Jonas Ems ist Alkoholiker? - Arzt klärt auf

[@VsukraM]

Danke hätte fast angefangen für meine Klausuren weiterzulernen

[@robjud215]

Hahahhahaaj

[@docfelix]

Viel Erfolg bei deiner Klausur :)

[@letan6175]

Und ich fast meine Geschichtsaufgaben zu machen. 😂

[@megahund2004]

Ich hab auch eigl mit uni zu tun... aber das video ist interessant 😅😅😅😂❤

[@geloschteruser2986]

keine sorge, wenn du dadurch 30 Minuten weniger lernst und durchfällst, hättest du es auch mit 30 Minuten mehr nicht geschafft😊

[@Mina-jz2pe]

Danke für das Video! Witziger Zufall, ich trinke seit 2-3 Jahren immer viel zu viel und viel zu häufig und bin aktuell bei Tag 6 ohne Alkohol. Ist für viele vermutlich nichts besonderes, für mich im Moment leider schon. Hoffe dass es so weiter geht, die beiden Videos haben mich auf alle Fälle in meinem Entschluss gestärkt. Danke :)

[@jukaye2179]

viel Glück dabei! Jeder Tag nüchtern, ist ein guter Tag! Es gibt auch so Zähler, die auf den Sperrbildschirm angezeigt werden können, die dir deine Tage anzeigen :)

[@Winona493]

Ich wünschte, ich würde mal EINEN Tag schaffen! 😢 Ernsthaft, Glückwunsch !!!!!

[@Kapados_]

viel glück dir dabei nüchtern zu bleiben. und falls du dann doch mal was trinkst denk immer dran: 1 ausrutscher ist doch kein grund das nüchtern sein aufzugeben

[@labernaut9260]

Viel Erfolg, bleib am Ball, jeder nüchterne Tag ist ein besserer Tag!

[@Serenitasim]

Bleib dran! 🙏🏼

[@justcat6058]

Ich finde diese ruhige Art zu erklären und zu ergänzen, ohne erhobenen Zeigefinger, total super. Starkes Video 💪🏼🥰

[@Empatiprod]

2 Monate ohne Alkohol und Drogen zurzeit. Beste entscheidung meines Lebens. Ich hab die letzten 12 Jahre einfach weggeschmissen mit dem zeug und fang nun bei 28 neu an. Wünscht mir glück :D

[@Torsten87]

Viel Glück!

[@Empatiprod]

Danke dir ! :)@@Torsten87

[@lisawhite2032]

Du schaffst das

[@petram.8029]

Weiter so! In diesem Alter steht dir noch alles offen ! Nutze es!!😊

[@BlackyRay_Patrick]

Viel Erfolg! Ich steh mit 30 auch an einem Neuanfang und dabei war bei mir nicht mal Alkohol im Spiel. 8 Jahre Studium ohne Abschluss für die Katz.

[@Kapados_]

als jemand der bereits als minderjähriger probleme mit alkohol hatte finde ich die aufklärungsvideos zum alkohol missbrauch die ich in letzter zeit auf diesem kanal gesehen habe echt toll und schön dass dieses theme aufmerksamkeit bekommt besonders auf so eine sachliche aber doch nahbare art und weise

[@All_in_for_JESUS]

Ich hab gesoffen von 13 bis 37. Die letzten 10 Jahre war ich Alkoholiker. Seit 3 Jahren bin ich clean.

[@creater2303]

Geiler Typ👍

[@LuckyLuuk8]

Ex-Profi quasi

[@katrinbuchholz5975]

❤ sei stolz!!! Ich gratuliere dir und bleib weiter stark!

[@huckleburied5202]

Geil man. Glückwunsch!

[@anniebe4992]

und zu welchem Zeitpunkt hast du jemals den Geschmack von Alkohol gemocht? ich mit 20 noch nicht einmal

[@pinktfatrabbit]

Ich bin seit 10 Jahren trocken. Kein Alkohol mehr zu trinken war eine der besseren Entscheidungen die ich je getroffen haben. Ich weis nicht ob es heute immer noch so schlimm ist, aber als ich auf gehört habe zu trinken, musste ich mich immer dafür rechtfertigen.

[@Israfil43]

Ne muss mich auch immer erklären

[@Winona493]

Wie hast DU das geschafft???

[@monimaus74]

Erstmal herzlichen Glückwunsch, das du es geschafft hast. Und ja auch heute noch muss man sich vielfach erklären warum man kein. Alkohol trinkt. Bekomme das auch immer bei Freunden mit wenn. Die in Club gehen oder auf die ein oder andere Party. Ich darf kein Alkohol und vermisse ihn auch nicht. Aber mich erschreckt es immer wenn dies Freunde dann sage ich möchte nichts Alkoholisches, weil...... Die sind oft so dankbar wenn ich sage ist ok. Du brauchst dich nicht rechtfertigen. Du möchtest keinen Punkt. Hab Cola Saaft Wasser Tee da.

[@barkanalex6264]

Muss mich auch immer wenn ich trinke rechtfertigen und die die nicht trinken die Verteidigenden

[@fabio-is5vg]

Trinke nur an speziellen Anlässen zu denen es meiner Meinung passt. Gehe aber trotzdem manchmal mit meinen Freunden feiern und trinke dann eifach nicht. Was ich krass finde ist, dass man sich immer wieder rechtfertigen muss warum man nicht trinkt.

[@hannahloumen2241]

Imagine wenn Jonas professioneller und (selbst)kritischer über problematischen Alkohol-Konsum aufklärt, als eine angestellte Reporterin der Öffentlich-Rechtlichen 😂

[@barkanalex6264]

Das ist sehr traurig

[@tsfbaf303]

Wieso „imagine“? Wieso sollen wir uns das vorstellen, wenn es doch schon so in der Realität ist? Was ist das für ein Satzbau

[@nofx1990ue]

@@tsfbaf303Das „Imagine“ ersetzt die Redewendung „das muss man sich mal vorstellen“, welche Empörung zum Ausdruck bringen soll.

[@Willwill1005]

Öffentlich rechtliche sind auch kernschrott. Und man sollte keine formalte von gucken.

[@marcb5356]

imagine man braucht youtuber um die Probleme, die mit alkohol einhergehen, zu checken

[@sunshinesunny9518]

Bin so froh, dass ich seit meiner Schwangerschaft keinen Tropfen Alkohol getrunken und auch das Rauchen aufgegeben habe. Meine Tochter ist nach wie vor Grund Nr. 1, warum ich das nicht mehr will (natürliche auch meine Gesundheit, mein Körper ist mir mittlerweile heilig). Großes Lob auch an alle hier in den Kommentaren, die noch nie getrunken haben, trocken sind oder dabei sind es zu werden. In eine Gesellschaft, die es uns nicht leicht macht und die Alkohol zu sehr verherrlicht. Ihr könnt stolz auf euch sein! Und danke Felix, für deine Expertise

[@bepe8726]

Auch eine Mama hier! 😊 Kann dir nur zustimmen! Gerade, wenn man nachts mit Kleinkind noch öfters wach wird, ist der Alkohol einfach nur sooo bremsend. Selbst am Tag danach. Konnte nach der Stillzeit zwar wieder trinken, habe es aber schnell wieder aufgehört. (2 Gläser Aperol Spritz haben mich nach so einer langen 'Pause' einfach total müde und schlapp gemacht, das ist es für mich einfach nicht Wert.) Ich frage mich, wie man das vor den Kindern mitgemacht hat... 😅

[@adelinastein104]

Habe auch direkt aufgehört, als ich erfahren habe, dass ich schwanger bin. Bin jetzt kurz vor Entbindung und vermisse es auch nicht wirklich. Habe vor der Schwangerschaft gut und gerne getrunken und auf jeden Fall viel zu viel. Ich habe auch aufgehört zu rauchen und bin froh darüber, hab aber vor Allem beim Rauchen bisschen Angst, dass ich wieder anfange 😂 Beim Trinken sehe ich da keine Gefahr mit kleinem Baby, zum Glück. Ist echt Teufelszeug

[@lisawhite2032]

Du gibst nichts auf. Bitte rede dir das nicht unbewusst ein. 😅

[@amroth7945]

Als kleine Randnotiz: Deutschland ist 4. Platz in Europa bezogen auf den Alkoholkonsum (Europäischer Gesundheitsbericht 2021). Du hattest nur den Bierkonsum eingeblendet.

