Ich will schon wieder die Autos aussperren! Der Held am Freitagabend

Welt, willkommen beim Helden!
Kurz zu mir:
Einige von Euch kennen mich vielleicht aus meinem Held der Steine-Kanal, den ich als kleiner Held, jung und den Kopf voll Träumereien, in Frankfurt gründete. Seit vielen Jahren versuche ich dort die Welt der Bausteine zu sortieren, das entdeckte Wissen zu teilen und Euch in ruhigen Momenten auch zu unterhalten.
Nun finde ich immer wieder ein wenig freie Zeit und diese möchte ich natürlich mit Euch verbringen. Wir werden unentdeckte Welten erforschen, Abenteuer bestehen und manchmal erzähle ich einen Schwank aus meiner Jugend.
Ich wünsche Euch viel Freude & eine tolle Zeit!
Hier gibt's die netten Tassen*:
bit.ly/Bausteinecke-HdSTasse
...und hier die weiteren Kanäle & Infos
www.held-der-steine.de
/ helddersteine
/ held_der_steine
Thomas Panke
069-95863972
Laubestr. 26
60594 Frankfurt am Main
*Die Links sind Affiliate-Links. Die Angebote stammen nicht von mir, allerdings erhalte ich durch den Verweis eine Provision, wenn dann ein Kauf stattfindet, jedoch ohne dass Euch zusätzliche Kosten entstehen.
Wenn Ihr klickt und kauft: vielen Dank! :)

[@townstar1]

Ich lebe im Dorf. Hier ist von der Stimmung immer Sonntag Nachmittag =D

[@FernandoHernandez-jw4yy]

Wächst das Geld bei euch auf Bäumen oder pendelt die Hälfte der Leute in die Stadt zum Arbeiten?

[@townstar1]

@@FernandoHernandez-jw4yy Was?

[@davidvanhansen]

Herrlich!

[@Bekk-nc9cd]

Der einzige Grund wieso die Läden auf der Schweizer Straße noch laufen (Vor allem die sieben Bäcker) sind die Schüler, die dort in den Pausen hingehen

[@LaHaSi4208]

Ich dachte die sind alle im Homeoffice... 😉🤔

[@m.2085]

Wirst mir immer sympathischer, erst hab ich dich nur zur beruhigung angeschaut. Jetzt erfahre ich eine ganz andere Seite von dir. Gesellschaftskritik vom feinsten. Sehr interessant.

[@peterp3822]

Mein Lieblingssatz ist immer : habt nette Leute um Euch.... DAS ist das Wichtigste....

[@breaklux3823]

Ich komme aus einer Stadt in dem fernen fernen Baden-Württemberg und bei uns sind die Einkaufsstraßen eigentlich grundsätzlich Fußgängerzonen, mit vielleicht noch ner Trambahn in der Mitte. Und das funktioniert super. Parkhäuser gibt's an den großen Bundesstraßen und dazwischen ist Fußgängerzone. Lädt zum Flanieren ein, zwischendurch trinkt man mal einen Kaffee oder isst ein Eis, sieht einen interessanten Laden und geht rein. Da bin ich absolut bei dir. Bei uns kann man schon lange nicht mehr vor'm Geschäft parken. Die 500 Meter zu Fuß muss man in Kauf nehmen, dafür verweilt man dann aber auch lieber; statt wie in Frankfurt, wo die Parkuhr unermüdlich tickt.

[@counterchicken7230]

Ich empfehle ihnen einen entspannten Abend Cities: Skylines :)

[@philipprfg]

das kann man auch super streamen, lieber Held :-)

[@daenemark_mark]

Geniales Spiel!

[@SirWallace2]

Das ist ne gute Idee, muss ich auch mal wieder installieren 🤔

[@Sniperahead]

Das Spiel frustet

[@SirWallace2]

@@Sniperahead Warum?

[@konstanzaviation2275]

Wenn ich mich so umgucke: kenne mehrere Städte, bei denen die heutige Fussgängerzone früher auch mal befahren wurde. Iwann wurde beschlossen, man sperrt diese Bereiche. Hat natürlich erstmal zu Revolten geführt. Heute kann man sich diese Städte schon praktisch nicht mehr ohne Fussgängerzone vorstellen..

[@neytiri490]

@@matztertaler2777 ja bei mir in der Nähe auch. In der quasi einzigen Einkaufsstraße in der kleinere Stadt hat man die Parkplätze reduziert und wollte mehr Wohlfühlatmosphäre schaffen. Seitdem geht alles den Bach runter und ein Laden nach dem anderen macht zu.

[@erik-sr9bj]

@@neytiri490 :(

[@nancy_weis]

Hat man in meiner kleinen Heimatstadt auch gemacht und alle Läden sind gestorben. Die Frage ist, besteht da wirklich ein Zusammenhang? Gleichzeitig hat man nämlich: die Schulen aus der Stadt gezogen, große Supermärkte am Stadtrand gebaut, große Einfamilienhaus Siedlungen am Stadtrand zur Bebauung freigegeben und die Altstadt unter Denkmalschutz gestellt. Wegen letzterem kann sich kaum ein Hauseigentümer dort mehr die Renovierung leisten und kein Mensch will mehr in den alten Häusern leben. Also alles ein Zusammenspiel von vielen Dingen...

[@outdooralex2935]

Stimmt ✌

[@derda1304]

Münchner Fußgängerzone haben damals auch alle gewütet und gezetert: "das wird unsere innenstadt kaputt machen, alle läden werden sterben" und heute würdest du aus der stadt gejagt werden wenn du die fußgängerzone den münchnern wieder wegnehmen wollen würdest

[@haraldsichert6955]

Wenn Helden, die drei Autos haben, die Autos aussperren wollen, macht das meinen Tag immer etwas besser 😂.

[@crafter317_aluminium]

Plot Twist: Er will die autos nur ausperren, weil die keine Arocs reifen haben

[@lolgamer1073]

Und weil sie ne farbseuche haben

[@twitchprovokant6833]

semi lustig

[@dermike8487]

@@lolgamer1073 Ne Farbseuche würde ich mir mal wieder wünschen. Kaum ein Auto hat noch ne Farbe, man sieht nur noch Grautöne (von Schwarz, über Silber/Grau bis Weiß).

[@lequrage1084]

Ist doch ein erfüllter Start ins Wochenende, wenn der Held sich mal wieder schön über etwas auslässt. Hahahaha ich liebe den Typen 🤝

[@ichheienomad2494]

🐌🐌🐌

[@unkind5346]

Schlimmer kann es nicht werden? Mein lieber Held, dieser Spruch ist mutig....

[@ELXatrix]

ich hab auch manchmal das gefühl es gibt welche die sehen das als challange an

[@unkind5346]

@@ELXatrix Aber natürlich ist es eine Challange! Die Challange hat auch einen Namen..... Evolution.

[@ELXatrix]

@@unkind5346 da liegt mein problem, ich seh auf lange sicht den evolutionären vorteil von idiotie nicht...

[@unkind5346]

@@ELXatrix Was jetzt folgt ist alles nur meine Meinung: 1. Evolution ist ein immer und ständig wärender Mechanimus des Lebens. Es ist das Grundprinzip von Veränderung. 2. Evolution ist ein Prozeß, der frei von Moral ist, nicht zwischen Gut und Böse unterscheidet und nicht die menschliche Erfindung der Gerechtigkeit kennt. Es sucht nicht nach Sinn, sondern probiert einfach aus was geht. Wir sind nur ein Experiment. 3. Evolution ist ein relativ langsamer Prozeß. Erfolg oder Mißerfolg stellen sich nur langsam ein. Wir Menschen (Homo sapiens) existieren noch nicht einmal 1 Mio. Jahre. (so ca.. 300.000 Jahre). Die Erde existiert seit ca. 4 Milliarden Jahren. Also seit ca. 0,0075% der Erdgeschichte. Das Leben auf dieser Erde hat schon größere Katastrophen als den Menschen überlebt. Fazit: Wenn wir also solche Idioten sind und unsere eigene Lebensgrundlage zerstören, dann sind wir nur ein kleiner Irrweg der Evolution unter all den vielen Experimenten. Wir nehmen uns selbst einfach nur zu wichtig.

