Langzeitarbeitslose - wie Unternehmen das System für sich ausnutzen | mex

[@TT-zu3td]

Lasst mich raten. Ausgenutzt wird es von fast allen und nach den 5 Jahren wird der alte entsorgt und ein frischer wird genommen. Das System Gratismalocher all you need, oder Malocherflatrate könnte man es nennen. War doch vorher klar, dass bei vollem Zuschuss die Geier kommen.

[@dirkaharms6427]

Das fing mit der Unterbringung von behinderten Menschen im arbeitsleben😢 wird mit über 100% bezuschusst und damit gehen wir alle dafür arbeiten 🧐🤦‍♂️ ABM auf aller kosten und die Unternehmen lachen sich eins😢

[@gabischon9214]

Oder wurde für diese Geier geschaffen. 😂😂😂

[@nordderby7675]

Ein Betrieb braucht doch keine fünf Jahre, um herauszufinden, ob ein Mitarbeiter für einen Job geeignet ist bzw. um diesen wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Was für eine Steuerverschwendung! Und "normalen" Arbeitern auf Jobsuche wird es dadurch auch nicht gerade leicht gemacht, wenn sie mit Langzeitarbeitslosen konkurrieren müssen, die quasi zum Nulltarif arbeiten. Da ist Lohndumping doch vorprogrammiert, wenn das Schule macht! Gerade im Niedriglohnsektor (wie in den gezeigten Beispielen) sehe ich das sehr kritisch. Wenn das Jobcenter stattdessen eine duale Ausbildung in einem höherqualifizierten Bereich bezuschusst hätte, in dem es eine gute berufliche Perspektive gibt, hätte sich das mehr ausgezahlt. Aber für Ausbildungen werden dann lieber teure Träger bezahlt, die die Arbeitslosen am Ende auch nicht besonders gut in den freien Arbeitsmarkt integrieren können.

[@schortkramer4405]

Es gibt zwar Leute, die durchaus 5 Jahre brauchen um wieder auf die Beine zu kommen, aber ob das Potential überhaupt gegeben ist wissen die Vorgesetzten nach 30 Minuten.

[@RainerDreizler]

ich würde otto bader befragen, er wird allseits für seine eleganz bewundert, besonders von seinen freunden!!!!! aufgrund seiner nähe zu rudolf breitscheid, der schon damals ein erfolgreicher erfechter der republik war ( was beinahe funktionierte!!!!) hat er seine expertise bewiesen. rufen sie ihn einfach an, er freut sich immer über weitere freunde

[@CharlyHutmacher]

Einerseits ja. Andererseits müssen Arbeitgeber mit dem Bürgergeld konkurrieren, was die Wirtschaftlichkeit zahlreicher Unternehmen auf die Probe stellt oder gar unmöglich macht. Bei den Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen gebe ich dir Recht, da ist jedoch das LRA zuständig, die geben dir so viel Förderung, dass du am Ende mit einem Plus rausgehst. In Deutschland haben wir immer noch die Möglichkeit, uns zu jeder Zeit auf jedem Niveau weiterzubilden. Doch da muss jeder selber ran. Es wird niemand kommen und dich hochziehen.

[@Dkay86]

@@nordderby7675 danke. Ich gebe Ihnen völlig Recht! Da bleibt nur interessant zu wissen was nach den 5 Jahren passiert.

[@nordderby7675]

Dahinter stecken dann aber andere Gründe, wie zum Beispiel chronische Erkrankungen, psychische Probleme oder familiäre Belastungen. In solch einem Fall kann man über eine schrittweise Eingliederung nachdenken. Zum Beispiel könnte das Jobcenter den Klienten dabei unterstützen, seine Probleme zu bewältigen, indem der Druck rausgenommen wird und in der Zielvereinbarung erst einmal eine geringe Wochenarbeitszeit angepeilt wird. So bliebe genug Kapazität, um die individuellen Probleme zu bearbeiten, so könnte man in der Zeit eine Tätigkeit im Lebenslauf angeben und außerdem ist es immer leichter, sich aus einer Anstellung heraus für etwas anderes zu bewerben als aus einer Arbeitslosigkeit heraus. So könnte man sich schrittweise ins Leben kämpfen. Zu viel Druck ist einfach Gift, wenn jemand nicht belastbar ist. Und Untätigkeit auch, weil es das Gefühl verstärkt, an der eigenen Situation nichts ändern zu können. Das Jobcenter gibt in der Regel nicht seinen Segen, wenn man sich erst einmal nur für kleine Jobs bewerben will, weil man sich für mehr nicht in der Lage fühlt. Dann wird man zum medizinischen oder psychologischen Dienst geschickt, ob man überhaupt arbeitsfähig ist. Wird das verneint, bekommt man überhaupt keine Unterstützung zur Eingliederung in Arbeit oder zur Qualifizierung. Wird das bejaht, wird von einem oft so viel gefordert, dass Ängste entstehen, der Belastung nicht standhalten zu können oder sich nicht ausreichend um seine privaten Baustellen kümmern zu können. Unter den Umständen kann es dann nicht richtig klappen mit einer Arbeit. Es ist ein Teufelskreis.

[@Maxxxxxxxxxxxxx]

Haben wir eigentlich einen "Fachkräftemangel" oder einen "Lohnsklavenmangel". Wenn durch so ein Programm über mehrere Jahre das komplette Gehalt eines Arbeitnehmers durch den Steuerzahler bezahlt wird und dem Arbeitgeber jegliches Risiko genommen wird, dann kann ich nur den Kopf schütteln.

[@SkyForceOne2]

liegt auch daran, dass viele gut bezahlte Personen in ihren Jobs einfach unnötige Sachen machen müssen (durch zB zu viel Bürokratie), oder ihre Zeit einfach absitzen

[@Haffschlappe]

Das Letzere und zwar seit 20 Jahren!

[@SchreierAndreas]

Da gibt's viele Grund bei mir haben die Arbeitgeber gesagt das ich zum Beispiel in falschen Wohngegend wohne ,oder in der Stadt alle Rechte sind da würden sie auch keinen einstellen usw Ich habe mich dann Selbständiger gemacht und ich bereue es bis jetzt nicht

[@SilkeSchl.-ux9nw]

​@@SchreierAndreas Trotz Bürokratie?

[@abraxas8521]

Lohnsklaven, Billiglöhner, Zwangsarbeiter. Das übliche , menschenverachtenden HARTZ 4 Agenda 2010 System

[@fletscherchristian1880]

So was gab es vor 25 Jahren auch schon, selbst erlebt. Das Gehalt wurde die ersten 6 Monate vom Arbeitsamt unterstützt und als das auslief sagte mir der Chef - 20% weniger Gehalt oder du kannst nach hause gehen 🤮

[@TraudiRex400]

Ich war anderthalb Jahre arbeitslos, gehe nun seit Juli wieder arbeiten... den Job habe ich mir selbst gesucht da das Jobcenter mir nicht dabei geholfen hat, die wollten das ich eine Wiedereingliederung mache. Das einzige was jetzt kam, war das ich Geld zurückzahlen musste und ganze 6 Formulare ausfüllen musste wieso ich denn wieder arbeiten gehe...

[@donalddusentrieb1051]

Hatte genau das selbe. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mir keinen Job gesucht.

[@zahltag1979]

Wenn du kein Geld mehr von denen willst, brauchst du keine 6 wilde Formulare ausfüllen. Einfach sagen, das du kein Geld mehr möchtest und die Sache ist ruck zuck durch. Klar wollen die viel, aber wozu? Die melden dich dann ab und weg bist du dann. 1-2 Sachen sind natürlich notwendig.