[@cecegure7684]

Ah danke für die Ergänzung! Hatte mich sowieso bei seiner Einblendung gefragt, ob diese Statistik von 2015 überhaupt noch auf heute übertragbar ist, weil es ja mittlerweile schon fast 10 Jahre her ist. Aber dass es sich nur um den Bierkonsum im speziellen gehandelt hat, ist mir nicht mal aufgefallen. Danke! :)

[@Walduhu]

Danke. Ist mir auch aufgefallen. Für reinen Alkohol sind die letzten Daten so: 1. Moldawien 2. Litauen 3. Tschechien 4. Deutschland

[@DeadHonor]

Guter und wichtiger Zusatz!

[@marteb4453]

Ist mir auch sofort aufgefallen. Danke für die Klarstellung finde es immer etwas bedenklich wenn jemand der es sehr genau nimmt so einfach Fehler macht. Aber das ist halt das Problem wenn man sich einen hohen Standard erarbeitet hat so wie doc Felix

[@herbertschnipsel3897]

@@Walduhu erschreckend wenn man das so sieht

[@lila1599]

Ich habe bis 52 gesoffen.. es wurde mit den Jahren immer mehr...zum Schluss wurde es richtig schlimm. (5x die Woche) Und ja, keiner will Alki sein, daher habe ich mir lange keine Hilfe geholt. Man kann es wunderbar verstecken in unserer Alkoholgeschwängerten Gesellschaft. Ich lebe nun nüchtern. Bin sehr glücklich endlich FREI zu sein. Danke für diesen Beitrag

[@Winona493]

Wie hast Du das gemacht????

[@RR_87112]

Finde Jonas leistet sehr gute Aufklärungsarbeit. Auch du , doc felix, machst das echt klasse.

[@fynn2350]

Das ist schon krass, wie offen Jonas das alles auspackt. Und ich finde gut, dass DocFelix in der Reaction da auch drauf hinweist, dass weder dieses Level an Selbstreflektion noch der offene Umgang damit selbstverständlich sind. Die Erkenntnis, dass man ein Alkoholproblem hat ist schwer zu fassen und dann noch schwerer zu kommunizieren.

[@Lau_rii]

Die unbubble Folge ist mir so im Gedächtnis geblieben, weil ich Ihre Aussage total gut fand und schockiert war, wie versucht wurde das offensichtlich Ungesunde schön zu reden. Danke für Ihre Arbeit ❤

[@da_stempf]

"Eine verletzte Seele heilt nicht von alleine, ein blaues Auge schon."

[@firestormentertainment6244]

Sehr wichtiges Video, finde es gut dass du so sachlich drüber aufklärst, hatte erst neulich mit meinen Freunden darüber gesprochen, da die sehr regelmäßig öfter als 2 mal die Woche Alkohol trinken.

[@TheKevlol]

Ich habe aufgehört Alkohol zu trinken um meinen Kindern ein gutes Vorbild zu sein und natürlich um gesünder zu leben. Ich habe aber auch vorher vielleicht 5x im Jahr getrunken. Wir sind vor 2 Jahren aufs Land gezogen und hier wird einfach richtig gesoffen und wenn man sagt man trinkt kein Alkohol, gerade als Mann biste bei den Landwirten halt erstmal raus :D ist mir aber auch ziemlich egal. Finde diesen sozialen Druck einfach nur abartig.

[@berlinerlandpomeranze5261]

Kann ich total bestätigen. Ich hab noch nie viel getrunken. Sind auch rausgezogen in die Kleinstadt. Beim Sommerfest am Kuchenstand habe ich mich nach dem zweiten Kurzen dann rausgezogen und meinte: Danke, reicht. Daraufhin kam gleich von eine der anderen Frauen: Nee nee, hier muss man mittrinken. Die einzige Ausrede ist, wenn man schwanger ist. Ich bin stark genug, dass ich trotzdem nein sage, aber es hat mich mega irritiert. Ich kenn das so gar nicht.

[@berlinerlandpomeranze5261]

Ach und es wird unfassbar viel Fleisch gegessen. Es gibt hier immer "Schlachteplatte" (und wir sind Vegetarier 😂)

[@lila1599]

Meine Freundin auf dem Land hat dass gleiche "Problem" so krass. Aber ich bin so stolz auf sie, das sie das meiste nüchtern druchzieht. Leider ist ihr 14 jähriger Sohn in die Alki-Dorf-Falle gelandet. :(

[@MyMangamania]

Off Topic: Ich finde, man merkt in vielen Videos, dass du ein echtes Unbubble-Trauma davongetragen hast (nicht negativ konnotiert!). Diese unbubble Folge war einfach wirklich zu krass. Zum Video: Mal wieder richtig guter Content. Besonders nice fand ich die Aussage, dass "Menschen Alkohol trinken, um damit ihre innere Stimme zu killen, die sie zwingt, so zu sein, wie andere es von ihnen erwarten." On Point mit nur einem einzigen Satz. Und ich habe echt Respekt davor, wie offen Jonas mit seiner Suchtproblematik umgeht. Props to both of you! Und natürlich - as always: #docfelixforpresident

[@marc_el245]

Ich trinke seit 2 Monaten kein Alkohol mehr und hab davor viel zu viel und oft getrunken. So im Nachhinein kann ich es nicht glauben. Ich bin ehrlich gesagt froh das ich es schon so lange geschafft habe nichts zu trinken und ich hoffe es bleibt auch so. Denn der Alkohol hat mir mehr genommen als gegeben...

[@Gingerjuli]

Ich bin zumindest weg von hartem Alkohol. Wenn wir feiern gehen, trinke ich mit Wein vor und trinke dann auf der Party nur noch Wasser. Es ist günstiger und ich fühle mich am nächsten Tag eben auch deutlich besser. An dem Punkt an dem ich ganz verzichten wollen würde, bin ich leider noch nicht, auch wenn ich faktisch weiß, dass das besser ist. Mir ist aber auch aufgefallen, dass ich schon deutlich seltener trinke als die Leute hier in der Großstadt (in die ich vor kurzem gezogen bin). Teilweise finde ich das richtig krass. Da kommen dann so Aussagen wie "Krass ich habe nun 5 Tage nichts getrunken...so lange hab ich schon lang nicht mehr auf Alkohol verzichtet" während mein letzter Alkoholkonsum Wochen zurückliegt :D

[@lila1599]

same

[@marc_el245]

@@Gingerjuli Finde ich trotzdem gut von dir. Vielleicht schaffst du es ja irgendwann ganz aufhören. Ich wünsche dir alles Gute:)

[@MrsSunGreen]

Bitte gerne ein Video über Dopamin-Quellen! Vielleicht auch bisschen im Zusammenhang mit ADHS, wäre super nett und hilfreich! Dankeschön 😊

[@fayeluna8613]

This! ☝ Glauben viele leider immer noch, dass Sport bei ADHS so toll hilft, bei mir sorgt das aber tatsächlich für den Gegenteiligen Effekt. 😅

[@MrsSunGreen]

@@fayeluna8613 ach echt? Sehr interessant, ich bilde mir ein dass bei mir Ausdauersport hilft 🤔 Vielleicht kann das individuell verschieden sein?

