seit Monaten nicht in der Firma gewesen und trotzdem gut in Kontakt mit den Kollegen. Ich kann von 6-8 schon was arbeiten und dann die Kinder in den Kindergarten bringen und verliere dadurch nur eine halbe Stunde. Was Büro, Stuhl, Monitore etc. angeht bin ich zuhause eh besser aufgestellt. (UWQHD Monitor +2 FHD) Die gesparte Fahrzeit + CO2 ist auch nicht zu vernachlässigen. Meine Firma hat für die Zeit nach Corona schon eine neue Vereinbarung getroffen, dass man dann auch 50/50 Homeoffice machen kann. Die haben auch gemerkt, dass das gar nicht verkehrt ist. I

[@BallerBalou]

Wenn es danach geht: Ich arbeite als Systemadministrator(IT) und hatte in der gesamten Corona-Zeit 1 Woche Homeoffice und dass auch nur weil ein Kollege positiv war und wir alle sicherheitshalber in Quarantäne gegangen sind. Die restliche Zeit waren wir vor Ort um den Leuten zu erklären, dass sie neben ihrem Laptop auch ihr Gehirn mit ins Homeoffice nehmen müssen. Komischerweise haben viele Leute im Homeoffice nämlich plötzlich nicht mehr gewusst wie ihr eigener Job funktioniert..... In meinem Fall sind es aber zum Glück nur 20Minuten Autofahrt morgens und abends

[@MarvinEmilBrach]

Ich bin seit Anfang der Pandemi nun fast vollständig zwei Jahre im HO und ich liebe es. Es iss etwas einsam ohne Partner und Kinder, daher habe ich angefangen mit mir selbst zu sprechen, Mir dein gequatsche Stundenlang anzuhören (die Bau-Videos, keines streams ;) ) und muss immer irgendwas im Hintergund laufen haben: dokus, sendungen, egal was - hauptsache irgendwer labert irgendwas und ich muss nicht zuhören %) Für mich wurde jedenfalls ein Kindehitstraum war: ich sitze von morgens bis abends zu hause am Rechner und werde dafür bezahlt :D Leider meint meine Firma (großes Softwareunternehmen, Kunden Global, Kollegen sowieso an verschiedenen Standorten) sie müsse die Leute wieder ins Büro quälen :( Als "Möglichkeit" wird dann angeboten (nachdem sich viele Beschwert haben) einen Remote-Arbeitsvertrag zu machen, bei dem man dann zwei tage in der Woche zu Hause bleiben kann, dafür muss man aber sienen festen Arbeitsplatz gegen einen "dynamischen" Tauschen: wenn man kommt sitzt man dort wo noch Platz iss ... Ich bekomme schon die Krise wenn die Putzfrau etwas von meinen Schreibtischutensilien auch nur verschiebt oder leicht verdreht :/ Welcher schlaue Fuchs wohl diese Idee hatte? Aber bisher habe ich noch Aufschub, danach muss ich mir wohl etwas neues Suchen :( Für alle anderen wünsche ich mir ein Ende der Pandemie, für mich persönlich aber viele neue und fiese Mutanten :D

[@Admiral_General_Aladeen_1]

Ich bin Kraftfahrer und rede auch den ganzen Tag etwas vor mich hin. Machmal geh ich auch auf das im Radio Gesprochene ein. Musss man wohl einfach so machen🙂

[@karstenrotermann6718]

Hallo Thomas, wie immer ein sehr durchdachter und intelligenter Beitrag. Ich arbeite im Vertrieb für Investitionsgüter und seit 2008 in einem freigewähltem Mix aus Büro und Homeoffice. Auch meine Arbeitszeiten gestalte ich flexibel, bzw. bedarfsabhängig und ich möchte es nicht mehr anders haben. Ich bin regelmäßig in der Firma damit ich mich mit den Kollegen und vor allen Dingen mit den Mitarbeitern in der Fertigung austauschen kann, ansonsten bin ich bei Kunden vor Ort oder im Homeoffice. Es gibt einfach Aufgaben die ich im Büro oder zu Hause besser erledigen kann. Abstimmungen in der Firma, Kalkulationen oder Engineering zu Hause. Das gleiche ist bei den Arbeitszeiten, ich habe Kunden die Arbeiten von 06:00 bis 14:00 Uhr und haben um 10:00 Uhr Pause, anderen machen um 12:00 Uhr Pause. Dann gibt es welche die erst um 09:00 Uhr beginnen und um 18:15 Uhr eine Frage haben. Wichtig ist das ich für alle verfügbar bin, d.h. ich fange früh an, mache zwischendurch eine Pause wenn eh nichts los ist und ich bin aber auch später für meine Kunden erreichbar wenn ich im Steakhaus sitze. Daher ist die Flexibilität für mich essenziell und ich bin glücklich. Schönes Wochenende.

[@MuTaClub]

Für mich homeoffice am geilsten. Ich sehe absolut keinen Mehrwert ins Büro zu gehen.

