Ingeborg Bachmann - Portrait & Originalaufnahmen

00:00 Portrait aus der Serie "Rückblende" (1991)
14:51 "Alle Tage" Lesung von Ingeborg Bachmann (1961)
16:02 "An die Sonne" Lesung (1961)
19:07 "Mein Vogel" Lesung (1961)
21:22 "Exil" Lesung (1961)
22:42 Gespräch aus dem Jahr 1964

[@MichaelAdamsFilm]

erstaunlich, immer wieder! und so früh gefunden... werde später mehr dazu sagen -

[@Sus-ts8ot]

Mein lieber Bruder Wann Bauen wir uns Ein Floß Und fahren den Himmel hinunter Mein lieber Bruder Bald Wird die Last zu groß Und wir geh'n unter

[@Trancer6666]

danke für den upload!

[@gerdaachmedowa5726]

Ich hatte bis zu ihrem Tod alle ihre Buecher gelesen. Sie war ein ganz besonderer Mensch.

[@andreasraab5294]

O, ja, fürwahr, ,,ein ganz besonderer Mensch''.

[@hans-ulrichforster7869]

Klasse Originalbetrachtung,tolle zeitgenössige Wiedergabe,gerade wir jüngeren hinter der Mauer hatten bisher wenig Berührung mit ihrem Schaffen und ihrer Existenz,ihrem Leben,sumfeld.Eher mit Brigitte Reimann

[@ninalechner3632]

"Was ich in Rom sah und hörte" - darum geht es: Um das Sehen. Und das Hören. Und das Sammeln von Ein-drücken, mit denen hoffentlich Andere auch etwas anfangen können... So ge-hört Literatur. Heute schreiben viele mit einer bestimmten Intention, f ü r eine bestimmte Intention (= alles, was sich momentan so im Großen verkauft, wenn es nicht nur Unterhaltung ist). Ob das der Nutzen ist, den Literatur am ehesten bieten kann?

[@hinzuzufugen7358]

H. W. Henze: "... einen anderen Mann kennengelernt und hat mich verlassen, für etwas sehr viel Konkreteres und Anstrengenderes als michhhh, Max Frisch". Damals hat ja fast niemand verstanden, warum das nicht so konkret war... I. Bachmann erscheint mir eine Seherin gewesen zu sein, manches Daseinsgefühl trifft sie genau und unvergleichlich poetisch. Oder hat sie es mitgeprägt?!

[@hans-ulrichforster7869]

Ja,seh ich genauso,bahnbrechend,noch heute,damals um so mehr

[@rudolffritzroessle6581]

Glück und Unglück fliesen in ein Gedankenmeer

[@pitodesign]

01:33 Im ersten Moment dachte ich, sie spräche vom aktuellen Krieg in Europa.

[@TheRenamay]

Spät entdeckt - immer noch gültig - blauer Zufall! Aber: „Unabwendbarer Verlust meiner Augen“ - verstörende Lyrik!

[@klauda7346]

Sie war eine bedeutende Dichterin, in der Reihe der anderen Großen. Jelinek kann daher nur eine Epigone sein, weil jeder politischer Rahmen die Texte beschädigt. Oder anders gesagt, ein Dichter braucht keinen Nobelpreis, schon gar keinen politischen Nobelpreis.

[@klammer.i]

❤❤❤❤❤

[@phoenicef.3903]

Na Gott sei Dank, daß sie auch mal andere Männer getroffen hat!!

[@meisterwue]

6:36 der kurze Blick der Kamera , noch bevor sie ein Wort sagt......das ist Ingeborg

[@marctwain8273]

Dein Blick spurt im Nebel...an wen war das Gedicht gerichtet? ein Ausschnitt/Beitrag wie ein Seziermesser----Benn lässt grüssen

[@marctwain8273]

über das Kranksein-

[@Orlow007]

14:56 Lecturer fascinate de l‘auteure autrichienne

[@lux4910]

Im Diskurs fehlt die Dichte, man könnte auch sagen, der Zweifel schwingt immer mit ob etwas relevant ist oder nicht. Ein Mensch der am Leben scheiterte. Nicht mehr und nicht weniger. Ein ungelebtes Leben, gibts wie Sand am Meer.

[@TauruSeason]

Meinen Nerv trifft ihre Lyric schon mal nicht, aber ich hasse ja auch irgendwie Lyrik. Mich stößt die narzisstische Subjektivität ab. Ich habe keine Lust, mich in diese gemarterten Feeler-Seelen und ihre kranke Welt hineinzuversetzen. Ich empfinde dabei keinen Erkenntnisgewinn und somit ist es Zeitverschwendung. Ich habe meine Zeit nicht gestohlen. 😉 Ich will dass das jemand für mich übersetzt weil mich schon interessiert was diese Leute im Allgemeinen umtrieb damals.

[@TauruSeason]

Ich fange in dem Moment an, wegzuhören wenn die anfängt zu lesen. 🤣

[@TheTarget1980]

Sieht immer aus wie der perfekte Klon von Schauspielerin Angela Winkler.

[@claudiadietl9797]

Sie stirbt an Tabletten-missbrauch, nicht an den Folgen von Verbrennungen

[@MH-ur1jz]

Sucht, Missbrauch etc. wurde zu dieser Zeit gerne unter den Teppich gekehrt. Da hat das mit den Verbrennungen, die sie ja zweifelsohne auch erlitten hatte eben besser gepasst. Eine Doku von heute hätte sicher beides erwähnt.

[@phoenicef.3903]

❤❤❤❤❤😂

[@nataliajurjewna957]

Früher dachte ich mal, oh wie toll...jetzt ist es für mich nur sinnloses Gerede, was will sie uns sagen? Ungeerdete Seele..

[@andreasraab5294]

Sie sind zuständig für die Stimmung in der Bude.

[@TauruSeason]

Ich fange in dem Moment an, wegzuhören wenn die anfängt zu lesen. 🤣

[@viktory6389]

Diese Frau wird überschätzt. Man hat Gefallen an ihren spontanen Augenblicken, die als Bilder darstellt. Sie hat keine Wahrheiten, natürlich keine Begründungen und auch keine Schlussfolgerungen. Langweilig.

[@user-jp9js9th8o]

dafür hätte ich aber gerne auch eine BEGRÜNDUNG... nicht bloß ein Geschmacksurteil.... (ich denke halt, dass sie eine der idealen melancholischen post-war-Poetinnen war... anhand deren Gewissens sich die Feuilletons selber rein waschen konnten mitsamt ihren Lesern...)

[@andreasraab5294]

Sie werden auch überschätzt. Allerdings von weniger vielen.

[@andreasraab5294]

dumpf

[@germanchris4440]

Wovon ist ein gottloser gefallener Mensch wohl inspiriert? Es gibt im Grunde nur zwei mögliche Quellen, und Gott hat man nicht, ohne Christus aufgenommen zu haben. Aber wenn euch Menschenwort und Menschenmythos genügt.