[@fayeluna8613]

@@MrsSunGreen Wahrscheinlich. ^^

[@svens.2876]

Ich habe mit 13 das erste Bier getrunken. Mit 29 habe ich jetzt aufgehört vor 9 Monaten. Ich damalsmit 22/23 ungefähr dann immer tiefe eine Alkoholabhängikeit gerutscht - Missbrauch und dann Vollsuff. Aufzuhören war meine beste Entscheidung in einer seehr langen Zeit. Bitte überdenkt euren eigenen Konsum. Alkohol ist ein ganz schönes Dreckszeug. Aber jeder muss die Entscheidung für sich selbst treffen. Cheers

[@chrissi93990]

Ich möchte mich bei dir bedanken für deine ehrliche Art ! Einfach genial! Es ist wirklich so bereichernd 🙏 und bitte mach weiter so❤

[@xcjay999x]

Ich habe noch nie Alkohol getrunken und werde es wahrscheinlich auch nie/ oder selten zu besonderen Anlässen trinken. Über ein Video zu natürlicher Dopaminausschüttung würde ich mich sehr freuen! Vielen Dank für deine Videos!😊

[@Daniel-jh7pl]

Warum zu einem besonderen Anlass Gift trinken? Damit verblendet man doch den besonderen Anlass 🤷🏼‍♂️

[@Mxrxs]

Mit 13 das erste Mal. Mit 14 richtig getrunken. Auf dem Dorf war das normal. Mittlerweile bin ich 21 und trinke seit 2Jahren fast gar nicht mehr. Mittlerweile wird es immer mehr anerkannt, wenn man nicht trinkt, allerdings ist Alkohol trotzdem noch zu "normal".

[@einwitzigenname585]

Ich bin so stolz auf meine kleine Schwester, die es geschafft hat, 21 zu werden, ohne irgendwelche Drogen, Alkohol, Rauchen usw. Durch sie habe ich gelernt, auf Alkohol zu verzichten, einfach weil ich gesehen habe, es geht ja. Sie hat nicht weniger Spaß als ich in dem Alter und manchmal macht es mich traurig, wenn ich daran denke, dass ich so viel Zeit in meinem Leben nicht nüchtern war, habe das Gefühl, einen Teil meines Lebens einfach weggeschmissen zu haben, gerade weil ich ja durch meine Schwester sehe, dass es anders geht.

[@zekrodev]

Ich liebe deine Reactions, weil das meiner Meinung nach genau das ist, wie eine Reaction auf KZbin sein sollte. So viel Background-Wissen mit dem Du das Video erweiterst ist einfach super interessant, unterhaltsam und lehrreich. Vielen dank.

[@jule5052]

Jaaa, bitte mehr über natürliches Dopamin 🎉😊

[@ZZZZZZZZZZZZZZZZZZ538]

Kalt duschen

[@someonesimple104]

Sport

[@darthlightous3092]

Fänd ich auch sehr interessant

[@alexanderderhervorragende4296]

Einfachmal ein Dankeschön, kenne das selber, wenn man im Club ist mit 70 € reingeht und sich als Ziel setzt nur 30 / 35 € auszugeben. Aber dann morgens mit 5 / 10 € aufwachen, sowas hat mir halt die Augen geöffnet, dass bei mir definitiv was falsch läuft. Demnach vielen Dank für das informative Video, über Toleranz, Grenzen Setzung.

[@sarahakarxupe_nimmersxtt9544]

Ich liebe dieses Video so sehr, zwei tolle und kluge Menschen. Und ich bin dir Doc sehr dankbar, dass du auch darüber aufklärst, wie schwierig es ist, seinen Alkoholkonsum während des Alkoholkonsums zu regulieren und dass es meistens am Besten ist, wenn man es komplett sein lässt. Mir geht es genauso. Ich sage vorher immer, dass ich nicht so viel trinken will und meistens artet es komplett aus. Ich trinke zwar inzwischen sehr selten, aber wenn, dann ist das immer Drahtseilakt 🥲

[@julieb8344]

Gerne ein Video über die natürliche Dopaminausschüttung! Fänd ich persönlich sehr interessant. 😊 Danke für Deine Arbeit!

[@einfachich9899]

Natürliche Dopamin Tipps bitte 🙏

[@Metryk]

Lange genug Schlafen, Sport, Sonnenlicht, regelmäßig unter Leuten sein.

[@ani07-a]

Tatsächlich habe ich mit Ü30 noch nie Alkohol getrunken und habe es auch nicht vor.

[@_lukashofmann]

Bin neurodivergent und Alkohol hat im Rausch & im Katerzustand eine beruhigende und angenehm stimulierende Wirkung. 😢

[@fayeluna8613]

Aber gerade bei ADHS zB ist das ja so, dass das Gehirn immer im Dopamindefizit ist und der Alkohohl erhöht die Dopaminkonzentration zwar erstmal, aber sobald der Alk abgebaut wird, befindet man sich in einem noch schlimmeren Dopamindefizit als vorher, weshalb das Suchtrisiko so enorm groß ist. Daher ist das eher eine schlechte Wahl, um das Hirn zu stimulieren. Da wären Tabletten (medikinet zB) tatsächlich die bessere Wahl... :(

[@weissetaubenr3]

Ich bin 24, trinke Alkohol nur sehr sehr selten, vielleicht jedes halbe Jahr mal und dann nur wenig. Ich bin stolz darauf, dass ich sagen kann, ich war noch kein einziges Mal betrunken und hatte tatsächlich vor meinem 18. Geburtstag noch nie Alkohol getrunken. Meine Tante ist Alkoholikerin und wenn sie besoffen ist, ist sie wirklich ein furchtbarer Mensch. Ich wurde auf's Tiefste beleidigt, verbal angegriffen, sie hat mich immer bei allen schlecht gemacht und sie wird auch besoffen oft aggressiv (zum Glück aber nicht körperlich gewalttätig). Der Ex-Freund meiner Mutter war da nochmal ein ganz anderes Kaliber. Der hatte mir im Suff aus Wut ein Glas an den Kopf geschmissen, als ich 10 Jahre alt war. Hat meine Mutter regelmäßig angeschrien, was so weit ging, dass ich einmal dachte, jetzt bringt er uns gleich alle um. Ich sag nicht, dass jeder, der ab und zu mal Alkohol trinkt, ein Alkoholiker oder furchtbarer Mensch ist. Aber selbst Leute, die keine Alkoholiker sind, können (nicht müssen!) im Rausch aggressiv werden, weil Alkohol enthemmt. Ich möchte gerne die Kontrolle darüber haben, wie ich mich gegenüber anderen verhalte. Ich möchte nicht wissen, wie ich betrunken bin. Meinen Spaß auf Konzerten, Festivals, etc. habe ich so auch und meine Freunde konsumieren auch nicht übermäßig viel Alkohol. Von daher, wenn ich mal jedes halbe Jahr mit meinem besten Freund zusammen ein helles Bier und einen Cocktail trinke, reicht mir das vollkommen.

[@msjc7799]

Vielen Dank für deine Worte zu psychischer Gewalt! Mich haben meine Eltern damit nachhaltig geschädigt und ich arbeite heute mit Kindern, die ganz ähnliche Eltern haben und Aufklärung wäre so wichtig für Lehrer, Sozialpädagogen aber vor allen Dingen Jugendämter (!). Gerade das unsichtbare der psychischen Gewalt macht diese mMn gefährlicher als körperliche Gewalt.

[@Hoto74]

Vor allem merkt man mitunter nicht mal sofort die Auswirkungen.

[@marcm.4278]

Sehr gutes Video! Finde es auch auch top, dass du Alkohol als Droge bezeichnest. Das tun viele halt nicht, was skandalös ist,

[@lauissilence3593]

Super cooles Video habe dich vor 2 Wochen auf KZbin entdeckt mach bitte weiter, deine Videos sind sehr unterhaltsam und man hat nach dem ansehen tatsächlich das Gefühl das etwas hängen geblieben ist .

[@ventusobscuro2579]

Ich würde eher schätzen, dass für viele Leute Trinken und sich treffen unterbewusst gekoppelt sind. Und wenn während Corona das eine fehlt, macht man auch nicht das andere, zumindest nicht mit demselben Automatismus

[@Alltagundso]

Ich würde mir wünschen, dass endlich mehr vernünftige, alkoholfreie Getränke angeboten werden. Es gibt sogar inzwischen vernünftige alkoholfreie Weißweine zum Beispiel.

