Kleiner Tipp von mir.... IR Kamera kaufen, da sieht man sofort wo was "zwickt" und kann das super einstellen. =) Thermostatköpfe sind bei uns seit langem ab, Vorlauf trotz Heizkörper maximal 32°C, Effizienz ist super und das System extrem einfach. ABER bei uns arbeitet eben nur eine Wärmepumpe ohne Puffer, Überströmventil o.ä. Wenn man mehrere Wärmeerzeuger zusammen arbeiten sollen, wird es eben komplizierter =) Liebe Grüße Matthias
@markusviel6440Ай бұрын
Man sieht ja , das es gut bei Dir funktioniert, aber da ist halt auch einer dahinter der weiss was er tut , man muss einfach dabei bleiben und du weisst auch was die Anlange macht, da alle moeglichen Metriken vorhanden sind .
@WernerKlaus-q2kАй бұрын
Bei mir waren an allen Heizkörpern (Baujahr 2000) alle Einstellräder für den Durchfluss auf max. (N) eingestellt und die Heizkurze auf 1.2. Der Heizungsbauer hatte bei berechneter Heizlast von 11.x kW eine Gastherme mit 50 kW Spitzenlast verbaut, die entsprechend erst ab ca. -11° Außentemperatur anfing nicht mehr zu Takten. Jetzt wo man sich ein wenig mit der Thematik auseinandergesetzt hat, beurteilt man die Fachkenntnis des "Heizungsbauers" komplett anders. Da weiß man gleich, dass man beim typischen 08/15 Heizungsbauer keine Kompetenz für Wärmepumpen erwarten darf, wo diese schon die Öl- und Gasheizung nur nach dem Motto "viel hilft viel" verbaut haben. Ich habe meine Heizkurve nach und nach an der Gastherme auf 0.2 verringert und so über 20% weniger Gas verbraucht, mir dann selbst eine LWWP parallel an den Heizkreis angebaut und in dem Zusammenhang selbst den thermischen Abgleich durchgeführt - also alle Heizungsventile abgeschraubt, die Vorregelung an den Heizkörpern von Position N zunächst auf 3 verringert und dann mit dem IR Thermometer jeweils die Temperatur direkt hinter dem Eingang und vor dem Ausgang der Heizkörper gemessen und die Durchflusseinstellung so verändert, dass ich auf 1.5° Differenz zwischen Vorlauf und Rücklauf an jedem Heizkörper gekommen bin. Dies führte zu Einstellungen von 0,5 bis N an den jeweiligen Heizkörpern; die Wärme im Haus ist seitdem deutlich gleichmäßiger im ganzen Gebäude und somit angenehmer. Die Heizkurve in der Wärmepumpe beginnt bei 15° AT bei 27° und endet bei -25° AT bei 41° (liegt somit bei unserer Normaußentemperatur von knapp über -11° bei um die 36°). Die Räume liegen seit dem bei 21.5° bis 22.5° Raumtemperatur (die Schlafzimmer mit 21.5° etwas geringer gewählt) nur das Bad hat dank Heizschlangen im Fußboden 23.8°. An einem Tag mit 5° Außentemperatur verbraucht unsere Wärmepumpe im Schnitt knapp unter 20 kW - für um die 1200m³ beheiztes Raumvolumen somit bei 25 Cent/kWh Netzstrombezugspreis um die 5 € - bei ausreichend Sonnenstrom halt gegen 0 € tendierend. Durch den Selbsteinbau der Wärmepumpe und der eigenen Optimierung hat sich unser Gasbezug von 27.000 kWh auf unter 2000 kWh jährlich reduziert (noch machen wir von November bis Februar Warmwasser mit der Gastherme, den Rest des Jahres kostenfrei per PV Heizstab mit PV Überschussstrom. Zudem heizen wir ab 4° Außentemperatur mit der Gasheizung zu, da dann die Spreizung zwischen Vor und Rücklauf bei 1.5° gehalten werden kann und dadurch das Vereisen des Wärmetauschers in der Wärmepumpe deutlich verzögert wird, wodurch der COP nicht auf 2.5 absackt sondern bei knapp unter 4 bleibt. Daher sollte man beim Einbau einer LLWP ggf. überlegen, ob man die alte Heizung beibehält! Unsere Heizkosten konnten so um ca. 650 € jährlich reduziert werden; durch den Selbsteinbau der Wärmepumpe amortisiert sich diese so in 5 bis 8 Jahren - je nachdem wie sich die Gas/Strom-Preise und der Wärmebedarf in den kommenden Jahren/ Wintern sowie der PV Stromanteil entwickeln werden.