[@ELXatrix]

@@unkind5346ne grobe idee was evolution ist hab ich auch, der weg der natur sich an gegebenheiten anzupassen, die lebensform die besser angepasst ist hat eine höhere chance zu überleben. sollten wir dann als relativ intelligente lebensform nicht unsere möglichkeiten nutzen und eventuell längerfristig zu planen und handeln damit wir nicht einfach eine weitere art sind die einfach so ausstirbt wie es in der natur immer wieder geschieht?

[@wayneschlegel2829]

21:28 "Skizzen malen, was ich mir so vorstelle" ... und dann kommt der optimierte Stadtteil aus Klemmbausteinen!

[@PadrinoLuca]

Au ja!

[@felixvollzeit1995]

Immer krass dass er schon 40 is, Ich bin 26 und seh schon älter und ausgelaugter aus als er😁 vieleicht brauch ich auch nen eigenen Spielzeugladen🤔 (Scherz so gut wie er wär ich nie)

[@Max-fg8yu]

Bestimmt jetzt schon 41 oder 42😀😉

[@jochenschmidt8652]

hast du schon mal dran gedacht, das Rauchen aufzuhören und dich Halbzeit zu nennen? Ich weiß, dass ist jetzt keine gute Idee mit 26 (mit dem Namen)

[@robertschnobert9090]

@@jochenschmidt8652 ich finde ihren scherzhaften Kommentar großartig, Herr Schmidt! Wirklich sehr schön geworden, hat mir wirklich gut gefallen 🌈

[@niionne6661]

Weniger saufen und den hoes hinterher laufen hilft

[@felixvollzeit1995]

@@jochenschmidt8652 Nichtraucher und Basketballer/Skateboarder/ Radsportler, vorletztes Jahr mitn Rad nach Sankt Petersburg (nur so am Rande)

[@closefantastic2054]

Also ich hab mir die Stadt angeschaut und entschieden ich komm nur zum Arbeiten nach Frankfurt. Jetzt wohn ich im Taunus, is genau so teuer wie in der Stadt aber ich hab hier schön Natur direkt vor der Haustür. Und natürlich auch 10 REWE und 5 Drogerien...

[@stephanroth1125]

Was du brauchst ist die Winkelgasse aus Harry Potter ;D

[@harryhammer193]

Ich mag es wenn du Frankfurt analysierst

[@lichtgeist9822]

Realtalk

[@Cpl._Dwayne_Hicks]

Ich kenne FFM, mein Vater wohnt da, aber es ist langsam ermüdend. FFM ist eben NICHT so gut mit anderen Großstädten vergleichbar. Vergleicht FFM zB mal mit Kiel..

[@philippfrankkunkel4089]

@@Cpl._Dwayne_Hicks Naja Kiel hat viel weniger Einwohner. FFM müsste man mit Köln, München, Stuttgart vergleichen...

[@Cpl._Dwayne_Hicks]

@@philippfrankkunkel4089 Ich differenziere aber nach Grossstädten. Und das sind FFM, Kiel und Stuttgart. Köln und München dagegen sind schon Metropolen (über 1Mio Einwohner).

[@emmaalice8396]

Ich glaube die Freiburger Innenstadt könnte dir gefallen. Es gibt nahezu keine Autos, dafür Straßenbahn, viel Platz für Passanten und Radfahrer und sehr viele kleine, spezialisierte Läden.

[@PimpolhoSP]

War mein Gedanke 🙂👍

[@gordongecko2891]

...aber auch nur weil viele aus den Nachbarländern dort einkaufen. In grenzfernen Städten sieht's überall gleich aus.

[@r00t2]

Als Frankfurter, der seit seit 9 Jahren in Freiburg lebt, nun aber im Ausland ist, kann ich das bestätigen. Allerdings nur in der verwinkelten Straßen der Kajo. Aber immerhin noch kopfstein Pflaster und bächle 😁

[@AndyMcKagan]

Emma, oder Alice? Oder etwa Beides? ^^

[@DerDonPabloEscobar]

@@AndyMcKagan candyflip bro

[@arnulfhenrich9288]

Ich baue nicht mit Klemmbausteinen. Aber deine Weltanschauung finde ich grandios. Schade, dass Corona ist, sonst wäre ich mal in deinen Laden gekommen. Wohne schließlich nicht weit weg.

[@michaelschenker8067]

Nur mit Termin. Und wahrscheinlich mit Corona-Test. Positiv oder negativ weis sich grad nicht.

[@philonso]

Haben immer mal wieder Schulmöbel nach Frankfurt geliefert und das war auch in der Zeit mit der gesperrten Straße. War ne Top Idee 💡.

[@Lippi488]

Also ich komm immer aus Nordhessen nach Sachs um mir leckere Brötchen aus ner industriellen Großbäckerei zu kaufen :D

[@50cts]

Nice! :D

[@IfeelSaab]

Das Herzland der guten Brötchen.

[@michaegi4717]

Der Plan klingt wie ne Fußgängerzone. Das gibt es hier in jedem Ort der mehr als 3 Bauernhöfe hat und das funktioniert super. Ich bin immer geschockt wenn ich alte Bilder aus den 80er sehe.

[@Xisdown]

Natürlich rettet Dich niemand. Du bist der Held. Du bist dafür da andere zu retten ;)

[@Volvox323]

Nürnberger Innenstadt ist zwar seit vielen, vielen Jahren in großen Teilen autofrei, aber trotzdem graußig... Könnte an den ganzen Ketten liegen.

[@franz7770]

In Leipzig gibt es im Zentrum eine große Fußgängerzone. Die gefällt mir ziemlich gut. Es gibt viele Restaurants und Cafes und auch kleine Lädchen dazwischen. Aber natürlich gibt es auch massenweise die üblichen Ketten.

[@marcusvankampen589]

Ich kenne ein beispiel aus Nijmegen (Niederlande) wo die das genau so gemacht haben (Auto's ausgesperrt und Untererdischer Parkplatz), und es lauft und macht richtig spass da einzukaufen. Also alles korrekt analysiert.

[@outdooralex2935]

Ja, auch Radfahrtechnisch sind sie ganz weit vorn mit dabei :)

[@Popk1ller]

ein Kleinod kenne ich noch: den Plattenladen. Habe da so meinen wo ich öfters hingehe und wenn man reinkommt "du ich hab da mal was für dich" ... klar geht's auch online aber so ein Plattenladen ist schon ein eigener Kosmos. "Ich wollte mal schnell schauen" heißt dann dass man da 2 Stunden oder noch mehr verbracht hat

[@heinzkup]

Tja, es gibt immer Situationen, eine Lampe, Schuhe, Fische die man persönlich kaufen sollte und 80%auch machen und gerne für eine qualifizierte Beratung einen Aufpreis zahlen. Es gibt aber auch Thema Autobatterie: 90€ beim Großhändler ohne Kaufberatung, denn ich weiss was ich will und teile Händler für 180€ ohne Einbau etc. Nur für das bestellen. Wohne auf dem Land.

[@andredoernen8265]

das prinzip mit autos ausperen und die flächen zufuss zu beleben ist ein sehr erfolgreichen prinzip und im ruhrpott in jeder city zu sehen , man baut einen riesen parkplatzs auserhalb der city und baut dort nen shoping mall center hin mit vielen läden ..... die alternative mit einem Park and Ride system für die innenstadt wäre ja viel zu einfach .

[@Juliemulie]

Eine super schöne Sache bei uns in Bamberg (Oberfranken, Bayern) .... mehrere Parkhäuser außerhalb der Stadt und alle 10 Minuten kommt ein Bus, mit dem du in 10 Minuten in der Innenstadt bist. Und schon vor Corona waren die kostenlos. Damit unsere Innenstadt nicht so zugeparkt wird. Okay, der Autoanteil bleibt weiterhin hoch und die Parkplatzsuche kommt einem Trauma gleich, aber für die Pendler und die Shopper ist das super. Naja.. oder wird es zumindest bald wieder : )

[@andreasschindler8652]

Die Einkaufstraße in meinem Stadtteil (Hamburg) wurden einige Parkplätze an der Straße weggemacht. Die Geschäfte hatten danach weniger Kunden. Forderungen auf den Autobahndeckel der jetzt gebaut wurde Parkplätze zu Bauen wurde Abgelehnt. Dafür wurden paar Steine und Pflanzen drauf gesetzt und ein Fußweg den keiner braucht. Die Fußgängerzonen in Hamburg haben in den letzten Jahren ein großes Problem mit 1 Euro Läden, Kik, Tedi und Woolworth machen sich da breit. Die Fachläden verschwinden und das liegt nicht nur an Onlinshopping.