[@markusmaier638]

Dein Chef villeicht auch nicht. Dann merkt er man braucht kein Büro mehr für deine Stelle. Sehrgut gespart. Wenn dein Büro weg ist..... Wieso genau ist es wichtig das du in diesem land lebst denn deine Anwesenheit ist ja nicht nötig? Könnte den Kram auch jemand in einem billigeren land machen? Was denkst du wielange dein Lohnzettel noch kommt wenn der sich informiert? Kundendienst am Servicetelefon war auchmal unersetzlich :). Ja. Nur sit der heute im Callcenter in Indien :). Die unersetzlichen deutschen Servicearbeiter sind ausgestorben. Denkt mal weiter als von eurer jetzigen Bequemlichkeit.....

[@MuTaClub]

@@markusmaier638 Brandenburg oder?

[@SiegerVision]

Unser Betrieb hat mit Begin der Pandemie relativ schnell Angebote für Home Office geschaffen. Am Anfang war das sehr cool, weil man zu Hause mal wirklich sich konzentriert durchgängig einem Thema widmen konnte. Da kam nicht alle 5 Minuten jemand an den Tisch und wollte was wissen. Als es mit Corona schlimm wurde haben wir fast durchgängig Home office gemacht und da kommen die negativen Seiten vor. Ich kann nicht mal schnell was meinem Team über den Tisch rufen, muss immer erst in einer App alle in eine Konferenz ziehen. Aber etwas, was man immer etwas unterschätzt sind die Gespräche in der Teeküche. Man spricht da mit Kollegen aus seinem Team locker oder auch mit anderen Teams und das kann ganz viele positive Effekt bei uns im engineering haben. Du kommts auf neue Ideen oder kannst mal den Kopf frei kriegen wenn man einen Knoten im Kopf hat. Und es gibt ja auch die soziale Komponente - das ist wie, wenn man ein Geschäft hat und mit den Kunden etwas smalltalk hält. Im Endeffekt wäre für mich so eine 50/50 Lösung perfekt. 2 Tage Büro, 2 Tage zu Hause und am Freitag passiert eh nix mehr 😛 Also so oder so ähnlich...

[@pedramPN]

Nachteile des HO im Management eines Großkonzerns: 1) Als Frischling im Job ist das Kontakte knüpfen deutlich schwerer, der persönlichste Austausch findet in der Mittagspause oder bei der Kaffeepause statt. Auf der Karriereleiter aufsteigen ist so auch nicht einfach. Selbst wenn man dann aktiv ins Büro kommt, sind die meisten alten Hasen nicht da. Ein Neuling, der etwas introvertierter ist, muss außerdem eine deutlich größere Schwelle beim Nachfragen von „dummen Fragen“ überwinden. Er kann sich nicht eben schnell an den Sitznachbarn wenden, sondern er muss aktiv einen Termin erstellen/nach Zeit für einen Anruf fragen. 2) Die Trennung von Beruf und Freizeit und damit die Work-Life-Balance leiden unter Umständen. Die Versuchung bis spät in den Abend zu arbeiten ist größer. Der Ausgleich fehlt, da man mal schnell den ganzen Tag zu Hause sitzt 3) Der Informationsfluss im Team und Abteilung leidet, da man im HO quasi jedes Mal auf das nächste Meeting warten muss oder aktiv anrufen/einen Termin erstellen muss. Im Büro hört man ein Gespräch des anderen Teams auf einem Ohr mit und kann gegebenenfalls Infos ergänzen/korrigieren.

[@Ch3rem0]

Ich kann es mir aussuchen, je nach Terminen. Macht mega spaß. Insbesondere schätze ich, dass ich meine Arbeitszeiten viel flexibler einteilen kann. Und wenn ich einen Tag 14 Stunden arbeite werden es am nächsten dann halt nur 2. Mega! Ich merke auch, dass ich im Homeoffice viel effizienter bin.

[@Nordlicht05]

Bekomme sofort ärger wenn ich Mal an die 10 Stunden komme 😂

[@wuotanedda664]

@@Nordlicht05 Hab ich auch sofort gedacht, bei 10 Std an Tag ist laut Gesetz schicht.

[@Ramona4444]

Homeoffice hat ganz klare Vorteile, ohne Diskussion. Doch eines der ganz dicken Probleme ist, dass die meisten Firmen dies strukturell nicht stemmen können. Da ist man schlagartig beim Thema Digitalisierung. Wer Papier-Akten hin und her schiebt, kann nicht im Homeoffice arbeiten. (Zumindest kann ich mir das nicht vorstellen, wie das funktionieren soll. - Ich arbeite nun Corona-unabhängig seit Längerem in einem papierlosen/digitalisierten Betrieb im Homeoffice.) Und auch zu Hause gibt es Stolpersteine. Mein Freund musste z.B. erst einmal lernen, dass auch wenn ich zu Hause bin, ich arbeite und er nicht jederzeit einfach mit jedem "Mist" reinplatzen kann. Das stört Konzentration und ist auch für Kundengespräche ein No-Go. Wenn so etwas nicht gegeben werden kann, dann ist das Büro die bessere Alternative. Was mir anfangs auch passiert ist: Ich hatte kein separates Arbeitszimmer und hatte den Schreibtisch im Schlafzimmer stehen. Irgendwann habe ich mich "verplappert" und zum Schlafzimmer 'Arbeitszimmer' gesagt - Das zeigt, dass ich so anscheinend nicht richtig abschalten konnte. Inzwischen habe ich ein separates Arbeitszimmer und das ist besser. Auch wenn ich so schon manchmal an die Arbeit denke und teilweise mich auch einfach mal so an den Rechner setzen möchte - das liegt aber vielleicht auch daran, dass ich den Job einfach gerne mache. Bzgl der Arbeitszeiten habe ich feste Arbeitszeiten, denn wir sind ein Servicebüro und ich soll in Zeit X bis Zeit Y für die Kunden erreichbar sein. Das ist schwierig nachts um 23 Uhr. 🙂 Wie schon geschrieben musste ich mich anfangs auch etwas rein finden. Ich habe auch gemerkt, dass man beim morgendlichen Weg zur Arbeit auch wach wird. Wenn ich nur noch den Weg vom Bett zum Schreibtisch habe, werde ich nicht richtig wach. Dementsprechend habe ich mir angewöhnt, morgens eine kleine Runde um den Block zu laufen. Dies sind so Kleinigkeiten, die jeder für sich selbst finden / feststellen muss. Ich arbeite auf jeden Fall gerne im Homeoffice und mag die Freiheiten, die dies mit sich bringen.

