Ist die Frauenquote im Bundestag verfassungswidrig ? | Herr Anwalt

[@alexanderstefanmetz3759]

Herrliches Ende, weiter so!

[@youaregreat6589]

Tatsache!

[@captmcneil]

Geilo 😀

[@aaumpi831]

Gutes Video, der Versuch das Wahlvolk in Gruppen einzuteilen, die irgendwie gefördert oder gebremst werden sollen ist zutiefst undemokratisch

[@karlheven8328]

Divide & conquer

[@serayyiliz3464]

In dem Moment, in dem ich als Frau wegen meines Geschlechts bevorzugt werde, werde ich diskriminiert, und auf mein Geschlecht reduziert. Und eine Änderung des Wahlrechts würde genau das unterstützen. Wieder einmal ein hervorragendes Video lieber Herr Anwalt, du schaffst es, dass ich mich freiwillig mit Öffentlichem Recht beschäftige :D

[@HerrAnwalt]

.. und das soll was heissen. 😂

[@seelenwinter6662]

hmmm... also diskriminiert dich quasi jeder mann, der dich gut findet und ne beziehung mit dir eingehen möchte... schließlich wirst du ja da auch wegen deinem geschlecht einem mann gegenüber bevorzugt und nicht wegen z. b. deinem verstand...^^

[@darthlightous3092]

@@seelenwinter6662 ich hoffe, dass Männer in Frauen, mit denen sie in einer Beziehung sind oder sein wollen mehr sehen als nur das Geschlecht

[@serayyiliz3464]

@@seelenwinter6662 ähm...nein...das ist sexuelle Anziehung, das kann sich ein mensch nicht aussuchen.

[@PeterPan-jd9lu]

Was für ein Quatsch, aber bei der SPD wundert man sich über gar nichts mehr...

[@Fabian-ys3fb]

Meines Erachtens spricht schon der Wortlaut des Art. 3 Abs. 2 S. 2 gegen eine Rechtfertigung: es heißt dort GleichBERECHTIGUNG, durch die Gleichheit bezgl. des passiven Wahlrechts aus Art. 38 Abs. 1 S. 1 wird aber doch gerade diese Berechtigung verwirklicht! Ich hatte auch relativ schnell an die Folgen gedacht, wie die Einführung einer Nichtakademikerquote oder sogar einer Nichtjuristenquote, da wird sich ja auch regelmäßig ein Übergewicht, welches nicht der Verteilung des Volkes entspricht beklagt. Eine Partei, die solche Forderungen aufstellt, sollte eher darüber nachdenken, warum weniger Personen mit diesem oder jenem Kriterium aufgestellt bzw. gewählt werden! Einen dicken Daumen nach oben für dieses Ende!

[@diesuperrevisionsinstanz8952]

Danke, dieses Video war sehr wichtig für meine geistige Gesundheit. Ich möchte noch anfügen, dass auch das (von der SPD und anderen Paritätsjüngern viel zitierte) französische Modell nicht mit dem GG vereinbar wäre. Weder kann der Staat in die innerparteiliche Organisation eingreifen, indem er die Aufstellung der Wahllisten paritätisch bestimmt (Art. 21 I 2 GG), noch kann er bei nicht paritätisch aufgestellten Wahllisten Geldstrafen verhängen (so das französische Modell), da dies wohl dem Gleichbehandlungsgebot der Parteien zuwiderliefe (Art. 21 I iVm. Art. 38 I GG). Umso erschreckender, dass sich selbst stuiderte und promovierte Volljuristen wie die Justizministerin Barley, die wiss. Mit. am BVerfG war(!), solchen Ideen hingeben.

[@HerrAnwalt]

Ich glaube da liegt es auch nicht an der Qualifikation. Das ist schlichtweg Populismus.

[@seelenwinter6662]

@@HerrAnwalt ich denke, darauf hat nur die afd ein patent... und auf parolen oder einfache antworten auf schwierige fragen... a la: atomkraft, nein danke... über die heutigen politiker und medien kann man echt nur noch den kopf schütteln...

