Ist Traumaheilung ohne Erinnerung möglich?

Wenn du weitere Fragen zum Thema Trauma und Traumaintegration hast, dann nutze bitte die Kommentarfunktion. Morgen werde ich wieder einige der Fragen beantworten.
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Herzliche Grüße
Dami

[@DamiCharf]

Am 21. März startet mein neuer Onlinekongress "Trauma & Körper"! Hier kannst du dich kostenlos dafür eintragen: traumaheilung.de/onlinekongress-2022-anmeldung/ Ich freue mich, wenn du den Link teilst und das Wissen viele interessierte Menschen erreicht. Herzliche Grüße Dami

[@hereiam6342]

Wow! 👍 Danke! Direkte Antwort auf meine Frage, sehr hilfreich und ermutigend. Dann werd ich mal schauen, ob ich an dem Schnupperkurs teilnehme. Du hast übrigens eine sehr angenehme, herzgewinnende Ausstrahlung! Danke!

[@o.c.6062]

Diese Erklärung gibt mir viel Hoffnung,💞 denn es ist ein viel viel längerer Weg, als ich dachte,hoffte. Ich konnte vieles verbessern, aber es holt mich immer wieder ein und dann ist es wieder da dieses Gefühl von "in Gefahr sein" von Innen und Aussen, die Schwere im Kopf, die Müdigkeit...

[@DamiCharf]

Ja, es ist ein langer Weg, aber schon unterwegs kann man merken, dass sich Dinge verbessern... Alles Gute für dich!

[@o.c.6062]

@@DamiCharf danke Dir, da sollte ich wohl noch aufmerksamer sein und es mir bewusst merken.

[@Sahnehasi1977]

Danke danke Dami!! Mit Deinen Worten triffst Du direkt ins Herz!!! - Egal ob es Wertlosigkeit betrifft, oder Angst sich zu öffnen (Sicherheit), Verletzungen und Ablehnung! Das Neuerleben mit dem Daseinlassen aller Gefühle und Gedanken, Wünsche, Bedürfnisse ist wahnsinnig schwer und dennoch wichtig. Ich glaube es sollte mit tiefer Sanftheit gemeinsam betrachtet werden (Spiegelung) welche Muster und Denkweisen sinnvoll sind und überhaupt ihre Berechtigung haben (Schamgefühl). Ich habe selbst erlebt, wie tief mich Schamgefühle zurückgehalten haben, Sehnsucht nach Nähe zu zeigen. Geschweige denn nach Liebe, Geborgenheit und Berührung. Ich war wie erstarrt, konnte weder weinen, noch offen sein - noch mich zusammenkauern oder umdrehen/aus dem Raum gehen oder sonstiges - weil ich mein Herz einfach nicht öffnen konnte um diese Gefühle da sein zu lassen. SELBST das Zugeben mich gerade verletzlich und hilflos zu fühlen war schon zu viel Offenheit. Drei mal habe ich das jetzt erlebt und es fühlt sich furchtbar an. Ich denke immer - ich müsste irgendwas tun, sagen dass es nicht geht, dass ich eine Umarmung brauche, oder dass ich Halt und Hilfe brauche -Auch als ich dann im Arm lag, blieb ein resigniertes Gefühl und eine Enttäuschung über mich selbst weil meine Scham zu groß war diese Gefühle auszudrücken, obwohl ich mir absolut sicher sein konnte dass mir nichts passiert!!! Warum ist das so??

[@christinah.7323]

Zu dem Beispiel „greift mich jeder Mensch an? -nein so ist das nicht“ Was ist wenn man die Erfahrungen die man im frühkindlichen Trauma gemacht hat immer wieder weiterhin gemacht hat/macht im Laufe seines Lebens. Also ständig retraumatisiert wird. Dann werden die Erfahrungen/Gefühle/Gedanken ja ständig bestätigt. Liebe Grüße :)

[@sallysternchen2898]

Mensch=Gefahr 😶 So geh ich leider schon raus wenn ich die Wohnung verlasse es ist grauenhaft wenn man die ganze Zeit mit der Anspannung unterwegs ist, ich muss jetzt auf alles und jeden aufpassen das raubt so einem die Energie 😔 Hab mich aber nie getraut es bei meiner Therapeutin anzusprechen erst als wir mal selbst im Park spazieren waren und sie es selbst gemerkt hat...

[@Maxi.236]

Geht mir auch so. Menschen sind so vielschichtig, das ich nie einschätzen kann, wie jemand gerade "drauf" ist und ob (nicht ob, eher wieviel) Gefahr droht.