[@donalddusentrieb1051]

@@zahltag1979 du hast wohl recht und wir anderen spinnen uns was zusammen 👍👍🤣

[@zahltag1979]

@@donalddusentrieb1051 Mit welcher Grundlage wollen sie dir noch 6 Formulare aufdrücken, wenn du rein gar nichts mehr von denen willst? Wenn ich dir einen 50 seitigen Brief schicke mit der Aufforderung, diesen Auszufüllen, machst du das dann auch? Viele Formulare sind zudem viel zu Umfangreich und absichtlich kompliziert gemacht. Für eine simple Abmeldung wollen die 1000 Sachen wissen, wovon 995 gar nicht nötig sind. Was du zb im neuen Job verdienst ist völlig irrelevant, wenn du dich komplett abmeldest. usw... Willst du natürlich noch irgendwelche Gelder von denen, dann ist wohl auch mehr Papierkram notwendig.

[@lukaradtke1991]

@@zahltag1979 Die sind schon lästig. Als ich mal für 2 Monate Hartz bezogen habe, haben die erstmal 3 Monate weiter gezahlt obwohl rechtzeitig neuen Job gemeldet und dann zu viel zurückgefordert. Musste 6 Beschwerden schreiben (3 mal per Email und danach die Email jeweils nochmal ausdrucken und per Einschreiben weil auf die Email ein Schreiben kommt, dass die das per Brief brauchen. Habs aber immer wieder per Mail probiert weil das völlig sinnlos ist) bevor die den richtigen Betrag zurückgefordert haben.

[@littlmonster]

5 Jahre keinen Lohn - passt zum weiteren Ausbeuten . bei mir gäbe es eine 10 Jährige Beschäftigungspflicht im Anschluss .

[@maxxmax1647]

Dann wird Sie erst gar nicht eingestellt.

[@ren_dhark]

@@maxxmax1647 Dann muss sich das Unternehmen die Mitarbeiter halt auf dem regulären Arbeitsmarkt ohne Förderung suchen. Ob ein Mitarbeiter zum Unternehmen passt oder nicht kann man in den ersten 6 Monaten Probezeit feststellen, wenn man die Person dann trotzdem volle 5 Jahre beschäftigt um dann plötzlich festzustellen, dass die Person ohne Geschäftsübernahme durch unsere Steuergelder nicht wirtschaftlich ist, dann nutzt die Firma den Steuerzahler schlichtweg aus und sollte für weitere Maßnahmen gesperrt werden.

[@Schwarzer-Quertreiber]

Das ist Steuersubventioniertes Arbeiten. Nicht nur die Arbeitslosen haben pflichten . Die Firmen müssen auch wie Arbeitslose transparent sein. Wenn eine Firma Leute ausnutzt oder ähnl. muss das Folgen haben.

[@13Carrey1]

Das wird aber wahrscheinlich nie passieren, da man ja trotzdem immer versucht den AG es Recht zu machen, egal wer an der Macht sitzt insbesondere von CDU und FDP

[@ladyinblack3398]

Hat es aber nicht. Ich mal jemand brim Amt gemeldet und die behaupten das können sie (das Amt) nicht beweisen. Die stecken unter einer Decke. Was würden die sonst tun beim Amt wenn es nicht die vielen Arbeitslosen gäbe. Glaube mir, die füttern sich gegenseitig.

[@heart_of_light4195]

Das kann man den Firmen nur schlecht nachweisen. Dass jemand die erforderliche Leistung nicht erbringt oder aus irgendwelchen anderen Gründen nicht so recht ins Team passt, kann man immer sagen.

[@aimbot6805]

​@@heart_of_light4195 Vermutlich hast du da Recht. Das ist doch schon Mal ein Anhaltspunkt an dem man arbeiten könnte als Regierung.

[@heart_of_light4195]

Ich habe mir jetzt den Anfang des Films dreimal anhören müssen, weil ich es nicht glauben kann, dass das Jobcenter 5 Jahre lang 100% Lohnkostenzuschuss zahlt. "Man muss ja auch erst mal sehen, ob es passt mit einem Mitarbeiter ..." Und nach exakt 5 Jahren merkt man dann plötzlich: passt doch nicht so! Habe das mehrfach hinter mir, sowas macht Menschen kaputt!

[@NihonPlay]

Bei einer Soliden Baufirma hat das Programm funktioniert. Bei einem Frisör als Nageldesignerin, wo es klassisch ein starkes Lohndumping gibt, hats nicht geklappt. Verwunderlich. Das Programm macht sicherlich Sinn, aber nur, wenn die Branchen und Betriebe sorgfältig ausgewählt werden.

[@ylpea5170]

Der Staat spielt da mit - schließlich zahlt die Baufirma mehr Gewerbesteuern. Plus, die stellen mehr Leute ein, also muss man denen schonmal keine Sozialleistungen zahlen. Wenn dann noch zB die Tochter einer Amsträgers, die nur einen schlechen BWL-Studienabschluss hat, noch einen Job im Controlling der Baufirma zugeschanzt bekommt, ist der Deal perfekt.

[@user-di5hn5oh3f]

Man müsste die Förderung so gestalten, dass Unternehmen befristete Zuschüsse bekommen, wenn diese Langzeitarbeitslose einstellen. Diese müssen sich dann für mindestens 10 Jahre verpflichten diese zu beschäftigen. Wird gekündigt muss die Geldleistung vollumfänglich + Zinsen zurückgezahlt werden und der Betrieb kommt auf eine schwarze Liste und erhält nie wieder eine Förderung. Andererseits müssen Unternehmen verpflichtet werden geförderte Stellen zu schaffen oder ersatzweise Strafzahlungen auferlegen.

[@zahltag1979]

Das gesamte System klingt wahnsinnig Verlockend für Mitarbeiterausnutzung aus. 5 Jahre ist eine lange Zeit, auch wenn mit der Zeit nicht mehr 100% bezahlt wird, sondern am Ende 80%. Das Langzeitarbeitslose einige Zeit brauchen, um wieder in den Trott des ewigen Arbeitens brauchen, sind dafür 2 volle Jahre auf jeden Fall weit mehr als notwendig. Eigentlich müsste nach 1 Jahr klar sein, ob man diesen Mitarbeiter gebrauchen kann, oder nicht. Mit 1 statt 5 Jahren könnte man dann theoretisch auch 5 so viele Leuten die Chance auf dieses Programm bieten, wobei wahrscheinlich der größte Teil des Geldes eh in der Bürokratie dieses Programms verpufft. Was man verbessern sollte wäre eigentlich eher eine Beweisführung der Firma, das dieser Job wirklich benötigt wird und nicht nur ein Gratismitarbeiter. Das Potenzial ist einfach so gewaltig hoch und es gibt ganz sicher auch einige Probleme mit Langzeitarbeitslosen. Wer ernsthaft neue Mitarbeiter sucht, ist mit der normalen Suche am Arbeitsmarkt wahrscheinlich besser beraten.

[@samuelkeller3035]

Es gibt KEIN Fachkräftemangel. Die Firmen wollen nur die billigen Arbeiter einstellen.

[@gamaljinusi3062]

@@Sammy1962_Sax Weil viele nicht arbeiten wollen! Unabhängig davon sind Fachkräfte aus dem Ausland nicht so pingelig wie Deutsche in Bezug auf die Bezahlung. Ergo: Die Firmen sparen auch Geld damit! Viele in Deutschalnd wollen nicht körperlich für das angebotene Geld arbeiten. Viele zahlen tatsächlich echt wenig!!!!

[@Haffschlappe]

Bald nur noch Ki!

[@CaptainHero-h1q]

@@Sammy1962_Saxdie Leute die für Lau arbeitet werden ohne Ende gesucht!

[@KaisaKurde]

Apotheken schließen, da kein Personal

[@Dkay86]

@@Sammy1962_Sax sollte Ihnen zu denken geben. Voallem bei so einem 100%igen Kommentar über Ihnen.

[@maxxmax1647]

Das war unter dem alten Harz IV-System leider gang und gäbe! Da wurde für ein halbes Jahr 100% des Lohnes gezahlt für Leute die ein Jahr Jahrarbeitslos wahren! Natürlich wurden die Leute alle nach 6 Monaten wieder (innerhalb der Probezeit) gekündigt. Das war von ca. 2004 bis 2013, die Firma hat sich Millionen an Lohnkosten gespart! einfach nur Krank...

