Innenwiderstand einer Li Ion Zelle einfach testen

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[@derhobbyelektroniker4372]

den Innenwiderstand auszurechnen ist doch einfache angewandte Bruchrechnung. Da muss man doch nicht Rätsel raten. Für die belastete Akkuspannung gilt ja: U = R/(R + Ri)*U0 Dabei ist U0 die unbelastete Akkuspannung und Ri der Akku-Innenwiderstand. Umgestellt nach Ri ergibt: Ri = (U0/U - 1)*R Also für U0 = 4 V, U = 3.9 V und R = 5 Ohm ergibt sich Ri = 128 mOhm. Das ist natürlich bedeutend mehr als 10 mOhm. Gute 18650er Akkus liegen mit ihrem Innenwiderstandt typischerweise bei 30 bis 50 mOhm und zwar vollgeladen und halb entladen. Dazwischen geht er noch mal um etwa 10% runter. Im entladenen Zustand liegen sie bei ca. 40 bis 60 mOhm. Da zuckt an 5 Ohm nix. Da fließt ja nicht einmal 1 A. In E-Zigaretten liegen da Widerstände von 0.2 bis 1 Ohm an. Auch dann sollte die Spannung nicht nennenswert einbrechen. Richtige Hochstromzellen können bzgl Innenwiderstand noch mal bei um 50% niedriger liegen. Die Billig-Zellen zur Entladung mit bis zu 3 bis 5 C liegen zwischen 100 und 200 mOhm voll und halb entladen.

[@RcCal]

Danke für den guten Tipp 👍 gr aus der Schweiz

[@lfmlokal-fernsehen9461]

Cool!

[@gkdresden]

Wie groß ist dann der Innenwiderstand der Zelle bei 0.1 V, 0.3 V oder 0.5 V Spannungsabfall? Und wie groß sollte dieser nach Datenblatt der Zellen maximal sein?

[@derhobbyelektroniker4372]

Puuh, gute frage. es kommt immer drauf an was sie an Strom liefern sollen, es gibt ja auch Hochstromfähige Zellen, da sollte der Innenwiderstand theoretisch sehr klein sein unter 18mOhm => LR1865LA unter der Bezeichnung findest du weiter unten den Kommentar Battery internal resistance: ≤18mOhm. Der Interne Widerstand wird je nach Verschleiß noch weiter ansteigen. Bei 0,5V Spannungsabfall wird der definitiv über 50mOhm oder so haben. bei 0.3V 25mOhm, 0.1V ca. 10mOhm oder so haben, es sind natürlich nur vermutungen. wenn da einer es besser weis hauts mal hier unter dem Kommentar. um andere Leute zu helfen. Lg.

[@gkdresden]

@@derhobbyelektroniker4372den Innenwiderstand auszurechnen ist doch einfache angewandte Bruchrechnung. Da muss man doch nicht Rätsel raten. Für die belastete Akkuspannung gilt ja: U = R/(R + Ri)*U0 Dabei ist U0 die unbelastete Akkuspannung und Ri der Akku-Innenwiderstand. Umgestellt nach Ri ergibt: Ri = (U0/U - 1)*R Also für U0 = 4 V, U = 3.9 V und R = 5 Ohm ergibt sich Ri = 128 mOhm. Das ist natürlich bedeutend mehr als 10 mOhm. Gute 18650er Akkus liegen mit ihrem Innenwiderstandt typischerweise bei 30 bis 50 mOhm und zwar vollgeladen und halb entladen. Dazwischen geht er noch mal um etwa 10% runter. Im entladenen Zustand liegen sie bei ca. 40 bis 60 mOhm. Da zuckt an 5 Ohm nix. Da fließt ja nicht einmal 1 A. In E-Zigaretten liegen da Widerstände von 0.2 bis 1 Ohm an. Auch dann sollte die Spannung nicht nennenswert einbrechen. Richtige Hochstromzellen können bzgl Innenwiderstand noch mal bei um 50% niedriger liegen. Die Billig-Zellen zur Entladung mit bis zu 3 bis 5 C liegen zwischen 100 und 200 mOhm voll und halb entladen.

[@derhobbyelektroniker4372]

@@gkdresden Danke für die Aufklärung, das wusste ich nicht =).

[@gkdresden]

@@derhobbyelektroniker4372 das ist nur der Maschensatz. Also einmal rings herum mit den Spannungen ergibt immer Null Volt. Den sollte man als Elektroniker genauso im Kopf haben wie den Knotensatz. Einmal rings herum mit den Strömen um einen Knoten ergibt immer Null Ampere.

[@MellowTrax81]

Interessantes Video mach mal Däumchen nach oben und lass nen Abo da.

[@derhobbyelektroniker4372]

Danke mein Lieber =).

[@nicenice3355]

4,2V/5Ohm sind 0,84A nicht 1,2 aber sonst scheint der test sinnvoll zu sein

[@derhobbyelektroniker4372]

danke mein lieber xD, ja ich habs halt irgendwo aufgeschrieben gehabt.

[@derhobbyelektroniker4372]

und ja der Test ist echt sinnvoll, so findet man wirklich einfach ohne viel Aufwand zu betreiben ganz schnell heraus wie gut ne Zelle noch ist.