[@surrealengineering7884]

Persönlich finde ich Pendeln mit dem Auto toll. Hat viele Gründe, aber wichtig dabei für mich wäre: 1. Freie Straßen, dass man nicht gestresst sein muss und das Fahren spaß macht :) hat auch viel damit zu tun wann man fährt und wo. Habe mal in der Stadt gewohnt und bin morgens um 5:30 zur Arbeit aus der Stadt aufs Land gefahren. Da waren die Straßen natürlich frei und die mobilen Blitzer noch im Bett. Habe den Schnellweg in "meinen persönlichen Teleporter" umbenannt... ein riesen Spaß, dazu dann noch gute Musik und als Autoliebhaber konnte ich mir keinen besseren Start zum Arbeitstag vorstellen. Rückfahrt war dann, weil recht spät, auch wieder ziemlich frei. Gute Zeit. 2. Nicht zu lange Fahrt (10-20 min fahrt sind ok, finde ich) 3. Günstigerer Sprit durch weniger Steuern wäre schön, 140% Steuer auf ein notwendiges Alltagsgut, das besonders die Arbeiter triftt (weil Festbetrag) ist hart übertrieben.

[@svenjason3022]

Ich bin persönlich gerne auf der Arbeit. Für mich ist es wichtig Arbeit und Ruhrort voneinander trennen zu können. Ich habe im Home Office gemerkt, dass ich diese Trennung nicht schaffe. Inzwischen mache ich eine Mischform, kenne es aber auch nicht anders. In meinem Beruf war Home Office immer möglich. Ich würde mir wünschen, dass jeder Arbeitnehmer seinen optimalen Arbeitsplatz (ob Home Office oder auf der Arbeit) finden ✌️

[@Utubemop]

Ich arbeite seit 15 Jahren im Homeoffice, zuvor 10 Jahre im Außendienst mit Bürotagen zu Hause. Ich liebe meinen Arbeitsweg von 30 Sekunden. Positiv an der vermehrten Homeofficenutzung durch andere ist, dass ich endlich nicht mehr der einzige bin, der sich in irgendwelche Präsenzmeetings einwählt und dann am Telefon vergessen wird. Wenn alle online sind, herrscht endlich Gleichheit! Außerdem ist mein Office so groß, wie das eines DAX-Vorstandes und kein Großraumbüro oder Ätz-Cubicle.

[@Utubemop]

Weitere Vorteile: Musik an, wenn ich will, Musik aus, wenn ich will. Kaffee so stark wie ich es will. Keiner klaut mein Frühstück aus dem Kühlschrank.

[@AriesT1]

Seit Corona ging auf einmal auch Home Office in meiner Firma. Es hat seine Vor- und Nachteile. Vorteile u.a. Keine Pendelstrecke und man kann viel später aufstehen. Man ist zu Hause und kann flexibel etwas fürs Haus oder sich selbst tun ohne Urlaub oder Minusstunden zu nehmen. Man kann sich die Zeit besser einteilen und besser auf die Lebenssituation anpassen. Nachteile u.a. der Zusammenhalt der Abteilung und der regelmäßige Plausch am Arbeitsplatz. Wenn die Firma auch eine gute Kantine hat, fällt die Bequemlichkeit nicht selbst kochen zu müssen weg.

[@50cts]

Ich bin froh, dass ich es mir im Außendienst recht flexibel gestalten kann ob ich daheim bleibe aka Homeoffice oder raus fahre. Ins HQ gehts nur in Ausnahmefällen. Betriebsfeiern, Fahrzeugübergabe, Workshops und solche Späße. Also eher keine 5 mal im Jahr. Aber auch hier gibt es gewaltige Unterschiede je nach Firma. Es gibt da tatsächlich noch Firmen, die wollen einen unbedingt in der Gegend rum fahren sehen, egal ob das sinnvoll ist oder nicht.

[@dannido]

Für Homeoffice bräuchte ich ein eigenes eingerichtetes Zimmer oder zumindest Tisch. Das habe ich aber nicht...

