Reproduktionsraten KÖNNEN durch Bejagung steigen wie durch jede andere Form der Mortalität. Sie steigen auch durch Staupe oder Rollwut entsprechend an. Die Dichte von Fuchspopulationen word hauptsächlich über das Nahrungsangebot gesteuert, weshalb in Städten die höchsten Fuchsdichten nachgewiesen wurden - ohne nennenswerte Mortalität durch Bejagung. Ein typisches Beispiel, wie hier nüchterne, wissenschaftliche Erkenntnisse bewusst oder unbewusst so ausgelegt werden, wie es einem passt. Und auch nur das zitiert wird, was einem passt. Davon ist letztlich keiner ganz gefeit, aber der Herr in der grünen Jacke sollte die nicht näher benannten Quelleb nochmal kritisch und nüchtern lesen. Was er sagt, ist mindestens überinterpretiert und zubguten Teilen falsch oder in der Schlussfolgerung so unzulässig. Ich habe jahrelang ein Bodenbrüterschutzgebiet mit betreut, wo die Politik war, wir gestalten perfekte Lebensräume. Als Eigentümer einer Eigenjagd von rd. 300 ha konnten wir quasi jede Maßnahme umsetzen. Am Ende war jedes Biotop nit Waschbären besetzt, Füchse waren zuhauf da - Bodenbrüter sind alle weg! Die Höhlenbrüter auch. Die Jägerin gat schon Recht, vor schöner wohnen kommt nicht gefressen werden. Wo sollen denn die besiedelnden Individuen von Kiebitz, Bekassine usw herkommen, wenn sie sogar in Schutzgebieten bereits während der Brut Verluste von bis zu 100% erleiden? Niemand hat was dagegen, wenn der Fuchs als Generalist und Opportunist auch mal eine von vielen Bekassinen frisst. Aber solange Spezialisten weder genügend Lebensraum bich stabile Populationen haben, ist diese Diskusion völlig am Thema vorbei. Hier wird unter dem Begriff Naturschutz diskutiert, aber es geht den meisten Teilnehmern um Tierschutz. Tierschutz und Artenschutz stehen sich hier diametral gegenüber. Wollen wir Arten und Lebensräume retten, muss der Tierschutz zurücktreten. Sonst ist es in wenigen Jahren einfach vorbei mit Bodenbrütern, Höhlenbrütern und vielen Wasservögeln. Den Fuchs wird es auch danach noch geben. Er frisst notfalls Siedlungsabfälle.
@Tom-hf3jt15 күн бұрын
Zunächst vielen Dank an die sachlichen Teilnehmer dieser spannenden und ausgewogenen Diskussionsrunde. Es hat Spaß gemacht zuzuhören. Zum Thema Anzahl der Jäger: nicht alle dieser 435.000 Jagdscheininhaber gehen tatsächlich zur Jagd. Nicht alle von denen, die (regelmäßig) zur Jagd gehen, bejagen Füchse. Die wenigstens dieser Jäger, welche die Füchse bejagen, bejagen sie so intensiv, dass es einen Einfluss hätte. Dann zu dem Thema Jagddruck und gesteigerte Vermehrungsrate, welches beim Waschbären auch gern herangezogen wird: Jede Tierart ist auf Reproduktion ausgelegt, welche maßgeblich von den äußerem Umständen wie Nahrungsangebot und Klima beeinflusst wird. Die Fähe wölft nicht 2 Jungfüchse mehr, wenn im Revier ein Schuss fällt. Auch ranzt die Fähe im Sommer kein zweites Mal, wenn zwei ihrer Jungen von einem Auto überfahren oder bejagt werden. Angeblich kommunizieren die bejagten Tiere über ihren Kot. Jetzt die Frage, wie der geschossene Fuchs seinen Artgenossen kommunizieren möchte, dass er gerade geschossen wurde und anderweitig zu Tode kam? Auch wenn nicht gejagt wird, ziehen Füchse in andere Reviere und "verschwinden" aus ihrem Revier, was ja dann laut Studie auch die Reproduktion erhöhen würde. So oder so läuft meiner Meinung nach die Reproduktion auf dem biologisch machbaren Niveau und daran ändert die Jagd nichts. Ändern tut allerdings sich allerdings die Lage für die Hasen und Bodenbrüter, wenn ich als halbherziger Fuchsjäger (fast jeder Fuchs, der kommt wird gestreckt, aber nicht extra auf Fuchs angesessen) als Beispiel 10 Füchse im Jahr schieße. Keine Ahnung, wie viele Hasen, Eier und Vögel die im Jahr alles gefressen hätten.