[@heart_of_light4195]

Mal ganz abgesehen davon, wie es den, unter diesen Bedingungen, Eingestellten und wieder Entlassenen nachhaltig geht. Wenn sie sich vielleicht wirklich Mühe gegeben haben, in diesen Job übernommen zu werden, wie es in meinem Falle war. Dabei war es von Anfang an klar, dass man ohnehin wieder abgeschossen wird. Und das habe ich EINIGE MALE hintereinander erlebt. Depressionen sind hier vorprogrammiert.

[@maxxmax1647]

@@heart_of_light4195 Also bei der Firma, bei der Ich gearbeitet habe, war von Anfangen klar, das keiner Übernommen wird. Weil dann, die Firma die Löhne hätte zahlen müssen.

[@maxxmax1647]

@@heart_of_light4195 Das hat mit "Mühe gegeben" nichts zu tun. Das sind alles Helferjob, da bist du einfach austauschbar! Das war von vornerein klar, das die nicht übernommen werden. Es werden einfach wieder neue Kostenlose Arbeiter geholt...

[@iham1313]

waaaas?! gewinnorientierte unternehmen nutzen gewinnbringende förderungen aus?!?! NEIN? DOCH! OHHH

[@green.in.pieces7690]

Jedes System kann ausgenutzt werden, man muss es so wasserdicht wie möglich machen.

[@pvdns77]

Dann beschweren sich die Leute wieder über zu viel Bürokratie 🤷‍♂

[@green.in.pieces7690]

@@pvdns77 Auch wieder war. Es gibt halt immer was zu Meckern. Scheint mir typisch deutsch zu sein.

[@katrinhilsbecher8175]

@@green.in.pieces7690 Keine Lohnförderung als Vorauszahlung an das Unternehmen - wozu? Wenn es Personalaufwuchs benötigt, dann würde es eh Stellenbesetzungen vornehmen. Sollte sich ein Unternehmen bei der Stellenbesetzung z. B. für einen förderfähigen Kandidaten entscheiden, dann sollte die Förderung ausschließlich nach bestandener Probezeit bei unbefristeter Festanstellung dem Unternehmen ausgezahlt werden. Damit trägt zwar zunächst das Unternehmen das volle Risiko, aber das gehört für mich zum Unternehmertum dazu. Und sollte es so gar nicht passen, dann hat der Unternehmer insbesondere innerhalb der Probezeit ausreichend arbeitsrechtliche Möglichkeiten, um sein Risiko im Zusammenhang mit einer Neueinstellung auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Für solche Fälle sähe ich entsprechende Steuergelder gut investiert. Sinn der Förderung sollte es doch sein Langzeitarbeitslos in langfristige, sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse zu bringen. Der Staat muss gezielter die Richtung vorgeben. In Zeiten von viel zitiertem Fachkräftemangel würde ich keine befristeten Arbeitsverhältnisse fördern. Dann kommt womöglich tatsächlich ein neuer Mitarbeiter nach dem anderen und die Steuerzahler subventionieren neben den stetig aufwachsenden Sozialleistungen auch noch die Personalkosten der Unternehmen.

[@jannesbrands]

Am Ende sollten solche Förderungen seitens des Staates komplett eingestellt werden. Sobald man Raum gibt etwas auszunutzen durch Förderungen oder Komplexität, wird das gemacht. Dem nachzugehen und zu überprüfen kostet uns schlicht mehr Geld als es effektiv etwas bringen würde. Gleiches gilt für Steuern. Es kann und wird nur so viel ausgenutzt da es so komplex ist. Und letztendlich bleibt der Otto-Normal-Verbraucher auf der Strecke bei solchen Angelegenheiten...

[@V.M.1991]

Dabei geht es doch einfach. Wenn Steuerzahler den Lohn bezahlt, muss der Arbeitgeber danach z.B. für mind. 5 Jahre Festanstellung bieten

[@klauskensy2686]

Ich war selber in der Situation und die Realität sieht aus. Dass man zum größten Teil in einer leihfirma kommt, mit festen Vertrag. Die Förderung muss so hoch gewesen sein dass der Disponent zu mir sagte dass er richtig Ärger kriegen würde wenn er das nicht hinkriegen würde. Resultat war 18 Monate Leiharbeit und 7 Monate zeitvertrag bei der übernommenen Firma und dann alg1

[@xKXZVMI]

Ich habe damals leider nur mit einem Hauptschulabschluss eine Ausbildung angefangen, die ich nach ca einem Jahr aufgrund von privaten Problemen abbrechen musste. War danach erstmal arbeitslos und fand dann einen guten, jedoch nicht dauerhaften Job. Als dieser dann zu Ende ging stand ich wieder arbeitslos da. Ich suche seitdem eine Ausbildung im Handwerk, bekomme aber eine Absage nach der anderen. Keiner möchte mich haben. Ich verstehe es nicht, dass alle von Fachkräftemangel sprechen aber die Unternehmen hochmotivierten körperlich belastbaren Menschen wie mir mit einem eher schlechten Lebenslauf keine Chance bieten was daran zu ändern.

[@aimbot6805]

Und das ist seit Ewigkeiten so in Betrieben. Aber dann rumjammern, von wegen Fachkräftemangel. Viel schlimmer noch, anstatt junge Menschen zu fördern, wird auf diese noch rumgehackt und schlecht geredet.

[@dianae.6917]

Förderung für Zeit X mit anschließender Jobgarantie für mindestens 1 oder 2 weitere Jahre würde schon helfen, den Missbrauch hier einzudämmen. Die meisten Leute wollen arbeiten, aber dem Missbrauch gehört der Riegel vorgeschoben. 40 Prozent ist eine schlechte Erfolgsquote, zumal ja der Steuerzahler am Ende das Ganze bezahlt. Wer als Arbeitsloser keinen Bock hat zu arbeiten, würde über so eine Maßnahme kaum vermittelbar sein. Dem Missbrauch durch Arbeitgeber gehört hier aber wirklich der Riegel vorgeschoben!

[@maxxmax1647]

Dann würde aber keine die Einstellen...

[@dianae.6917]

@@maxxmax1647 Und so trennt sich dann die Spreu vom Weizen, ist doch genau richtig. Wer wirklich Interesse hat und wenn berechtigte Gründe für eine Entlassung existieren, gibt es immer Möglichkeiten, die zu nutzen (z. B. der AN kommt seinen Pflichten dem AG gegenüber nicht nach). Aber die Missbrauchsschwelle in Unternehmensbereichen ist eindeutig geringer, wenn das ganze an Bedingungen geknüpft wird. Wird doch bei den Arbeitnehmern seit Jahren so gemacht, warum soll das nicht für Unternehmen gelten? Warum sollen Arbeitgeber hier bitte einen Freibrief bekommen? Den haben sie doch quasi schon, wenn der Staat 100 Prozent der Lohnkosten übernimmt. Wenn wirklich ernsthaftes Interesse an dem Arbeitnehmer besteht, weil dieser während der Maßnahme gute Arbeit leistet, sollte es doch kein Hindernis sein. Diese Maßnahmen sind doch gar nicht dazu gedacht, Arbeitgebern Arbeitskräfte zu finanzieren, die sie sich nicht leisten können oder mit denen sie nur mal "experimentieren" möchten (siehe ob sich Nagelpflege im Friseursalon rentiert). Dafür sind die Hilfen schlichtweg nicht gedacht, bzw. sind sie es, sollten sie es nicht sein.

[@ren_dhark]

@@maxxmax1647 Auf eine Firma, die Leute nur anstellt, wenn der Steuerzahler über den Umweg der Sozialkassen, das Gehalt zahlt, kann ich gerne verzichten. Dann lieber niemanden anstellen.

[@alex82479]

Ich denke, wenn man nur 80% des Lohnes subventionenieren würde, würden Unternehmen das weniger ausnutzen. Es ist halt immer ein Problem, wenn man etwas komplett verschränkt.