[@Marco-vx2th]

Immer wieder eine Freude dir zuzuhören.

[@sirmarvolo]

Schönes Wochenende

[@korneliavolbers5336]

Das wünsche ich dir auch und bleib gesund.

[@klarbar6477]

Gleichfalls Und schön Gesund bleiben

[@Audispeedquattro]

Ich bin 81 Baujahr, du bist wie immer dufte Grüße aus Köln.

[@jonasbordebauer2759]

Ihr habt keine Bäckereien in den Einkaufsstraßen! Das sind allenfalls Aufbackshops

[@hondolane7929]

Denen würde ich gesetzlich verbieten sich Bäckerei zu nennen.🥴

[@doubleasplasher8470]

Stimmt so nicht.Kommt auf die Straße,bzw Stadtteil an.Wo in FFM wohnst du denn?

[@krasstoph7724]

Leider ja

[@oleschumacher9692]

Mir geht es jedes Mal wenn ich hier sein neues Video sehe so, dass ich mir denke: „...(Videotitel)... oh Warum? Erklärs mir!“ und dann klick ich drauf. Ich liebe es.

[@andreaspoppe3124]

Willst du was Lustiges sehen? Fahre nach Bremen! Die Innenstadt stirbt seit Jahren! Wohnen tut da fast niemand mehr. Und die Autofahrer werden gegängelt bis zum Abwinken... Ich fahre nur noch zum Weserpark (Mall), Super Anbindung, mega viele Parkplätze und ein Laden neben dem anderen...

[@watchingbrain]

Ich hole mal zum Rundumschlag aus (und muss gerade während der Arbeit dekomprimieren). 1. Bin mal wieder bei Thomas mit seinen Gedanken. 2. Mal wieder in der alte-Erinnerungen Kiste gekramt und prompt was entdeckt: Eines meiner Kinder arbeitete (da zur Selbstständigkeit hin erzogen), während seines Studiums an einer ARAL-Tankstelle. In der Nähe gab es 4 weitere Tankstellen (RAN etc.), welche mit minimalem Umweg erreichbar gewesen wären. Jetzt muß man sagen, dass ARAL nicht gerade der ultimative Anwärter auf den Titel "günstigste Tankstelle" ist. Mitunter bei uns das Teuerste was du nehmen kannst. Trotzdem: immer wieder volle Bude. Egal wann: Wochentags, Wochenende, suchs dir aus. Frage: Wie kann das sein? Lösung: Der damalige Chef hat seine Arbeiterbienchen auf SERVICE, FREUNDLICHKEIT und KOMPETENZ getrimmt und zwar dermassen, dass Kunden die Aushilfen(!) dort teilweise gefragt haben, ob sie (die Aushilfen) die Inhaber der Tankstelle wären. So viel Spaß hatten die dort für ca. 7,5 €/Stunde o_O Moment mal...Kompetenz an ner Tankstelle? Ölwechsel "gschwind nebenher", Kaufberatung beim Wein, Ortskenntnisse, SOZIALE KOMPETENZEN bei all den kleinen Problemen, welche die Menschen so ereilen können (Reifenpanne, Handy leer, Geburtstagsgeschenk vergessen, Tank leer, Stress und daher geladenes Gemüt, damals noch Nachts stark alkoholisierte Menschen vorallem am Wochenende, Hochzeitsgesellschaft ist das Eis ausgegangen oder der Alk oder die Braut hat vorm Altar die Fliege gemacht etc. etc. pp). Ich erinner mich noch an eine Geschichte, als ich vor Ort war: da fiel bei der einen Kasse das EC-Gerät aus und die Aushilfe hat einfach 2 Schlangen gebildet (1 bar, 1 Karte) und im Eilverfahren 2 Kassen nahezu gleichzeitig bedient während im Bistro ebenfalls Vollgas gegeben wurde. Komischerweise waren an dieser Tankstelle die gehassten "Zusatzverkäufe" absolut kein Problem - selbst unter den Aushilfen nicht. Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen, welche Möglichkeiten ein Geschäft haben kann, wenn man einen wirklichen Mehrwert bietet. Dazu dann noch die Fähigkeit während z.B. der aktuellen Kriese sich wo es nur geht entsprechend anzupassen und die Chancen stehen verdammt gut, dass man relevant bleibt und es irgendwie überlebt. Ich höre die Unkenrufe, aber auch da sei die Frage erlaubt: Kann heute nicht jeder social media? Dein Friseurgeschäft ist zu: Onlinekurse? Schnittanleitungen für DIY? Vids zu Haarprodukten? Compilations zu den angesagtesten Styles der letzten und kommenden Jahre? Wer als geschlossener Laden ohne Backup im letzten Jahr nicht täglich(!!!) mindestens 5-10 Posts über Twitter, Insta, linkedin, YT, tiktok rausgehauen hat... wie soll ich sagen... der hat ein grandioses Problem und wurde mittlerweile von denen, die es gemacht haben, überholt. Und Kommt mir nicht mit "skill": Autofahren haben diese Menschen ja auch gelernt...? Jetzt gehts mir besser. Danke.

[@markusmaier638]

Kann ich alles unterschreiben bis auf eines: Was bringt es einem lokalen Dienstleister wenn er üüber Insta menschen erreicht die 500km weit weg wohnen? Genau. garnix. Das funktioniert maximal in Städten ein wenig und selbst da...... Social Media Werbung ist für genau 2 Arten von menschen relevant: Social Mediawerbungberater und dämlöiche Manager denen du einbeutel in Alaska andrehen kannst. Sonst glaubt kein mensch an die Wirkung davon da der Markt so riesig und zerfächert ist...

[@watchingbrain]