@chromat61555 күн бұрын
Danke dem Moderator, welcher meiner Meinung nach zunächst wirklich unvoreingenommen den Argumenten folgt. Ansonsten ist die Runde mit drei Veganern sehr einseitig besetzt. Die Schlussfolgerung kenn ich allerdings nicht nachvollziehen.
@markus9988Күн бұрын
Wenn vier Leute mit unterschiedlichen Meinungen zu einem Thema zusammenkommen und reden, ist es IMMER gut. Vor dem Hintergrund war das eine durchaus begrüßenswerte Veranstaltung. Inhaltlich hätte man aus dem Thema zwar mehr machen können, aber die Fuchsjagd ist ein gesellschaftliches Thema, weshalb auch jeder aus der Mitte der Gesellschaft hier eine Meinung haben und mitdiskutieren darf. Aus Sicht eines Jägers, der die Fuchsjagd als kontraproduktiv für den wichtigen Waldumbau hin zu klimaresistenten Wäldern sieht, blieben mir hier einige Themen unbeantwortet, aber wie gesagt Austausch zwischen Jägern und Jagdkritikern ist eine unverzichtbare Sache, da auch Jagdethik ständig im Wandel sein muss. Von mir also ein Daumen hoch.
@dieangeln8 күн бұрын
Fakt ist das eine Fähe dem Geheck egal wie groß viel zuträgt.Die Bodenbrüter sind enormen druck ausgesetzt durch Raubwild und Raubzeug z.B Krähen,Katzen usw.Da wo der Goldschakal vorkommt nimmt die Fuchsdichte stark ab auch Schalenwild Kälber,Kitze da Sie zu beute werden.
@dermozart808 күн бұрын
Dieses Format macht wieder einmal deutlich, warum man die meisten Themen nicht populistisch entscheiden kann. Gott sei Dank sind hier im Kommentarbereich einige Jäger, die nochmal ernsthaft die Fakten darlegen.
@maniroquai14 күн бұрын
Super Format. ❤Danke dafür. Ich werde es eifrig teilen
@openPetitionDE14 күн бұрын
Das würde der Sache super helfen - vielen lieben Dank!
@steffenebener73328 күн бұрын
Bin selbst Jäger und habe noch nie einen Fuchs geschossen, obwohl mir bewusst ist, dass ich es tun sollte, genau wie andere Raubtiere, dem deutlich stärker gefährdetem Niederwild( Hasen, Rebhühner etc.) zuliebe.
@kloet878 күн бұрын
Dann mal ab zum Morgenansitz
@adamapfel56278 күн бұрын
Als ich vor 12 Jahren in meinem jetzigen Revier mit der Jagd begonnen habe, habe ich tatsächlich bei fast jedem Ansitz einen oder mehr Füchse im Anblick gehabt. Jedoch kein Nieder- oder Federwild. Natürlich nutze ich die Möglichkeit und bejagte dementsprechend. Heute sind es definitiv weniger Füchse und der Bestand an Nieder-und Federwild hat sich tatsächlich sehr verbessert! -auf welches wir nach wie vor keine Bejagung vornehmen. Problem ist wie immer in Naturangelegenheiten der Mensch. Fehlende Deckung und offene Felder mit Monokulturen, sind für Räuber ohne natürlichen Feind, dass reinste Paradies. Interessant zu beobachten ist allerdings, dass mit Einzug des Wolfes der Fuchs, super heimlich geworden ist.
@steffenebener73328 күн бұрын
@@kloet87 ach, die schnüren bei uns hauptsächlich abends
@kppe8 күн бұрын
@@steffenebener7332 Es gibt viel zu viele Leute, die nicht glauben können oder wollen, das die Jagd zum Naturschutz und Artenschutz beiträgt.