[@MrMarkus222222]

Ich arbeite schon seit vor Corona im Home Office. Ich feiere das jeden Tag aufs neue. Mein Studium hält mich noch in der Stadt aber danach möchte ich sofort raus aufs Land. Je ruhiger desto besser.

[@DanXDelion]

Ja, ja, und nochmal ja. Ich kann alles was du sagst nur unterschreiben. Wenn in ein paar Wochen wieder die große Kampagne meiner Führungskräfte losgeht, alle Kollegen wieder ins Büro zu locken (wurde jetzt gerade auch noch teuer frisch renoviert), dann schicke ich denen dieses Video :)

[@flo360]

Im neuen Job als IT-/Techniker bzw. Admin ists optimal, 60% Homeoffice, 40% im Büro. Gleitzeit mit Kernarbeitszeit 9 - 11, den Rest können wir uns komplett selber einteilen und man soll keine Minusstunden am Monatsende haben. Es gibt keine Stand-PCs mehr sondern nur persönliche Notebooks, dazu buchbare Arbeitsplätze und eine theoretische Homebase bei der wir priorisiert buchen können um gemeinsame Tage mit Kollegen zu haben. Es gibt für gut die Hälfte der Kollegen Sitzplätze, der Rest soll entsprechend im Homeoffice sein. Da sich die gemeinsamen Abteilungstage schön über die Woche verteilen, hatten wir noch nie Platzprobleme. Es ist vielleicht nicht ganz optimal aber, für mich, doch sehr nahe dran. Im alten Job als ITler theoretisch "Gleitzeit" mit 8:30 - 16 Uhr Kernarbeitszeit und Freitag bis 12 Job. Freitag war theoretisch toll aber im Endeffekt wars so, dass ab 12 wenn die Leute heim gegangen und die Wartungsarbeiten gestartet sind. Mit Corona kam dann für einige Kollegen Homeoffice aber mir wurde gesagt, dass das für mich nicht geht, da ich ja immer da sein muss wenn was nicht geht. Das hat dann dazu geführt, dass der Tag um 8 begann und um 8 endete. Selbst da kam es vor, dass gejammert wurde warum man noch nicht da ist. Ich hätte viele Administrative Arbeiten, Konzepte, "Papierkram" usw. theoretisch im Homeoffice machen können, auch Support. Also ein Tag wäre mindestens gegangen aber zum Glück ist der Jobwechsel aktuell sehr einfach und es gibt Arbeitgeber dier verstanden haben, wie man Mitarbeiter motiviert bzw. das Arbeitsumfeld attraktiver gestaltet.

[@olafdoring7917]

Du hast ja, wie immer, natürlich Recht. Und auf dem Gebiet Homeoffice hat uns Corona zum Glück einen sehr gutes Stück weitergebracht. Einmal hat jeder den es eventuell betreffen könnte testen können, ob er von zuhause arbeiten kann und will. Auch ich hatte früher immer das Gefühl, von zuhause arbeiten ist für mich keine Option, aber mittlerweile genieße ich es und realistisch betrachtet bin ich vermutlich sogar noch ein wenig produktiver als im Büro, wo man auch mal mit den Kollegen quatscht. Und auch den Arbeitgebern hat es vermutlich gezeigt, wie gut das Ganze funktionieren kann und wie produktiv doch die Mitarbeitenden von zuhause arbeiten. Alles in Allem natürlich eine Win-Win-Situation.

[@2Hunky]

Ab ca. 13:00...genial 😄 Genau das ist mein Leben seit 50+Jahren.

[@Baumscheibenkunst]

Ich war strikter Gegner von Home Office und wollte privat und Büro getrennt halten. Hatte deshalb als einer der letzten kein Laptop. Durch die Pandemie wurde ich dazu gezwungen und liebe es. Ich werde zukünftig wohl einen Tag pro Woche ins Büro fahren um die Leute auch mal wieder persönlich zu sehen, ansonsten daheim arbeiten. Die Chefs haben inzwischen auch begriffen, dass die Arbeit ohne ständige Kontrolle sehr gut läuft. Und Nasenbären, die man in der Gruppe mitschleppt, gibt es auch wenn alle im Büro sind...

[@johannarias9659]

Derzeit mache ich halbtags Homeoffice. Ich geh dann mittags/nachmittags ins Büro bis abends. Ich genieße das wegen der Flexibilität. Machen bei uns viele so und es klappt optimal. Ich arbeite im Büro ohne meine Kollegen effektiver als je zuvor. Jetzt wo es wieder mehr selbstgewählte Präsenz gibt, werde ich ineffektiver. Meine sozialen Kontakte kann ich selbst regulieren. Momentan Optimum. Ich hoffe es bleibt so, aber ich denke, dass sich die Kontrollneurose durchsetzen wird.

