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► Die Fahrt zum Tierarzt mit der Katze - dies ist der Horror für die meisten Katzen und Katzenhalter! Doch es gibt Tipps und Tricks! ✔ Tiervision hat die Expertin Stephanie Ernst befragt. ► Tiervision - Wir geben Tipps und Tricks zu Erziehung, Gesundheit und Verhalten von Hunden, Katzen und Pferden.
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Es fängt schon an mit dem "Verstauen" in der Transportbox! Hier beginnt der Horror bei der Fahrt zum Tierarzt. Wie kannst du den Stress für dich und deine Katze senken! Das verraten wir dir gemeinsam mit Stephanie Ernst!
Bis die Samtpfote in der Transportbox ist, ist schnell eine Stunde vergangen. Nachdem liebe Worte und Singsang sie nicht überzeugen konnten muss die Katze mit einem beherzten Griff, am besten in Teamarbeit, eingefangen werden. Dabei werden noch ein paar Kratzer ausgeteilt bevor es im Auto ein großes Schreikonzert gibt. Das ist die Vorstellung vieler Katzenhalter, die sich leider oft in der Realität genauso abspielt. Tierärztin Stephanie Ernst weiß, dass das nicht sein muss und gibt einige Tipps, um den Tierarztbesuch einfach und schnell zu gestalten.
Eine positive Einstellung des Halters ist schon die halbe Miete. Katzen sind sehr sensibel und bemerken, wenn die Stimmung angespannt wird. Gehst du die Sache positiv an, ist das schon die halbe Miete. Nun muss die Transportbox für die Samtpfote nur noch ihren Schrecken verlieren. Und das ist gar nicht so schwer: die Katze muss die Box mit etwas Positiven verbinden. Am besten machst du sie deshalb zu einem Bestandteil deiner Wohnung.
Für eine schönere Optik kannst du Weidenkörbe verwenden. Diese sind zwar beim Tierarzt nicht so beliebt, weil sich die Vierbeiner in ihnen perfekt festkrallen können, aber die Katze fühlt sich in ihnen wohler. Plastikboxen sind auch möglich und sollten mit einem Handtuch oder anderen Gegenständen, die der Katze vertraut sind, gefüllt und ausgepolstert werden. Wenn du ihr regelmäßig Leckerchen in die Box legst, wird deine Mieze schnell die Angst verlieren und weniger Probleme beim Transport bereiten.
Um das Geschreie im Auto zu verhindern hilft leider nur üben, üben, üben. Wer dazu aber keine Zeit und Nerven hat, sollte sich am besten einen Tierarzt in der Nähe suchen, um längere Strecken zu vermeiden. Wenn du die Fahrt mit dem Stubentiger hinter dich gebracht hast, wirst du schnell merken, dass sich die Katze beim Tierarzt selber sehr ruhig verhält und sich in der Regel auch nicht wehrt, sondern das Ganze aussitzt, bis die Prozedur vorüber ist. Nur wenige bekommen richtige Panik. Dabei handelt es sich meist um Katzen, die überwiegend draußen leben.
Hast du jedoch einen ganz extremen Boxenverweigerer zuhause, musst du zu anderen Mitteln greifen. Nimm einen einfachen Kissenbezug mit Reißverschluss zur Hand und lock die Katze hinein. Dann verschließt du den Bezug und packst ihn samt Katze in die Transportbox. Keine Sorge, die Katze kann sich nicht verletzen und - ebenso wichtig - auch dich nicht. Das Prinzip ist auch mit einer Reisetasche möglich. Sobald die Katzen eingepackt sind werden sie meist ruhiger.
Stephanie Ernst rät dazu den Tierarzt vorzuwarnen, dass es sich um einen schwierigen Patienten handelt sodass dieser sich entsprechend vorbereiten kann.