@frechwieoskar80528 күн бұрын
Ich habe es lange genau so gehalten. Keine Beutegreiferjagd. HEUTE, nachdem ich viele Jahre im Natur- & Artenschutz tätig bin, scheue ich keine Mühe mehr. Ansitz, Treibjagd, Baujagd, Fangjagd. Aber für mich nur auf Fuchs, Waschbär, Marderhund, Mink. Bei anderen Arten sehe ich wenig Dringlichkeit, über jedes gesehene Hermelin freue ich mich. Auf die Landwirtschaft habe ich allgemein keinen Einfluss, in der Eigenjagd hatten wir ihn und haben es ohne Prädationsmanagement nicht geschafft. Man sollte Realitäten anerkennen, auch wenn sie unangenehm sind.
@achimbender412613 күн бұрын
Eine sehr sachlich und emotionsfrei geführte Diskussion, ohne Polemik. Dieses Fuchsthema hat mich nicht sonderlich interessiert, mir persönlich wäre eine Diskussionsrunde zum Thema Lobbyismus lieber gewesen. Für mich DAS Thema der diesjährigen Abstimmung und eines der dringlichsten Politikthemen überhaupt!
@Vpauler-Comedy13 күн бұрын
Füchse sind nunmal Jäger. Warum fallen fie nichtcfürfen?
@achimbender412612 күн бұрын
@@Vpauler-Comedy Wie meinen? Verstehe ich nicht.
@oberfranke44238 күн бұрын
@@Vpauler-Comedy Buchstabensalat gefrühstückt?🤔
@steffenebener73328 күн бұрын
@@achimbender4126 finde es ziemlich emotional
@achimbender41268 күн бұрын
@@steffenebener7332 Sicherlich schon, aber wohltuend sachlich gehalten ohne jedwede Polemik. Das vermisse ich in fast ausnahmslos allen "Diskussionen". Was Tiere und deren Haltung/Jagd betrifft, ist es m.Mn. immer emotional. Das lässt sich nun mal schwer heraushalten.
@hansfromspace8 күн бұрын
Spannend fände ich, vor allem den Punkt der Kontroverse von widersprüchlichen Studien zu thematisieren. Klar ist, dass sowohl Befürworter als auch Gegner der einen oder anderen Seite ihre Argumentationsgrundlage mitbringen. Auch wenn die Infos natürlich interessant sind. Aber wie fundiert das alles ist und wie viel persönliche Meinung, lässt sich einzig aus den Aussagen schwer erörtern.
@dominikmuller-habbel635811 күн бұрын
Nächstes mal ladet jemanden ein der es auch argumentieren kann. Da sitzt die Dame da, aus der Landwirtschaft und weiß nicht was der Fuchs dort anrichten kann? Also bitte… Und wenn sie nur den Hühnerstall genommen hätte… Und Luxemburg? Nun, wie sieht es denn da aus mit den Bodenbrütern? Welche Art landwirtschaft haben die da? Wieviel Räude und Staupe Fälle gibt es da?
@kppe9 күн бұрын
4:07 Das wäre dann in der Zeit vor den Neandertalern.
@UlrichSpeerschneider9 күн бұрын
Schade, dass da nur Dilettanten diskutieren, bis auf die Jägerin. Das Thema sollten doch Experten besser behandeln, Wildbiologen und andere Experten. So eine Runde ist totaler Quatsch. Aber das sehen wir ja auch in Berlin, die Ampel.
@4everMZ058 күн бұрын
Witzig. Gerade die Jägerin labert nur auswendig gelernten Schwachsinn.
@steffenebener73328 күн бұрын
@@4everMZ05 als jemand der tagtäglich damit zu tun hat redet die Dame nur auswendig gelernten Schwachsinn? Ist es vielleicht gar kein Schwachsinn, sondern gelebte Realität?