@Einst.NeubautenАй бұрын
2000kWh 1200m3 welche Gebäude Effizienzklasse wäre den das? 4kWh pro m2 Jahr! Oder fehlt da eine Null? Bei uns sind es 4€ pro m2, ohne das ganzes Zeug.
@tobi356Ай бұрын
bevor ich mir die SpeedPower gekauft hatte, habe ich mir die Frage über die Vorlauftemperatur auch gestellt. Dazu habe ich mir einen Temperaturlogger gekauft (kostet nur wenige Euro) und habe diesen im Winter, wenn es schön kalt war, jeweils mal einen Tag lang an den Vor- und Rücklauf eines Heizkörpers angeschlossen. Beim Auswerten der Daten habe ich mir dann die Plateau-Temperatur heruasgesucht, also die stabile Temperatur, welche beim Heizen ständig vorherscht. So hatte ich gleich die Mindesttemperatur für den Vorlauf und auch die entsprechende Spreizung. Das habe ich bei allen Heizkörpern der Räume durchgeführt, die am schwierigsten zu heizen waren. Die höchste so ermittelte Vorlauftemperatur war dann die für meine Heizung erforderliche. Das Ergebnis hat mich sehr erstaunt, es waren ca. 45°C VT bei ca. 0°C AT und das mit meinen Flachheizkörpern, die ich vorher mit 55°C gefahren habe. 😎 Ergebnis: mein vorheriger Heizölverbrauch von 1500 bis 1600 Ltr. pro Jahr hat sich auf ca. 1200 - 1300 Ltr. reduziert. Als Nächstes werde ich mir die Deckenheizung und dann eine Wärmepumpe vornehmen.
@paulmueller6463Ай бұрын
Frage: welchen Temperaturlogger haben Sie denn? Könnten Sie eine webadresse angeben? Danke
@Ikarus1694416 күн бұрын
😊
@tonioma3686Ай бұрын
Naja, ziemlich kompliziert. Ich habe vor 30 Jahren die Heizung wie folgt eingestellt. Heizkurve sehr tief eingestellt, so das der kälteste Raum noch warm genug war, alle Thermostat Ventile ganz auf, Umwälzpumpe auf höchste Stufe. Nach einen Tag, die Temperaturen aller Räume überprüft, Räume die zu warm waren mit Hilfe des Sperrventile, die Durchfluss Menge reduziert, dies dauerte mindestens 2 Wochen. Anschließend konnte ich die Heizkurve noch weiter reduzieren bis alle Räume ihre gewünschten Temperaturen hatten. Die Heizung wird nach der Außentemperatur gesteuert. Es funktioniert seit 30 Jahre wunderbar. Heizkörper und Teilweise Fußboden Erwärmung, Vorlauf Temperaturen von 20 bis 45 Grad.
@heinzpgАй бұрын
Es erscheint mir wichtiger, dass nicht alle Heizkörper gleich warm werden sondern alle Räume die für sie gewünschte Temperatur haben. Denn es ist ja nicht garantiert, dass alle Heizkörper so dimensioniert sind, dass sie dem Heizbedarf des Raumes entsprechen. Wenn ich an allen Heizkörpern Thermostatventile habe und die dafür sorgen, dass es in allen Räumen die gewünschte Temperatur hat, ist dann meine Heizung nicht auch abgeglichen?
