Internationales Steuermodell mit Lizenzgebühren: Google, Amazon, Facebook & Apple

Unsere Blogbeiträge zum Thema Lizenzschranke:
► Beispiel Lizenzschranke: www.juhn.com/fachwissen/inter...
► Lizenzschranke: www.juhn.com/fachwissen/inter...
► Quellensteuer: www.juhn.com/fachwissen/inter...
► Hinzurechnungsbesteuerung: www.juhn.com/fachwissen/inter...
Unser Video zum Thema Steuervorteil durch internationale Gewinnverlagerung:
► • Steuervorteil durch in...
Internationale Unternehmen und Konzerne gründen im Niedrigsteuerland ihre Tochtergesellschaft und verlagern damit steuerliche Gewinne von Deutschland in Niedrigsteuerländer. Dabei werden meist Patente, Marken und Urheberrechte auf die ausländischen Firmen übertragen, bevor diese immateriellen Wirtschaftsgüter anschließend wieder an die deutschen Unternehmen zurück vermietet werden. Dazu zahlen die deutschen Gesellschaften hohe Lizenzgebühren an ihre ausländischen Tochterfirmen, die dort nur einem sehr niedrigen Steuersatz unterliegen oder meist gar keiner Besteuerung unterworfen werden. Damit sparen Unternehmen extrem viel Steuern.
Steuerberater Christoph Juhn ist auf das internationale Steuerrecht spezialisiert und berät regelmäßig zu solchen internationalen Unternehmensstrukturen. In diesem Video erklärt er anhand des Beispiels von Google, wie eine solche internationale Gewinnverlagerung mit Lizenzgebühren funktioniert und ob auch normale deutsche Unternehmen mit Lizenzgebühren Steuern sparen können. Außerdem wird dargestellt, wie der deutsche Gesetzgeber mittels der Hinzurechnungsbesteuerung, der Quellenbesteuerung und der neuen Lizenzschranke nach § 4j EStG gegen solche Verlagerungen von Gewinnsubstrat versucht vorzugehen.
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Steuerberater Christoph Juhn
Christoph Juhn ist Steuerberater und Hochschuldozent in Köln. Sein Beratungs- und Forschungsschwerpunkt liegt im Unternehmensteuerrecht. Zuvor studierte er Steuerrecht (Bachelor) und Unternehmensteuerrecht (Master) und legte bereits im Alter von 25 Jahren das Steuerberaterexamen ab. Seit 2013 ist er Lehrbeauftragter für Steuerrecht an der FOM Hochschule für Oekonomie und Management. Seit 2014 ist er zudem ständiger Fachreferent des Steuerberaterverbands Köln und bildet seit 2018 an der Bundesfinanzakademie junge Finanzbeamte fort.
In der Praxis hat er sich auf die Gestaltungsberatung für Unternehmen spezialisiert und berät hierbei insbesondere bei Umstrukturierungen, Unternehmensverkäufen und internationalen Steuerfragen. Seine Kanzlei mit Standorten in Bonn und Köln erstellt für Unternehmen in der Rechtsform der GmbH und GmbH & Co. KG zudem die laufende Finanz-/Lohnbuchhaltung sowie Jahresabschlüsse und Steuererklärungen. Damit erhalten Mandanten „alles aus einer Hand“.
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JUHN Partner GmbH
Steuerberatungsgesellschaft
Im Zollhafen 24
50678 Köln
► Telefon: [phone]
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► Internet: www.Juhn.com

[@juhnsteuerberater]

Jetzt am Programm "Steuergestaltung 12.0" mit Prof. Dr. Christoph Juhn teilnehmen: www.juhn.com/steuern/gestaltung

[@BernhardWeber-l5b]

Ich bin nur ein kleiner Angestellter, aber Ihre Videos sind einfach wunderbar entspannt zum Wegschauen. Einfach klasse vorgetragen. Bin großer Fan von Ihnen, Herr Juhn.

[@juhnsteuerberater]

Das freut mich Herr Ritter. Vielen Dank!

[@k.t.77]

..wunderbar zum Wegschauen? 😅

[@haendrik]

Dann wissen Sie ja jetzt auch ganz genau, warum Ihr Steuersatz so hoch ist.

[@realhiphopneverdie5886]

😳 Ich habe immer gedacht, meinen alten Chef könnte niemand das Wasser reichen, bis ich Ihren Kanal gefunden habe. Vielen Dank für die tollen und verständlichen Videos 👍🏻

[@juhnsteuerberater]

Es freut uns, dass Ihnen unser Kanal gefällt. Danke!

[@ninko1980]

Super Inhalte und tolle Erklärung. Vielen Dank :)

[@Never_again_against_anyone]

Sehr gut erklärt 👍

[@juhnsteuerberater]

Hallo Tanja, vielen Dank.