@Pohmbratza8 күн бұрын
Tiere gehören weder auf dem Teller noch vor die Flinte 🦊❤
@phonkeefolh6 күн бұрын
Kann man so sehen, blendet aber viel Realität aus. In einer intakten Natur bilden sich untersonst gleichen Bedingungen Gleichgewichte in Flora und Fauna aus. In D haben wir 99,3% kulturell gestaltete Räume, die mit dieser utopischen Formulierung "intakter Natur" aber auch garnichts mehr zu tun haben. Wenn man die Welt, wie sie da draußen ist, sich selbst überlässt, wird ganz viel passieren, es werden aber noch mehr Arten verschwinden und ein neues Gleichgewicht auf eineem niedrigeren Niveau stellt sich ein. Wenn man das will, und einem viele andere, nicht so populäre Tierarten egal sind, kann man für ein Verbot der Fuchsjagd sein und die Effekte ausblenden, die das haben würde. Wir haben als Menschheit Dinge in Bewegung gesetzt und können das nicht mehr zurückdrehen. Dennoch sollten wir versuchen, möglichst behutsam die weiteren Auswirkungen zu vermeiden / anzugehen, um weitere größere Schäden zu vermeiden. Evtl. und zur Vermeidung von weiterem Artenschwund kann es ein Instrument sein, Füchse zu bejagen, um anderen Arten eine Chance zu geben. Kann, weil ein Konzept, wie es ohne Jagd gehen könnte, bisher unbekannt ist.
@MBatYT9 күн бұрын
Tanzt euren Namen. Was für Traumtänzer
@LitMan-yg1mv14 күн бұрын
Toll, dass für beide Seiten eine kompetente Fachperson in der Runde saß. Inwieweit ist das beim Format Hausparlament Zufall - oder aber beabsichtigt? Und ist es immer so, dass der Moderator mit abstimmt? Finde das tatsächlich gar nicht schlecht (letztlich haben Moderierende ja meist doch eine Meinung, hier erfährt man sie halt :-), die Herangehensweise ist mir einfach neu... Inhaltlich: interessant, dass das scheinbare Randthema Fuchsjagd so schnell Grundsatzfragen im Miteinander von Mensch und Natur (wenn man das der Einfachkeit halber mal so trennt) aufwirft. Bin nach Lesen der Infomaterialien (habe an der Abstimmung teilgenommen) schon ähnlicher Meinung gewesen wie auch nach diesem Video: eigentlich braucht es eine nuanciertere Antwort als "Verbot ja oder nein". Bestimmte, besonders tierstressende Aspekte der Jagd wären abzuschaffen sowie die Jagdbeschränkungen und Jäger-Ausbildung deutlich höher zu hängen; darüber hinaus müsste man die regionalen Besonderheiten anschauen. Der Tierschützer hat mich auf jeden Fall noch weitergehend aufgeklärt mit seinen Darlegungen zur Menge der Jäger und den vielfach fehlenden Schonzeiten. Zum sehr kultivierten Ablauf der Diskussion kann ich mich den anderen Kommentaren hier nur anschließen
@dominikmuller-habbel635811 күн бұрын
Nun, fachkundig… Dass war die Pressesprecherin von landesverband Rlp. Dafür hätte ich einfach mehr erwartet. Zb dass Beutegreifer ihre Population nicht wegen des Jagdrucks erhöhen. Warum sollten sie? Jungfüchse wandern einfach ab. Warum besiedeln sie wohl mittlerweile Städte und sonstige Lebensräume die sie nicht natürlich beleben würden. Reproduktionrate hat was mit Druck von Artgenossen und Nahrungsangebot zu tun. Was machen wir denn mit dem Straßenverkehr wenn sich jemand erschreckt ausweicht… Füchse die in Städten leben und den Bandwurm an unsere Haustiere übertragen. Das gilt auch für Bauernhöfe. Der kot kann für Rinder gefährlich werden. Deswegen will man die nicht auf Bauernhöfen… Natürlich bejagt man die dann da, sonst können andere Tiere sterben. Selbst der Nabu bedient sich der Jagd um Arten zu retten. Füchse untergraben Gleisen an der Bahn… kann gefährlich werden, wenn dann Züge entgleisen, deswegen findet Jagd an den Gleisen statt, ebenso an Deichanlagen. Da hängen dann direkt Menschenleben von ab. Bei uns im Forst wiederum zählt er als Nützling. Warum sie das nicht hinbekommt? Ganz einfach gesagt, der Fuchs lebt heute im Schlaraffenland da er ein kulturfolger ist und durch uns Menschen ein immer gedeckten Tisch hat. Andere Tiere halt nicht. Da aber das Nahrungsangebot die Reproduktion hauptbestimmt ist die Jagd nötig… Thema erledigt…