@@markusmaier638 Ich bilde mir ein hier ein grundsätzliches Problem zu erkennen und werde dazu meinen Senf abgeben. einfach geantwortet: Frag mal Thomas als den Helden, was ihm das ganze social media gedöns bringt. Der hat einen klitzekleinen Laden in FFM. Keinen wirklichen Versand. Ein sehr spezialisiertes Gebiet. ____ WENN ein lokaler Dienstleiter seine GESAMTE Stadt abgegrast hat können wir über Sinn und Unsinn von social media reden. Es spielt keine Rolle, ob du deinen Laden in einem 500 Seelendorf oder 3,6 Mio. Menschenmoloch aufziehst: Wenn dich zu wenige Menschen kennen dann bist du erledigt. Nur LOKAL zu denken ist IMHO eine Schwäche heutzutage. Es geht zunehmend weniger um das Produkt, sondern um "dich" als "Marke" (empfehle hier dringend sich mit creatorn wie Gary Vee auseinander zusetzen). Ich sags mal frei polemisch raus: 2 lokale Geschäfte bieten das selbe Produkt an. 1s lässt social media weg, das andere nicht. Würdest du bei sonst gleichen Vorraussetzungen auf das Geschäft setzen, welches darauf verzichtet? Ich nicht. Aber Schwamm drüber. ____ Betrachten wir das Alles mal pragmatisch: Corona knallt rein. Du musst deinen kleinen Laden schliessen. Was machst du? Auf den Staat warten ob und wenn ja wann er dir hilft? Selbst wenn du einen "Lieferservice" auf die Schnelle irgendwie zusammenbaust: kommunizier das mal extrem schnell und kostengünstig. Vorallem wenn deine Zielgruppe nicht internetaffin ist wirds schnell eng. Noch pragmatischer: Deine Chancen zu überleben, wenn dir das unternehmerische Wasser buchstäblich bis zum Hals steht, steigen erheblich, wenn du 5000 Menschen hast die sich für dich interessieren, obwohl du letztes Jahr nur 1400 Kunden hattest. Sei es mit den Tröpfchen von AdSense, Patreon, Spendenaufrufen oder - Gott bewahre - dein UN geht flöten und du stehst plötzlich nicht vor dem Aus, sondern hast noch was mit dem du weiter arbeiten kannst. Du bleibst handlungsfähiger als ohne und hast ein stärkeres Netzwerk an Verbindungen hinter dir. Reicht am Ende vielleicht trotzdem nicht, ABER welche Alternativen hast du denn? Abwarten und auf den Staat schimpfen? ____ Auf deinen Glauben an social media gehe ich aus Hoflichkeit nicht groß ein. Aber EBEN weil der Markt so groß und zerfächert ist klappt es ja: Es gibt mehr als genug Menschen, welche z.B. YT schauen und es als Suchmaschine benutzen. Auf linkedin übersteigt die content-Nachfrage derzeit bei weitem das Angebot. Du kannst dich sogar extremst spezialisieren, dann hast du vielleicht nur 150 Menschen, die sich für dich interessieren... aber es sind 150 mehr als du davor hattest, vorrausgesetzt du hast es drauf (Kompetenz) und findest dein für dich passendes Medium (Comics, Podcast, Blog etc.) Ich brauche nicht 100k Subs um einen zusätzlichen profitablen Funnel zu erzeugen. 500 Menschen, welche mein UN feiern können schon sehr helfen - vorallem wenns RICHTIG RICHTIG eng wird. ____ Ganz davon abgesehen: Die "jüngeren" Generationen sind extrem internetaffin, sei es IG, tiktok (ebenfalls völlig unterpreist bzgl Werbung!!!), oder Crypto und langsam kommend NFTs. Mag dir alles passen oder auch nicht: Das spielt nur keine Rolle, wenn dich deine Konkurrenz überholt, weil sie sich für 450 EUR im Monat einen Studenten geholt hat, welcher plötzlich SPEZIFISCHE (10s Werbung für 30-45 Jahre junge berufstätige Frauen in deinem Stadtteil, 10s für 18-23 jahre junge Frauen im Studium in deinem Stadtteil etc.) Werbung und Branding ermöglicht wärhend du auf Mund zu Mund Propaganda setzt und google ads fürs gleiche Geld kaufst^^. Wenn du denkst, dass du dagegen AUF DAUER überleben kannst: sei mein Gast. Ich fürchte nur, dass der Markt da relativ gnadenlos sein wird. ____ UND JA: es wird nicht jeder schaffen können, manchmal kommt noch Unglück dazu und man ist erledigt. Alles richtig. Die Endfrage bleibt dennoch für mich: Welche zielführenden Alternativen hat man heutzutage?

[@derqeezy5900]

Sehr gutes Video !!!!! Daum hoch haste!!!!!!!!!!!

[@pzwackelmann7681]

In meinem Geburtsort hat man "erfolgreich" den PKW Verkehr umgeleitet. Nach ein zwei Jahren waren die meisten Geschäfte im "Zentrum" am Ende. Da ist jetzt fast nichts mehr. Die Leute fahren jetzt im Industriegebiet am Ortsrand einkaufen. Nur von der "fußläufigen" oder Fahrrad fahrenden Kundschaft konnten die Geschäfte nicht überleben. In den Städten sind die Mieten auch für die Geschäfte viel zu hoch. Bricht die Kundschaft des Umlandes weg und das tut sie, wenn man die Autofahrer schlecht genug behandelt, dann langts oft nicht mehr. Ich lebe auf dem Land, bin früher immer nach Köln oder Bonn gefahren, um Klamotten, Spielzeug, Möbel und alles, was ich sonst so nicht in meinem Dorf bekommen habe, einzukaufen. Das habe ich komplett eingestellt, weil ich schließlich nicht mehr bereit war, mich derart abzocken zu lassen als Autofahrer. Den ganzen Kram bestelle ich jetzt bequem online. Beratung gibts natürlich keine. Muß mich dann eben selber schlau machen. Die Geschäfststraßen in Köln oder Bonn sehe ich nur noch, wenn ich da beruflich zu tun habe und die Entwicklung zeigt mir, daß die Stadtbevölkerung alleine anscheinend eben nicht ausreicht um den ehemals etablierten Einzelhandel am Leben zu halten.

[@felix_burne]

Genau so ist es!

[@whisky_universe3735]

Es gibt zwei tolle Whisky Läden bei dir in der Gegend! Whisky Spirits und Whisky for Life 🥃 da kannste dir mal was feines zulegen 😋

[@bennoreuter4393]

Ist er Trinker?

[@nekronox2055]

Kenne Frankfurt nicht, aber du hast mit Sicherheit die Dönerläden vergessen. Hier in Lübeck gibt es Straßen wo auf 100m 7 Dönerläden gibt. Und eine andere Straße mit 4 Pennys auf 3km.

[@JokeZ1337]

Fotos und Skizzen? Hallo? Du bist der Held der Steine! Bau's aus LEGO, ach, ich meine KLEMMBAUSTEINEN. :D

[@DerTureg]

Also bei uns in Graz ist in der Innenstadt Fußgängerzone mit Straßenbahn, schon eh und je. Das Funktioniert sehr gut.

[@paddy_x]

warum kanns in Deutschland nicht auch das 365 Euro Ticket für die Öffis geben? Klappt in anderen Ländern doch auch

[@fairytala]

Schau dir mal Kiel in Schleswig-Holstein an. Da wurde gerade die ganze Innenstadt autofrei bzw verkehrsberuhigt neu gestaltet. Richtig schön!

[@himbeertoni08]

Wir hatten hier eine tolle Flaniermeile in der Altstadt von Köpenick. Übrigens auch mit Straßenbahndurchfahrt. Dann haben sie quasi direkt am Eingang, dem S-Bahnhof, ein Einkaufszentrum gebaut. Die Altstadt ist nach wie vor wunderschön und wurde konsequent verkehrsberuhigt. Die Läden des täglichen Bedarfs sind aber weg. Trotz zahlreicher Spaziergänger und Urlauber halten sich nur die zahlreichen Restaurants und Kneipen, das lokale Theater und die Sparkasse.

[@rippiebricks527]

Ich wohne auf dem Land. Vor etwa 40 Jahren hat man die B5 um Husum herum gebaut, welche abrupt ca. 5 km nördlich davon mit einer 30km-h - 120°-Kurve endet. Von Süden aus, kommt man hier von der A23 aus Hamburg an ohne durch ein einziges Dorf zu fahren. Ab besagter Stelle benötigt man bis zur 50km entfernten Dänischen Grenze an guten Tagen etwa 45 Minuten und passiert ca. alle 5 km ein Dorf. In der Saison kann man locker 30 Minuten mehr Fahrtzeit einplanen (Ist die Hauptverbindung nach Sylt) Der Urgedanke war einst, dass die Straße an besagter Stelle quer durch die Pampa gerade aus an allen Dörfern vorbei. Immer, wenn Wahlen sind, wird das Thema mal wieder aufgegriffen, aber gleichschnell wieder unter den Tisch geworfen, obwohl die Verkehrsbelastung inzwischen schon den Ausbau zur Autobahn rechtfertigen würde, ist der Kreis Nordfriesland im Bereich Infrastruktur Jahrzehnte zurück. Kurz vor unserer Kreisgrenze im Süden endet die A23, deren Ausbau theoretisch bis Husum (ca. 40k) machbar wäre. Aber jeder weiß, dass wir den Tag nie erleben werdne, dass die ganzen Sylt-Touriseten nicht mehr durch die ganzen Dörfer eiern. Es gab dann mal diskussionen, dass die Läden in den Orten dann pleite gehen würden. Inzwischen gibt es kaum noch Läden und die wenigen, die es noch gibt, werden kaum in relevanter Menge von Touristen frequentiert, da der Verkehr auf der Straße einfach zu extrem ist um irgendwo mal kurz anzuhalten. Wenn man über beide Spuren muss, dann kann man schon mal 10 Minuten warten.