[@Mc-Gyver]

Auch wenn das Video schon 3 Monate alt ist. Ich gehörte zu der Gruppe, die eine kleine Bude in Frankfurt hatten und am WE bei der Familie weiter entfernt von Frankfurt gelebt hat. Das lief ca. 5 Jahre und was diese Thematik betrifft ist Corona das Beste was mir passieren konnte. Glücklicherweise ist mein Arbeitgeber so flexibel unterwegs, dass wir uns vielleicht 2 mal im Monat im Büro treffen und ansonsten nur immer mal sporadisch vorbeischauen. Zwischenzeitlich haben wir nun in unser Häuschen gebaut und dieses auch entsprechend für Homeoffice ausgelegt. Somit ist momentan alles perfekt in dieser Hinsicht. Was bei uns im Konzern ein riesen Thema ist, ist die Shared Desk Thematik die nun immer mehr kommen wird (macht ja auch Sinn). Es soll Leute geben bei denen Fragestellungen wie "Wie ich muss jetzt mein persönliches Foto nach der Arbeit abstellen?" oder "Wie ich sitze jedes Mal an einem anderen Tisch" tiefe Sorgenfalten auf die Stirn treiben. Die Leute sind noch nicht bereit sich nach zwei Jahren Corona mal einen externen Monitor zu kaufen und sitzen lieber täglich an ihren 12 Zoll Displays. Das Thema ist wirklich breit gefächert. Ich für meinen Teil habe Corona soweit nutzen können, dass ich einigermaßen unabhängig arbeiten kann - und das obwohl im Konzern angestellt. LG und mach bitte weiter so 🙂

[@Tarugor]

Liebe Homeschooling. Hab vor 2 Jahren mit dem Techniker angefangen. Vorher den Abschluss an der Realschule und nen eher mittelmäßigen Gesellenbrief gemacht. Durch Projekte in Einzelarbeit Zuhause, wie es durch Corona "ermöglicht" wurde, hab ich mehr gelernt als irgendwie anders in meiner gesamten Laufbahn. Notentechnisch hat mich das derartig nach oben Katapultiert, dass ich bald wahrscheinlich mit nem guten Zeugnis abgehen kann. Auch nachträglich ist noch ein Effekt in lernbereitschaft und Selbstständigkeit zu spüren. Für meinen Job später ist mir ne gute Abwechslung wichtig. Ich werde auf Baustellen fahren müssen, vielleicht sogar mit anpacken und mit anderen arbeiten, aber um was zu programmieren, oder nen installationsplan zu zeichnen, oooder meine Mitarbeiter und Kollegen zu organisieren und termine zu machen/ Rechnungen zu schreiben, braucht mich doch kein Schwein in der Firma. Das sind alles ausgelernte Gesellen. Teilweise machen die den Bums schon seit 20+ jahren. Die werden wohl klar kommen.

[@Bigfussss]

Lieber Thomas, mir persönlich geht es so, dass ich nicht in der unmittelbaren Umgebung meines Ag wohnen möchte. Das nächste ist, näher am Ag wohnen, ist finanziell nicht drin. 50km einfach zur Arbeit müssten nicht sein. Klar, den Kopf frei bekommen stimmt wohl, doch die Zeit, die ich nur damit verbringe, um zur Arbeit und nach Hause zu kommen ist wahnsinnig intensiv. Im Homeoffice kam dann durch Corona eine ganz neue work-live-balance, mehr Zeit mit der Familien, weniger Zeit im Büro und für mich persönlich die Möglichkeit wirklich fokussiert zu arbeiten, weil von außen keine Ablenkung kommt. Allerdings gibt es viele Ag, die gefühlt Angst davor haben, die Kontrolle über die Mitarbeiter:innen verlieren. Für mich war die Zeit im Lokdown 2021 sehr produktiv, für das Unternehmen aber leider nicht. Ich habe mehr gearbeitet als im Büro, aber es gibt keinerlei Wertschätzung. Nun habe ich das Glück in meiner neuen Position als Area Manager nur im Außendienst und im Homeoffice tätig zu sein. Ich bin ganz deiner Meinung, dass der Mitarbeiter immer das Maximum für seine Aufgaben gibt, wenn die Kontrolle Überhand nimmt, dann bewirkt es leider oft das Gegenteil. Auch so ein Spruch bei Feierabend wie „wie, du gehst schon?“ demotivieren mich eher. Freue mich auf dein Feedback, liebe Grüße aus Mittelsachsen nach FFM!

[@mammutMK2]

Absolut keiner pendelt gerne, obwohl so eine kurze Fahrt entspannend sein kann und man eben noch was erledigen kann. Da spart homeoffice viel fahrzeit, und falls es den Kindern mal nicht so gut geht kann man arbeiten während man notfalls zuhause ist. Und man hat gemerkt man muss nicht für etwas Kopf nicken um die Welt fliegen, geht auch über video. Kritisch sehe ich aber die soziale Interaktion, wie du auch gesagt hast zb bei singles (höre auch dazu) wo man mal eben eine neue Kollegin kennen lernt oder auch mal allgemein den tsg über austauschen oder abends ein Bier trinken...aber vermutlich merken die AG das weniger zeit mit quatschen verschwendet wird. Vorher War der Mitarbeiter ein mensch, nun ist er ein Punkt auf dem Bildschirm, man sieht Namen kommen und gehen und ohne Gesicht hat man keinen Bezug zu der person...aber hat man diesen mal gesehen "was, der ist weg" , oder man merkt nicht wenn jemand geht "wann ist er denn weg"...sind halt nur punke, keine sitze die leer sind. Noch ein Anliegen sind die kosten und der platz, tisch, stuhl, 2 bis 3 Bildschirme, pc, und ggf ein raum. Der Strom ist auch nicht kostenlos und den Raum den man für was anderes nutzen könnte die 3000€ p qm gekostet hat, und der AG spart sich den Strom und Büro. Der staat hält sich raus und entweder ganz oder gar nicht mit absetzen, hybrid ist dann schon das Problem.