@BigBlueByrd14 күн бұрын
Klasse Format :) So ein sachlicher und respektvoller Umgang untereinander ist im ÖRR kaum zu finden. Das Gegenüber ausreden lassen und kein Geschrei. Meine Meinung zur Fuchsjagd: Ich habe generell nichts gegen eine geregelte und vernünftige Jagd einzuwenden, wenn es denn eine Notwendigkeit dafür gibt und dann auch nur durch professionelle Berufsjäger. Das Beispiel mit der Schweiz wurde ja erwähnt und die aktuelle Studienlage dort zeigt, dass sich der Fuchs sehr wohl selbst regulieren kann, wenn man ihn in Ruhe lässt. Zudem gibt es überhaupt keine Grundlage für den Sinn und die Ethik der Fuchsjagd, weil diese eben weder der Landwirtschaft, noch andere Arten bewiesenermaßen schaden zufügen. Ich war schon bei der Jagd von Landwirten dabei und Alkohol gehört dort dazu. Nicht erst nach der Jagd, sondern morgens früh geht es mit dem ersten Schnaps los. Das habe ich so auch von anderen Jagdgemeinschaften gehört. Ein sicheres Treffen der Tiere ist dann natürlich nicht mehr gegeben. Daneben halte ich die Treibjagd (auch Baujagd genannt) für absolut unnötig, trotz Verbots hört man sogar noch von Hetzjagden. Dazu kann man sich gerne mal die Trainingsanlagen für die Hunde für die Baujagd anschauen. Dort herrscht große Verschwiegenheit. Ich bin der Meinung, wenn die Öffentlichkeit von diesen Praktiken wüsste, würde es viel mehr Gegenwind geben.
@Jens-on13 күн бұрын
Treibjagd ist doch keine Baujagd und von so etwas wie Hetzjagd hab ich noch nie gehört. Bist du dir sicher das du weißt wovon du redest??? Treib- und Baujagd oder andere Jagdmethoden, welche die Tiere vor ihrem Tot leiden lassen, stark einzuschränken, da geh ich auf jeden Fall mit, aber von einem generellen Verbot halte ich gar nichts.
@hunter048612 күн бұрын
Du lobst die sachliche Diskussion und haust dann übelste Polemik und Falschinformationen raus. Balkonbiologen haben in der Diskussion nichts verloren.
@andreasmatejcek12 күн бұрын
Der zweite Teil deines Kommentars ist leider voll mit Pauschalisierungen, schade, hat gut angefangen gehabt. Es gibt mehrere testreviere in Deutschland und auch in Dänemark. In den deutschen Revieren konnte sich der Besatz an Hasen & Rebhühnern durch die Fallenjagd auf alle Prädatoren sehr gut erholen. Ein ähnliches Projekt gibt es auch für Bodenbrüter in Dänemark. Ich suche es raus und kommentiere es dann hier
@steffenebener73328 күн бұрын
@@BigBlueByrd sachlich? Der "Umewelschützer" hat sowohl die anwesende, als auch alle anderen Jäger beleidigt und diffamiert.
@phonkeefolh6 күн бұрын
Bitte prüfe die Begriffe, die du verwendest. Du verwendest sie falsch und schreibst daher Unwahrheiten. Ich empfinde es als generelle Verunglimpfung "Vor der Jagd wird gesoffen" und sage, dass das so nicht stimmt; ich für meinen Teil kenne andere Jagden. Vielleicht noch zum Thema der (Selbst-)Regulation des Fuchses: die Bestände der Füchse regeln sich über Nahrungsangebot und ihren Lebensraum. Als Nahrungsgeneralisten fressen sie, was da ist. Wenn sie keine Bodenbrüter mehr finden, fressen sie eben andere Nahrungsmittel und oder passen ihre Population an. Möglicherweise sind dann die Arten der Bodenbrüter oder andere bedrohte Arten ausgelöscht - den Fuchs interessiert das wenig. Daher meine ich, dass wer für ein generelles Verbot der Fuchsjagd ist, damit leben können muss, dass er es bedrohten Arten noch schwieriger gemacht hat.
@haltdieklappe_medienmacher13 күн бұрын
Habt ihr euch richtig reingefuchst!