[@RetsamX]

​@@Alltagundsofinde ich als Limo/Cola Fan extrem spannend. Ich finde vegetarische Fleischersatzprodukte total cool (zumindest manche schmecken echt gut) und die sollen dann auch den Geschmack imitieren. Aber ich denke mir nie bei einem Abend, wenn ich nüchtern bleiben will, dass ich alkoholfreies Bier/Wein will. Dann bleib ich doch lieber bei Limo, Cola oder sogar Wasser 😅

[@UntotesSchaf]

Du bringst da einen Aspekt, der mich schon oft beschäftigt hat und zwar den der Verstellung und Enthemmung. Ich habe in meinem Leben wenig Alkohol getrunken und war nie betrunken, zumindest nicht in dem Sinne der Enthemmung. In erster Linie macht mich Alkohol müde und das motiviert mich als introvertierten Menschen umso mehr, eine Party zu verlassen, weil ich dann einfach ins Bett will. Bei einigen sehr wenigen Gelegenheiten habe ich mal mehr als für mich üblich getrunken, aber keine Wesensveränderung (und auch nie am nächsten Tag einen Kater oder Sonstiges) gehabt. Ich verhalte mich wie üblich und rede wie üblich, stelle lediglich physische Symptome (schwere Zunge, Müdigkeit, Lichtempfindlichkeit) fest. Meine Hypothese war, dass ich mich grundsätzlich so gut wie nie verstelle. Was nicht heißt, dass ich immer sage, was ich denke, aber ich versuche Situationen zu verlassen, in denen ich mich eingeschränkt fühle, oder kurz gesagt, nicht ich selbst sein kann. Ich habe nur wenige Menschen um mich, aber dafür die, mit denen ich auskomme. Einen Job, in dem ich längerfristig mit Kollegen nicht klar käme, würde ich z.B. wechseln. Da ich grundsätzlich immer schon die Tendenz hatte, mich nicht allzu sehr anzupassen (ich war eben immer eine Außenseiterin und konnte gar nichts dagegen tun, weil ich nicht anders als ich sein konnte), nehme ich an, dass ich unter Alkohol eben auch nicht zu einem anderen Menschen werden kann - der Mensch bin ich ja schon. Und somit entfällt bei mir auch der Belohnungsaspekt. Ich finde im Sommer ein Bier durchaus erfrischend und mag im Winter Glühwein, aber per se gibt mir Alkohol so gar nichts. (Abgesehen davon vergifte ich mich halt nicht gern. ;-) Vielleicht eckt man mit dieser Meinung auch deswegen oft an, weil sich der ein oder andere darin ertappt fühlt, eben ohne Alkohol nicht wirklich man selbst sein zu können?

[@ireefree2024]

Du hast Recht. Alkohol ist nunmal eine Droge, aber eine Droge wirkt aber (meistens) nur wenn man labil ist. Dann hat man zwei Möglichkeiten. 1. sich heilen und einen Bogen um Alk machen odet 2. sich hingeben und evtl süchtig werden. Alle Menschen, welche ich kenne und Alkoholikern sind, sind mit sich selbst am kämpfen und Alk übertüncht dies nur. Manchmal nur weil man introvertiert ist und sich nur so wie Jonas unter extrovertierte traut oder halt noch schwerwiegendere Themen hat. So oder so ist an deinem Punkt einiges dran.

[@herbertschnipsel3897]

In der Uni im Kurs "Humanbiologische Grundlagen" musste ich mich rechtfertigen das ich nicht beim Alkoholtrinkselbstversuch teilnehmen wollte. Ich, weiblich, damals 27 j und 54 kg, so gut wie nie Alkohol an trinken und Autofahrer da ich auf dem Land gewohnt habe, hatte so ganz leicht das Gefühl das da was verkehrt läuft!

[@divusartemis2045]

Das erste Mal mit 15, kurz vor meinem 16. Geburtstag. Erstmal nur diese Mixbiere, dann irgendwann auch normales Bier. War eigentlich nie so der riesen Alkohol-Fan, aber nicht zuletzt durch meinen durchaus sauf-affinen Freundeskreis habe ich schon regelmäßig (also mehrfach im Monat) getrunken und irgendwann dann auch hartes Zeug. Damals war es bei uns "cool" zu saufen und wenn man viel vertragen konnte, erhielt man Respekt. So ziemlich jedes Mal bei Hauspartys oder beim Feiern gehen gab es Leute, die komplett dicht waren. Nicht selten war ich es auch. Kotzen, Filmrisse habe ich alles durchgemacht, wenn auch selten. Zum Glück hat sich das über die Jahre schon von sich aus gelegt und irgendwann habe ich dann den Entschluss gefasst, dieses harte Saufen, was dazu führt, dass es einem am nächsten Tag schlecht geht, komplett abzustellen. Bin damit zwar ein bisschen alleine in meinem Freundeskreis, aber hat jetzt nicht die Freundschaft belastet oder sowas. Das einzige "Problem" ist, dass ich teilweise bei manchen Sachen (Kneipentour, Discobesuche) auch einfach von vornerein absage und dadurch weniger soziale Kontakte habe. Mit einigen Leute, die ich fast ausschließlich beim Saufen gesehen habe, habe ich deswegen kaum noch Kontakt, aber das waren auch keine engen Freunde. Heutzutage trinke ich vielleicht einmal im Monat kleinere Mengen Alkohol und dann nur bei entsprechenden Anlässen. Vermisse es auch null.

[@Stywel]

7:53 Endlich eine zitierbare Quelle gegen Clubbesuche. Danke dir! "Eigentlich darf das Restaurant an mir gar keinen Gewinn mehr machen" raus aus meinem Kopf. Abonniert :D

[@JongGinny]

Noch niemand hat es bisher Geschäft zu erklären wie es ist besoffen zu sein. Aber du beschreibst es sehr genau und auch das mit den zwei oder drei Bier also die Grenze die irgendwann überschritten ist, bei manchen schon nach dem ersten Schluck. Bei mir persönlich sind es so zwei bis drei Bier und ich bin glücklich dass ich nur Bier trinke

[@daslinkum]

Ich bin 59 Jahre alt. Das erste Mal Alkohol war mit 5! Als Enkelkinder saßen wir auf der Kellertreppe und haben die Reste aus den Flaschen getrunken. Weiter ging es ab 16 in der Lehre, meist am Wochenende. Seit diesem Zeitpunkt beinahe täglich, zuletzt war ich bei 6 - 8 Halbe pro Abend, am Wochenende gerne mehr bis hin zum Vollrausch, dazu noch den einen oder anderen Joint. Vor 12 Jahren dann von heut auf morgen fast völlig auf Alkohol verzichtet! Ich hatte dabei keinerlei Entzugssymptome. Heute trinke ich vielleicht 1 oder 2 mal im Jahr ein oder zwei Bier oder mal ein Glas guten Scotch.

[@Dianav.d.B.]

Ich war in den Zeiten, in denen ich Alkohol konsumiert habe, wenn dann am WE getrunken wurde, selten in der Lage den Abend einzubremsen und "verantwortlich" zu trinken. Ich war kein Stück diszipliniert in dieser Beziehung. Nachdem ich versuchsweise ganz damit aufhörte und es mir insgesamt besser ging, habe ich mich entschieden konsequent abstinent zu bleiben und lebe richtig gut mit dieser Entscheidung.

[@IO-ik5jk]

genauso gings mir auch. und es so viel schöner ohne

[@lila1599]

Es ist schlimm, das wir glauben, wir müssten verantworlich mit Drogen umgehen. ja, aber so gibt die Industrie uns die Schuld, wenn wir süchtig werden und verkauft uns weiter in der Werbung so ein Schwachsinn wie Drogen + Freiheit, schöne Landschaften usw.

[@catrionaemma4671]

Oh Felix. Du sprichst mir sehr aus der Seele. Finde deine Videos absolut sehenswert und informativ ❤ freu mich auf die nächsten

[@roberobino]

Felix du bist der beste ich finde es so gut wie du den Leuten hilfst bitte sorge dafür das Alkohol nicht mehr verharmlost wird

[@carinakrischer7253]

Ich bin da nicht repräsentativ, aber ich habe schon mit neun getrunken und bin seit 14 Jahren trocken. Ich bin aber auch in einem Alkoholikerhaushalt aufgewachsen und hatte auch einen ähnlichen Freundeskreis.