[@codycoyote2805]

Du solltest den Lieferverkehr für die Läden nicht vergessen die müssten auch dadurch sonst hast du nur Leere Läden

[@1nZaneR]

Der Held wär der beste Politiker: man kann ihm zuhören und glaubt (fast) alles. Ich würd ihn ernsthaft wählen.

[@abnature]

in der Augsburger Innenstadt gibt es einen gereich der autofrei ist und der ist auch ganz nice und ich hab da erst 2 lehre Filialen gesehen

[@fixihartman2838]

Held, du bist bester Mann!!

[@beerenmusli8220]

Die Idee ist nice.

[@ELXatrix]

an der stelle find ich zB dortmund innenstadt ganz ok, ne ringstraße drumrum paar parkplätze und parkhäuser und der rest fusgängerzone mit läden, da fährt noch nen bus durch und unten drunter die ubahn. gibt nicht nur kaffeebuden und supermärkte, man kriegt auch nen döner oder ne currywurst, funktioniert sicher auch im kleinen mit 1-2 straßen wenn da bissel gestaltet ist und man mit offentlichen gut hin und her kommt, oder nicht zuweitweg parken kann, hätte ja auch keine lust meinen wocheneinkauf da irgendwie ewig weit zu schleppen

[@DHenloh]

Super klares Video! Roter Faden aber sowas von vorhanden ;) Nachvollziehbar und Sachlich - gefällt mir sehr. weg mit den Autos :D Wenn ich so drüber nachdenke hat das Schwäbisch Hall ziemlich genau so gemacht. Nur ein paar wenige Busse in der Innenstadt, genug Parkmöglichkeiten außen rum. Es gibt viele kleine Lädchen wo man gern hingeht - Hutladen, Süßwaren, ... Vielleicht kommste mal in den schönen Süden wenn man wieder darf :)

[@McFlyB]

In unserem Dorf stapeln sich die Frisöre, Bäckereien und Mobilfunkläden. Gruselig.

[@Einwort1]

Hier in Heidelberg ist die Rotation von Läden in der Hauptstraße (schon seit Jahrzehnten ohne Autos & Straba) hoch. In den Vororten/Stadtteilen gibt es fast nur die alteingesessenen Läden: tatsächlich noch: >Miderwaren< und ähnliches, wo Einrichtung und Mitarbeitende ein ähnliches Alter haben. Und selbstredend die von dir genannten Kategorien, wie Apotheken, Lebensmittel usw.. Deinen Vorschlag finde ich super! Es ist auf jeden Fall einen Versuch wert! Ab in den Stadtradt mit dir und deiner Idee!

[@The-Lobotomist]

In Göttingen wurde vor vielen Jahren ein Parkleitsystem eingerichtet, welches die von außerhalb der Stadt kommenden Fahrzeuge auf die großen Parkplätze um die Innenstadt lenkte, von wo man bequem per Bus in die Innenstadt kam ( ca. alle 8 min.). Nicht einmal 2 Jahre danach kam die Stadtverwaltung auf die grandiose Idee, die Parkplatzbewirtschaftung im Bereich Innenstadt und innenstadtnahen Stadviertel auszuweiten, was dazu führte, dass neue Parkplätze in diesem Bereich dazukamen und der Parkplatzsuchverkehr wieder da war. Alle freuen sich

[@fotografffm]

Ich bin Frankfurter und das was du sagst sieht man in Höchst oder auch anderen Stadtteilen. Leider! Deine Idee mit der Schweizer Straße/-platz finde ich klasse.

[@aqa2866]

genau richtig is in hamburg das selbe thema mit der innenstadt da geht doch easy zu fuss durch

[@alra1841]

In HN wurde die "Allee" neu gestaltet. Breite Fußgängerwege, links und rechts Stadtbahngleise und dann je zwei Fahrbahnen für Individualverkehr. In der Mitte ein Grünstreifen. Es gibt an der Post einen großen Parkplatz und ein riesiges Parkhaus an der Experimenta. Von dort ist man easy zu Fuß, oder für die Faulen mit der Bimmelbahn in der Altstadt. So geht das.

[@jamaly77]

Ich laufe aus dem Zürcher HB und muss drei Strassen queren um zum Büro zu kommen, dass nicht mal 100 Meter entfernt ist. Und es stinkt nach Abgas...ganz toll.

[@kscfan95]

Fairerweise muss man sagen, dass wir nur deswegen so wenig für Lebensmittel ausgeben, weil das WOHNEN so verdammt teuer geworden ist! Da bleibt leider nicht mehr viel übrig.

[@markusmaier638]

Ist Wirtschaftspolitik..... Lebensmittel subventioniert in den Markt pressen das mehr Geld für Konsum bleibt erzeugt Wirtschaftswachstum. Lieber alle 2 jahre nn handy als im Restaurant n Schnitzel mehr :)

[@neytiri490]

Das sehe ich aber etwas anders. Wir geben für Lebensmittel so wenig aus, weil wir absolut luxusverwöhnt sind und Lebensmittel etwas absolut selbstverstädnliches sind, das in den letzten Jahrzehnten nie gefehlt hat. Deshalb schätzen wir es einfach null. Die Mietpreise sind erst in den letzten 20 Jahren stark gestiegen, Lebensmittel werden schon länger verramscht.

[@kscfan95]

@@neytiri490 Der Niedriglohnsektor ist erst in den letzten 20 Jahren entstanden. Mag ja sein, dass wir schon länger als 20 Jahre Lebensmittel nicht zu schätzen wissen, trotzdem bleibt heute VIELEN nichts weiter übrig als auf die Billigprodukte zu greifen. Das Bewusstsein für Lebensmittel auch mehr ausgeben zu wollen, ist ehrlicherweise erst in den letzten 5-10 Jahren aufgekommen.

[@markusmaier638]

@@neytiri490 Diese Wirtschaftspolitik ist auch schon lange usus :). Die Subventionen wurden 1962 eingeführt..... Es gab auch mal Studien zu dem Thema die definitiv bezeugen das es funktioniert. Das läuft jetzt seit 60 jahren so also hat man sich dran gewöhnt und nebenher die Preise für alles andere erhöht. Wir sind Steuerweltmeister...... Und die rechnen nicht die hunderten Konsumsteuern mit drauf :).

[@CanadisX]

Tatsächlich haben wir hier in Deutschland einfach ein anderes Verhältnis zu Lebensmitteln. Wenn man mal ins nahe europäische Ausland fährt, merkt man, dass die teilweise ganz andere (bessere) Qualität angeboten bekommen, als wir hier. "der deutsche" kauft billig und hat keinen so hohen Qualitätsanspruch. Keine Ahnung, woran das liegt, aber das ist wohl im der Lebensmittelbranche so bekannt, nach allem, was ich gehört habe 🤷‍♂️

[@vindicies7399]

Ach ja die Mariahilfer-Straße in Wien ist bisschen so.

[@danielfrese3668]

Sachsenhausen ist schön. Lieben Gruß aus Nordhessen ans Rhein-Main-Gebiet

[@mussoletart8485]

Ach das hab ich auch schon beobachtet. Bin so froh in einer Gegend zu wohnen, der das erspart geblieben ist. Viele Parkplätze, viele kleine Läden, Tram-Anbindung, super beständig. Aber natürlich höhere Mieten und auch ne SBahn-Anbindung in die Großstadt.

[@mussoletart8485]

Wir haben aber auch noch ein Prorammkino, einen Park und ein kleines Fußballstadion. (Potsdam-Babelsberg). Also, einen Grund zum hingehen außer den Läden.

[@juilescieg]

Wohne in Hamburg. In der Innenstadt (und in jedem größeren Viertel) gibt es die immer selben Läden (H&M, C&A, Thalia, Orsay, Saturn, Media Markt und Co). Daneben dann etwas kleinere, aber ähnliche Filialen. Gibt zwar auch ein paar speziellere Läden, aber die muss man schon suchen oder zufällig entdecken. Der Grund aber, warum ich die City meide, ist, weil (abseit von Corona) diese EInkaufsstraßen und Läden völlig überrant sind und es einfach nur Stress bedeutet, sich dort aufzuhalten und langzugehen. Von dem Weg mit der SBahn und dem Bus dahin mal ganz zu schweigen. Den Krempel, den ich oft im Internet kaufe müsste ich in Hamburg erstmal 3 Tage lang suchen, oft nicht finden. Der Laden, 2 Std von zu Hause weit weg, könnte mir dann zwar was bestellen, aber das Bestellen und zu mir liefern kann ich auch selber. Ist vielleicht auch eine Großstadtproblematik.