[@ThomasMaix]

Wie immer Top, sehe ich auch so wie du und da bleibt mir ja nur noch übrig danke zu sagen und ein Like dazulassen. 🙌

[@darthlightous3092]

An Andrea Nahles: Wenn die Abgeordneten das Volk widerspiegeln und nicht vertreten sollen, wie kann es dann sein, dass der Anteil an Juristen im Bundestag viel höher ist als in der Gesellschaft? Das ist doch kein Argument. Ich stimme dir total zu. Danke für so ein gutes Video, in dem du auch ein kritische Position vertrittst. Ich studiere selbst Jura und im Kopf spult sich automatisch eine Prüfung ab 😂

[@HerrAnwalt]

Das ist der Punkt. Nach diesem Argument müsste jede soziale Gruppe irgendwie vertreten werden. Das hat aber mit Wahlen dann echt nichts mehr zu tun. :D

[@Pucky71]

Ich finde Frauenquoten generell für falsch. Auch sollte es so etwas nicht in Parteien geben, wenn es um die Verteilung gut bezahlter Mandate geht. Die Grünen haben z. B. nicht 50% Frauenanteil, haben aber überall Quoten, somit werden dort die Männer benachteiligt. Auch wird von Feministinnen komischerweise nur von Quoten gesprochen, wenn es um einflussreiche Arbeitsplätze geht, die auch noch sehr gut bezahlt werden. Ich habe noch nie von einer Quotenforderung für die Müllabfuhr oder für Tiefbauer oder Kanalarbeiter gehört. Somit ist die Gleichberechtigungsfloskel heuchlerisch. Wenn man für Gleichberechtigung ist, dann sollte man bei den sozial Schwachen anfangen. Über 80% der Obdachlosen sind Männer. Fangen wir doch erst mal dort an.

[@felixg.6493]

Mit Logik kannst du da nicht ankommen

[@BlackCroLong]

Quote=Diskrimminierung

[@willi_hd910]

Vor 5 Wochen Probeklausur genau dazu geschrieben XD Und lustiger Seitenhieb am Ende

[@HerrAnwalt]

In der Vorlesung Grundrechte?

[@willi_hd910]

@@HerrAnwalt Nein. Deutsches und Europäisches Verfassungsrecht I (~Staatsrecht/Staatsorgarecht I)

[@HerrAnwalt]

Dann bin ich mal auf die Lösungsskizze gespannt :D

[@johnkramer8091]

@@willi_hd910 In Münster?

[@willi_hd910]

@@johnkramer8091 jap. beim Sydow. Einzige Uni in Deutschland, die dieses "neue und innovative Konzept" hat.

[@aura.reads_]

Vielen Dank, ich halte einen Vortrag in der Scbule darüber, das Video hat mir sehr geholfen

[@HerrAnwalt]

Das freut mich 😊

[@buchhaimer]

Immer wieder erfreulich, eine Stimme der Vernunft zu hören ...

[@valerie6086]

Top Video, wie immer!

[@HerrAnwalt]

Du kannst mir helfen. Fleissig teilen :)

[@flyin_kevin]

Danke! So ist es! Es kann nicht sein, dass Positionen nur wegen eines Geschlechts (m/w/d - schon das ist grotesk) und nicht mehr nach Qualifikation, Eignung oder Leistung vergeben werden. Wo kommen wir da denn hin? Auf die Spitze getrieben würde eine solche Gesetzesändeurng zur verkehrten Diskriminierung führen und das ganze ad absurdum führen, denn erst durch dieses würde etwas geboren werden, was vielleicht noch gar nicht Gegenstand ist.

[@PluieEnParis]

Sehr gutes, informatives Video! :)

[@Monstaspiela]

Von Quoten halte ich generell nichts

[@StrontiumFTW]

Ich schreibe diesen Kommentar bewusst vor dem Anschauen deines Videos, um unvoreingenommen meine Ansicht kundtun zu können. Eine Frauenquote im Bundestag löst das Problem nicht - wenn man denn ein solches überhaupt annehmen möchte. Vielmehr ist in vielen Parteien der Männeranteil einfach (deutlich) höher. Die bloße Prozentzahl von etwa 30% Frauen im BTag sagt da mMn wenig aus. Sondern man müsste den Anteil vor dem Hintergrund des Frauenanteils in der Partei sehen. Wenn in einer Partei X nur 15% der Mitglieder weiblich sind, aber insgesamt 1/3 des BTages weiblich besetzt ist, dann ist dieses Verhältnis eigentlich ziemlich gut. Außerdem wäre eine Rechtfertigung für den Eingriff in die Wahlrechtsgrundsätze aus Art. 38 I GG mMn nur schwer durchzuführen. Welcher konkrete Nachteil besteht denn? Es ist schlichtweg falsch und führt zu Verdrossenheit, das Parteiproblem auf Kosten der Wähler zu lösen. Abschließend ist es mir persönlich - unabhängig von der rechtlichen Durchsetzbarkeit - vollkommen egal, ob m oder w, denn mir muss die politische Gesinnung und Überzeugung gefallen.