[@Quasi_Momo]

meine erste Erinnerung mit Alkohol war im Alter von 7-8 Jahren. Wenn wir krank waren hat mein Dad uns Übersee-Rum mit Tee gegeben, jetzt mit 20 bin ich relativ trockener Alkoholiker

[@annekenth941]

ich liebe deinen kanal, alles bzw das was ich bis jetzt von dir gehört habe, was du sagst verstehe ich und stehe voll dahinter direkt abboniert

[@foxadventure5918]

Ich sehe gerade das erste Video von dir und denke die ganze Zeit „wie kann man so sympathisch rüber kommen“ Wahnsinn 😂 direkt mal Abo dagelassen 😅

[@climbing.project]

danke für das Video. Auch das offene Video von Jonas ist sehr gut und aufklärend aber deine Einschätzung dazu von professioneller Seite ist super wichtig und sehr gut gemacht.

[@Dragonik566]

Ich habe noch nie Alkohol getrunken und bin jetzt 19. Komme aber aus dem Sauerland, meine Freunde haben so mit 11,12,13 angefangen und so richtig krass war´s dann um 14-16rum.

[@iriskussmaul9256]

Ein hervorragender Beitrag! Vielen Dank.

[@soweitsoklar5163]

Kalorientracken ist heftig. Und wirksam. Bin seit Monaten dabei. Ohne verschätz ich mich trotz Erfahrung schnell oder ich belüg mich eben einfach.

[@CB-fe2fb]

Zum Thema unter einem Alkoholiker stellt man sich immer eine verwahrloste Person vor: so ging es mir auch und ich dachte auch immer man müsste Alkohol quasi über Jahre überkonsumieren um abhängig zu werden. Dann war ich mit Anfang 20 auf einem Festival und war 4 Tage lang nicht nüchtern. Auf dem Heimweg hatte ich Entzugserscheinungen, die extrem gruselig und augenöffnend waren. Seitdem trinke ich vielleicht 2x im Jahr und höre auf, wenn ich es merke (was immer schneller geht - was ich gut finde). Ich kenne leider sehr viele funktionale Alkoholiker: die haben alle Jobs, stehen mitten im Leben und niemand würde denken, dass die sich täglich betrinken - am allerwenigsten sie selbst 😮

[@anli703]

😣Funktionierende Alkoholiker, leider die Phase, in der die meisten hängen bleiben.

[@CB-fe2fb]

​@@anli703 Und wahrscheinlich die gefährlichste, weil dem Umfeld und einem selbst oft nicht bewusst ist, dass es überhaupt ein Problem gibt. Die Personen wirken ja nicht betrunken, haben auch keinen Kater oÄ und verstehen garnicht, dass ein halber Kasten Bier jeden Abend eben Sucht ist. Richtige Räusche haben diese Personen oft garnicht und wirken daher auch im Umfeld unproblematisch.

[@rotebeete7453]

Ja, da kommt seitens des sozialen Umfeldes noch Co-Abhänigkeit dazu.

[@Diana-es1ui]

Ich war auch so eine. 4 Jahre lang täglich 2 Flaschen Weisswein - und dabei immer funktioniert. Niemand ahnte etwas. Heute bin ich so erleichtert, dass ich nichts mehr verheimlichen muss. Das war bei mir der grösste Stress

[@CB-fe2fb]

@@Diana-es1ui du hast den Absprung geschafft und das ist das Wichtigste. Meinen tiefsten Respekt vor deiner Ehrlichkeit und deinem Durchhaltevermögen 👍💪 Darf ich dich fragen, ob du so eine Art "Aha Moment" hattest der dich dazu bewegt hat was zu ändern?

[@lem0n41]

keine Macht den Drogen!!

[@andrescheeren1513]

Ich trinke keinen Alkohol, durch die Depression habe ich zuviel Angst, das der Alkohol mir "gut", ich mich besser fühle und deshalb das Trinken anfange.

[@jukaye2179]

kenne ich... theoretisch (falls man Antidepressiva nimmt) sollte man da ja eh drauf verzichten, weil die Medikamente eh schon die Leber belasten und man anscheinend schneller auf den Alkohol anspringt.

[@marisawarsinow7829]

Absolut richtig nicht zu trinken. Denn kurzfristig würden die Symptome der Depression im Rausch unterdrückt werden, aber dann nach dem Konsum doppelt zurückkommen. Es ist erwiesen, dass Alkohol Depressionen auslösen und verschlimmern kann. Daher gut, dass du die Finger von dem Gift lässt 👌

[@msjc7799]

2000 wurde ich 16, ich lebte auf dem Land. Erstes Mal Alkohol war denke ich mit 15, ich war aber auch etwas spät dran im Vergleich zu meinen Freunden. Es war bei uns ganz normal, dass man sich vor Feierlichkeiten Spaß angetrunken hat. Eine Feier ohne Alkohol nicht denkbar. Auch wenn wir nur einen gemütlichen Abend mit Freunden machten, bei uns Mädels gabs meistens Erdbeersekt dazu. Wenn man als Mädel viel trinken konnte, dann gabs Respekt von den Jungs. Ich war schüchtern, bin introvertiert und ich wollte aber gerne den Respekt haben. Ein Glück, dass ich nie alleine getrunken habe. Von meiner großen Jugendliebe trennte ich mich irgendwann, weil er jedes Wochenende sturzbetrunken war und ich nicht seine Krankenschwester sein wollte (so fühlte ich mich). In meinen 20ern wohnte ich in der Stadt und hier ich ging mit meinen Freunden eher oft Cocktails trinken, da schmecken mir einfach die ohne Alkohol besser. Da wurde dann immer komisch geschaut, man sollte begründen, warum man nichts trinkt. Ich fand es echt erleichternd, als ich schwanger war. Das Kind ist heute 11 und ich habe nie wieder Alkohol getrunken seither.

[@ch.k4580]