[@nadandayogainthebox1516]

Liebe Dami, ich freue mich so auf deinen Kurs und möchte vorab wertschätzen, wie sehr du und auch Verena König mir bisher durch euren Content schon geholfen habt. Dafür bin ich sehr dankbar ❤

[@zohrerutting5848]

Hallo Dami, du siehst wirklich gut aus und auch noch glücklich Gott sei Dank. Danke für dein dasein.

[@DamiCharf]

In dieser Woche wird jeweils um 17 Uhr mein aktuelles Antwortvideo veröffentlicht. Hier noch einmal der im Video erwähnte Link zur Anmeldung für den unverbindlichen Schnupperkurs zu "Mit Trauma leben": traumaheilung.de/mit-trauma-leben/ Herzliche Grüße, Dami

[@verfassungspatriot]

Ich spüre in meinem Körper einiges an Trauma in Form von übermäßiger Anspannung (geistig und muskulär), unbegründeter Ängste, krasser Selbstunsicherheit (das Gefühl, mit mir stimme etwas grundsätzlich nicht) und auch verengtem Bewusstsein (wahrscheinlich aufgrund von Verdrängung schmerzhafter Inhalte). An ein konkretes traumatisches Erlebnis kann ich mich nicht erinnern. Es ist aber völlig ohne Frage, dass ich ein ungelöstes Trauma in mir habe. Da das so ungreifbar ist, macht es das für meine Therapeutin und mich natürlich nicht einfacher. Man kann im Prinzip immer nur über aktuelle Trigger, Ängste und körperliche Wahrnehmung an das Trauma herankommen.

[@adrianaseele9708]

Ich kenne das sich nicht zu erinnern.

[@derpferdeflusterer3460]

hey wie geht es dir inzwischen? Hast du etwas neues herausgefunden? Ich kann mich mit deiner Beschreibung 100% selbst identifizieren

[@Maxi.236]

Vielen lieben Dank Frau Charf❤️

[@fatimaC1000]

Liebe Dami Was ist mit Gefühlen, die man nie oder kaum kennenlernen konnte, aufgrund von Frühtrauma und Entwicklungstrauma wie z. B. Da Gefühl von Geborgenheit. Weiß man dann genau wie dieses Gefühl zu Fühlen ist. Kann man ein unbekanntes Gefühl im Nachhinein erlernen

[@geraldineschieb8481]

Danke für diese Erklärung, die Erklärung beruhigt ungemein.

[@keneit]

Das war sehr hilfreich, vielen Dank.

[@uschi3794]

Schade das Dami keine Einzeltherapie macht .

[@mare3408]

Gut und verständlich erklärt! 👍

[@Stephanie-gm4xz]

Herzlichsten lieben Dank liebe Dami für dein gutes tolles Video💛💐sehr unterstützend daanke🍀

[@petrasobolowski9832]

Liebe Darmi ❤️ganz lieben Dank dafür ❤️und unendlichen Dank für deine so gute Laune 🥰du bereitest mir so ein Wohlgefühl herbei,es macht Freude dich zu sehen ❤️

[@lunette4518]

Das hat mich wieder ein wichtiges Stück vorangebracht. Du machst Mut. Vielen Dank.

[@verasunderkemper8355]

Sehr gut erklärt, sodass man es verstehen kann.. Danke Dani, lese auch Grad deine 2 Bücher

[@hanni6225]

Danke Dami ! 🌻🦋🌻

[@kleinerwaldzausel5535]

Hallo,liebe Dami !Danke !Deine Beiträge sind doch gar nicht lang 😉😊!!Schön,dass dein Urlaub erholsam für dich war,siehst jedenfalls frisch aus !herzliche Grüße vom kleinen Waldzausel Karin 🍀🌻🌿🌳🌹

[@ronalt646]

Vielen Dank! Wirklich sehr gut erklärt:)

[@xx_y6490]

das ist toll und verständlich erklärt,danke dafür

[@happy_rabbit_transform.7.8]

Ich fahre auch desöfteren mal hoch, bei meiner dementen alten Mutter, da kann ich keine Grenzen setzen, bzw. es nützt nichts. Danke Dami.

[@sarahtheobald3812]

Toll erklärt. Danke

[@luticia]

Holy moly, Du siehst RICHTIG erholt aus, Dami 👍👍😊🌸🌺🌞

[@dieHauptstadtTherapeutin]

schön erklärt 🙏🕊

[@rosaliamrozek8986]

Lieben Dank !!!

[@meininnereslicht8524]

Genau meine Frage beantwortet danke😊 ich hab bewusste und unbewusste traumatas...

