Immobilienpreise im Sinkflug - FAZ Finanzen & Immobilien

In fast ganz Deutschland sind die Preise für Immobilienpreise 2023 gesunken. Nicht nur auf dem Land, sondern auch in den Metropolen. Platzt die Blase?

[@DingDongDanielReally2.0]

Super👍Dann kann ich ja in Stuttgart demnächst fast umsonst wohnen..🤦‍♂️und mir eine Zweitwohnung in München anschaffen..

[@nibortv6592]

😅 na das werden wir normalen Mittelstands Bürger nicht merken ! Es ist immer noch für viele einfach unbezahlbar , gerade für Familien !

[@Alexander-hl6dm]

Wie soll man sonst die Inflation bekämpfen?

[@liebenstein4224]

Edelmetall

[@m3estera]

Die Leute wollen nicht kapieren, dass sie zu teuer eingekauft haben.

[@Alexander-hl6dm]

Ist es gut wenn die Zinsen sinken?

[@jotube5075]

So wie ich das verstanden glaube, steigt dann der Wert der Immobilie, weil mehr Leute einen Kaufanreiz haben und damit die Nachfrage steigt.

[@Alexander-hl6dm]

@@jotube5075 aber wenn die Immobilien teurer werden, dann können sich doch weniger Menschen sich einen Kauf der Immobilie leisten, nicht wahr? Ich verstehe es so, der Wert des Geldes sinkt bei niedrigen Zinsen...

[@bbread6020]

Wenn Du EK hast, nein.

[@user-wp2fm4ju8k]

Immobilienverkäufer können sich die Preise von 2022 abschminken. Die Preise werden zu unseren Lebzeiten nicht mehr zurück kommen. Ganz im Gegenteil. Selbst wenn die ersehnte Zinssenkung kommt, dann wird diese nur minimal ausfallen. Die Menschen haben in der Vergangenheit deutlich zu teuer eingekauft und müssen jetzt mit den Konsequenzen leben. Derzeit stagniert der Immobilienmarkt, da die Kaufpreise zu hoch und alternative Anlageformen deutlich rentabler sind. Die letzte Karte "Wohnraummangel", die für Immobilien spricht, wird nicht mehr lange ausgespielt werden können. Wenn der Krieg hoffentlich bald endet, dann werden massenhaft Menschen in ihre Heimat zurück kehren. Das bedeutet Leerstand und fallende Preise. Hinzu kommt die Demographische Entwicklung (Ableben der Baby-Boomer), Sanierungsauflagen, die zu große Schere zwischen Mietpreisen und Kaufpreisen, Privatinsolvenzen wegen nicht bezahlbarer Anschlussfinanzierungen, etc... Investoren, die in den letzten Jahren im Goldrausch optimistisch eingekauft haben, müssten Mieten ansetzen, die keiner bezahlen möchte und kann. Solche Fehlinvestitionen rotieren gerade Monat für Monat auf dem Markt, werden zu viel zu hohen Kaufpreisen angeboten und finden keinen Käufer. Keine guten Aussichten für die Asset-Klasse "Immobilien". Wer als Verkäufer nicht handelt muss zusehen, wie seine Objekte Tag für Tag an Wert verlieren. Lieber jetzt den Preis deutlich reduzieren und Verkaufen anstatt auf der Ware sitzen zu bleiben.

[@maxs351]

Hoffen wir, dass es so kommt. Mich hat jetzt auch sehr überrascht, dass der Experte wiederum von Preiszugängen in zweistelligen Bereich überrascht war. Nach den lächerlichen prozentualen Anstiegen in den letzten Jahren, sind wir immer noch auf einem viel zu hohen Niveau. Gerade in Frankfurt am Main werden gerade noch sehr viele Wohnungen gebaut. Da wünsche ich allen, die überteuert gekauft haben, viel Glück😅

[@NK-rm7kc]

Hi, finde Deine Einschätzung recht schlüssig. Allerdings sehe ich das nicht für alles Immobilien so. Die Topimmobilien werden weiterhin hochpreisig und gefragt bleiben, da sich auch das Kapital der betreffenden Käuferschaft tagtäglich vermehrt. Was weiterhin ejne wichtige Rolle spielt, sind die Neubaukosten. Diese sind zusätzlich zu einem Grundstückskauf von normalen Menschen nicht mehr zu stämmen. Das heißt der Fokus verstärkt sich auf Altimmobilien. Uvm… Ich finde es jedenfalls gerade spannend zu beobachten.

[@user-wp2fm4ju8k]

@@NK-rm7kc Zeige mir eine anständige Immobilie, die nicht saniert werden muss, bei der sich eine gesunde Finanzierung aufstellen lässt. Bedeutet: 20% EK, je nach Größe eine passende Laufzeit (z.B. für 50m² 10-15 Jahre) und einer daraus errechneten Rate, die mit einer realistischen Kaltmiete gedeckt werden kann. Gerne darfst du einen Link in den Chat posten. Ich wette du wirst kein einziges Objekt finden.

[@Simfuchsia]

Ich schätz das erhohlt sich wieder. Bei steigenden Baukosten aufgrund von Handwerkermangel und Rohstoff Knappheit steigt automatisch der Mindestwert einer Immobilie ähnlich wie bei Genbrauchtwagen. Die Mieten steigen jährlich kräftig um im Mittel 8% im Jahr was ebenfalls die Immobilienpreise hoch schiebt. Aktuell ist die Mietrendite bei ca. 3-4% im mittel, was jedoch in Zukunft ansteigen wird. Immobilien sind eine Anlage auf mehrere Jahrzehnte und nicht auf lokal 2-5 Jahre. Besonders Eigennutzung hat eine hohe Rendite in Deutschland.

[@andreidinu7316]

Die Preise werden sogar höher als in 2022 werden, genau wie die Preise vor dem Krieg nach oben gestiegen sind, und wie sie auch nach der letzten Kriese gestiegen sind. Solange neue Personen nach DE kommen, und Menschen in Top Bezirken wohnen wollen, wird die Nachfrage größer als das Angebot sein und das bedeutet steigenden Marktpreis. Auch die Altimmobilien Eigentümer helfen damit, da sie auch keine Interesse haben, Wertverlust bei dem Verkauf zu haben. Der einzige Grund warum, jetzt der Preis sinkt, ist dass viele kein Kredit für 4.5% + machen wollen, und dann die, die Geld haben, machen Spekulation mit den Eigentümern, die unbedingt jetzt verkaufen wollen, aber wir werden bald sehen, dass ganz viele nicht mehr verkaufen werden. Und das wird die Nachfrage wieder erhöhen und den Markt stabilisieren.