Hallo lieber Felix, ein wirklich sehr professionell und empathisch aufbereitetest Video! Fand es unglaublich ehrlich von Jonas so offen darüber zu reden. Häufig führen solche Realtalk Videos zu Stigmatisierung. Aber durch Deine sehr gute Einschätzungen und Erklärungen lieber Felix, unterstützt Du ihn ungemein. Ich wünsche ihm, dass er länger durchhält. In der Forschung (wie Du ja selber schon weißt) ist es schwierig eine pauschale Aussage zu treffen. Wir alle wissen, dass die Leber und das Gehirn unter Alkoholkonsum leiden. Jedoch ist der gesellschaftliche Druck (vor allem für Nichttrinker) enorm, wenn man nicht mitmacht. Dieses Video hilft sehr, das Konstrukt in der Gesellschaft aufzuweichen! Deshalb vielen lieben Dank und Hut ab. Falls es jemanden interessiert, wie die momentane Forschung zu Alkoholismus aussieht, habe ich hier einige Paper aufgezählt. Eventuell magst Du lieber Felix mal darüber ein extra Video machen 🙂Also wie immer ein sehr gutes Video! Mach weiter so! Freue mich auf die nächste Folge. Hier die Publikationen (auf Englisch): 1. Peng B, Yang Q, B Joshi R, Liu Y, Akbar M, Song BJ, Zhou S, Wang X. Role of Alcohol Drinking in Alzheimer's Disease, Parkinson's Disease, and Amyotrophic Lateral Sclerosis. Int J Mol Sci. 2020 Mar 27;21(7):2316. doi: 10.3390/ijms21072316. PMID: 32230811; PMCID: PMC7177420 2. Carvalho AF, Heilig M, Perez A, Probst C, Rehm J. Alcohol use disorders. Lancet. 2019 Aug 31;394(10200):781-792. doi: 10.1016/S0140-6736(19)31775-1. PMID: 31478502 3. The Lancet. Alcohol and cancer. Lancet. 2017 Nov 18;390(10109):2215. doi: 10.1016/S0140-6736(17)32868-4. PMID: 29165257 4. Li X, Deng X, Luo X, Zhong J, Wu H, Chen S, Chen J, Huang X, Wang C. Alcohol remodels the immunosuppressive tumor microenvironment by targeting myeloid-derived suppressor cells. Am J Cancer Res. 2023 May 15;13(5):1786-1805. PMID: 37293168; PMCID: PMC10244106 5.Fouarge E, Maquet P. Conséquences neurologiques centrales et périphériques de l’alcoolisme [Neurological consequences of alcoholism]. Rev Med Liege. 2019 May;74(5-6):310-313. French. PMID: 31206272 6.Wang X, Chen X, Lu L, Yu X. Alcoholism and Osteoimmunology. Curr Med Chem. 2021;28(9):1815-1828. doi: 10.2174/1567201816666190514101303. PMID: 32334496 7.Dguzeh U, Haddad NC, Smith KTS, Johnson JO, Doye AA, Gwathmey JK, Haddad GE. Alcoholism: A Multi-Systemic Cellular Insult to Organs. Int J Environ Res Public Health. 2018 May 28;15(6):1083. doi: 10.3390/ijerph15061083. PMID: 29843384; PMCID: PMC6028910 8.Hammoud N, Jimenez-Shahed J. Chronic Neurologic Effects of Alcohol. Clin Liver Dis. 2019 Feb;23(1):141-155. doi: 10.1016/j.cld.2018.09.010. PMID: 30454828 9.Petroianu A, Haddad CMSLD, Pereira GA, Vidigal PVT. Hepatic artery disorders associated with alcoholism. J Int Med Res. 2023 Feb;51(2):3000605231153547. doi: 10.1177/03000605231153547. PMID: 36748484; PMCID: PMC9909056 10.Abrahao KP, Salinas AG, Lovinger DM. Alcohol and the Brain: Neuronal Molecular Targets, Synapses, and Circuits. Neuron. 2017 Dec 20;96(6):1223-1238. doi: 10.1016/j.neuron.2017.10.032. PMID: 29268093; PMCID: PMC6566861 11.Egervari G, Siciliano CA, Whiteley EL, Ron D. Alcohol and the brain: from genes to circuits. Trends Neurosci. 2021 Dec;44(12):1004-1015. doi: 10.1016/j.tins.2021.09.006. Epub 2021 Oct 23. PMID: 34702580; PMCID: PMC8616825

[@PeachyVampya]

Schönes Video, ich hab noch einiges dazugelernt. Ich selber trinke seit ca einem Jahr keinen Alkohol mehr und hab auch nicht vor wieder damit anzufangen. Es lebt sich nüchtern einfach besser.

[@bufflucario]

Ich persönlich finde es beängstigend, wie viele Menschen sich jedes Wochenende komplett abschiessen können. Vereinzelt sogar noch Freitags und Samstags. Wenn ich an einem Abend mal etwas zu viel Bier hatte und am nächsten Tag leicht verkatert bin, kann ich danach mindestens zwei Wochen kein Bier mehr anrühren. Es ekelt mich sogar richtig an.

[@Papa_Big]

Erstes mal Alkohol war ich 11 oder 12..... Richtig übel wenn ich heute drüber nach denke. Bis 27 hatte ich auch nie ein ernsthaftes Problem mit Alkohol was sich dann aber wegen einer sehr stressigen lebensfase sehr geändert hat. 3 Jahre hab ich dann sehr viel. Bis am Ende fast täglich getrunken. Aber habs dann zum Glück schnell wieder durch Sport in den Griff bekommen.

Ich habe teilweise durchgerechnet schon in Alkohol und wieviel ich kaufen kann . Aufwachen und gleich wieder zum Alkohol greifen . Bei meiner Muter ging unter 4 Flaschen schnaps pro tag nichts . mein Großvater trank zwischen 4-6 Flaschen Wein. Ich selber habe schwarze Faxe oder Elephanten getrunken . Es gab kein Bier unter 6 % alkohol meist ab 7,9 bis 12 % oder dazu noch ein paar Braune (weinbrand , Rum ,Wodka. Cola Wiskey vor allem die fertigen als Dosen, Portwein ) Man verliert am Ende den Überblick. Der Notarzt wollte mich damals nicht behandeln und einfach zu hause liegen lassen was meinen Tod bedeutet hätte . Nur den Rettungssanitätern ist es zu verdanken das ich im KKH behandelt wurde. Anfangsverdacht Prostatitis wurde Cholezystitis diagnostiziert mit Sepsis, Wasserbildung in den Beinen,Nierenversagen etc. Nachdem jetzt fast 3 Jahre danach Laufen mit Krücke 4 von 7 Tagen die Woche mit Windeln laufen weil der Darm und die verelegte Galle nicht mehr so funktionieren und man mehr wie ein Gülle sprühgerät in der landwirtschaft fungiert. Auch vorneherum nach einem dreiviertel Jahr Katheder ist man jetzt Vollzeiteunuch mit Tropfstatistik also undicht. Laufen mit Krücken und einer naja Kaputten Leber .

[@Echo.Katzenpfote]

wenn du Alkohol brauchst um dich im Klub wohl zu fühlen dann gehst du nicht gerne in Klub! Also ich tanze auch ohne Drogen gerne, das größte Problem was ich im Klub habe ist das Drogen so eine starke Präsenz haben, man lernt niemanden richtig kennen weil viele da sind um zu konsumieren. Eine echte sucht hab ich mit Cannabis, nach einem Jahr Abstinenz ist das verlangen noch immer da und ohne so einen harten Grund hätte ich vielleicht nie aufgehört ... ich freue mich drauf wenn ich wieder darf und werde es dann sicher wieder tun, die Kontrolle werde ich dann aber halten müssen... ich fühle mich tatsächlich nicht gut damit wenn ich mir vorhalte wie lange das noch hin ist, aber klar ist auch das ich nicht abstillen werde nur um wieder Drogen konsumieren zu können.

[@AnergizerReacts]

Geiles Video, kann ich nur so unterschreiben, bis vllt. auf den Punkt Angst, hatte jahrelang viel mehr Angstzustände NACH dem Konsum, als vorher :) Trotzdem gute Message und es lohnt sich, hier auf jeden Fall Aufklärungsarbeit zu leisten. Ich persönlich finde, dass Alkohol viel zu sehr verharmlost wird und es mega absurd ist, dass man sich dafür rechtfertigen muss, wenn man diese Droge nicht konsumiert.

[@sabrinakannenberg699]

Ich glaube mit 22 Jahren hab das erste mal Alkohol getrunken. Auch weil mein Vater als trockener Alkholiker ich damit unterstützen darauf zu verzichten.

[@SandyCheekify]

Hab meinen Cousin letzte Woche an diese Krankheit verloren. Danke für dieses wichtige Video.

[@gatzestreicheln3226]

5:29 ich mein das ist halt ne Statik welches Land am meisten Bier trinkt. Sagt wahrscheinlich auch viel über den Alk Konsum des Landes aus aber nicht alles.

[@janefox816]

Ein Video zu natürlicher Dopaminausschüttung wäre toll!

[@ZazeH]

23:20 Wichtige Frage in diesem Zusammenhang: Ich habe mal gehört, dass Kater häufiger bei Biertrinkern auftreten, als bei Konsumenten, die hochprozentigeres trinken (bspw. Wein). Argumentiert wurde, dass der Kater unter anderem auch davon abhängt wie "sauber" das Produkt gegärt hat und das dies bei Bieren deutlich häufiger "unsauberer" passiert als bei Weinen. Stimmt das? @doc felix

[@sockenhelm]

Würde es cool finden wenn du ein Video über Alkohol und Rauchen in Kombination und der Gefahr machen würdest :)

[@felixscoots2652]

Hab mit 16 ein einziges V+Energy getrunken😂 erst mit 17/18 dann angefangen mit Alkohol und dann direkt zum Start einmal mies übertrieben.. bin jetzt 26 und trinke nur auf Geburtstagen oder ähnlichen Anlässen, da darf es dann auch etwas mehr sein 😅

[@TPFlorian]

Sehr gut, jeden Tag hat irgendjemand anders Geburtstag, nicer life hack😂

[@fabio-is5vg]

Mach ich auch so.