[@HerrAnwalt]

Super.

[@seelenwinter6662]

@@HerrAnwalt es führt eh zur verdrossenheit, wenn es mal wieder nur um die politiker und ihre posten geht... als ob wir keine anderen probleme hätten... so wie in hannover oder augsburg jetzt auch das getue um die weibliche/männliche schreibform... ich frag mich nur wie das bei dem politiker dann aussieht... politikierende...?

[@sushi7911]

Das Ende ist das Beste :'D Sehr schönes Video! Ich stimme Ihnen vollumfänglich zu! Wenn man nach Nahles geht, und das Parlament offenkundig ein Spiegel der Bevölkerung sein soll, dann muss man auch das Alter anpassen, die Berufsgruppen, alles. Irrsinnig. Ich lasse mich gerne vom anderen Geschlecht vertreten, aber nicht durch eine aufgezwungene Quote. Wie sich die Abgeordnete auch fühlen müssen, wenn sie wissen dass sie nur aufgrund einer Quote jetzt im Bundestag sitzen...

[@HerrAnwalt]

True. Genau so. Wo hört man dann auf?

[@johnkramer8091]

Gut am Ende argumentiert. Man siehe dazu auch Sydow/Wittreck - Deutsches und Europäisches Verfassungsrecht I: Demokratische Repräsentation heißt nicht soziologische Repräsentativität! Und das mit den Vorbildern... Ja :D

[@tobijadoll1641]

Herr Anwalt spittin' some truth

[@larrymaier1621]

Ich fordere eine Frauenquote im Vorstand des FC-Bayern. Mich kotzt es nämlich an, dass dieser Verein immer auf den oberen Plätzen spielt.

[@andreb.6681]

Wie immer gut :)

[@HerrAnwalt]

Was sagt ihr zur dem Thema Frauenquote? Habt ihr Themenvorschläge? Dann bitte unter: #HerrAnwalt posten.

[@argfasdfgadfgasdfgsdfgsdfg6351]

#HerrAnwalt Gutes Video. Vielleicht könnten Sie auf die kürzlich beschlossene Frauenquote in Vorständen börsennotierten Unternehmen eingehen.

[@danyelka4123]

Wie wäre es mit einem Video, in dem du Literatur vorstellest, die du jedem angehenden Juristen ans Herz legen würdest?

[@HerrAnwalt]

Ich plane derzeit im Kopf schon so eine Art: "Vor dem Jurastudium Video". Für Erstsemester habe ich ja schon ein Video. Eine reine Literaturvorstellung wird es aber nicht geben. Aus dem einfachen Grund, weil ich finde, dass man die entsprechenden Bücher dann auch selbst bearbeitet haben sollte. Allgemein würde ich immer zu einer Kombination aus schlanken und einfach geschriebenen Büchern + Fallbüchern raten.

[@seelenwinter6662]

@@HerrAnwalt was nützen die schlanken bücher, wenn es später zu jedem wort darin meterweise kommentare gibt...^^

[@icetwo]

Das Problem ist doch, das der Anteil der Frauen in den Parteien auch nicht bei um die 50% sondern deutlich drunter liegt. Und es kann ja keine Diskriminierung sein, wenn eine Frau einfach nicht den Mitgliedsantrag für eine Partei ausfüllen will. Wenn Sie sich dann noch entscheidet sich nicht für einen Listenplatz zu bewerben ist das auch ihre persönliche Entscheidung. So lange nicht 50% der Bewerbungen auf einen Listenplatz einer Partei von Frauen eingereicht werden ist das keine Diskriminierung wenn am ende keine 50% Kandidatinnen bei raus kommen und entsprechend auch keine 50% Frauen im Bundestag sind.

[@HerrAnwalt]

Auf dem Punkt komme ich bei etwas über der Mitte zu sprechen. Im Grunde spiegelt der Btag die Mitgliederstruktur wieder.