[@schortkramer4405]

Der Sofahorst vom Amt weiß ganz genau was läuft! Er spricht da nicht für sich, sondern für die Pressestelle der Behörde, die wiederum fürs Arbeitsministerium spricht. Eine schriftliche Antwort wirkt immer so als wolle man etwas verbergen, also haben die da nen Heini mit Hemd gefunden, der zumindest wie gedruckt lügen kann.

[@maxxmax1647]

Nö, würde genau so ausgenutzt. Ist ja dann immer noch 80% Billiger als ohne...

[@schortkramer4405]

1000€ nach einem Jahr kam grad Meldung. Witzig, dass ihr zeitgleich ne passende Doku hochladet.

[@derzuschauer4881]

Firmen, Unternehmen sind auch nicht ganz unschuldig.

[@Dkay86]

Also 60% die es nicht geschafft haben. Sollte einen eigentlich zu denken geben

[@NitroTrinker]

Wenn ich mir die „Beratungsleistung“ der Job-Center anschaue wundert mich das nicht.

[@maxxmax1647]

Also bis uns in der Firma wurden nur 1% übernehmen und das lag nicht an den Arbeiter! Sondern an den Arbeitgeber, der Sie nicht Bezahlen wollte. Es wurden dann wieder neue Kostenlose Arbeiter einstellt.

[@greetings2510]

Nein, 60%, die nicht übernommen wurden Da steht die Frage zurecht im Raum, ob die Firmen nur kostenlose Mitarbeiter wollten

[@thehoodedman4573]

Liegt eher an den Arbeitgebern.

[@KerstinSacks]

Ich bin arbeitslos und die ARGE sagte zu mir, dass ich mir selbst eine neue Arbeit suchen kann. Ich bin bestimmt nicht faul und habe auch viele Bewerbungen geschrieben und war schon bei 5 Vorstellungsgesprächen. Die Unternehmen wollen einer gelernten Fachkraft (übrigens für zwei Berufe) nicht das Fachkraftgehalt zahlen. Aber warum soll ich als Fachkraft für den Mindestlohn oder niedrigeren Lohn arbeiten? Ich glaube ich könnte den Job bei der ARGE besser machen als die sogenannten Arbeitsberater bei der ARGE. Die wollen einen nichtmal persönlich sehen oder gar beraten. Zur Zeit nur telefonisch.😅😅😅

[@mgrunner655]

Das halte ich für stark übertrieben, die Ausbildung für die Behörden ist extrem anspruchsvoll- hatte bei mir in der Klasse mehrere ehemalige Jura Studenten

[@dacat8171]

Bewirb dich doch bei dem Amt! Vielleicht taugt es dir?!

[@thakori]

Die ARGE gibt es schon lange nicht mehr, das heisst jetzt Jobcenter. Wenn Du da gelandet bist, dann bist Du so lange arbeitlos, dass Dein Anspruch auf Arbeitslosengeld ausgelaufen ist und Du jetzt Bügergeld beziehst. Interesant wäre zu wissen, welche beiden Berufe Du denn gelernt hast. Facharbeiter, die auch Facharbeitertätigkeiten ausüben, werden in der Regel nicht mit dem Mindestlohn abgespeist und sie werden normalerweise auch nicht zu Langzeitarbeitslosen.

[@xxMautzimyCatxx]

Doch du bist faul. Du nutzt Steuergelder nur weil du nicht für wenig Geld arbeiten willst. Nennt man auch Schmarotzer. Andere arbeiten auch leider für wenig geld und von den Geld lebst du. Ich verdiene auch nicht die Welt…. Aber auf den Taschen von anderen sitzen ist halt ekelhaft. Würde jede Leistung die du bekommst kürzen.

[@xxMautzimyCatxx]

Doch du bist faul. Du nutzt Steuergelder nur weil du nicht für wenig Geld arbeiten willst. Nennt man auch Schmarotzer. Andere arbeiten auch leider für wenig geld und von den Geld lebst du. Ich verdiene auch nicht die Welt…. Aber auf den Taschen von anderen sitzen ist halt ekelhaft. Würde jede Leistung die du bekommst kürzen.

[@florian-841]

Ich kenne auch ein Unternehmen wo das nutzt die nehmen Leute vom Jobcenter und das Jobcenter übernimmt für ein Jahr ein teil des Gehalts und nicht gerade wenig. Und der Arbeitslose wird befristet für ein Jahr genommen und nach einem Jahr wo auch die Förderung ausläuft wird der Vertrag nicht verlängert.

[@Pastell.maedchen]

Das ist Beschiss! Mein Vater hat das "Angebot" 5 Jahre genutzt - sein Arbeitsvertrag war befristet. Der "Chef" hat den Vertrag dann NICHT verlängert sondern wollte einen Neuvertrag, um weiterhin diese Förderung zu erhalten!

[@undercoverxyz7]

Traurig. Einerseits will dein Vater seine Familie ernähren und auf der anderen Seite nicht beschissen werden. Das System funktioniert so nicht. Alles gute für deinen Vater!

[@fdsfsdfsfd]

Selbst mit "Neuvertrag" gibt es die Förderung für die gleiche Person nicht ein zweiten Mal.

[@Pastell.maedchen]

@@fdsfsdfsfd Das dachte sich der Chef aber.. ;)

[@TheHunsonAbadeer]

Mein Chef erhielt damals 2 Jahre lang 50% vom Amt. Hätte er mich während der Zeit entlassen, müsste er alles zurückzahlen. Ich arbeite nun fast 10 Jahre in der Firma. Man muss einfach nur wollen und zeigen das man kann.

[@maxxmax1647]

Stimmt nicht, ich habe bei zwei Firmen gearbeitet, wo das gang und gäbe war, die Leute nach Ende der Förderung zu kündigen. Zurück zahlen musste man nichts. Das war aber noch zu Zeiten des Alten Herz IV System

[@TheHunsonAbadeer]

@@maxxmax1647 Lies nochmal was ich geschrieben habe

[@chrisme8810]

Ich Bewerbe mich als Bundeswirtschaftsminister, 2 Jahre reichen mir und ich weiß was Insolvenz ist, also bin ich besser geeignet als unser aktueller Ruinator.

[@rasputin_]

Jetzt hab ichs! Nagelstudios sind die Zukunft unseres Landes!!!!!

[@h-zn6vp]

Nagelstudio ist so unnötig

[@SchreierAndreas]

Da Frage Mal die Frauen

[@angelas480]

​@@SchreierAndreasSagen wir mal so: solche 5cm langenKrallen wie man bei ihr am Schluss sieht, verschrecken sicherlich den ein oder anderen Arbeitgeber, bei dem sie abseits der Nagelstudios hätte anfangen können.

[@thomasrichter2898]

Echt abartig was in diesem Land so abläuft.

[@thirtythirty9054]

Ja, man kotzt jeden Tag nur noch. Es macht nur noch krank

[@arsenyyesenin8999]

Bin nicht faul, habe viel zu viel Bock auf Arbeit, aber wenn ich an respektables Gehalt frage, sind die Chefs immer sehr gestresst. Alle wollen kompetente und hochmotivierte Mitarbeitern haben, aber das kostet auch. Ich habe auch meine Ziele und möchte auch bisschen Geld sparen. Ist aber fast unmöglich. Und ich habe immer sehr minimalistisch gelebt, Minimum Konsum, nur das was ich wirklich brauche. Und die Menschen auf Arbeit, die sind wie Zombies, es ist wirklich sehr schwer auch einfach normales Team zu finden. So viel Stress und Druck für gar nichts. Nicht alle, natürlich, aber 8 von 10 Fälle, würde ich sagen. Rede von meiner Erfahrung. Agentur für Arbeit ist auch am meisten sinnlose Sache, weil die machen halt gar nichts. Und ich dafür für dieses System auch Steuern zahlen muss. Das macht kein Spaß, nach 4 Jahren in Deutschland ich bin ich einfach gekillt. Ich verlasse Deutschland so schnell wie es geht.