[@walterbar3118]

Ich habe bereits vor Corona im Homeoffice gearbeitet und bin sehr traurig, dass die es jetzt wieder weg fällt. Homeoffice hat für mich den Vorteil, dass ich mir den Weg zur Arbeit spare. Da kann ich morgens länger schlafen und lege die Fahrtzeit für den Heimweg gerne als Überstunden oben drauf. Dazu spart es kosten, weil ich die Transportkosten nicht habe. Außerdem Nerven, weil ich keinen Parkplatz suchen muss. Diese Vorteile wurden auch schon genannt. Was an Vorteilen dazu kommt, ist folgendes: - Ich kann mich zu Hause gesund und ausgewogen ernähren, da ich eine voll ausgestattete Küche zur Verfügung habe. Ich habe nicht die Auswahl zwischen (mitgebrachtem) kaltem Essen oder unser sehr schlechten Betriebskantine. - Außerdem bin ich bei mir zu Hause für Sauberkeit und Ausstattung verantwortlich. Im Betrieb habe ich fast anderthalb Jahre auf einem kaputten Bürostuhl gesessen, bis ich einen neuen bekam. Zu Hause habe ich einen bequemen Bürosessel. - Und muss ich nicht auf die dreckige Gemeinschaftstoilette, in der im Sommer die Stechfliegen brüten. - Ferner kann ich im Homeoffice bequeme Kleidung tragen und muss da nicht mit Schlips und Kragen sitzen, obwohl ich keinen Kundenkontakt habe. Und die Kollegen vermisse ich nicht. Vorallem nicht den Typen der meinen Büronachbarn über die Bundesliga zutextet und mich damit auch gleich noch von der Arbeit abhält.

[@ottokaiser4836]

Sehr gutes Video mit einem intersanten Thema. Wenn ich im Office arbeiten würde und wir in Deutschland besseres Internet hätten, würde ich aufs Dorf ziehen und Homeoffice machen. Dann kann ich nach der Arbeit im Wald wandern gehen, kein Großstadt lärm kaum Stress einfach leben.^^

[@delaalfaran1441]

Ich wohne auf dem Dorf. Wir haben hier besseres Internet als in der Zeit, in der wir in der Stadt gewohnt haben😂

[@ottokaiser4836]

@@delaalfaran1441 Ok das ist natülich besser und freut mich für dich sehr.^^

[@delaalfaran1441]

@@ottokaiser4836 danke 😁

[@markusmaier638]

@@ottokaiser4836 Das ist meistens so.... Der Ausbauplan sieht so aus: Alles geht hoch aber zuerst wird das bedient was am schwächsten ist. Also haben wir als Dorf Glasfaser. Die naheliegende Stadt war damals auf 1mb/sek und wir auf 600 rum. ALso war unseres schwächer und wird zuerst ausgebaut :p

[@bjdollcoloredpencil3273]

ich finde Arbeitgeber müssten verpflichtet werden home office anzubieten sofern es eben die Art des Jobs erlaubt. Meine 2 Semester home-uni waren so genial... die Videoaufzeichnungen von den Vorlesungen konnte man anhalten zurückspuhlen. noch mal was ansehen und eben auch später gucken. Ich hatte sooo viel Zeit gespart und die freie Zweit, die man spart, weil die Arbeitswege wegfallen, die kann man ja auch für soziale kontakte nutzen. dann kommt auch dieser Bereich nicht zu kurz.

[@bigsuff4397]

Also ich bin auch der komplette Anti-Pendler und bin für meinen neuen Job auch umgezogen, obwohl die Möglichkeit aus dem HomeOffice zu arbeiten bestanden hätte. Es ist gerade als neuer Mitarbeiter glaube ich keine gute Lösung direkt nur von zuhause aus zu arbeiten. Man kennt seine Kollegen einfach nicht kennen, viele von ihnen habe ich bis heute noch nie persönlich gesehen. Ich fühle mich im Büro irgendwie mehr eingebunden, der Chef sitzt auch in der Nähe und man bekommt einfach mehr mit. Ich glaube nicht, dass die Leute im HomeOffice jetzt weniger arbeiten, aber mal andersrum gedacht - muss man sich als Chef nicht auch Gedanken machen, wenn plötzlich alle sagen, dass sie lieber nicht mehr ins Büro kommen und stattdessen von zuhause arbeiten? Das Betreten des Arbeitsplatzes sollte nicht mit negativen Gefühlen verbunden sein, sonst läuft ja auch etwas schief.