[@Daniel-jh7pl]

Allein zu sagen, dass du ein einziges V+Energy getrunken hast und dann erst mit 17/18 angefangen hast Alkohol zu trinken. Das V+ war dann Apfelsaft? 😂

[@siljamattmann8728]

7:42 richtig gut auf den punkt gebracht!

[@PhilosophDerNetSoAussieht]

Ja bitte mach mal ein Video zu "natürlichen Dopaminkicks" würde mich extrem interessieren.

[@EmilySarigu]

Ich hab den erst Alkoholkonsum mit 11 oder 12 gehabt. Mir war damals nich klar was Alkohol ist und vor allem was die Folgen davon sind. Der Grund war damals ein sehr toxisches Umfeld von 16 Jährigen(ich grad mal in die 6. Klasse gekommen) und die haben sich einen Spaß gemacht und mich abgefüllt mit wirklich hartem Alkohol. Vodka und Energy und ich hatte auch noch nich wirklich was gegessen. Ich konnte nicht mehr stehen und hatte wirklich Angst um mein Leben, da sich alles gedreht hatte und ich dachte wenn ich jetzt einschlafe, wache ich nich auf ! Das zeigte sich über die darauffolgenden 2-3 Jahre und seit dem habe ich nur noch äußerst selten getrunken und seit fast nem Jahr trinke ich gar nicht mehr!! Mein Körper is mir zu heilig um ihn weiter zu schaden. Mit 20 hab ich jetzt angefangen mich bewusst für meinen Körper entschieden

[@derbaeckerhatnichtauf]

Die Geschichte klingt echt besorgniserregend, uff Danke fürs Teilen und wie schön ist es, dass du es geschafft hast, da rauszukommen! :)

[@sarahakarxupe_nimmersxtt9544]

Den Fakt mit dem Hungergefühl finde ich auch krass, ich sehe das ja dann auch bei anderen, dass sie auf einmal irgendwas essen wollen. Aber bei mir ist das meistens eher andersherum🤷🏼‍♀️

[@eryo1965]

Die Grafik bei 5:30 passt nicht ganz zum Kontext, oder? In dem Video ging es ja um Alkoholkonsum an sich, nicht nur um den Bierkonsum. Generell beim Alkoholkonsum ist Deutschland in Europa auf Platz 4, hinter Lettland, Tschechien und Rumänien (Quelle: Statista, Pro-Kopf-Verbrauch von reinem Alkohol in Europa nach Ländern im Jahr 2019).

[@Samways_OG]

Bitte ein Video über "natürliche" Dopaminkicks 🙈 voll spannend!

[@rumpelstilzchen3045]

hab mit 16 mal mit meinen Freundinnen einen Cocktail auf einer Geburtstagsparty geteilt, weil wir es gerne mal probieren wollten. hat wie Saft geschmeckt... surprise xD ... und dann haben wir bei Spieleabenden doch lieber KiBa (Kirsch- und Bananensaft) getrunken. Später gab es bei uns auf Konzerten eher Eppler oder KE (Apfelwein/Kola-Eppler) aber generell war Alkohol in meinem Freundeskreis nicht sehr beliebt und jetzt 10 Jahre später hab ich noch ne ähnliche Lebenseinstellung

[@Manime779]

Ich fand deine Erklärungen wirklich interessant. Ich hätte auch einen Videovorschlag, der auch mit dem Trinken zu hat, allerdings nicht mit Alkohol. Ich komme aus Ostfriesland und trinke täglich ca. 2-3 Liter Tee und dazu noch Wasser. Wie viel Trinken ist eigentlich noch gesund und wann ist es zu viel? Und wie erkenne ich das?

[@barbeloesterle4841]

Ich habe noch nie Alkohol getrunken, da mir keine Getränke mit Alkohol „schmecken“. Leider ist es in unserer Gesellschaft so, dass man sich für das Nichttrinken immer rechtfertigen muss, umgekehrt nie. Verkehrte Welt 🌍😢

[@thymian6859]

Geht mir genauso.

[@dennizmonologue4172]

Feierabend Bier ganz gefährlich, teilweise jeden Tag im Sommer im Handwerksberuf. Auch wenns nur 1 oder 2 Bier sind, die Regelmäßigkeit ist echt nicht gut. Seitdem anfälliger für Sodbrennen. Aktuell trinke ich nix, versuche meinem Magen weniger schädliche, saure Dinge zuzuführen. Wurde auf jeden Fall deutlich besser. Dieses Jahr anderer Job, kein Handwerk mehr, denke da werden die Tage mit Alkohol deutlich weniger und aufs mindeste reduziert

[@CCrynn]

Fände das Video mit den natürlich Dopamin kicks sehr interessant. Würde mich freuen, wenn du dort was machst. Fände auch die Auswirkung davon, dass wir um uns rum dauerhaft "künstliche" Dopamin kicks bekommen interessant. Also mit Gaming, Tiktok, Werbung (bzw. Nacktheit) oder Drogen. Dort immer im Kopf, dass das ja unser Belohnungssystem ist und dieses in der modernen Welt gar nicht mehr so funktioniet wie es eigentlich sollte. Darüber ein Video wäre auch interessant.

[@katha3111]

Sehr gutes Video. Ich trinke auch definitiv viel zuviel Ich lass mal ein Abo da 👍

[@Bruno_mit_einem_o]

31:08 Ich gehöre auch zu den introvertierten/schüchternen Menschen. Habe zwar schon Alkohol getrunken, aber immer in sehr geringen Menge(einen Schluck zum kosten, ein Sektglas oder Ouzo) das ich noch nie die Wirkung davon gespürt habe. Und ich gehe regelmäßig in diskos feiern. Bevor ich in die Stimmung komme Menschen in der Disko locker ansprechen zu können, braucht es manchmal über eine Stunde. Wenn man alles bisschen abgecheckt hat, und etwas Sicherheit in der Umgebung gefunden hat. Klar werde ich nie so lustig und enthemmt wie ein betrunkener sein, aber kann dafür Gespräche besser führen und habe eine bessere soziale Sensibilität. Ist meiner Meinung nach eher eine Sache der Erwartung, Technik und Übung. PS: Super Video, ohne Beschönigungen.

[@emma-7475]

Hab das erste mal alkohol getrunken als mir mein samenspender mit 13 ein glass Sekt in die Hand gedrückt hat :)

[@oichilli7309]

Ich habe mit 15 angefangen, aber schon damals habe ich mir die Regel gesetzt, dass ich niemals alleine trinke. Ich hab zwar manchmal ein Bier zum Genuss alleine getrunken. Allerdings war das auch in andere Länder und hab es vor allem aus Neugier gemacht. Mit 18-19 habe ich mit gemerkt, dass ich tendenziell der bin der am meisten trinkt, ich hab das vor allem gemacht um negative Emotionen zu unterdrücken. Irgendwann habe ich gemerkt, dass das “gut fühlen” nicht vom Alkohol kommt. Und irgendwie habe ich geschafft, das Gefühl ohne Alkohol zu replizieren.

[@BOXBO45]

Ich bin 16yo und habe ein diagnostiziertes Alkoholproblem und es ist echt hart da raus zu Kommen jetzt Grad habe ich (nur) 2,5 Liter Bier intus. Ganz ehrlich, viele finden es lustig viel zu trinken aber ab einem gewissen Zeitpunkt ist es nicht mehr witzig. Ich wünsche allen die unter sowas leiden viel Glück.

[@mojosart]

Gute Videos - von beiden 🙌🏼

[@evastern231]

Danke für den guten Sauf -Tipp vorher nicht zu essen! Das hab ich nämlich manchmal, dass ich irgendwann recht spät plötzlich betrunken bin. Dann lieber jeden Schluck gleich merken...