@myactive7767Ай бұрын
Es ist mir ein Rätsel, wie ein Heizungsbauer in einem Bestandsgebäude mit FBH den hydraulischen Abgleich optimal realisieren kann, wenn er nicht gerade selber darin wohnt 🤔 Die Prozesse dauern viel zu lange (über Tage), das Temperaturempfinden ist subjektiv und man braucht im Grunde auch eine relativ langfristige stabile Wetterlage. Auf der anderen Seite kann man aber/nur hoffen, dass bei der Projektplanung und Umsetzung nicht grundsätzliche Fehler begangen wurden und somit die Funktion an sich gegeben ist und man nur korrigieren muss. Nach der Umrüstung auf eine WP habe ich mich intensiv damit beschäftigen müssen. Bei der Installation im Sommer kann natürlich erst mal nichts wirklich gemessen werden und die Heizkurve wurde auf einen empfohlenen Wert gesetzt. Als es im Winter dann richtig kalt wurde, klappte das natürlich nicht wirklich und ich hatte die Kurve erst mal in ihrer Steilheit und Offset verändert, was aber im Grunde relativ willkürlich war, weil es eben doch immer eine Weile dauerte, bis durch die thermische Trägheit des Systems dem folgen konnte. Außerdem ist es recht subjektiv, was zu warm und zu kalt ist ;-) Im Ergebnis kam es zu einer häufigen Taktung der WP und auch zu einem relativ hohen Verbrauch, der sich allerdings mit dem im Vergleich zur alten Brennwertgasheizung immer noch deckte. Um den subjektiven Faktor zu minimieren habe ich alle Räume mit einem Thermometer ausgerüstet, die sich in ein SmartHome System einbinden lassen und auch die Temperaturverläufe der WP (Vor und Rücklauf von der WP und zur FBH) lassen sich so ermitteln. Die grundsätzliche Idee, neben dem für alle gleichen Vorlauf, alle Rückläufe zu montieren habe ich erst mal nicht weiter verfolgt, weil ich nicht sicher sagen kann, welche Temperatur die Heizkreise bei ihrem Ein- und Austritt aus den Zimmern haben, was ja im Grunde für die Wärmeabgabe spricht, weil die Leitungen ja erst am Verteiler gemessen werden können und das dann auch noch auf relativ engem Raum, sodass es kaum die realen Werte sind. Mit diesen Werten und der Erfahrung, dass alles recht träge abläuft, konnte ich die Heizkurve im zweiten Winter wesentlich besser bestimmen und es gab praktisch keine Taktung der WP und auch der Energie "Verbrauch" war nicht schlechter 🙂obwohl ich denke, dass noch etwas Einsparpotential vorhanden ist, man muss ja nicht wirklich immer im T-Shirt bei 22°C herumlaufen.🥵 Fazit: Bis auf ein Zimmer (ca. -1,5K ?) scheint alles gleichmäßig warm zu sein, das Schlafzimmer muss ich noch etwas drosseln. Man muss bei einer FBH mit ihrer Trägheit u.U. die zukünftige Witterung beachten und bei "massiven" Temperaturänderungen ggf. die Solltemperatur "rechtzeitig" um +/- 1...2 K verändern, die Heizkurve hängt da ein bisschen hinterher 😞Etwas um das sich das SmartHome kümmern könnte ;-) Ein 👍für dieses Video. Leider sind Theorie und Praxis nicht immer unter einen Hut zu bringen und ob ein konventioneller Fachbetrieb überhaupt die Möglichkeit hat den Service zu bieten, die moderne (Heizungs) -Systeme erfordern hat bei mir zurzeit einen gewissen Zweifel, es geht ja nicht nur um "solides" Handwerk, sondern auch um Netzwerktechnologien, SmartHome-Systeme und nicht zuletzt um AI um die steigenden Energie- und Hardwarekosten bezahlbar zu machen!
@serkanmoroglu8219Ай бұрын
Vielen Dank. Habe eine gastherme mit Flächenheizkörpern, sollte Mann die Heizung 24 Stunden durchlaufen lassen oder in der Nacht ab 22:00 Uhr die Heizung runterfahren lassen? Was ist besser um Energie zu sparen? Aktuell wird die Heizung um 22:00 Uhr runtergefahren auf Minimum 20 grad, in der Früh um 06:00 Uhr wird wieder aufgeheizt auf 22,5 Grad. Haus ist gedämmt, in der Früh haben wir so ca. 20 bis 21 grad noch, heißt also wir verlieren die ca. 8 Stunden ca. 1,5 grad. Jetzt stelle ich mir die Frage ob es eventuell sinnvoller ist die Heizung durchzulaufen lassen mit 22,5 grad.