[@Früherwarallesbesserbre]

Ich nehme an du bist Unternehmer, der seine Mitarbeiter eher kritisch beäugt? :P

[@-khargoth2442]

Bin seit über 2 Jahren dauerhaft im Home Office und habe in der Zeit den Job auch gewechselt gehabt...arbeite als Softwareentwickler...für mich ist 100% Remote absolutes Mindestmaß inzwischen...mir geht es persönlich dadurch so viel besser. Der Verkehr hier in der Gegend ist absolute Hölle und selbst bei normalem Verkehr spart man so viel Zeit und Nerven jeden Tag dadurch...und es gibt wirklich keinerlei Grund, dass ich irgendwo vor Ort sein muss. Ich bekomme meine Anforderungen, die ich umsetzen muss und der Rest kann locker online kommuniziert werden...Arbeite ich dadurch weniger? Ne. Ich denke persönlich und durch die Kommunikation mit meinen Kollegen das ich sogar deutlich flotter voran komme. Weil ich hier einfach meine Ruhe habe und meinen eigenen Flow finden kann. Ich sehe es eben auch so das es jeder entscheiden können sollte soweit das natürlich möglich ist. Die Entlastung im Verkehr kommt im Endeffekt ja auch wieder allen zu Gute...habe bisher bis auf Kontrollsucht oder "Geht halt nicht" kein Argument gehört was dafür spricht.

[@michaelritter343]

Also für mich kommt Home-Office nicht in Frage - als Mechaniker möchte ich in meinem Fall das Auto nicht bei mir im WoZi haben 🤣🤣🤣💪🏼💪🏼💪🏼😈

[@jenswagner6255]

In der Arbeit ist die Kommunikation von Gesicht zu Gesicht viel direkter. Man merkt wenn etwas nicht stimmt. Ich kann die Leute nach kurzer Zeit gut einschätzen und man kommt mit den alten Kollegen ins Gespräch. Dadurch erfährt man viel über das Gefüge. Wie die Menschen funktionieren. Ich kann so viel besser kritische Situationen umgehen und habe dadurch viel mehr Spaß an der Arbeit. Zu zweit an einem Bildschirm arbeiten ist auch was ganz anderes als über Bildschirm teilen. Da ist Energie im Raum. Es geht halt ganz viel Menschlichkeit verloren, wenn wir alle nur noch zuhause sitzen

[@Wirkl]

Mein Job ist zwar nicht homeofficetauglich, allerdings bin ich auf ständige Entscheidungen sowie Informationen technologischer und organisatorischer Art von unseren Büroleutchen angewiesen, die ich seit der Einführung der Homeofficepflicht sehr viel schwerer und meist nur mit großem Zeitversatz bekomme. Entweder sie haben zu Hause private Verpflichtungen (Schornsteinfeger, Postbote, Essen für die Familie kochen, Kinderbetreuung, usw.) oder sie planen ihre Arbeitszeit im Homeoffice anders, als sie es im Unternehmen machen würden, ohne dies den Kollegen mitzuteilen, z.B. zeitiger bzw. später oder mit großer Pause zwischendrin. Einige sagen auch, zu Hause zu arbeiten wäre wegen der sonstigen Verpflichtungen stressiger, weshalb sie da kürzere Arbeitszeiten haben, wodurch sie aber nicht mehr für die Kollegen im Schichtbetrieb erreichbar sind. Mein Fazit: Auch wenn es für einzelne Mitarbeiter eine Bereicherung ist, kann es einem Unternehmen auch schaden, wenn Mitarbeiter wegen der Homeofficepflicht nicht mehr direkt ereichbar sind.

[@logisui]

Bin Projektleiter in der IT und habe ein tolles Team. Die Arbeitsleistung des Teams stimmt im Home Office genau so wie im Büro. ABER: Ich spüre das Team nicht mehr ganz so als Team wie zuvor. Das Wir Gefühl und der soziale Zusammen halt geht ohne gemeinsame Pausen (Kaffee, Mittagessen...) verloren. Auch der Gefühlszustand des einzelnen ist viel schwieriger zu erkennen. Im Büro erkennst du bereits am Gang, der Körperspeache und der Stimme ob alles OK ist. In der Videokonferenz kann jeder mal 30min schauspielern.

[@MrTheAnyone]

Seit zwei Jahren fast durchgehend im HomeOffice Seit einem Jahr hin und wieder im Büro, wenn ich grad Lust drauf habe. Es wurde nun angekündigt, dass wir bald wieder mindestens 50% ins Büro MÜSSEN. Fast die ganze Belegschaft sauer wegen der Entscheidung, aber das wird einfach ignoriert.

[@EpicCouchPotatoes]

🤦‍♂️ mein Beileid… Meine Mitarbeiter dürfen seit ende 2018 zu 100% im Homeoffice verbringen (ich kontrolliere natürlich nicht, ob die in Bali am Strand liegen oder wirklich zuhause sind), solange die vereinbarten Ziele (KPIs) eingehalten werden. Noch nie so wenig „Mitarbeiterschwund“ gehabt wie seit 2018 + Mitarbeiterzufriedenheit besser als jemals zuvor.

