Zahlen leider sehr undifferenziert, es kommt nicht heraus, was die Alternativen Modelle zur häuslichen Pflege pro Patient wirklich kosten(Summe KV+PV). Es wird sehr auf die Tränendrüse gedrückt. Wenn ich überlege, was ein gesundes Kind für schulische Kompromisse eingehen muss, damit es nicht mehr als 300€ im Monat kostet, wird mir echt schlecht, wenn ich fünfstellige Zahlen lese, und gleichzeitig auf das Recht auf häusliche Pflege gelocht wird. Ich kann das Bedürfnis verstehen, dass die Angehörigen beim Patienten sein wollen. Gibt es auch zentrale Einrichtungen mit 'normalen' Wohneinheiten, wo die Angehörigen einziehen können? Häuschen im Grünen ist ja ein schöner Luxus, aber der sollte nicht von der KV finanziert werden.
@prospirointensivpflege26283 жыл бұрын
Nur zur Einordnung: Im letzten Jahr hat die AOK 128 Millionen für die Pflege ausgeben, was 1% der gesamten Kosten sind. Sie hat was das Vierfache für die eigene Verwaltung ausgeben. Das Geld ist locker da, aber man muss es auch für den Patienten ausgeben wollen.