[@kaystephan2610]

Es ist mir sowieso komplett suspekt, wie die Befürworter dieser Regelung hier Diskriminierung sehen können. Der Anteil an Männern und Frauen kommt durch einen komplett freien und gleichberechtigten Demokratischen Prozess zustande. Nahezu jeder (außer einige Gruppen) kann sich zur Wahl aufstellen lassen und dann auch selber wählen. Die Wahl selber geschieht absolut frei und gleich. Die Wähler entscheiden im demokratischen Prozess, wer in den Bundestag kommen soll. Da gibt es keine Diskriminierung. Wer hier "DISKRIMINIERUNG!!!!" schreit, bezeichnet die freie demokratische Entscheidung der deutschen Bevölkerung als sexistisch, weil einem das Wahlergebnis nicht in die eigene politische Ideologie passt. Und wenn man sich mal die Sachlage dazu anguckt sieht man auch, dass es absolut keine sachliche Rechtfertigung gibt. Zum einen hast du ja schon den Frauenanteil in den Parteien angesprochen. Aber auch wenn man sich mal die Bewerber anguckt zeigt sich, dass es in Wirklichkeit absolut keinerlei Notwendigkeit für so was gibt. Das liest sich hier ganz gut: www.zeit.de/politik/deutschland/2017-09/bundestag-wahl-kandidatur-parteien-mehrheit-maenner "In den 299 Wahlkreisen der Bundestagswahl treten 2.559 Kandidaten an. Davon sind 1.919 Männer und 640 Frauen. Somit ist nur jeder vierte Kandidat weiblich." "Über die Landeslisten der Parteien bewerben sich 3.943 Kandidaten, davon 2.694 Männer und 1.249 Frauen. Damit ist auf den Listen jeder dritte Kandidat eine Frau." Man sieht also, Frauen sind mit den 31,7% absolut verhältnismäßig repräsentiert. Weiterhin, wenn wir uns mal auf der Website des Bundeswahlleiters für die einzelnen Parteien die Frauenanteile bei den Bewerbern angucken und dann, wie viele Frauen es bei den jeweiligen Parteien sind sieht man, dass es für Frauen oft sogar überdurchschnittlich gut läuft. Hier sind mal die Zahlen der Kandidaturen auf den Landeslisten der Parteien und den jeweiligen Frauenanteil. Dahinter in Klammern ist der Frauenanteil in der jeweiligen Partei, der letzten Endes durch die BTW 2017 rausgekommen ist: Union 37,875% (20,731) SPD 40,8 (42,763%) DIE LINKE 51,0 (53,623%) Grüne 51,5 (58,21%) Man sieht also: Bei 3 von 4 Parteien lief es für Frauen teils überdurchschnittlich gut. Anmerkungen: Die FDP wird bei der Statistik, die den Frauenanteil der Bewerber führt aus irgendeinem Grund nicht mit aufgeführt. Daher lass ich die komplett weg. CDU und CSU werden beim Frauenanteil der Bewerber separat geführt, beim Anteil der Frauen, die nach der Wahl im Bundestag sitzen werden sie aber als "CDU/CSU" zusammengefasst; deswegen fasse ich die bei beiden Werten für beide Fälle schon zusammen. Bei der CDU waren von insgesamt 425 Kandidaten 39,8% Frauen, bei der CSU waren es 27% Frauen bei 74 Bewerbern ingesamt. Das ergibt 189 weibliche Bewerber unter insgesamt 499 Bewerbern. Das ergibt unter den Bewerbern für CDU/CSU einen Frauenanteil von eben 37,875% Quellen: www.bundeswahlleiter.de/info/presse/mitteilungen/bundestagswahl-2017/14_17_pk_wahlbewerber.html www.bundestag.de/abgeordnete/biografien/mdb_zahlen_19/frauen_maenner-529508

[@HerrAnwalt]

Sehr schöner Beitrag.

[@purikurix]

Interessant, dass es diesen Artikel 3 gibt. Das wusste ich so nicht. Wie kam es zu dessen Einführung?

[@HerrAnwalt]

Den gibt es schon seit der Gründung der BRD im Jahr 1949, seitdem wurde er zwei mal geändert.

[@GTuxTV]

Altes Video und warscheinlich liest das hier eh keiner mehr. Aber wäre dann nicht eigentlich auch zu prüfen ob bei Betriebsratswahlen, wo am Ende ja auch der Betriebsrat so zusammengestellt werden muss, dass das Geschlecht der Minderheit passend vertreten ist, dass ganze nicht auch eventuell verwassungswidrig ist? Da der Betriebsrat ja auch für alle Mitarbeiter da ist sehe ich da ja auch keine konkrete benachteiligung wenn am Ende beispielsweise mehr Männer im Gremium sitzen als sie im Betrieb verteilt sind. Wenn sich nicht genügend Frauen aufstellen lassen oder sie halt nicht für kompetent genug erachtet werden und dann nicht genügend gewählt werden ist es doch auch ihr problem und das dann im nachhinein ein Mann seinen gewählten Platz für eine Frau räumen muss ist doch dann auch nicht richtig.