[@daa9766]

Sehr guter Vortrag, auch sehr glaubhaft dargestellt! Man spürt die Selbstsicherheit. Dieser Kanal ist für Unternehmer sicher eine hilfreiche Quelle, um "Steuerkosten" zu sparen. Gut finde ich die auch die moralische Diskussion und die zumindest anteilig erkennbare Erkenntnis der moralischen Verantwortung. Noch besser würde ich es finden, wenn es auch für Arbeitnehmer eine ähnliche Anzahl an Möglichkeiten gäbe, Steuerkosten zu sparen. Nur muss man sich dann fragen, wer unsere Politiker und die Staatskasse noch finanzieren soll. Leider gehen solche hier dargestellten Modelle von global tätigen Großunternehmen oft zu Lasten der Grundressourcen: Land, Wasser, Rohstoffe (z.B. bei Lizenzförderungen von Coca Cola) und führen damit indirekt zu schlechteren Lebensbedingungen für die Bevölkerung und die Tierwelt vor Ort und ohne Ausgleich. Sich hier auf einen moralischen Kompromiss einzulassen halte ich für grenzwertig. Ich kann nur hoffen, dass Herr Juhn eine gesunde Einschätzung seiner Klienten vornimmt. Zumindest rechne ich es ihm hoch an, dass er offen ausspricht, wie Steuern "gespart" werden können und dabei auch die Namen der Unternehmen nennt. Ich würde mir allgemein eine transparente und leicht zugängliche Darstellung der großen Gesellschaften wünschen, aus der man erkennen kann, wer welche Steuerlast in Deutschland trägt. Dann hätte der Konsument zumindest die Chance, sein Kaufverhalten daran anzupassen.

[@herbstwind9962]

Ich finde dieses Thame sehr spannend und das Video erklärt das richtig gut.

[@ermano6775]

Weiter so bravo🎉

Gutes Video Herr Juhn!

[@juhnsteuerberater]

Herr Kollege - vielen Dank.

[@Sarina911]

Danke Ihnen

[@juhnsteuerberater]

Sehr gerne !

[@berndfreudinger7254]

@@juhnsteuerberater ...ist Professor Dr. CHR. JUHN nebenbei auch noch Direktor oder Vorstand einer Gesellschaft oder eines Vereins ?

[@k.t.77]

Wie ist denn da jetzt der aktuelle Stand, nachdem es wohl in Irland und auch den NL Änderungen bezüglich Quellensteuer und Schlupflöcher.. gab? Gibt es dazu auch ein Video?

[@carstens.7141]

Kleine Anmerkung: Die Lizenzschranke kommt nicht von den OECD, sondern wurde zunächst von Österreich im Alleingang eingeführt.

[@juhnsteuerberater]

Guter Hinweis -> Danke Carsten.

[@sweetchocist]

GROSSARTIGER#VORTRAG#VIELEN#DANK#

[@rolf_royce]

Wenn der Anteil der deutsche Steuerschuld im Verhältnis zum international möglichen Minimum ein immaterieller Vermögensschaden ist. Klagt dann das Unternehmen, vertreten durch den Vorstand, gegen den Vorstand, der nach 31 BGB analog als Organ das Unternehmen repräsentiert?

[@christophermikrowelle7093]

Ist das eine Satiresendung?

[@Latrya]

Dieser Moment wenn dich das Video motiviert eine Firma zu gründen 😂

[@DownSouth78]

Wie ist der aktuelle Stand nachdem Irland und Niederlande ihre Gesetze geändert haben?

[@DarkShadow-ni5kx]

Geht es statt inc. eine llc ganz oben und selber quasi keine Einkommenssteuer

[@maxxmax1647]

So weit ich weiß geht das so 14:34 nicht mehr, weil Niederlande nun auch Quellsteuer Lizenzen verlangt...

[@Never_again_against_anyone]

Und weil, wenn ich da richtig informiert bin, Irland da auch nicht mehr mitspielt und den Trick Sitz dort, GF auf den Bahamas oder sonstwo in der Südsee nicht mehr zulässt.

[@juttakuhn5092]

Die Videos sind klasse!!! Irländische Gesellschaft? 😂 -> Irische Gesellschaft VG JK

[@axelschweiss6149]

Wieso nun die Gesellschaft in Irland und nicht direkt in den Niederlanden komplett? Sind in Irland die Operativen Steuern niedriger?

[@juhnsteuerberater]

Hallo Luca Slo, es gibt 3 Gründe für den Standort Irland: 1. Die operativen Steuern in Irland sind niedriger als in den Niederlanden. 2. Nur das irische Gesellschaftsrecht stellt auf den Verwaltungssitz der Gesellschaft ab. So kommt es nur in diesem Fall zu einer Nicht-Veranlagung, wenn zwar der Sitz der Gesellschaft im Inland aber der Verwaltungssitz im Nicht-Abkommensstaat liegt. 3. Der Sitz der "Google Ireland Holdings Ltd." wird nur dann von den USA als in Irland gelegen akzeptiert, wenn dort eine gewisse Anzahl an Mitarbeitern beschäftigt sind. Die Tochter "Google Ireland Ltd." wirkt als transparente Gesellschaft und Betriebsstätte und führt mit ihren Mitarbeitern dazu, dass diese Voraussetzung erfüllt ist. Beste Grüße, das Juhn-Partner-Team

[@mt9667]

Ich hörte, die Iren und Luxemburger lassen die Steuer teilweise fallen, da die Global Player fiktive Arbeitsplätze schaffen

[@yasina1540]

Frag mich wieso der kleine handwerker nicht von sowas profitieren kann? Wieso muss ich erst 100 mio gewinn machen damit ich erst in den Genuss von so einem Vorteil kommen kann?

[@jorghoffmann9865]

Warum der Umweg über Irland? Man könnte doch direkt nach Niederlande und von da auf die Bahamas.

[@juhnsteuerberater]

Leider nicht - wir brauchen die Doppelansässigkeit der BAH-Gesellschaft auf den Bahamas und in Irland, damit die IR-Mitarbeiter der Bahamasgesellschaft zugerechnet werden. BG, CJ

[@XKevooo]

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