[@cailleanmccain]

Gebe dir recht, man muss schon wissen, wo die interessanten Läden sind in Hamburg. Ich suche nach diesen Läden vorher online, wenn es um entsprechende Themen geht, und gehe dann halt direkt dorthin, zum Beispiel die Lakritzerie in Winterhude. Und teilweise hat man dann tolle Zufallsfunde direkt nebenan, wie zum Beispiel ich dann neben dem Lakritzladen dann Curvy Shapes gefunden hatte. Die Lakritzerie hat ja sogar einen Online-Shop, aber ich geh lieber mal direkt hin um zu entdecken, und Curvy Shapes ist eh ein Laden, in dem man sich beraten lässt (was die gut können), da bestelle ich eher nichts online. Bei anderen Dingen, bei welchen ich mich bereits festgelegt habe, schau ich wiederum gerne online nach, ob es einen lokalen oder regionalen Laden gibt, der diese führt, und bestell es dann über deren Online-Shop, so dass ich nicht quer durch Hamburg fahren muss, um es zu kaufen, aber im Reklamationsfall oder bei Fragen trotzdem in der Nähe bin, weil ich dann auch hinfahren könnte. Bei Kleidung bestelle ich am liebsten die interessanten Sachen direkt in die Filiale, wenn es geht, weil ich dann sicher sein kann, dass meine Größe da ist, unpassende Sachen nicht umständlich zurückschicken muss, und ggf. auch noch das eine oder andere vor Ort finde, das ich nicht auf dem Schirm hatte. Ich finde, das könnten viel mehr Läden machen... Na ja, aber ich bin ehrlich, nicht wenig bestelle ich auch online und lasse es liefern, weil ich einfach keine Chance habe, die Sachen vor Ort zu bekommen, oder ggf. nur für einen deutlich höheren Preis, plus 50 % oder so, muss ja auch nicht sein. Dann bekommt halt der Händler in Hannover oder Templin oder Bergisch Gladbach den Umsatz... und vielleicht sogar auch eine große Kette wie MediaMarkt oder am Ende ggf. Amazon. Es kommt halt wirklich auf das Sortiment, das Ambiente und die Mitarbeiter der Läden vor Ort an.

[@Lunasyalein]

Finde es immer Gruselig in der Umgebung, in den Elektromärkten zu 99% Waschmanischen angeboten zu bekommen, 99% niemand zwangsweise brauch, aber knapp 5-7% vielleicht aus Spielen bestehen. Tendenz sinkend, irgendwann kriege ich in meine Stadt fast nur noch Waschmaschinen °-° Angaben ohne Gewähr, bin faul die % zu errechnen, aber die 5-7% sind sehr realistisch c:

[@Rallypoly]

Danke bleib gesund und unterhalte uns mit dem Besten. Es existier(t)en die Läden was, Frau braucht (Fingernagelstudio, Hundesalon, Sonnenstudio) und der Mann sein Hobby nachgehen kann (Werkstätte, Baugeräte, Elektro) Ich bin im geheim immer noch für noch einen Modernen (Magnet) Schwebebahn.

[@philippbeckonert1678]

: Lieber leerstehende Ladenlokale als geringere Mieten und zahlende Inhaber :) - Ich verstehe schon. BWL halt.

[@grafsamuel2766]

Ich wohn in Frankfurt und find deine Idee spitze.

[@DeslazDeslaz]

ich habe mit Lego nicht viel am Hut, aber der Held ist gut!

[@ichkamikaze8892]

Der Hehld hat mit Lego auch nicht mehr viel am Hut (vielleicht mal Post vom Anwalt 🤪🤪) ansonsten ganz wichtig es sind Klembausteine

[@DeslazDeslaz]

@@ichkamikaze8892 ich hoffe mich verklagt Lego nicht, aber ich meinte Klemmbausteine

[@jerrikr9167]

Bei mir in Hannover ist es sehr ähnlich

[@sirbeelzebub5859]

Bei uns wurde das genauso gemacht. Tram in die Mitte -> Autos -> Radfahrer / Scooter dann Fussweg (Betraf 2 große hauptverkehrsstraßen zum Stadtring und Innenstadt). Dafür wurde vor den Häusern zum Teil das Grunsstück davor um die Hälfte geschmälert und Entschädigung gezahlt. Die Innestadt / Altstadt (Läden / Einkauf ) ist bis auf Taxi (Teilweise) und Lieferverkehr (max Kleintransporter) für Verkehr geschlossen. Da geht nur Öffis, Rad/ Fussgänger.

[@thomass6434]

"So beherrscht man die Welt" LOOL!

[@OutlawY2k]

Wie findest du dann in dem Vergleich als Mensch der Wien kennt die Mariahilfer Strasse? Ist zumindest teilweise das Konzept, nur ohne Strassenbahn :D

[@gemeinsam6569]

Eine falsche Entscheidung ist eine Entscheidung, aus der man lernen kann und soll; und lernt man daraus, war die Entscheidung nicht falsch.

[@hiho-ho4510]

Bei uns -Österreichische Kleinstadt 10 Tausend Einwohner-: 2 Jahrzehnte lang wurden außerhalb der Stadt Grundstücke umgewidmet von Grünland (=Acker oder Brachland) in Bauland und an Ketten verkauft und dort entstanden Läden von Aldi(bei uns Hofer genannt warum auch immer), Lidl, Penny, Kik und anderen Diskontern. Eh gut. Leistbares Einkaufen ist für viele wichtig, schon lange. Aber gleichzeitig beschließen jene Politiker, die sich übrigens mit den Grundstücksverkäufern von damals gut verstehen ;-) mit Steuergeldern Kampagnen in den Bezirkszeitungen ala "Fahr nicht fort, kauf im Ort" für ihre ..... und jetzt kommt es .... eigenen Läden im Ortskern oder die Läden mitten im Ort deren Vermieter sie selbst sind. Die Verlogenheit die hier seit vielen Jahren passiert ist unglaublich. Und das passiert in vielen Gemeinden hier und vielleicht auch in Deutschland. Gute Nacht, wenn Politiker gleichzeitig so ungeniert Geschäftsleute sein dürfen. Und dann übers pöse pöse Internet aufregen -> Kannst nicht erfinden so absurd ist das.

[@FinstermoorErik]

Ich wohn auch in Frankfurt Sachsenhausen und kann dir nur zustimmen. Man könnt eine "autofreie Innenstadt" sogar attraktiv machen , wenn die Parkgebühr des Auto das Tagesticket für S-,U- & Strassenbahn beinhalten würde. Und ja ich bestell auch viel Online, aber vor allem weil es keine spezialisierten Geschäfte mehr gibt oder nicht zu finden sind. Ich betreibe Modellbau und da kann man Frankfurt vergessen, normale Spielwarenläden haben wenig bis kein Sortiment und Modellbauläden hab ich glaube den letzten vor 5 Jahren in FFM zumachen sehen.

[@wikinger1621]

In Ulm rund um den Münsterplatz läuft es ganz gut, da darf man nur als Anwohner mit Schrittgeschwindigkeit rein fahren soweit ich weiß.

[@markusmaier638]

Ulm ist ein absoluter Sonderfall. Relativ schöne Altstadt, Partyviertel und einkaufsviertel eigentlich ineinander verschachtelt, viele Läden die man nichtmal mit google maps findet da alles kreuz und quer und der grüne Streifen zieht sich durch und lockert alles auf (meine das Flussufer). Erinnerte mich an Sydney als ich da war. Hatte da direkt vor dem Hotel nen Park in einer Megametropole....