@huntergermania8 күн бұрын
3die garkeine Ahnung, 1der nur Kuscheln will und eine mit Fachwissen. Worüber reden die da😂. Lächerlich . Lass mal 3Jahre keine Füchse schiessen und gucken was passiert wenn man GRENZEN nicht kontrolliert 😊. Thema Ende
@phil-from-U13 күн бұрын
Ich finde ein Verbot ist so endgültig. Anpassungen wären angebrachter. Habe deshalb mit nein gestimmt.
@Pr0nst8 күн бұрын
Würdest du das auch über Mord bei Menschen sagen?
@charlyquinn7 күн бұрын
Ja, die Todesstrafe sollte auch für Menschen eingeführt werden. Ein Verbot ist so endgültig.
@phil-from-U7 күн бұрын
@@Pr0nst Die Jagd auf Füchse mit Mord am Menschen zu vergleichen ist was völlig anderes.
@Pr0nst7 күн бұрын
@@phil-from-U Männer sind auch was anderes als Frauen. Trotzdem sind beides Menschen. Du redest hier Tiermord aus trivialen Gründen schön. Das geht gar nicht.
@zwenja7838 күн бұрын
Die Aussage, dass nicht aus Spaß und Freude gejagt wird sehe ich ganz anders. Bei uns schießen sie aus fahrenden Autos. 5 Katzen von uns wurden schon erschossen, 2 kamen angeschossen zurück. Eine hat es mit sehr hohen Tierarztkosten überlebt, die andere war so voller Schrot, hat es nicht geschafft ( mit weggeschoss3nem Bei und Schwanzstück) Gespräche mit den Jägern bringt nix. Dass macht so hilflos und wütend. Es sind so viele Kindergärten geflossen.
@steffenebener73328 күн бұрын
@@zwenja783 bin Jäger, und so etwas ist mMn absolut unwaidmännisches Verhalten, jedenfalls das aus den Autos schießen, und ausserdem verboten. Katzen schieße ich aus humanitären Gründen nicht, auch wenn es eigentlich ökologisch geboten wäre.
@dermozart808 күн бұрын
Das klingt mir zu sehr nach „Geschichten aus dem Paulanergarten“. Derartiges ist mir in meiner Jagd-Bubble noch nicht zu Ohren gekommen.
@svenleurge29857 күн бұрын
Es ist verboten in einem fahrenden Kfz die Jagdwaffe geladen zu führen. Bsp. in Baden-Württemberg ist es auch verboten aus oder von einem stehenden Kfz zu schießen. Der Abschuss von Katzen ist vielerorts verboten, in Baden-Württemberg ist es z.B. nur nach behördlicher Einzelgenehmigung in Naturschutzgebieten erlaubt. Falls das, was oben steht, sich wirklich so zugetragen hat, und es sich bei den Schützen um Jäger gehandelt hat, dann wären diese hier längste Zeit Jäger gewesen und dürften auch keine Waffen mehr besitzen. Für solcherlei illegales Verhalten gibt es auch innerhalb der Jägerschaft kein Verständnis und beispielsweise die lokale Jägervereinigung hat ein Interesse daran, das Straftäter in ihren Reihen den Jagdschein verlieren. Bitte erkundige was in deinem Bundesland gilt und handle entsprechend.
@renestuder7925513 күн бұрын
Da sieht man, wie egoistisch die Menschheit ist. Lasst die Tiere leben!
@hansjoachimsteudtner695612 күн бұрын
Irgendwann hatten fast alle Tiere einen Fressfeind, da das jetzt in Deutschland nicht mehr so ist muss halt der Jäger, die dem Jagdrecht unterliegenden Tiere regulieren. Der Fuchs hat in unserer Kulturlandschaft zur Zeit keinen Regulator außer den Straßenverkehr und den Jäger.
@steffenebener73328 күн бұрын
Egoistisch von den meisten Jägern ist es Raubwild, damit auch Füchse NICHT zu schießen. Der Fuchs wird in D deutlich zu wenig bejagt, was zugunsten von Niederwild eigentlich geboten wäre. Aber wenn man Fuchs, Dachs oder Marder schiesst, kann man kein Wildschein an dem Abend mehr erlegen.
@karindommes907213 күн бұрын
Alles hat doch einen Sinn !Wenn denen da oben mal die Menschen so wichtig wehren !!!
@Vpauler-Comedy13 күн бұрын
Ich schreibe ein Fuchsbuch? Füchse wollen aber jagen. Warum deren Jagd verbieten? 😮😢😮