[@dilaraakyuz7817]

Also die Firma bei der ich arbeite sucht seit Jahren Mitarbeiter/ Azubis. Das Problem fängt meist schon bei den Bewerbungen an. Ich habe mir damals total Mühe gegeben bei den Bewerbungen, meist gar keine Antwort von den Firmen erhalten. Die Bewerber heutzutage senden z. B. nur ein Lebenslauf, oder nur ein Anschreiben mit Lebenslauf ohne Zeugnisse. Wir laden die Bewerber trotzdem ein, wenn die dann bei uns Probe arbeiten kommen die entweder gar nicht, ständig zu spät oder arbeiten nicht. Die sind meist zu faul.

[@Dkay86]

@@dilaraakyuz7817 sollte Ihnen zu denken geben. Aber klaro. Schuld sind immer die anderen. Vllt hätten Sie den Bewerbern mal erklären sollen das man Probearbeitem beim Amt erstmal Anmelden muss. Und umsonst Arbeiten tut heutzutage auch niemand mehr.

[@mr.x9332]

Sag mal welche Firma das ist?

[@dilaraakyuz7817]

Bei einer Probearbeit von 2 Tagen muss niemand angemeldet werden. Ich arbeite im Büro. Sofort angemeldet werden müssen „Sofortmeldepflichtige“ Branchen: z.B. Reinigung, Bau, Imbiss, Kneipe usw. Frag den Zoll

[@Dkay86]

@@dilaraakyuz7817 habe damals mein Sabearbeiter vom Amt gefragt. Er meunte man muss Probearbeiten anmelden.

[@SchreierAndreas]

Das war bei uns auch so zu Vorstellung Gespräch sind die Leute noch gekommen mehr nicht dann kam der Krankenschein und das ging zwei Jahre so und dann standen 4 junge Leute aus Syrien vor der Tür die lange Weile hatten fragen nach Arbeit und das war unser Glück so können 200 Arbeitsplätze geredet werden.

[@TiestoG]

Wenn ich jahrelang arbeitslos bin, dann wäre Nageldesign das letzte woran ich denken würde…Das ist doch naiv in solchen Bereichen nicht ausgenutzt zu werden.

[@Marc-w2h]

Der Titel stimmt doch überhaupt nicht mit dem Inhalt überein! Hat der ÖRR es echt nötig, so einen billigen clickbait zu machen?

[@Deprifrei]

Es wäre besser in Umschulungen oder Ausbildungsplätze zu investieren. Ich glaube das hätte langfristig mehr Erfolg.

[@stdi6164]

Haushaltsstopp. Aktuell kaum umschulungen für langzeitarbeitslose möglich.

[@donalddusentrieb1051]

Bezahlt wird trotzdem schlecht, ob man umschuld oder nicht. Der Fehler liegt nicht daran, dass niemand arbeiten will, sonder das niemand mehr für lau arbeiten gehen will.

[@SchreierAndreas]

Da gibt's aber auch viele sinnlose Umschulung die nur gemacht werden und die Arbeitslosenzahlen zu Schönen

[@winston-h]

Fünf Jahre scheint mir doch sehr lange. Warum lässt sich das z.B. nicht auf 3 Jahre mit Subventionsstaffelung reduzieren? In dieser Zeit sollten alle Seiten genügend Erfahrungen gesammelt haben, um zu sehen, ob das Arbeitsverhältnis fortgesetzt wird. Und ist eine 100-prozentige Übernahme des Gehalts zur Motivierung von Arbeitgebern wirklich nötig? Wären da nicht auch 70 oder 80 Prozent schon eine Motivation? Verantwortungsvoller Umgang mit Steuergeld geht anders.

[@joeblob5687]

Hier gab es einen Vermieter, der 6 solcher geförderten Arbeitskräfte hatte. So schlecht können die alle nicht gewesen sein wenn er sich gleich 6 davon gönnt....

[@samiam9305]

Hatte auch eine zweijährige Massnahme aufgezwungen durch das Jobcenter bekommen. Diese Massnahme beinhaltete Langzeitpraktika (manchmal 3 Monate oder länger) bei verschiedenen Unternehmen - natürlich wurde keiner der Praktikanten übernommen. War einer mit dem Praktikum fertig, kam der nächste....

[@SchreierAndreas]

Ja da haben sie bestimmt nur die auf trag sitzen abgearbeitet mir haben Mal Unternehmer hinter vorgehaltener Mund gesandt Praktikanten sind ein gutes Geschäft

[@SilkeSchl.-ux9nw]

Zweijährige Maßnahme für nix?😮

[@maxxmax1647]

Mit welche Begründung? die dürfen dich nicht zwingen mehrere Jahre Kostenlose zu Arbeiten. Außerdem gibt es "Praktikum" nur für Schüler oder im Studium. Das was einige Unternehmen als Probearbeiten oder Praktikum bezeichnen ist nichts anders als ein Probearbeitsverhältnis. D.h. Du hast Anspruch auf Mindestlohn, den würde ich Einklagen, wenn ich du wäre.

[@thakori]

Ich finde gut, dass das Jobcenter Maßnahmen "aufzwingt". Wenn Menschen über Jahre nicht aus eigener Kraft Arbeit finden, dann muss ihnen irgendwie geholfen werden. Einfach nichts machen und akzeptieren, dass der Steuerzahler lebenslang alimentiert, das kann auch nicht die Lösung sein. Ob die Maßnahmen stets die optimale Lösung sind, darüber kann man sicher streiten.

[@maxxmax1647]

@@thakori Dir ist klar, das es weniger Job gibt als Arbeitslose? Natürlich nehmen die Firmen Kostenlose Mitarbeiter! ich würde bei mir privat Sofort ein Koch und eine Putzfrau einstellen, wenn ich Sie nicht bezahlen muss. Nur das Hilft den Leuten nicht...

[@Timo7777.]

Mal wieder ein absolut unfaires Gesetz. Es muss eine ordentliche Differenz zwischen Arbeitslosengeld+Leistungen und Nettolohn geben. Dann gehen die 4 Millionen Erwerbsfähigen selber arbeiten. Das hier ist nur eine weitere Umverteilung, die natürlich Ausnutzung fördert. Wenn jemand den aktuellen Mindestlohn nicht wert ist, oder nur zu 10%, dann sollte man sich überlegen ob der verhältnismäßig hohe Mindestlohn nicht das Problem ist. Wiedereingliederungsmaßnahmen für Langzeit-Arbeitslose sind wichtig. Aber dann bitte mit Verstand und nicht die Leute als kostenlose "Arbeitsklaven" irgendwo hinschicken.

[@schortkramer4405]

ja, das ist der Kernpunkt. Arbeitskräfte fehlen zwar überall, aber wenn es sie gäbe könnte man sowieso nicht annähernd angemessen bezahlen. WARUM sollte man auch für Mindestlohn arbeiten, wenn man in irgendeiner Weise besser ist, als der schlechteste Arbeitnehmer der Region? Und nichtmal den Mindestlohn können viele Arbeitgeber für bestimmte Jobs aufbringen, weil die Tätigkeit es eben nicht abwirft. Da kommen ja noch möglicher Krankheitsausfall und sowieso Urlaub und alle Lohnnebenkosten mit rein, so dass die Stunde auf einmal 25€ kostet.

[@ClimateChangeDoesntBargain]

Das Problem ist nicht der Mindestlohn, sondern das fehlende Grundeinkommen

[@Timo7777.]

Die Staffelung der Lohnabgaben ist das Problem. Vor einigen Jahrzehnten musste man das 3-fache des Durchschnittsgehalts verdienen um beim Maximum angekommen zu sein. Heute bist du da bei etwa 60.000 mit dem 1,5-fachen Durchschnittsgehalt. Der Steuerfreibetrag muss erhöht werden, die Steuerbelastung für Gering- Normal und Besserverdiener muss gesenkt werden (andernfalls bekommen wir auch keine richtigen Fachkräfte ins Land) und das Bürgergeld muss weg von einem beinahe bedingungslosen Grundeinkommen. Jeder der arbeiten kann, muss das auch machen. Das schließt unsere rund 3 Millionen Gäste auf Zeit ein.