[@sallysternchen2898]

Ich kann mich immer von meiner Oma nur erinnern das ich ein sehr ruhiges Baby war, (Bin bei meiner Oma größtenteils groß geworden) das sie mich sogar wecken musste um mir die Flasche zu geben weil ich sonst nicht wach wurde, wo ich mir so dachte wow manche Babys schreien sich die Seele aus dem Leib wenn sie Hunger haben und ich nicht ich verschkaf eher mein Hunger😅

[@andreaknauth5602]

Ganz unbewusste Teile meines Traumas werden bei mir durch das Lied von Rammstein "Mutter" angetriggert. Wenn ich das so intuitiv spüre, dann ist es einfach wahr. Das geht schon wirklich, wirklich tief. Es wird so gerne abgewertet und in den düsteren Keller gesperrt, wie das innere Kind selbst. Das anzunehmen, ist ein unglaublich mühsamer, heilsamer Weg, dieses niemals willkommen, niemals genährt gewesen zu sein. Das mit allen Konsequenzen anzunehmen. In der Resonanz zu etwas, zu einer Aussage fühlt man die ganze Wahrheit. Ich selbst wollte immer anderen helfen. Ich dachte, ich könnte das. Weit gefehlt, ich konnte damals ja nicht einmal mir selbst helfen.

[@NS-tw4ei]

Liebe Dami, vielen Dank für das tolle erste Video in dieser Woche, es ist immer wieder bewundernswert wie Du uns "mitnimmst".🌷 Ich habe noch eine Frage an dich: Kinder benötigen auf der einen Seite Grenzen und somit auch Halt von ihren Eltern, um sich sicher genug zu fühlen in die Welt gehen zu können, andererseits ist es wichtig, dass sie genügend Selbstwirksamkeit ausleben können. Woran erkenne ich bei Teenagern wann sie was in ausreichendem Maß von mir bekommen? Wonach kann ich mich richten, ohne ihnen von den Grenzen/Selbstwirksamkeit zu viel (oder zu wenig) zu geben? Ich habe mal gelesen: Wer Kindern keine Grenzen setzt ist einfach nur faul. Fand ich ganz schön übergriffig, auch wenn ich keine Befürworterin von antiautoritärer Erziehung bin. Ich setze Grenzen, wenn ich denke sie geraten in größere Gefahr (inzwischen versuche ich ihnen mehr eine Richtschnur zu geben und zu sagen wie & warum ich so oder so entscheiden würde), versuche sie aber auch ihre eigenen Fehler machen zu lassen (ist schon herausfordernd sie ihren Weg finden zu lassen) und ihnen zu vermitteln: "Ihr könnt immer zu mir kommen, egal was ihr angestellt habt, dann finden wir eine Lösung, aber seid bitte ehrlich zu mir (bedeutet nicht, dass sie mir immer alles erzählen müssen, dafür haben sie in dem Alter ja ihre Freundinnen/Freunde) und kommt wenn ihr ohne Hilfe nicht weiter kommt, da dies für mich zwei unheimlich wichtige Werte sind (Vertrauen/Ehrlichkeit), die ich meinen Kindern mitgeben möchte. Hast Du eine Erklärung, wieso wir unseren Kindern (fast) blind vertrauen können, es uns bei Erwachsenen, trotz positiver/neuer Erfahrungen, aber immer noch so schwer fällt? Auch da müssten doch die alten Muster anspringen, oder? Liebe Grüße, vielen Dank und einen wundervollen Tag!🌻

[@vincentstocker3138]

Danke für die Wahnsinnig gute und einfache Erklärung! Mich stellt sich nur die Frage, wenn du das bewusst werden von alten Mustern aufeinmal Erinnerungen einfach in Kopf tropfen -so fühlt sich das tatsächlich an- und man aufeinmal durch Banalitäten im Alltag mehr und mehr Zugriff auf seine Kindheitserinnerungen hat, also nicht nur belastende, verstehe ich meine innere Natur so, dass es soweit ist Dinge einzuordnen und anschließend ruhen zu lassen. Könnte man das so sagen?

[@gesinebrauer2140]

Liebe Dami, Danke für deine tolle Erklärung! Kannst du mal was zum Thema Dissoziation und die Möglichkeiten zum Stoppen erzählen. Z.B. beim Autofahren.

[@nosferatu6992]

...ja...beim.Autofahren..gell Hammer.. ..nie richtig dabei.. ..Autopilot...weiss oft/meist gar nicht...dass man eig.gefahren ist!

[@kuromi2071]

Autofahren ist aber so gesehen auch ein Paradebeispiel für "normale Alltags-Dissoziation". Die meisten Menschen fahren "wie automatisch" und sind oft "nicht richtig dabei". Hat dann nicht unbedingt was mit "pathologischer Dissoziation" zu tun, denn das Gehirn arbeitet gerne im Sparmodus.