[@patrickb4658]

3 Punkte zu den Video: 1. Thema, was Märkte usw. anbieten: Wenn ich A und B habe, und B vom Markt nehme, dann kann ich auch behaupten, dass der Markt nur A verlangt. 2. Thema Auto Wenn man das Auto verbannt, bleibt noch weniger von den individuellen Läden über. Generell muss jeder Verkehr sein Platz finden und sinnvoll geplant werden, egal ob Neubau oder Stadtplanung. 3. Thema Onlinekauf: Wer das Geld weit in die Welt hinaus trägt, der muss sich nicht wundern, dass der Kreislauf nicht funktioniert. Große Konzerne, allen voran amerikanische interessieren sich einen ... 🙊 für andere oder die Region wo sie Geld verdienen. Da geht es nur um mehr und noch mehr Geld.

[@noobsstinken]

Also gut, ich kann es dir vielleicht erklären. Ich war früher nämlich des öfteren in der Gegend unterwegs... So schmal finde ich den Bürgersteig gar nicht, ja diese Pflastersteine auf der Schweizer sind nervig. In der näheren Umgebung gibt es mindestens 3 Schulen, wenn nicht 4, ich vermute mal, dass sich doch einige Kinder in den Bäckereien etwas zu essen holen.

[@DerGelbeElch]

Keine Restaurants? Sachesnhausen hat die ATSCHEL! Die weltbeste Atschel! Du kannst jeden Tag Atscheln, wenn du willst, Thomas. Du lebst im LUXUS!!!! :-)

[@hennigsdorf]

In berlin wurde das teilweise probiert. Friedrichstraße für pkw gesperrt. Das war ein bombenerfolg...

[@frankj.3468]

In Kiel haben wir so eine Straße. Die Holstenbrücke. Dort durfte man lange Zeit durchfahren, mitten durch unsere Haupt-Einkaufstraße. Die Straße wurde für PKW gesperrt, nur Busse dürfen dort noch lang. Und es wurde umgebaut. Ein Kanal mit Sitzplätzen und Lokalitäten. Ich finde, das ist sehr schön geworden. Wegen Corona konnten wir es leider noch nicht nutzen. Aber es haben sich deshalb schon neue, große Investoren wie Primark und TK Maxx gefunden. Und ich hoffe, wir können das bald wieder sinnvoll nutzen, um den Geschäften dort eine Chance zu geben.

[@kurtilein3]

München hat in der Altstadt riesige Fußgängerzonen, und erweitert die immer mal wieder, mit Erfolg. Die kleinen Läden gibt es da, viele, und Touristen halten die am Leben.

[@andreasschindler8652]

Hamburgs Innenstadt lebt auch nur von Touristen. Hintergrund ist aber das in der HH-Innenstadt sehr viele Büros gibt und weniger Wohnungen. Die Anwohner füllen keine Geschäfte. Wer nur auf Anwohner setzt wird irgendwann nur noch paar Geschäfte vor Ort haben wie in größeren Dorf.

[@markusmaier638]

Jopp Städte leben nur vom Umland. Ohne Umland sterben die aus. Bestes Beispiel ist Venedig. Egal wie dicht die Stadt in der Saison ist..... Nebenher wohnen da wenige zehntausend. Die verlieren sich in den Gassen und die Stadt ist quasi tot im Winter. Irgendwie scheinen mir die Städte, einst orte des Herzschlags der Menschheit, zu alten Museen zu wandeln. Museen wo man tagsüber drin ist aber nachts rausgeht weil ist ja eh nix....

[@lucaselsen6820]

Lieber held der steine mir ist gerade aufgefallen, dass um ihren Laden herum sehr viele rewe sind jedoch in anderen Stadtteilen Frankfurts weniger im Brückenvirtel/Sachsenhausen/deutschernvirtel sind es 6 im ostend jedoch nur einer

[@theemperorofdrifts5854]

In Berlin war die Friedrichstraße ein halbes Jahr Fußgängerzone. Das kann gerne wiederholt werden bzw. Komplett so umgestaltet werden. Berlin ist so eine schöne Stadt. In solchen Bereichen autofrei wäre sie noch viel besser

[@artisanberlin6684]

Du hast sicher recht !! Ich bin in Berlin als Handwerker unterwegs, und die Verkehrssituation wird für uns immer schlimmer … sage nur Kantstrasse/ T-Damm Radwege sind toll aber so geht es nicht

[@fettfleckyoo]

Finds stark dass du als Ladenbesitzer solche Töne anschlägst. Wie finden das denn andere Anwohner oder Anlieger? Bürgerinitiative lostreten? ;)

[@chmzzzly]

Highflyer-Super-Highendequipment ist mein Wort des Tages 👀

[@LordMardur]

Bei uns haben wir eine sehr große Hauptstrasse, die über einen Kilometer komplett Fußgängerzone ist. 30 Meter breit, Straßenbahn in der Mitte (ebenerdig begehbar oder begrünt), Bänke zum sitzen, viele Bäume und Brunnen. An den Seiten alles voller Läden (Basteln, Möbel, Kleidung, Schuhe, Warhammer), Cafes, Eisdielen, kleine Restaurants (Asia, Sushi, Inder, Chinesisch, Türkisch), und auch ein riesen großer Karstadt-Klotz mit 5 Etagen. Das ganze setzt sich dann über einen weiteren Kilometer fort, ohne Fußgängerzone aber mit breiten Fußwegen und separaten Straßenbahnspuren, und geht dann in eine Art Studenten- / Kneipen-Viertel über. Mal abgesehen von der aktuellen Situation funktioniert das sehr gut und ist immer voller Menschen.

[@ebel8997]

Schön dir zuzuhören 🤔👍

[@sakurajin_noa]

Die bio und unverpackt Läden in Frankfurt laufen auch ganz gut. Di können halt auch einen Aufpreis für die Lebensmittel verlangen. Die Zeil funktioniert ja auch ohne die Autos super (mal abgesehen davon, dass es dort für die Läden noch teurer ist). Da sind in der Umgebung Parkhäuser und das Einkaufen macht man zu Fuß, auch wenn man dann mal einen Kilometer läuft. Es gibt da sogar genug Leute, die mit der Bahn dort (zum Einkaufen) hinfahren.

[@arcoriasanimations]

Hallo Thomas, ich finde Deine Gedanken recht interessant, nur allein die Autos aus der Schweizer Straße zu verbannen, wird das Problem nicht lösen. Ich fände es ja intelligenter, wenn man in der Nähe der Schweizer Straße ein modernes Parkhaus baut, in dem jeder, auch der aus anderen Stadtteilen und die Pendler, sein Auto unterbringen kann. Ein zusätzlicher Anreiz wäre, dass jeder, der in der Schweizer Straße etwas kauft, dafür die Parkgebühr vermindert oder erlassen bekommt. Und dann müssten natürlich die Mieten runter, beispielsweise könnte man diese ja an den Gewinn koppeln: Wer keinen Gewinn macht, zahlt nix, ansonsten einen Prozentantei. Es wäre ja mal durchaus einen Versuch wert. Oder halt eine andere Idee. Es kann ja irgendwie nicht sein, dass man den großen Konzernen die Subventionen hinterher wirft und z. B. Du auf der Suche nach Kapital erstmal sämtlichen Banken die Klinke putzen musstest. Grundsätzlich gebe ich Dir noch bei dem anderen Thema recht: Es wird zu wenig gewagt in Deutschland. Statt einfach mal Pilotprojekte zu starten und zu schauen, wie sie laufen, sie ggf. zu verbessern und dann in die Breite zu bringen, will man entweder gleich das große, perfekte Konzept, oder man diskutiert erstmal jahrelang. Und dann wundert man sich, warum der Leerstand immer größer wird.

[@_afw_]

Der Verlust von Hunderttausende von Arbeitsplätzen in der Automobilindustrie und den von ihr abhängigen Branchen ist ja auch „nüüüüchts vor dem man sich fürchten müsste“. Dann lernt ihr mal die Abenteuer der Rückseite des Wohlstands kennen. Und gebrauchte Klamotten und Legos sind ohnehin viel schöner.

[@TwizyChrisy]

Is halt so, wenn man jahrelang pennt, den Staat und die Kunden betrügt und sich dann wundert was passiert. Wenn man der Kundschaft mit Gewalt überholte Antriebskonzepte verticken will, weil man damit aktuell mehr Kohle macht....Dann sind andere plötzlich Marktführer. Die falschen Entscheidungen treffen bleibt nicht folgenlos.