[@Alf-c2y]

Logisch und klar zu denken, ist absolut nicht Deine Stärke (!!!): Dir ist einerseits der Mindestlohn zu hoch, aber Du willst andererseits keine "kostenlosen Arbeitssklaven"! 🙄 Wahrscheinlich bist Du bei dieser ausgeprägten Defizienz ein Verwaltungsangestellter 🤤 oder ein Hobbyquerulant 🤪!

[@unbekannt6505]

Die Abgaben an den Staat sind das Problem. Es bleibt zu wenig Netto vom Brutto und die gebotenen Gegenleistungen sind insbesondere im Bereich der Sozialversicherungen zu schlecht. Monatelanges Warten auf Facharzttermine und eine Aussicht auf durch Inflation geschundene Rente... Von der pervertierten Steuerverschwendung von Bund und Ländern sowie der vollkommen außer Kontrolle geratenen Vollallementietung von als Flüchtlingen bezeichneten Migranten mal ganz abgesehen.

[@undercoverxyz7]

Als Fachkraft für Schutz und Sicherheit wäre ich gerne im Gewerbe geblieben ABER zahlen wollten sie alle nur den Werkschutz. Dann wundert man sich warum das Sicherheitsgewerbe solch einen Ruf hat?

[@oSJmee]

Ok es wurden Schwächen des Systems gefunden, werden diese Probleme denn jetzt verbessert oder bleibt alles so wie es ist?

[@aimbot6805]

So wie die deutsche Politik arbeitet, bleibt es so. Oder es kommt eine andere schlecht umgesetzte Idee.

[@doradorn3842]

Ja, es wird wahrscheinlich alles nur wieder in anderen Tüchern und bunten Fahnen gewendet

[@thehoodedman4573]

Es gibt nicht mal genug offene Stellen für alle Arbeitslosen. Dann wird gefordert, daß alle Bürgergeldbezieher arbeiten gehen sollen.

[@Farscape222]

FÜNF Jahre ? In Wien sind Langzeitarbeitslose ab 50 für max 9 Monate gefördert.

[@stdi6164]

Ist aber nicht Österreich.

[@undercoverxyz7]

Hat Vor und Nachteile. Manchmal können die Arbeitslosen nix dafür und dann gibt es welche, die das System schamlos ausnutzen.

[@Udo-z8s]

Habe das durch war 58 und hatte eine Beckentrompose und bekam kein Geld mehr von der Krankenkasse und da die Frau zuviel verdiente bekam ich das Angebot von der Rentenkasse zu Arbeiten bei Roller . Staplerschein gemacht . Bei Roller gearbeitet 6 Monate keine Übernahme möglich da ich Blutverdunner nahm . Bin nach 40 Arbeitsjahre in Rente und bekam 730 € und jetzt nach 6 j 987€

[@Mel_V.]

@@Udo-z8s Wer ist "die Frau"? Und was hat sie mit deinem Einkommen zu tun?

[@CuttySark2000]

@@Mel_V. na seine Frau 😏

[@WhoosSaas]

herzlichen Glückwunsch, alles richt8g gemacht.

[@Mel_V.]

@@CuttySark2000 Das ist reine Spekulation. Hat er nicht gesagt.

[@christeddy183]

@@Mel_V. Er meinte damit seine Frau. Lesekompetenz ist bei dir wohl gar nicht vorhanden.

[@uthman3800]

5:40 Ich hoffe eher, dass die Unternehmen, die 16i nutzen, frei und unabhängig von staatlichen Transferleistungen leben und sich nicht 5 Jahre auf Steuerzahlerkosten Arbeitskräfte "gönnen", die dann in 60% der Fälle nicht übernommen werden.

[@NoInterleaving]

bin seit 6 Jahren AL... ich finde nichts mit meiner 3 fach gebrochenen Handgelenk...

[@schortkramer4405]

Auf Borkum gabs jahrelang einen Einarmigen an der Kasse im Supermarkt bei Markant.

[@katrinhilsbecher8175]

Was ist die Ursache, dass du nichts findest? Sind es körperliche Einschränkungen aufgrund deines Handycaps? Dann bist du doch sicher anderweitig abgesichert, z. B. Antrag auf Erwerbsunfähigkeitsrente o. a.? Ich stelle mir in solchen Momenten immer die Frage, was würde/ müsste ich ohne unser gutes Sozialsystem tun, um meine Existenz abzusichern? Da fällt mir bisher immer was ein, und na klar, dabei verdiene ich keine Managergehälter. Muss ich auch nicht. Hauptsache ich schaffe es, so gut es irgend geht, finanziell unabhängig zu sein. Und auch dafür braucht es keine Millionen, wenn man seine Ansprüche auf ein notwendiges und realistisches Maß setzt.

[@NoInterleaving]

@@katrinhilsbecher8175 Mit den knapp 500 Euro im Monat kannst du kaum was machen, selbst im Kino war ich schon lange nicht mehr. Das Jobcenter hilft mir schon lange nicht mehr weil es Anbieten kann, ob ich mich jetzt ausbeuten lasse in einer Behinderten Werkstatt für 1,34 Euro die Stunde oder Hartz bekomme ist das gleiche. Ich würde gerne wieder aktiv am Sozialen Lebenteilhaben aber schon mal einen Gürtel mit einer Hand zugemacht... das leben ist anderst nach dem Sturz

[@aftergraduationvlogs7610]

für was muss denn bitte 5 Jahre subventioniert werden? der Zeitraum ist meines Erachtens zu lang, wenn jemand 2-3 Jahre im Job ist reicht es aus um zu sehen, ob es klappt. Oder gibt es eine Statistik, die besagt in den Jahren 3-5 ist die Gefahr zu kündigen/aufzugeben so hoch, dass es rechtfertigt warum 5 Jahre gezahlt wird?

[@mikailduzci1725]

Was ne Steuergeld Verschwendung, 5 Jahre auf Kosten des Volkes 🤦.

[@brotherlui934]

5 Jahre !. Kann mir niemand erzählen das man da nicht Lohnbezahlungen drückt. Hab selber über Ecken mitbekommen. Nach 5 Jahren sagen auch manche AG adieu.

[@justsomeone953]

Hätte ich irgendwie Lust ein Unternehmen zu gründen. 5 Jahre braucht es sicherlich gar nicht um selbst Löhne zahlen zu können.

[@Yamakawaniwa]

2:39 Jaja, immer sind dies seltene Einzelfälle. Kennt man ja zugenüge aus Stichproben von Lebensmittel. Komisch nur, dass sobald eine Reportage darüber berichtet, immer dieser besondere "Einzelfall" eintritt.

[@HeinzBecker-ih5fv]

Das Jobcenter und das Arbeitsamt sollte geschlossen werden zu teuer ineffizient! Wenn Fachkräfte gesucht werden sieht man ja … dann werden auch Fachkräfte eingestellt! Während der Probezeit sollte man sich zusammensetzen und über die Zeit nach Probezeit sprechen… 6 Monate ist lang da gibt es 6x4 Montage 10:00 Uhr Abstimmung Kritik usw…. Aber nur machen lassen und am Ende sagen passt nicht ist die Naivität des Jobcenters

[@KaisaKurde]

Leute, falls mal eure Pakete 📦 etwas später ankommen oder wenn die Paket Zusteller mit ihrem Fahrzeug falsch stehen, habt etwas Verständnis

[@timofranzen2824]

Wir haben Dank dieser Maßnahme sechs wunderbare und engagierte Mitarbeiter gewonnen, die alle nach Ablauf der Maßnahme übernommen wurden. Drei weitere Personen haben ihre Chance leider nicht genutzt. Als gemeinnütziger Verein waren wir sehr glücklich über diese Möglichkeit.