@HeizungАй бұрын
Lieber durchlaufen lassen und versuchen, die Vorlauftemperaturen noch etwas weiter runter zu bringen - einfach mal ausprobieren!
@peterjorger4695Ай бұрын
Vielen Dank, haben Sie auch spezifische Hinweise für Einrohrheizsysteme?
@luigim.1143 күн бұрын
In meinem Haus befinden sich 8 Heizkörper und Vier sind im Betrieb, die anderen vier auf Stufe 1, die werden nur bei Frost oben Handwarm. Ich kann gar keinen hydr. Ausgleich durchführen, da meine alten Heizköperventile und der Rücklauf keine Durchfluss Einstellung haben. Seit 50 Jahren stehen meine Danfoss Ventile auf der Stufe 4 und ich habe in allen beheizten Zimmern die gleiche behagliche gewünschte Temperatur. Die Vorlauftemperatur von ca. 50 ° wird durch die Heizungssteuerung mit Außentemperaturfühler geregelt. Der Verbrauch über Jahre zwischen 1300 / 1500 L.
@bdblazer6400Ай бұрын
speedpower regelt ja aber nicht den wärmeerzeuger? nur den mischer und die pumpe? man muss schon am wärmeerzeuger auch den vorauf einstellen und nicht 80grad da lassen?
@HeizungАй бұрын
Da muss man jetzt etwas genauer hinschauen! Bei einem normalen Heizsystem führt ja genau dieser Umstand zu erhöhten Verbräuchen, weil Wärmeerzeuger und Wärmeabgabe direkt aneinander gekoppelt sind und keine freien Spielräume existieren! SpeedPower nutzt zum einen den Wärmeerzeuger mit seinem vollen Wirkungsgrad und zwar genau auf dem benötigten Temperaturlevel (80°C Einstellung ist nur die oberste Temperaturbegrenzung!). Zum anderen erlaubt Ihnen SpeedPower den optimalen Betrieb Ihrer Raumheizung unter Idealbedingungen, ohne dass ein Wärmeerzeuger störend hineinfunkt. Dies gelingt jedoch nur durch die geschickte Einbindung des Schichtspeichers. Schauen Sie sich dazu bitte gerne noch das Video zum Wärmeerzeugermodul (kzbin.info/www/bejne/Z6mal2Wno9-sZ9k) und die in den nächsten Tagen folgenden Videos an.
@johannesmeyer-dunker6044Ай бұрын
Ich hatte einen winzigen Heizkörper im Gästebad, der nicht einstellbar war. Oben heiß und unten heiß. Den habe ich ersetzt. Jetzt werden auch die entferntesten Heizkörper warm und ich konnte die Vorlauftemperatur der Radiatoren um 2 ! Grad senken.
@thorstenkuestermann8480Ай бұрын
So sieht es aus 👍👍..... Nur vorsichtig bei alten Heizkesseln und Niedertemperaturkesseln darf eine gewisse Rücklauf Temperatur nicht unterschritten werden sonst gibt's Korrusionsstress.... Bei Brennwertanlagen kein Problem am besten den Rücklauf durch die Garageneinfahrt schicken 😂😂
@KlausFStarkАй бұрын
Hallo Martin: Wir haben Fussbodenheizung mit Wärmepumpe und Erdwärme. Die 10 Heizkreise im EG und die 5 Heizkreise im UG haben alle Ventile bekommen, sind aber seit langem alle ganz auf (bis auf die Werkstatt ganz zu). Alle Räume haben fast gleiche Temperaturen. Die Wärmepumpe regelt die Raumtemperatur sehr gut mit der Rücklauf-(!) und Aussentemperatur! Von Vorlauftemperatur keine Rede. Wieso? Vorteile, Nachteile? Schnell warm wird da bei der Fussbodenheizung sowieso nichts! Auch eine Nachtabsenkung macht keinen Sinn.
@thorstenkuestermann8480Ай бұрын
Bei Kessel mit einmal pro Tag Warmwasserspeicher laden geht es auch noch mit der dann niedriger werdenden Rücklauf Temperatur aber wachsam sein 😂
@Firewood_rentalАй бұрын
Das alles funktioniert doch nur, wenn alle Räume immer gleich beheizt werden müssen, und führt beuspielsweise Thermostatventile ad absurdum