[@Green_Hill_in_the_Forst]

Tolles react. Video danke 👍👍👍

[@CCrynn]

Habe das erste mal mit 12 mit nem Kumpel 2 Bier getrunken. Sonst erst das nächste Mal mit 14, 15 bei nem Geburtstag. Jetzt mit 17 eine phase gehabt wo ich ähnlich wie Jonas Ems Alkohol konsumiert habe und sogar teils beim Sport (Volleyball) Alk getrunken habe. Zum Glück aufgehört bevor ich körperlich abhängig wurde und jetzt seit 2 Wochen kein alk mehr getrunken und mir als Regel gesetzt nicht mehr alleine zu trinken. Passt dort wirklich auf Leute. Passiert schneller als man denkt.

[@Aloha_123_]

Die Regel ‚nicht alleine trinken‘ hilft aber wenig, wenn jemand sehr sozial ist und auf sämtlichen Veranstaltungen / in Vereinen ständig getrunken wird. Die meisten trinken ja doch eher in Gesellschaft und dort wird es eben auch als legitim angesehen.

[@CCrynn]

@@Aloha_123_ das stimmt. Bei mir funktioniert die Regel aber gut, weil ich außerhalb von Geburtstagen einmal im jahr zu einem Konzert gehe und es dort echt legitim finde etwas zu trinken.

[@sissi3638]

17:46 mega danke, dass es mal jemand auspricht!

[@Sophskii]

Cooles Video von Jonas und noch viel coolere reaction von dir! Du bist nicht nur smart und reflektiert, sondern es tut einfach auch mega gut, wie ehrlich du bist und dich als Beispiel nennst auch bei weniger sozial akzeptierten Ansichten 🫶🏼 man fühlt sich direkt besser 😅 gerade in einer Welt in der sich alle nach außen perfekt darstellen und Ärzte manchmal immer noch die Götter in weiß sind.

[@lz6786]

Punkt nr 3 war für mich der wichtigste motivator ☺️

[@Schon1Kevin]

Ich hab immer schon strikte Regeln für mich selbst gehabt wenn es um Alkohol ging. Bei mir in der Verwandtschaft sind alle Männer Alkoholiker. Da die Tendenz zu soetwas erblich ist, hab ich meinen Konsum immer klar definiert, auch in meiner Jugend schon als das mit dem Alkohol anfing. Ich hab beispielsweise niemals in der Woche getrunken, also niemals Montag, Dienstag, Mittwoch oder Donnerstag, ganz egal ob da ein Feiertag oder Ferien war. Ich hab auch immer aufgehört zu trinken sobald ich gemerkt habe, dass der Alkohol anfängt zu wirken. Das war bei mir von Anfang an übrigens schon immer recht spät. Ich habe scheinbar eine sehr hohe Toleranz von Natur aus. Ich denke dass das möglicherweise mit den genetischen Umständen zusammenhängt. Ich hab mit 15 als ich angefangen habe schon 6 bis 8 Bier weggekippt bevor ich davon irgendwas gemerkt habe. Seit ich mit meiner Freundin zusammen bin, deren Vater schwerster Alkoholiker und gewalttätig war, hab ich keinen Tropfen mehr getrunken. Nicht weil sie das verlangt hätte, sondern weil ich mir selbst denke, dass sie diese Flashbacks nicht bei mir haben muss. Gegen Genussmittel spricht nichts, solange man seinen Konsum klar reflektiert. Regeln helfen dabei dass es gar nicht soweit kommt, dass das problematisch wird.

[@ireefree2024]

Großen Respekt, dass du das so reflektieren kannst und klar Grenzen ziehen kannst. Meine Eltern sind beide Alkoholiker und ich habe so gut wie nie was aus diesem Grund getrunken. Mein Mann trinkt überhaupt nicht und ich bin sehr froh darüber. War für mich einer meiner no gos jemand zu daten der trinkt. Zuviele Ängste/ Trigger hängen dran...

[@Schon1Kevin]

@@ireefree2024 Genau das ist ja der Punkt, weshalb ich garkeinen Alkohol mehr trinke, seit ich mit meiner Freundin zusammen bin. Wie gesagt, sie hat es nicht verlangt, aber für mich war von vornherein klar, dass ich meine Freundin solchen Ängsten nicht aussetzen möchte. Solange man davon nicht Abhängig ist, sollte das eigentlich für einen jeden Menschen selbstverständlich und auch absolut kein Problem sein. Selbst wenn man nur hin und wieder das Gefühl hat, man müsse etwas trinken, ist das bereits die erste Stufe einer Abhängigkeit. Damit dies bei mir gar nicht so weit kommt, hab ich mir genau deshalb damals schon diese Regeln überlegt. Wenn die Hälfte der Familie Alkoholiker sind, dann setzt man sich natürlich schon sehr früh damit auseinander. Aber das brauch ich dir natürlich nicht erzählen. Alkohol war für mich damals schon immer nur irgendein Genussmittel was man trinkt. Genau wie Cola. Bei beidem sollte man aufhören wenn man merkt, dass es einem anfängt zu schaden. Wohin das führt, wenn man das nicht direkt tut hab ich ja tagtäglich beobachten können.

[@Silbertrane-pw8dp]

Das ist eines der Dinge, die mich an Jonas' Video stören: Er lässt es so klingen als könne JEDER solch eine krasse Art der Kontrolle erlernen. Da kriege ich echt Bauchschmerzen, wenn ich ihm zuhöre. Als jemand mit einer langen Leidensgeschichte und mehreren Therapien muss ich sagen, das ist in den meisten Fällen nicht möglich, das sind absolute Ausnahmen. Ich habe gelernt (in Therapien, aber auch verschiedenen Selbsthilfegruppen) dass die einzige dauerhafte Lösung in kompletter Abstinenz besteht. Selbst 2-3 Jahre nach meinem letzten Schluck hatte ich immer wieder dieses Craving, welches erst mit der Zeit weniger wurde. Bei mir hat es ca. 3 Jahre gedauert bis ich mich das ersten Mal richtig frei gefühlt habe und es hat pausenlose Arbeit an mir selbst erfordert.

[@RetsamX]

Aber du machst doch eigentlich das gleiche, wenn du sagst, dass komplette Abstinenz die einzige Lösung ist? 😅 Natürlich ist es pauschal gesehen die beste Lösung, aber es gibt ja anscheinend doch auch Leute, die auch ohne Abstinenz rauskommen können. Das muss man natürlich vorher rausfinden, ob sowas auch sinnvoll ist.

[@Silbertrane-pw8dp]

@@RetsamX Wie gesagt, das ist es was ich gelernt habe (Therapien, Selbsthilfegruppen, Einzeltherapie) - ich habe mir das ja nicht ausgedacht. Außerdem habe ich gesagt dass es Ausnahmefälle gibt - lies am besten noch mal was ich geschrieben habe. Mich stört halt dass es so klingt als könne das jeder "lernen" - was de facto nicht der Fall ist. Weiß nicht, wo ich mich da missverständlich ausgedrückt habe - kannst du mir ja gerne sagen.

[@RetsamX]

@@Silbertrane-pw8dp Du hast Recht, dass es falsch klingt und es nicht jeder lernen kann. Aber du hast auch gesagt dass Abstinenz die einzige Lösung ist. Mein Kommentar sagt aus, dass es *pauschal* die beste Lösung ist, aber es durchaus Leute gibt, die auch ohne Abstinenz aus der Sucht kommen. In deinem Kommentar klingt das so, als gäbe es das nicht.

[@BeatstormX]

Der Typ ist halt generell sehr unympatisch, mieser Content kommt dazu

[@capricecc4524]

Ich habe mit 12 den ersten Sekt getrunken, war mit 13 das erste mal richtig besoffen und hatte mit 14/15 eine Phase in der ich schon öfter gefeiert und viel getrunken habe - ich hab dann irgendwann den Freundeskreis gewechselt und trinke seitdem nur noch extrem selten (vlt. 1x in nem halben Jahr oder so)

[@PhilSmith94420]

Das mit dem Tagebuch ist ne gute Idee, ich empfehle die App "I am sober".

[@mahacataleya1758]

Gerne ein Video zu natürlichen (gesunden) Dopaminkicks!!🎉