[@MimeHTF5]

Fair wäre es wenn eine Partei bei der beispielsweise 30% Frauen und 70% Männer währen sollte die Zahl der männlichen und weiblichen Abgeordneten dieser Partei vergleichbar seien sollte

[@wolkensieger1487]

Schönes Video. Die von dir repräsentierte Meinung, die ich auch teile, wird gut durch Fakten gestützt. Trotzdem möchte ich kritisieren, dass es dir leider nicht gelungen ist dich an die zuvor angekündigte Struktur zu halten und somit deine Meinung erst am Ende des Videos aufzugreifen. Trotzdem ein tolles Video. Bezugsstelle: (2:47-2:55)

[@HerrAnwalt]

Deine Kritik ist berechtigt. Es ist mir nicht gelungen - wahrscheinlich weil es für mich evident verfassungswidrig ist - die Struktur einzuhalten. Ich schaue, dass ich das demnächst noch besser mache.

[@felixg.6493]

Es wird mittlerweile offen auf Job und Ausbildungsstellen "bei gleicher Geeignetheit geschrieben", das Frauen bevorzugt werden. Unfassbar. Jeder der in der realen Welt verankert ist, sollte merken das Männer und Frauen tendenziell unterschiedliche Interessen haben. Das es deswegen zu unterschieden im Ergebnis kommt. Es ist nicht nur eine Diskriminierung der Männer und des am besten Geeigneten(wer auch immer), es werden auch die Frauen selbst entmündigt, und ihrer freien eigenen Entscheidungsfähigkeit beraubt.

[@HDBerlin]

exzellenter Schlusssatz - meine erste Freundin meinte annodazumal auf meine Frage, ob sich sich auch für Politik interessiere, was ich hoffte, ja schon, aber sie "hasse Politiker" - an guten Vorbildern haperts eben, und dass wirkt abschreckend, ob Kipping, Roth, Nahles, Merkel etc...

[@HerrAnwalt]

Das ist leider so. Obwohl ich ihr politisch nicht nahe stehe, finde ich Wagenknecht eine gute Identifikationsfigur.

[@bxy3900]

Autsch. Das Ende hat gesessen. Weiter so.

[@juliaclaire42]

Sehe ich genauso. Punkt.

[@rainerwinterkorn6210]

Ich wäre dafür, dass man bei der Wahl des Anwalts auf diesem Kanal die Frauenquote berücksichtigt hätte xD

[@rainerwinterkorn6210]

Nee Spaß, machst einen guten Job :)

[@HerrAnwalt]

Du kennst mein Geschlecht ja gar nicht 😂

[@rainerwinterkorn6210]

@@HerrAnwalt Mit welchem sozialen Konstrukt kannst du dich identifizieren? :P

[@rainerwinterkorn6210]

@@HerrAnwalt So viele Privilegien :D

[@dingdong8461]

Ist mir so egal, sollen sich lieber mal um Mieten in groß Städten, Bildungssystem und so weiter kümmern. Nicht zu verachten ist aber auch noch das wesentliche mehr Mädchen/Frauen Abitur machen. Dies wird über den Generationen Wandel, dazu führen das mehr Frauen Führungspositionen erhalten.

[@HerrAnwalt]

Eben, es braucht nur etwas Zeit und reguliert sich von selbst.

[@hannesmaurer5207]

Mein Nachbar will in die Politik weil jetzt im Bundestag zusätzlich ca. 200 Sitzplätze geschaffen wurden. Er ist am überlegen ob er eine geschlechtsumwandlung vornehmen soll weil er als quotenfrau eine sichere kariere sieht, diese werden nach einem quotensatz zwangsintegriert so wie man auch Behinderten Parkplätze mit einem Prozentsatz zu Verfügung stellen muss. Soll er zur quotenfrau werden?

[@pascalreuer1466]

99%:1 wäre eine ziemlich ausgeglichene Verteilung, nämlich 0,99:1. Tja, Pech gehabt😂

[@HhHhh-oi7xx]

Sonderrechte gehen gar nicht egal für welches Geschlecht!