[@JimPanse-123]

Echt jetzt? 100% Lohn vom Amt für 2 Jahre? Dann mach ich jetzt ne Firma auf und nehm 3 von denen. Mehr als 5 Jahre krieg ich bei meinen Manager-Fähigkeiten eh nicht hin und bis dahin hab ich 3 Leute die für mich schaffen. 😂 Aber mal im Ernst. Oh man, wer denkt sich sowas aus?! 🤯

[@thakori]

Und Du glaubst Deine geförderten Mitarbeiter, die über 10 Jahre nicht gearbeitet haben, kommen jeden Tag pünktlich zur Arbeit und schmeißen den Laden? Viel Erfolg! :D

[@ChristianBurhan]

Die Frage ist nur zu welchem Gehalt und zu welchen Arbeitsbedingungen… Ich persönlich denke das da nicht mehr als Mindestlohn drin ist UND es in den 5 Jahren keine Gehaltserhöhung gibt!

[@martinmuller428]

So ein Programm macht für mich mehr Sinn , als Fahrradwege in Peru oder ein Klohäuschen in irgendeinem Afrikanischen Dorf.

[@harrybo8273]

Der Fachkräftemangel kommt dadurch weil viele nicht mehr schwere Tätigkeiten ausüben wollen. Hinzu kommt noch was viele nicht auf dem Schirm haben, die jüngere Generation wollen im Bereich social media tätig werden und somit gehen viele potentielle junge Menschen verloren die eventuell im realen Leben was nützliches bewirken könnten. Es gibt viele Faktoren die zum Fachkräftemangel führen, wie unter anderem sehr schlechte Bezahlung in der Handwerkbranche, Dienstleistungen am Menschen usw. Dies führt unweigerlich zu Abwärtsspirale der Gesellschaft.

[@SilkeSchl.-ux9nw]

Dienstleistungsbereich ist eine Katastrophe! Wenig Gehalt, Beleidigung duch Kunden/Klienten/Patienten, wilde Arbeitszeiten, wenig Anerkennung!

[@CaptainHero1976]

Macht nix, das System will es so.

[@harrybo8273]

@@SilkeSchl.-ux9nw Ja definitiv.

[@Mino19_]

Selbst ohne förderung wirst du ausgenutzt in jungen jahren habe ich im handel gelernt und dann noch zusätzlich Betriebslogistikerin plus Bürokauffrau im ausland gelernt und mit sehr gut abgeschlossen, hier wird nichts davon anerkannt angestellt wurde ich immer als aushilfe habe aber arbeiten verrichtet die eine fachkraft eig. zu erledigen hatte wie soll man den nein dazu sagen ohne das einem arbeitsverweigerung nachgeworfen wird... mein lohn war entsprechend einer aushilfe und auf minimum gehalten im vergleich eine fachkraft hatte 10-15 euro mehr lohn... und ja habe da auch gekündigt und mir eine alternative gesucht ohne meine abschlüsse vorzulegen ich erledige nun auch die arbeit einer aushilfe habe entsprechenden lohn aber nicht mehr diese verantwortung.

[@sunnymas2656]

Künftig stelle ich mich dumm. Keine Ahnung davon, kann ich nicht 😅. Hab meinen Kaufmanns Beruf Abschluss seit Jahrzehnten aufgegeben, weil zu schlecht bezahlt. Und heute ist es noch schlechter trotz Mangel. 😮 Die bekommen Nur noch, wie sie bezahlen. 😅

[@DerSterni]

Warum wird Kathrin W. eigentlich Kathrin W. genannt wenn bei 2:08 klar und deutlich ihr Nachname Wissner zu sehen ist?🤭

[@liebenstein4224]

Gewinne werden Privatisiert auf Kosten des Steuerzahlers.

[@Britta.Hodenbiss]

......früher war es die Bandscheibe, heute muss man auf bekloppt machen !!

[@ChiefExecutiveCat]

Richtig ... Depression, Borderline gibt es alles nicht... die Betroffenen versuchen sich aus Spaß umzubringen damit sie nicht arbeiten müssen ...

[@christopheswiderski2026]

"Einzelfälle" geht es nur mir so wenn vermeintliche Täter von Einzelfällen sprechen, das dass eine bewusste Abwertung ist?

[@blackstone3469]

Also ich habe festgestellt das Arbeit ein sehr dehnbarer Begriff ist. In diesem Sinne

[@lindwurm5976]

"Risiko begrenzt" 5 Jahre einen Angestellten zu 60% der Lohnkosten für 1 Jahr. Wo ist da bitte Risiko für den Arbeitgeber?

[@sunnymas2656]

Bis zu drei Jahre lang, bei 100 % Lohnkosten Zuschuss 😮 Und nach drei Jahren jammern, dass er so schlecht arbeiten würde ?

[@MJp1NiceGuy]

also wenn jemand 16 jahre lang Arbeitslos ist dann hat die Person einfach kein Bock auf Arbeit, da kann der Hr sagen was er will.

[@mustafaates7860]

Schlechte Bezahlung das bringt nicht wenn der amt denn Arbeitgeber ausnutzt kasiert alles

[@PH-if3ub]

Wird leider oft ausgenutzt 😢

[@f.s.4184]

ob die Person auf der Arbeit ist, etwas beiträgt und gefördert wird oder nicht zu Arbeit geht und weniger beiträgt ist ein großer Unterscheid. Ich weiss aus eigener Erfahrung wie schwer es sein kann nach Lebensereignissen wie einer schweren Erkrankung in der Arbeitswelt wieder Fuß zu fassen. Für Menschen die schon etwas Älter sind ist das noch schwieriger. Ich finde dieses Programm grundsätzlich gut. Der Teufel sitzt immer etwas im Detail.

[@hessischerRundfunkARD]

Was ist eure Meinung zu diesem System? Ist es eine Fundgrube für Unternehmen, die diese Chance auf Kosten der Arbeitslosen ausnutzen?

[@Mel_V.]

@@hessischerRundfunkARD Nein. Auf Kosten der Steuerzahler.

[@pvdns77]

@@Mel_V. Weil die Leistungen zur Teilhabe ja auch durch Steuern finanziert werden... 🙄

[@Mel_V.]

@@pvdns77 Wer zahlt es denn sonst? Interessiert mich tatsächlich.

[@pvdns77]

@@Mel_V. Hauptsächlich die Sozialversicherungen.

[@Mel_V.]

@@pvdns77 Und wer zahlt da ein? Kommt doch auf's Selbe raus.

[@sunnymas2656]

Habs persönlich gesehen. Alle fachlichen Ansprüche, aber für weniger als das halbe Gehalt. Und nur auf die Förderzeit befristet. Mit der Garantie, dass ganz bestimmt Ende und keine Verlängerung des Jobs. 😮 Oder überhaupt keinen Lohn. Dafür Hartz 4. Und der Job unbefristet. Falls einem sonst langweilig wäre.😂

[@AlfaCX]

Ein Praktikum ist auch nicht immer so toll, wenn man nur ausgenutzt wird.

[@reneleinthaler439]

Genau dasselbe gilt auch für Österreich! Dasbhabe ich selbst erlebt!!!

[@GehirnGoldmine]

🔴Das Wichtigste in Kurzform (als Orientierung & Gedankenstütze): 00:05 Das Teilhabe-Chancengesetz zielt darauf ab, Langzeitarbeitslose mit bis zu 100% Lohnzuschüssen für 5 Jahre wieder in Arbeit zu bringen. 00:49 Schaffung von Arbeitsplätzen für langzeitarbeitslose Menschen 01:32 Geringe Erfolgsquote von Langzeitarbeitslosen, die arbeitsfähig bleiben 02:12 Unternehmen, die langzeitarbeitslose Personen ausbeuten 03:00 Langzeitarbeitslose werden durch das Teilhabechancengesetz gefördert. 03:45 Unternehmen nutzen das System aus, indem sie Arbeitsverträge für die Kinderbetreuung verlangen. 04:38 Langzeitarbeitslose werden intensiv betreut und erfolgreich in den Arbeitsmarkt integriert. 05:30 Bedeutung der Unterstützung von Langzeitarbeitslosen

[@golondofarandi3638]

Mit solchen Leuten habe ich in größeren Menge zutun am liebsten würde ich kündigen und mich arbeitslos melden

[@UwePr]

Spitzenreiter ist Amazon!