[@brigidde8440]

Das hört sich stimmig an. Ich bekam vor der Traumatherapie gesagt, es ginge darum, die Erinnerungssplitter als Bild zusammenzusetzen, damit ich das Trauma verstehe. Dann würde die Aufarbeitung beginnen. Das hat mir solche Angst gemacht, dass ich nie mit der Therapie angefangen habe....

[@DamiCharf]

Das ist ein sehr gesunder Impuls! Wenn du die Bilder einfach zusammensetzt, kommen auch die überwältigenden schrecklichen Gefühle wieder. Das macht keinen Sinn so und ist auch nicht heilsam.

[@brigidde8440]

@@DamiCharf Danke für die Rückmeldung. Die Therapeutin hat eine lange Warteliste und ich sollte schauen, dass ich relativ wenig an Belastungen habe drumherum, wenn ich beginne. Da es zu einer psychisch anstrengenden Zeit am Anfang der Therapie käme. Außerdem dauere die Therapie viele Jahre. Ich wurschtel mich lieber alleine durchs Leben...da hatte ich wirklich Angst, nie mehr ein Ende zu sehen.

[@DamiCharf]

@@brigidde8440 Es gibt auch wirklich andere Möglichkeiten! Und es sollte auch nicht Jahre dauern, bis dein Himmel blauer wird.

[@Gerald950]

Laut Michaela Huber ost ein gewisse Maß an Traumaexposition unerlässlich. Sie betont immer, wieder, dass allerdings, je nach Schwere der Dissoziation, eine ausgiebige Stabilisierungszeit erfolgen muss. Also Selbstregulation, Aufbau von Interozeption durch Tai Chi, traumsensitives Yoga etc. Geh doch bitte mal expliziet auf die Notwendigkeit der Traumaexposition ein. Danke :)

[@madameamsel925]

Vielen, lieben Dank!

[@Quirlie01]

Das würde mich auch sehr interessieren. Ich habe ebenfalls große Probleme an meine Gefühle ranzukommen, mit mir in Verbindung zu kommen, zu fühlen. Es kommt mir vor als wüsste ich nur (im Kopf), dass etwas schlimm, traurig, schön...war/ist, fühle es aber nicht, taub, von mir selbst abgeschnitten :/ Schwierig.

[@Sahnehasi1977]

Eine gute Frage!! Das kenne ich auch! Mir hat z.T. in der Traumatherapie Nähe geholfen... das geborgene Gefühl der Sicherheit und der Zuneigung hilft den Kontakt zu den Gefühlen deutlicher zu spüren. Ängste und Hemmungen loszulassen... Manches zeigt sich aber auch erst ganz "zufällig" wenn man viel bewusste Zeit hat mit sich allein - Und wirklich PLÖTZLICH erkennt was eigentlich los ist, obwohl es immer vor einem lag! - Angst Gefühle da sein zu lassen, gehemmt zu sein zu sich zu stehen etc... Angst davor geliebt zu werden, oder sich nicht darauf einlassen können, weil man es mit schmerzhaftem Verlust verbindet evtl.... Sowas in der Art. Das kann man nicht unbedingt nebenbei erspüren und für sich erkennen. Das braucht Ruhe und eine gewisse Regung im Herzen denk ich. Ein Berührtsein und tiefer gehen wollen und dürfen... In Resonanz gehen mit sich selbst.

[@madameamsel925]

@@Quirlie01 Genau das! Puh, ich wusste nicht genau, wie ich das beschreiben soll. Du hast es perfekt auf den Punkt gebracht.

[@madameamsel925]

@@Sahnehasi1977 Lieben Dank für die Antwort. Nähe, Zuneigung und Geborgenheit ist noch ziemlich schwer und mit viel Angst verbunden, noch ehe so ein Moment überhaupt vorhanden ist. Statt Verlust zu fürchten, bin ich da eher ständig auf der Flucht. Hoffentlich gelingt es mir irgendwann ebenfalls. Musik ist ein gutes Mittel, habe ich gemerkt. In anderen Momenten ist es jedoch wieder wie von sich selbst abgeschnitten.