[@Nicklas112-]

Ich finde die Debatte zum Teil etwas albern sein ich finde es sollte einfach mehr Frauen sich aufstellen lassen

[@-MarcelDavis-]

Die relevante Grundgesamtheit ist an dieser Stelle auch nicht das Volk, sondern diejenigen Bürger, die sich in politischen Parteien engagieren. Von den 1,4 millionen Menschen, die das in Deutschland tun sind 30% Frauen und 70% Männer. Man sieht also, dass das System an sich die Verteilung an der Basis relativ gut abbildet. Um hier eine gleiche Verteilung zu erziehlen müsste man erstmal in Erfahrung bringen warum wir so viel mehr Männer in politischen Parteien haben, anstatt einfach 30% der Parteimitglieder 50% der Mandate zuzusichern. Die Vermutung der Diskriminierung liegt natürlich nah, wenn man sich einmal anguckt, was Frauen vor gar nicht allzu langer Zeit alles nicht durften, aber die Tatsache allein, dass in einem bestimmten Bereich mehr Männer als Frauen vertreten sind, ist noch kein Beweis für Diskriminierung. Die Bundesliga Schidsrichterin Bibiane Steinhaus zum Beispiel hatte sich vor ein paar Jahren auch für eine Quote im Fussball ausgesprochen. Sie war die erste und meines Wissens nach auch die einzige Schidsrichterin in der 1 Bundesliga. Das liegt aber vorallem daran, dass Nachwuchsschidrichter in Deutschland fast zu 100% männlich sind (97%). Es gibt nunmal Gruppenspezifische differenzen und egal wie man die Gruppen definiert, die Verteilung wird nie überall gleich sein.

[@0x42NaN]

hahaha das Wort "jedermann" höre ich in der heutigen Zeit definitiv zu wenig.

[@HerodotVonHalikarnas]

Die Leute, die das Vorschlagen verstehen es nicht Statistiken brauchbar zu lesen. Die Probleme dürften an anderer Stelle liegen, nämlich wahrscheinlich an Dingen, wie dem zu niedrigen Lohnniveau (der Trend geht ja zum Zweitjob + hohe Miete,etc.), immer noch fehlenden Kinderbetreuungsmöglichkeiten und im sozialen Miteinander verwurzelten Rollenbildern. Hier wäre es mal Interessant die Geschlechterverteilung der Parteimitglieder nach Altersgruppen unterschieden zu betrachten. Vielleicht würde sich der Frauenanteil ja ändern, wenn mehr Millennials als Babyboomer im Bundestag säßen. Das Problem hier ist natürlich, dass strukturelle Diskriminierung nach dem geltenden Gerechtigkeitsverständnis kaum mit individuellen Maßnahmen behoben werden kann.

[@argfasdfgadfgasdfgsdfgsdfg6351]

Top Video!

[@davelosensky9166]

Ich hab eine Ernstgemeinte Frage: Wenn Sie Frauenqwoten bei Kader Stellen wollen. Und wen eine Person sich als Frau Idendifiziert. Sich Bewirbt und abgelehnt wird (Weil Sie äusserlich wie ein Mann ausieht). Ist das Diskriminierung?

[@lotharvoeller]

Der letzte Satz "sitzt" !

[@reop5243]

Natürlich ist das *nicht* mit dem Grundgesetz zu vereinbaren. Das Bundesverfassungsgericht ist aber *kein* Garant des Grundgesetzes mehr.

[@Anthony-ge8zd]

Das T-Shirt 👍🏼

[@HerrAnwalt]

Nie wieder ziehe ich ein T-Shirt an. Das war eine absolute Katastrophe beim Ton. Deshalb musste ich auch zwei Takes zuhause nachdrehen. :D

[@Anthony-ge8zd]

@@HerrAnwalt Oh haha :D Aber dafür kann Micky doch nichts ;) Übrigens, ist das T-Shirt von "Levi's"?

[@HerrAnwalt]

Topman.

[@Anthony-ge8zd]

Herr Anwalt 👍🏼

[@panthera8115]

Habe (ich=peripher) Dir den Link auf Twitter ja eben schon geschickt und Du hast eben ja auch schon mit andere Tweets, welche das gleiche Thema behandeln interagiert. Was ist nun? Verfassungsklage?

[@HerrAnwalt]

Ja. Die FDP wird dagegen klagen.

[@rabenklang7]

Fand das Video an sich gut, vielen Dank dafür nur den Schluss fand ich persönlich ziemlich chauvinistisch. Ich weis nicht, ob sich jeder Mann jetzt mit den Leistungen von Andreas Scheuer so identifizieren mag.