[@MyBernis]

Ich pendle jeden Tag insgesamt 3 Stunden und ich finde Homeoffice super. Teils, teils finde ich passend. Ich kann aber auch super von daheim arbeiten. Teilweise besser als im Büro. Technik ist daheim auch gegeben und ich kann nachhaltiger arbeiten und mich so einteilen das ich effektiver arbeiten kann. Und insgesamt arbeite ich mehr, obwohl es sich nicht so anfühlt. Geht natürlich leider nicht für jeden. FR

[@ohjohnny1529]

In der Industrie ist Homeoffice natürlich nur begrenz möglich. Wo es aber möglich ist und die Leute es wollen/können, ist es keine schlechte Sache es ihnen zu ermöglichen. Speziell in der Fertigung habe ich über die Jahre jedoch erlebt warum Vorgesetzte mit Personalverantwortung zwingend anwesend sein MÜSSEN. Es ist erschreckend wie viele Menschen es gibt, die es schaffen würden Tag ein, Tag aus ihre Zeit einfach nur abzusitzen ohne komplett etwas produktives zu arbeiten. Natürlich ist das nicht nur im produzierenden Gewerbe. Daher ist es verständlich wenn nicht überall die Möglichkeit für Homeoffice geschaffen wird und so diejenigen, die ihrer Arbeit gerne nachgehen keine Möglichkeit dazu haben

[@BobRoss1793]

In meinem Beruf ist Homeoffice nicht möglich. Gerade zu Beginn der Pandemie war ich auch froh darum, dass ich einer der wenigen Menschen war, die noch raus durften und ich nicht alleine in meiner Wohnung sitzen musste. Habe aber auch im Freundeskreis viel Kontakt zu Leuten, die im Homeoffice sind und damit sehr zufrieden sind, was ich auch verstehe, sich Arbeit selbst einteilen zu können und seinen Tag selbst zu planen ist wunderbar. Im Grunde sehe ich es wie unser Held: Jeder soll machen, wie er meint. Wenn Homeoffice rein von der Tätigkeit möglich ist, dann würde es mich freuen, selbst entscheiden zu können, was ich will und mir besser passt, alle anderen müssen halt wie immer weiter zur Arbeit kommen.

[@Thori45]

Bei mir im Unternehmen war Homeoffice schon immer recht unkompliziert möglich. Bin jetzt seit 2 Jahren ununterbrochen im Homeoffice und finde es angenehm :)

[@folker7575]

Bei mir hat sich mit Corona nicht viel geändert. Wir haben bei uns in der Firma seit jeher "Flexibles Arbeiten". Heißt, wenn Verträge mit Kunden nichts anderes vorgeben, dann können wir sowohl wann, als auch von wo solange arbeiten wie es uns passt. Hauptbedingung ist, dass der Job erledigt und die Anzahl Stunden pro Woche eingehalten wird. Deswegen habe ich schon vor Corona 3 Tage pro Woche von zuhause aus und 2 Tage in der Firma gearbeitet. Bin ich in die Firma gefahren, dann habe ich meine Arbeitszeit an die Bahnfahrzeiten angepasst und somit nicht "genau" 8 Stunden, sondern eher 7,5 Stunden gearbeitet. Dafür arbeitet man im HomeOffice generell - ohne es unbedingt zu wollen - länger. Das wiederum nennt man bei uns "Vertrauensarbeitzeit". Ich finde diese Regelung gut und sie funktioniert auch. Das einzige, was ich durch HomeOffice vermisse, sind die sozialen Kontakte. Gerade solch Zeiten wie Mittagessen oder die "ausgedehnte" Kaffepause am Vormittag, wenn man nicht nur über die Arbeit spricht, fehlen schon. Aber das wird sich bald wieder ändern... hoffe ich. Ich bin gespannt wie mein Arbeitgeber weiter verfährt. "Unser" Turm in FFM beherbergt ca. 2000 Leute. Da inzwischen aber die meisten den Reiz des HomeOffice entdeckt haben, ist der jetzt wohl etwas überdimensioniert.

[@miraculix5776]

Das (überdimensioniert/Protz) war der Turm schon immer für Bürotätigkeiten.😅

[@avarionargos]

Bei uns ist die Entscheidung Homeoffice bis Corona einigermassen vorbei ist und dann kann jeder selbst enscheiden. Einmal die Woche gibts Treffen in der Firma und jeder der möchte kann anschliessend wieder nach Hause fahren und von dort weitermachen. Ist eine gute Lösung. Persönlich bin ich hin und hergerissen was HO betrifft. Ich spare viel Zeit wenn ich nicht pendeln muss andererseits muss ich zusehen das ich mich aufraffe und die Bewegung anderweitig bekomme und dann und wann mal Menschen treffe. Und da bin ich schlecht drin.

[@katrinmanthei2366]

Homeoffice ist super. Ich habe vor einem Jahr einen neuen Job angefangen und die Einarbeitung fand auch nur über teams statt. Das hat alles super geklappt. Wenn man Fragen hat telefoniert oder chattet man halt. Wenn man ein tolles Team im Hintergrund hat, ist das alles kein Problem. Ich habe einen komplett ausgestatteten Arbeitsplatz auf dem Dachboden und dadurch eine klare Abgrenzung zum restlichen Haus. Was mich im April erwartet weiss ich noch nicht. Ich schätze aber, dass ich 1-2 Tage die Woche ins Büro muss. Wenigstens habe ich nur 10 Minuten Fahrzeit. Wenn es nach mir ginge, würde ich im Homeoffice bleiben. Das ist für mich perfekt. Allerdings arbeite ich ich auch meine Arbeitszeit voll durch und erledige den Haushalt und alles andere hinterher. Bei uns kann man Anwesenheit nämlich sehen und wenn mal etwas ansteht und man weg muss wird das kommuniziert.