Interview mit Betroffenen Stefan Metzler GJWH Torgau

[@egonlena]

Ich weis von was du sprichst. Bin auch zwei mal in Torgau gewesen .Einmal 3,5 Monate und das zweite mal zwei Monate. Es war aber schon 69 und 71.Mein Stamm JWH war Gebesee.Suche immer noch Kammeraden die zu meiner Zeit in Torgau und Gebesee waren. 1968- 1971. Weiterhin 63 -65 Kinderheim Sopienen Höhe in Jena, 500kilometer von zuhause Rostock und 65-67 Kinderheim Hansa Haus Kühlungsburn West.Das Kinder Heim in Jena wurde 65 geschlossen ,wegen ein Großbrand wo 7 Kinder in mein Haus am Lebendigen Leibe verbrand sind. Darunter mein Freund norbert Hargs aus Rostock.Der Brandstifter Detlef Seidel hat Nachts um 1 Uhr den Bohnerwachs des Reinigungs personal angesteckt.Was ich in den 7Jahren alles erleben musste würde diese Seite sprengen.Bei Konntagtsuche bitte anrufen unter der Nummer [phone] Reinhar Dremel

[@giselacreutzburg4524]

Warum habt ihr sie nicht später vergerbt.

[@MartinThiel-h5q]

Video unvollständig

[@uwegeisler8675]

Hallo Stefan, mich interessiert wie es Dir im "HEUTE - 2018 ergeht. Hattest Du Ziele welche Du Dir erfüllen konntest? Fragen über Fragen.... Grüsse, einfach nur ein Ehemaliger

[@auri6236]

Es gab viele Opfer und viele haben bis heute es nicht geschafft ihr Leben so zu leben,das es angenehm ist. Alkohol,Perspektivlosigkeit,Isolation oder schlimmeres. Die Aufarbeitung und die nötige Unterstützung die man gerade nach der Wende den Menschen hätte entgegen bringen müssen.Die bekamen sie nicht. Es ist einfach nur traurig. Ich kenne selbst einen Fall von einem ehemaligen Schulkameraden welcher im JWH Torgau eingesperrt war. Er ist jetzt Mitte 50 und ein schwerer Alkoholiker und obdachlos.

[@uwegeisler8675]

@@auri6236 Opfer gibt es nur, wenn man sich in deren Rolle befindet und keinen Ausgang sucht. Und dies meine ich nicht böse oder abwertend, NEIN! Ein jeder von uns Ehemaligen hatte eine Chance nach dem Fall der Mauer. Dieses Unrecht kann man nicht wiedergutmachen oder wie immer man dies nennt, aber doch konnte man einen eigenen Weg gehen, ohne Einfluss oder gar Bestimmung. Und viele welche unter uns Ehemaligen leben/erleben, na diese haben Ihren eigenen Weg gefunden, sind glücklich und zufrieden. Und wie Du geschrieben hast, Dein Bekannter lebt in Obdachlosigkeit, doch gibt es da einen Menschen, der diesen nicht vergessen hat. Du hast ein Auge auf diesen Dir wichtigen Menschen. Für Hilfe bedarf es immer Mut... sei Du an seiner Seite und gehe den Weg, welcher diesen Ehemaligen aus seiner Situation bringt. Heute ist es leichter geworden, um an sein Recht für "Ehemalige" zu kommen. Unzählige Gerichtsurteile liegen vor. Leider gibt es auch sehr viele Alkoholiker und Obdachlose unter den Menschen, die weder in einem Heim oder Jugendwerkhof waren. Bedauerlicherweise! Und für mich persönlich war es wichtig... ich sehe mich nicht mehr als Opfer, NEIN... ich bin ein "Ehemaliger" der seinen Weg gegangen ist, weil plötzlich alles FREI und fließend war. Ich wünsche Deinem Bekannten alle Kraft und immer einen Menschen, der ein wenig Mut hat, um diesen Weg gemeinsam gehen zu können.

[@michaelv.m.9528]

Wenn ich die Type sehe, einmal Asi, immer Asi!

[@freddymaierx2363]

Kontext?

[@helgaschirmer8472]

mein Bruder