[@geryblatter432]

Ich fordere Frauenquote auf Baustellen und im Transportgewerbe.

[@HerrAnwalt]

Geht leider nur ganz oben..

[@comon8614]

Erst liken und dann schauen

[@us8902]

Und: ist die Art der Anbringung des Mikros ein versteckter Gag? :)

[@HerrAnwalt]

Nie wieder ziehe ich ein T-Shirt an. Das war eine absolute Katastrophe beim Ton. Deshalb musste ich auch zwei Takes zuhause nachdrehen.

[@us8902]

@@HerrAnwalt Ich dachte eher an die Form, die dadurch entstanden ist. So wegen der Quote... :D

[@HerrAnwalt]

Achso 😂 nicht beabsichtigt. Aber interessant 🤣

[@pleindespoir]

@@HerrAnwalt "Nie wieder ziehe ich ein T-Shirt an" Ohne T-Shirt schmerzt der Clip vom Mikro aber ziemlich unangenehm in der Brustwarze ;)

[@HerrAnwalt]

Ich möchte nicht wissen, wo du deine Brustwarzen hast ;)

[@XxB0wX]

Der deutsche Ben Shapiro :D

[@XxB0wX]

@@HerrAnwalt Je nachdem was für Wertvorstellungen man hat. Welche Pronomen benutzt du denn so bezüglich Menschen? :D

[@NiK-jz2cc]

Warum keine Förderung für schulabbrecher? ...kein einziger Hauptschüler arbeitet in höheren Berufen... Warum nur Frauenquote?

[@HerrAnwalt]

Weil es nicht so plakativ und populär ist.

[@NiK-jz2cc]

Herr Anwalt wenns danach geht, dürfe es keine Prozess wegen unbezahlter straftickes geben :)

[@BusbyBabe4life]

Vorbild

[@evalorelei98]

Du sollst wieder ein Poloshirt anziehen und am Schreibtisch bleiben 😈.

[@HerrAnwalt]

Sonst..?

[@evalorelei98]

@@HerrAnwalt Hear me Roar 🦁miau :)

[@HerrAnwalt]

😂

[@Speedy2619]

Der Unterschied zwischen Gleichberechtigung und Gleichschaltung ist Feministen noch nie klar gewesen. Mal davon abgesehen das die sowieso erst am Ziel sind wenn ich als Mann meine Frau fragen muss ob ich arbeiten darf. Wenn ich höhre das bei den Jungensozialen Diskussionen einfach beendet werden sobald sich keine Frau mehr dazu meldet das ist Diskreminierung.

[@HerrAnwalt]

Das ist krass.

[@falafeldurum2095]

und jetzt haben wir den Salat in Brandenburg... zum Glück lebe ich in Berlin xD

[@jaydenfoxx2409]

Die Frauenquote ist richtig dumm und unnötig

[@sweetcat8347]

Und ein besseres Schwer beeinträchtigt Mensch gesetz

[@Tom-sb2qb]

Also ich hätte gerne ne männerquote von 50% bei Friseuren 👀

[@a.a.1744]

T-Shirt von TkMaxx? :-D

[@HerrAnwalt]

Topman.

[@a.a.1744]

@@HerrAnwalt Ach Danke, du bist aber auch echt kein verkehrter Kerl... ;-)

[@HerrAnwalt]

Hab es in Amsterdam gekauft 😊

[@karadiberlino]

Lissspelnde Männer hab isss sssonn immer sssähr ärnsssst genommän! 🤣🤣🤣🤣

[@karlheven8328]

m.spiegel.de/politik/deutschland/geschlechter-fdp-maenner-zeigen-sich-offen-fuer-frauenquote-a-1234128.html Bezieht sich nicht unbedingt auf Bundestagswahlen , aber dennoch

[@HerrAnwalt]

Sie müsste aber vor dem Verfassungsgericht bestand haben.

[@karlheven8328]

@@HerrAnwalt boa das sind aber viele Antworten :D Das stimmt, aber ich wäre absolut schockiert würde der sehr "SPD-nahe" Voßkuhle "seine Leute" enttäuschen, bei Susanne Baer (Grüne) wissen wir sowieso wie sie entscheiden wird. Also da sehe ich keine große Hürde. Jedenfalls ist das BVerfG dem nicht grundsätzlich abgeneigt, was ja notwendig wäre um so was komplett und nicht nur Teile eines solchen Gesetzes für verfassungswidrig zu erklären, so ungefahr.