[@Kentokkil]

Das Geld könnte sinnvoller eingesetzt werden. Z.B. Wohnungen für Geflüchtete bauen.

[@Goetz-von-Luthringshauser]

Danke für den Beitrag !

[@20ATZE10]

ich suche seit 2 jahren verzweifelt nach mitarbeitern, doch die uns zugewiesenen vom Amt kommen ja nicht mal zum vorstellen. das geld kann also noch lange nicht zu kanpp sein

[@philosophiker3025]

Was ist es denn für ein Job? Und wie wird er bezahlt? Helfen Sie bei Wohnungssuche und Umzug?

[@CaptainHero-h1q]

@@philosophiker3025darauf wird er dir nicht antworten ;)

[@katrinhilsbecher8175]

Das gibt's leider auch. Aber auch hier fehlt eben eine harte Sanktionierung derer, die - unentschuldigt - nicht einmal zum Vorstellungstermin erscheinen. Ich bin immer noch der Auffassung, wenn dem Mensch der absolute Existenzverlust droht, bewegt er sich; zumindest mehrheitlich. Und manch einer wäre überrascht, wozu sie dann u. U. zu befähigen sind. Das schwierigste ist sicher oftmals der sog. erste Schritt und vermutlich müssen Langzeitarbeitslose z. T. auch anders eingearbeitet werden als jmd. der seinen Job aus einem anderen aktiven Arbeitsverhältnis heraus wechselt. Da sollte man als Unternehmen auch schauen, was da v. a. menschlich gut passt. Meine Erfahrung ist, wenn es menschlich gut passt, schnell ein vertrauensvolles, ehrliches Verhältnis hergestellt werden kann, dann lassen sich fachliche Dinge schneller vermitteln. Natürlich auch nicht immer, das ist richtig. Aber dann ist eben auch nicht die richtige Person für die Stellenbesetzung. Insbesondere bei Langzeitarbeitslosen von denen man sich dann doch wieder nach kurzer Zeit trennen muss, würde ich vorab in jedem Fall ein Kündigungsgespräch auch als kleines Feedbackgespräch wählen. Ich weiß, dass ist für Personaler aufwendig und für den Scheidenden ändert es nichts am Sachverhalt. Jedoch bringt es m. E. der Person selbst Wertschätzung und wer weiß, manchmal kann so ein Gespräch für den Ausscheidenden ja auch hilfreich sein, wenn er daraus Dinge für sich und seine Zukunft annimmt. Dann klappt es beim nächsten Arbeitgeber dafür besser.

[@Dkay86]

@@20ATZE10 merkwürdig. Bei Arbeitgeber die rumjammern sind immer die anderen Schuld. 🤔

[@SilkeSchl.-ux9nw]

​@@philosophiker3025Natürlich nicht😂

[@reneleinthaler439]

Im Gegensatz zum HR darf der ORF in Österreich aber nicht darüber berichten, da er sich in Geiselhaft der marktradikalen ÖVP befindet.

[@h4tchery]

Ich denke das Jobcenter wird schon die richtigen Mittel haben, um den Betrügern auf die Spur zu kommen. Es liegt ja auch in ihrer Hand, wem sie die Förderung zukommen lassen. Mit der Zeit werden sie schon herausfinden wo man besonders aufpassen muss. Mehr staatlich geförderte Jobs scheinen mir ein sinnvolles Zukunftsmodell zu sein.

[@Straehler]

Geldverschwendung.

[@chris23tr]

Teure Angelegenheit für die schlechte Quote

[@mausi28]

Uff 16 Jahre arbeitslos

[@Unbekannteruser1]

😂😂😂😂

[@NWO-dq9wc]

Aber der böse Arbeitgeber hat das System ausgenutzt. 😊

[@stdi6164]

Sei einfach still ! Das kann dir morgen auch passieren. Jede und jeden kann das Treffen. Denk mal an die long covid betroffenen . Also ganz still sein mit solchen Kommentaren!

[@ylpea5170]

Und der Staat sieht zu.

[@cncart4990]

6 min 18 in 1sec: Satz mit X, war wohl nix danke , macht dann 18.36

[@oktayfrankfurt]

Ich musste zu Schulung bei Arbeitsamt nach zwei Wochen hab sene Arbeit gefunden aber Schulung Firma Hat von Arbeitsamt kassiert obwohl ich selbe Arbeit gefunden habe nur nach zwei Wochen alles kassieren Arbeitsamt aber wir sollen schnell arbeit finden

[@kuraishourai]

Das Jobcenter bezahlt sogar eine Umschulung wenn man Glück hat. Im Praktikum wird man dann aber nur ausgenutzt, wo man eigentlich alles für den Beruf (in einer verkürzten IHK-Ausbildung) lernen soll. In Corona haben die mir sogar noch ne Verlängerung der Ausbildung bezahlt. Heute habe ich eine unbefristete Arbeit aber man muss sich extremst anstrengen. Also keine pflegebedürftigen Angehörigen haben zb, dann hat man kaum Zeit alles zu organisieren. Das Schlimmste sind immer die Briefe vom JC. Ein Freund von mir macht so ein Programm mit, wo das JC das Geld an den Betrieb auszahlt, weil der Freund über 5 Jahre arbeitslos war und da muss er nur Praktikantentätigkeiten machen und wird eig auch nur ausgenutzt, nur dass er wenigstens Geld verdient. Urlaub durfte er seit Jahren nicht nehmen und ansonsten ist die ganze Organisation, Bürokratie etc. der pure Horror. Gott sei Dank habe ich mit dem ganzen Scheiß nix mehr am Hut. Arbeiten gehen macht auch nur selten Spaß und man fühlt sich wie ein durchlaufender Posten aber JC und AA... nie wieder. Eigentlich lernt man ja immer gerne was Neues wenn die Bedingungen passen. So geht es zumindest mir selber.

[@lovekind3827]

Ein Ansatz....besser wäre höhere Ausbildung....raus aus dem niedriglohn Sektor

[@rotchaluiz7180]

Sollte 1500netto bekommen laut Rechnung Gehalt öh 1000netto danke zeitarbeit und wahr nicht die 1 die so bezahlen und veraschen

[@steffendix]

Teilhabe-Chancen- Gesetz...gibt's das überhaupt noch? Oder ist das jetzt die "LTA", Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben?🤔 Bringt das alles etwas für Menschen mit schweren psychosomatischen Erkrankungen?🤔

[@thakori]

Das sind zwei völlig unterschiedliche Dinge, die es beide noch gibt.

[@user-jv4np6mv7y]

Der Mensch.....🔥

[@h.g.buddne7327]

Das Risiko für die Firmen bliebe "begrenzt". "Minimiert" trifft es eher

[@grorgo519]

Wo ist da das Problem? Dann sollen die Leute doch einfach was aus ihrem Leben machen.

[@ThomasRatzer]

Wenn ich weiß wieviel der Arbeitgeber bekommt, will ich von ihm nochmal 30 % mehr.

[@MichaKlin]

Das gibs doch schon lange, das habe die Firmen schon vor 10jahre gemacht,

[@liebenstein4224]

Das nennt sich Sozialismus.

[@monikaschuck2145]

Machen sie doch mit Schwerstbehinderten genauso.

[@KurtWagner64]

Chillig das mache ich

[@njae8602]

Wir hatten so eine Mitarbeiterin Es hat nicht funktioniert Sie hat einfach nicht gearbeitet

[@venoim.]

Langzeitarbeitslose sollten ab tag eins jeden tag um 8 beim JC stehen und sich für die Stadt Reinigung melden 8 Stunden am tag

[@joeblob5687]

Nee, bring mal deinen Kaugummi selbst zum Mülleimer.

[@sebastian88997]

2:10 Wie konnte man ihr fristlos kündigen?