[@felix_burne]

„Überholte Antriebskonzepte“. Von wem überholt? Von den E-Autos, deren Strom wir niemals (nachhaltig) herstellen könnten, würde wirklich jeder auf ein E-Auto umsteigen? Bei der Masse ganz zu Schweigen von der Herstellung und Entsorgung der Batterien.. Oder gibt es dann nur noch auserwählte Leute, die E-Autos fahren dürfen - alle andere fahren Kutschen?

[@_afw_]

@@felix_burne Genau so wird es laufen. Bis die Generation Z merkt wem sie da auf den Leim gegangen ist, ist alles zu spät. Ich kann die Chinesen bis hierher lachen hören 😁

[@TwizyChrisy]

@@felix_burne Gut, daß nicht alle Mitmenschen Mitglieder im Stammtisch "ewiggestrige 1970" sind, sonst hätten wir heute keinen Tonfilm, keine Smartphones, keine Digicam, keinen PC,.. Etwas überholteres als einen Motor mit einem EFFEKTIVEN Wirkungsgrad bis zur Straße von maximal 25% muss man nicht künstlich am Leben halten.

[@felix_burne]

@@TwizyChrisy Ab September kannst du dich aber von deinem genannten Tonfilm (Streaming), Smartphones und PC verabschieden. Und auch von deinem viel effizienterem E-Auto. Denke mal an den Stromverbrauch der Geräte. In einem Parteiprogramm ist die Streaming-Reduktion schon drin. Und genau das wollen die Leute scheinbar, sonst würde diese Partei in den Umfragen nicht führen. Umweltschutz hört also nicht beim Auto auf. Handyabgabe, Besitzkontrolle von digitalen Endgeräten und kontrollierte Drosselung des Internets durch den Staat wird folgen. Ganz wie in der schönen alten Sowjetunion. Dort gab es nur Heizung, wenn diese von der Stadt angeschaltet wurde. War sie aus, blieb sie aus - der Staat kontrolliert alles. Bist du auch bereit, diesen Schritt zu gehen?

[@dasbroetchen3398]

Das Beste kommt zum Schluss: 20:49 "Man kann aus Fehlern lernen"..... Genau darum geht es: Etwas vorher abzuwägen und dann auszuprobieren....

[@kilianmeier5131]

In Bremen gibt es Straßen ohne die Autochen. Ein paar natürlich nur. Da tuckert die Straßenbahn durch und bimmelt vor sich hin.

[@vuhdoo7486]

Wir haben keine solche Straßen bei uns in der Stadt. Die Innenstadt bei uns ist Autofrei, Ist seit Jahrzehnten nur Fußgängerzone. Die verstorbenen Läden waren ein Café, Chocolata, ein Schuhgeschäft, ein Bäcker, 2 Griechen, ein Italiener, ein Schuster, eine Kaufhauskette (name vergessen), ein Blumenladen, ein Spielzeugladen. Und diese sind im Verlauf der letzten 10-15 Jahre verstorben. Leerstehen tuen zur zeit 3 Gebäude.

[@LXGoat]

Wir haben in Leipzig in den Einkaufsstraßen noch ein oder zwei Taschen/Mützen- Läden zwischen den ganzen DMs und das ein oder andere schäbiges Reisebüro neben einem Rewe.... Allerdings fast das selbe Bild in der Fußgängerzone, die ja Autofrei ist. Vor zwei Jahren hatte unser Müller in der Innenstadt noch eine riesengroße Medienabteilung, wo man schön lange BluRays und CDs durchstöbern konnte und da auch nett beraten wurde, nach dem Umbau gabs noch ein Regal mit Top10 Filmen und ein paar DVD Ständer. Der Vermieter vom Karstadt wollte auf einmal die doppelte Miete haben -> Karstadt dicht, leerer Klotz in der Innenstadt. Vielleicht macht da drin ja bald ein Rewe oder DM auf.... Also für mich gibt's keinen Grund irgendwas offline zu kaufen.

[@macdaniel6029]

Autos sind das beste und wichtigste, alles andere muss untergeordnet werden.

[@macdaniel6029]

@@maardiegroe3586 Ja. Wenns nach mir ginge gäbe es keine Radfahrer oder sonstiges. Ich unterstütze das Konzept der 60er Jahre, Autos über alles. Ohne Radfahrer wäre alles besser. Die haben in der Stadt nichts zu suchen da sie den Verkehr aufhalten.

Hallo und guten Morgen! Beispiel "Kurstadt Mölln - Herzogtum Lauenburg" - die Innenstadt war noch vor der Euro-Einführung, ein Quell des Lebens. In der Nähe ist ein Parkhaus und von dort ist alles innerhalb von 10min zu Fuß erreichbar. Heute ist diese tot - also so richtig. Mit dem Euro, gingen bereits einige Läden pleite, doch dies war nun nicht das Grundproblem, sondern die Raffgier der Vermieter und da ist zum Breispiel auch schon ein Punkt den ich nicht verstehe, denn wenn ich die Wahl habe, entweder einen Mieter zu haben, bei dem ich geringere Mieteinnahmen besitze, anstatt keinen Mieter mit ebenso keinen Mieteinnahmen, dann ist die Wahl von "Dann habe ich halt keinen Mieter", mindestens nicht verständlich. Die Infrastruktur ist prinzipiell sogar perfekt, für eine lebendige Innenstadt, denn es sind sogar 2 weitere größere Parkplätze in der näheren Umgebung und dennoch herrscht tote Hose. In meiner Jugend, sind wir nach der Berufsschule immer nochmal in die Innenstadt gelatscht und vertrieben uns dort nochmal die Langeweile, beim Music-Corner oder auch Sport-Karstadt und Co., bis der Bus bzw. auch die Bahn fuhr. - Es herrschte Stop-And-Go... wichtig... auf dem Bürgersteig, nicht der Straße. Ich gestehe ein, die Innenstadt, ist bei reichlicher Überlegung nicht komplett tot - doch die Größe bzw. die Ausweitung ist auf ein Drittel im Vergleich zu damaligen Zeiten geschrumpft, weil der Andrang sich auf die verbliebenen Läden beschränkt, aber wenn es auch weiter kaum etwas gibt, wozu willst Du dann dort entlangschlendern?^^ - Apotheke(n) - Handy-Laden - Deutsche Bank - Postbank - Sparkasse - Rossmann - Edekaner - Allwörden Bäcker - Turm Café - Fielmann - Freier Optiker Mehr kommt da nicht. Es gab kleinere Einzelhändler mit gemütlichen Läden... perfekt für persönliche Beratung usw. - tot. Corona, tut sein Übriges, um die Innenstadt weitgehend weiter zu dezimieren, aber grundlegend sind die Mieten einfach zu hoch, sonst könnten die richtigen Läden erneut die Innenstadt mit Leben erfüllen und erblühen lassen.

[@jghrbs7737]

Finde die Idee echt gut! Es erzeugt in den Innenstädten ein ganz anderen Flair, wenn da nicht mehr so viele Autos unterwegs sind. Es gibt beim Einkaufen nichts nervigeres, als wenn man ne Stunde ein Parkplatz suchen muss, jedes Mal beim Straße überqueren auf die Ampel warten muss und beim Eis essen oder beim Kaffeetrinken kein Wort versteht, weil die Autos vorbeirasen und nichts schmeckt, weil alles nach Abgasen riecht. Da finde ich das Konzept in Amsterdam zum Beispiel sehr gut. Es gibt außerhalb große P&R Parkplätze und in die Stadt kommt man günstig mit der Straßenbahn oder dem Bus. So ist man in der Stadt auch mobiler, weil man einfach mal in die Straßenbahn einsteigen kann und n paar Blocks fahren kann, ohne den Weg zum Auto gehen zu müssen und n neuen Parkplatz zu suchen. In meiner Heimatstadt gehe ich z.B. auch zu 95% mit dem Rad oder dem Bus zum einkaufen. Also ich glaube, dass das ein Konzept wäre, das vielen Innenstädten gut tun würde.