[@karlheven8328]

@@HerrAnwalt Der EUGH hat sich mal in einem Urteil gegen 'starre Quotenregelungen' ausgesprochen, allerdings sind nicht-starre dann wohk durchaus möglich. Im Degenhart-Lehrbuch steht auch drin, dass die Frauenquote-Pro-Ansicht im Vormarsch ist

[@HerrAnwalt]

Dann müssen wir dazu beitragen, dass sich diese Sichtweise nicht durchsetzt.

[@jakkslater]

Ich denke nicht, dass eine solche Quote praktisch und rechtlich durchsetzbar wäre. Sofern eine Partei eine solche Quote möchte, könnten sie doch die Parteilisten entsprechend besetzen. Das Nahlesbashing finde ich aber schade. Egal, ob man sie mag - alle Parteien haben Politiker, die einem nicht liegen. Diese persönliche Ebene finde ich unpassend für so ein erklärendes Video.

[@HerrAnwalt]

Berechtigte Kritik. Deshalb versuche ich das Video immer - im Gegensatz zu vielen Journalisten - zu trennen und deutlich an einer Stelle zu sagen: "Ab jetzt kommt. Meine Meinung.." Aber ich finde, die SPD und gerade Nahles haben sich hat sich in letzter Zeit ziemlich gehen lassen. "Bätschi", "In die Fresse". Ihre Kollegin Barley sagte jüngst "Die Männer haben es verbockt, die Frauen müssen aufräumen." Und ich meine das mit dem Vorbild auch ganz genau so. Deshalb habe ich mir diese Spitze mal erlaubt.

[@jakkslater]

@@HerrAnwalt OK passt :D, ja in den meisten Medien werden die eigenen Meinungen gerne so reingemischt, dass man es nicht direkt erkennt.

[@seelenwinter6662]

@@jakkslater na ja... mittlerweile werden deren meinungen aber eher dem zuschauer mit dem vorschlaghammer eingehämmert... da ist kaum noch was subtiles mit dabei...

[@heinrichschaefer4107]

Nichtskönner brauchen eine Quote auch für Nichtskönner.🤣😂🤣

[@MegaDeltawarrior]

Ich war schon lange zweigeteilter Meinung bei diesem Thema... Dein Video brachte mir jetzt die letzte Erkenntnis, die noch nötig war, um das genau einzuordnen! Es ist alles plausibel und nachvollziehbar von Dir dargestellt worden und außerdem wertneutral. Die Fakten sind da deutlich. Wenn man gegen eine Frauenquote im Bundestag ist, heißt das ja nicht automatisch, dass man Frauen benachteiligen wollen würde. Es liegt - wie Du sagst - wirklich an den Parteien, mindestens 50% Frauenanteil in den Fraktionen herzustellen. Bei der Linken und den Grünen ist das ja tatsächlich der Fall, auch wenn der Anteil an Parteimitgliedern deutlich davon abweicht. Die SPD müsste da nachziehen. Es kommt finde ich auf die Einstellung an, ob ein Mann einer Frau den Posten überlassen will oder nicht. Da muss meiner Meinung nach ein Sinneswandel in manchen Parteien kommen, statt jetzt tatsächlich so vorschriftsmäßig und verfassungsrechtlich bedenklich diese dazu zu zwingen, bestimmte Kandidatinnen aufstellen zu müssen. Also danke für das Video!

[@HerrAnwalt]

Sehr schöner differenzierter Kommmentar. Keiner will Frauen benachteiligen. Aber wer sie fördern will, kann das doch gerne tun.

[@luckyluciana5944]

Und wie sieht es denn in meinem Falle aus? Ich bin zwar ein Mann, fühle mich jedoch mehr als Hund, also mehr animalisch als human! Ich lebe in einer animalisch-humanen Partnerschaft gemeinsam mit meinem Hund und fühle mich nur zur Hälfte als Mensch! Ich bin Human-Animal, und als Human-Animaler fühle ich mich auch sehr diskriminiert und ausgegrenzt! Können das die fortschrittlichen Grünen und Linken nicht auch in ihrem neuen Gesetzesentwurf berücksichtigen ?

[@almir553able]

Ich finde es sollten mehr Frauen im Handwerk arbeiten :D

[@junazdei123]

:D

[@carolinapopovic2129]

mannomann. gehts noch?