[@Sahnehasi1977]

@@madameamsel925 ja Musik bringt Dich auch in den Kontakt mit Deiner Innenwelt. Geht mir auch so...bewegende Kraft. Hast Du denn jemanden wo Du Dich wohl fühlst, körperlich? Ich kenne das...Flucht -und Sehnsuchtsgefühle gleichzeitig!!Es war und ist bei mir ein und die selbe Person. Wenn sie mir emotional SEHR nahe kommt,werde ich unsicher und brauche Halt...da ist aber auch das Gefühl des Flüchten wollens,aus Angst vor Ablehnung oder Verletzung.Kommt das bei Dir in etwa hin wenn Du es Dir in Ruhe vorstellt und reinspürst?LG,Anita

[@rosaelner478]

❤❤❤

[@lebenlieben]

👍👍👍👍👍👍👍

[@verfassungspatriot]

Noch eine Frage, Dami! Wäre super, wenn Du kurz was dazu sagen könntest! Ich habe kurz vor meiner Geburt meinen Zwillingsbruder verloren. Wir waren 8 Monate zusammen im Mutterbauch. Sein Tod hat eine frühzeitige Geburt ausgelöst. Kann das ein Trauma darstellen bzw. auslösen? Danke Dir!!

[@DamiCharf]

Liebe Ctrl, ja, das kann es. Es kann verschiedene Überzeugungen und Gefühle hinterlassen. Falls du dazu mal eine kompentente Beratung suchst, als Standortbestimmung, dann kann ich dir mit diesen Themen sehr meine Kollegin Sigrid Plate empfehlen. Mailadresse: [e-mail] Herzliche Grüße und alles Gute! Dami

[@verfassungspatriot]

@@DamiCharf Okay, das würde einiges erklären... Super, vielen Dank deine Antwort, Dami!

[@schutzesther6018]

Ich suche den kostenlosen Schnupperkurs für die Selbstregulierung und kann ihn nicht finden.

[@nosferatu6992]

Schafft man das Umdenken ohne therap.Hilfe??

[@steffioneiro1531]

Bei mir ist das so, wenn ich mich erinnere, finde ich Mitgefühl mit mir. Selbstmitgefühl. Aus dem Mitgefühl heraus, entstehen dann von Selbst neue intrinsische Impulse, die mich mit neuen Erfahrungen konfrontieren. Leider könnte man deine Erklärung falsch verstehen, wenn man denkt man müsse sich extrinsisch motivieren, eine neue Erfahrung zu suchen. Viele Menschen hängen dann wieder in Erwartungen an sich selbst fest, weil noch ganz viel Mitgefühl mit dem was sie an traumatischen Erfahrungen gemacht haben fehlt. Das Mitgefühl kam bei mir immer durch das Erinnern. Durch das sich bewusst machen, wie schlimm es war. Das hat auch etwas mit dem Wiederfinden von Würde zu tun, sich bewusst zu machen, w-i-e schlimm es war. Mir war das ein Bedürfnis. Wenn wirklich tiefes Selbstmitgefühl entstanden ist und dass passiert meist erst wenn man der ganzen Dunkelheit des Traumas ins Auge sieht, dann entstehen die intrinsischen Impulse die zu neuen und positiven Lernerfahrungen führen von Selbst. Das ist meine ganz persönliche Erfahrung mit meinem Trauma. Ich sage nicht das es für jeden Menschen so sein muss, wie bei mir. Ich wollte nur sagen, es gibt Menschen die müssen sich erinnern ( er- INNERN) weil das ihr Weg zur Selbsterkenntnis ist.

[@tommyl5485]

Wie sieht die Arbeit denn aus? Ich habe mit vielen Ängsten zu tun. Weiß aber eben nicht woher. Arbeitet man dann mit der Angst? Oder erstmal mit dem Körper damit dieser die Gefühle überhaupt verkörpern kann?

[@DamiCharf]

Lieber Tommy, das ist schwer zu sagen, ohne dich zu kennen. Aber es ist sicher sinnvoll mit dem Körper und vor allem mit deiner Selbstregulationsfähigkeit zu arbeiten. Denn wenn die besser wird, kann man alle Gefühle besser regulieren. Herzliche Grüße, Dami

[@tommyl5485]

@@DamiCharf Ich frage mich halt nur mit welchen Themen man arbeitet wenn man die Traumatas eben nicht kennt. Sonst arbeitet man ja immer eher mit Traumata.

[@annairena8979]

[@chrisf8905]

Ich habe jede Menge Drogen konsumiert um etwas aus der Vergangenheit zu verdrängen.. Habe mich aber damit abgefunden und kann mit dem Trauma einigermaßen leben.. Wie soll ich das loswerden? Ich fühle große Scham und Angst.. Das entwickelt sich dann manchmal in Hass wenn ich aus irgendeinen Grund getriggert werde. Ich will endlich wieder frei sein 🥴

[@lacrima9713]

Das Bild im HG triggert mich extrem...