3 Optimierungen bei der Digitalisierung der Finanzbuchhaltung | Interview mit Andreas Hausmann

[@juhnsteuerberater]

Jetzt am Programm "Steuergestaltung 12.0" mit Prof. Dr. Christoph Juhn teilnehmen: www.juhn.com/steuern/gestaltung

[@eliaskallelindholm8339]

Also ich habe bei meiner GmbH Gründung einfach von Anfang an alles digital gemacht - für die Unterschriften nutze ich ein Unterschriftenpad und komme so komplett ohne Papier/Drucker aus 👌 Als Datensammler nutze ich lexoffice mit direkter Kontoanbindung und inklusive Lohnmodul wo die Lohnbuchhaltung komplett erledigt wird - damit fahre ich extrem gut, bin mit so 2-3 Stunden Buchhaltung im Monat fertig (bei 40 Euro Kosten pro Monat) und kann das als datev exportieren 😉 (ich importiere das dann selber in die Bilanzierungssoftware man kann es aber auch dem Steuerberater übergeben wenn man die Bilanz nicht selber machen will)

[@andysen1987]

Das klingt auch ganz nach meinem Geschmack wie ich es gerne bald starten möchte! Bin gerade noch am schauen ob lexoffice oder sevdesk die bessere Wahl ist. Welche Bilanzierungssoftware nutzt du, bzw. kannst du empfehlen? :)

[@eliaskallelindholm8339]

@@andysen1987 hab mich für lexoffice entschieden wegen dem Lohn und weil mein Konto damals noch nicht mit sevdesk funktioniert hat - das geht jetzt aber auch (bin bei Penta). Ich nutze Lexware Buchhaltung Plus, ich denke da gibt es auch genug andere Tools - wichtig ist, dass der Datev import möglich ist.

[@IchbinsPogo]

Welches Unterschriftenpad und welche Software nutzt du? Hört sich klasse an!

[@eliaskallelindholm8339]

@@IchbinsPogo Ich nutze Signotec inklusive des PDF Plugins - ist mir das einzig bekannte Pad welches rechtssicher ist. (Kann aber sein da gibts noch mehr)

[@lovecookie1347]

Kannst du denn deine Buchungen auf differenzierte Unterkonten buchen? Sonst gibt es zwar keine Probleme bei der E-Bilanz aber sie wird genauer von den Finanzbeamten angeschaut. Zum Beispiel anstelle von 3200 3300/3400 (SkR 03 Wareneingangskonten als Beispiel) ich habe leider noch nicht herausgefunden wie das geht

[@der_ethical_hacker]

Cooler Content, danke!

[@lowcodeexpert]

Like für Digitalisierung! 😊

[@EinApoStein]

Email sind elektronische Postkarten, bitte mit mailvelope in einen Briefumschlag packen!

[@timoklein396]

Sehr nett für zumindest nicht-komplexe Massentransaktionen. Spannend wird es dann, wenn Millionen von Geschäftsvorfällen gebucht werden müssen und diese evtl. aus eigenen Systemen mittels Schnittstellen in das Hauptbuch führen.

[@eSkii801]

Vielen Dank für den hochwertigen Input. Ich nutze derzeit schon DATEV Unternehmen Online und habe auch eine entsprechende Rechnungsemailadresse. Gibt es eine Möglichkeit die eingehenden Rechnungen auf die Email Adresse automatisch zu DATEV zu übertragen ? Derzeit mach ich dies noch manuell und verschiebe sie dann in einen speziell angelegten „DATEV übertragen“ Ordner, um die Belege nicht doppelt zu übertragen.

[@patrickh.2053]

Mit Datev Upload Mail klappt das einwandfrei und super schnell

[@eSkii801]

@@patrickh.2053 vielen lieben Dank! Werd ich morgen gleich testen.

[@alijap7353]

Wenn ich jetzt ein Kleingewerbe anmelde und Dienstleistungen aus dem Ausland ( fiverr hat Sitz in Israel) beziehe für mein Gewerbe dann muss ich ja mir eine UStID Nummer geben lassen und mit dem reverse-charge-verfahren die Umsatzsteuer per Umsatzsteuervoranmeldung abgeben. Soweit stimmt es schon mal oder? Wenn ja dann wie oft muss ich eine Umsatzsteuervoranmeldung abgeben. Monatlich? Quartalsweiße? Habe das Gewerbe noch nicht gegründet (habe es noch vor) aber bereits eine Dienstleistung in Anspruch genommen. Somit habe ich also noch keinen Umsatz erzielt. Wäre super lieb wenn du mir helfen könntest

[@juhnsteuerberater]

Hallo Alicia Prijs, Reverse-Charge-Verfahren bei Rechnungen aus Drittländern ist grundsätzlich richtig - gerne aber die erhaltene Rechnung nochmal prüfen. Ob Sie die USt-VA monatlich, quartalsweise oder nur eine Jahreserklärung abgeben müssen hängt davon ab, was Sie als geschätzten Jahresumsatz angeben. Sobald Sie das Gewerbe anmelden, wird Sie das Finanzamt mit einem Fragebogen zur steuerlichen Erfassung hierzu befragen. Sie haben natürlich dann auch die Möglichkeit von der Kleinunternehmerregelung bei der Umsatzsteuer Gebrauch zu machen. VG Das Juhn Partner Team

[@milankoch9843]

Hallo Guten Tag ich hätte mal eine Frage und würde mich riesig über eine Antwort freuen. Ich habe ein aussenstehendes kleines Einkommen von Epic Games. Nun muss ich jedoch erstmal ein Steuerprofil erstellen und zum Anfang steht folgendes: "Wir benötigen Ihre Einwilligung, so dass wir zusätzliche Informationen sammeln können, die zur Einhaltung der US IRS Steuer-Vorschriften dienen, worunter eventuell die Notwendigkeit fallen kann, dass eine Drittpartei Ihre persönlichen Daten bearbeitet. " Brauche ich mich hierbei vor den US Vorschriften irgendwie in acht nehmen oder ist alles gut. Vielen Dank im Voraus!!!

[@juhnsteuerberater]

Hallo Milan Koch, das kommt natürlich erstmal auf ihre Situation an, aber hier würde ich davon ausgehen, dass Epic Games nur die Zustimmung zur Datenverarbeitung benötigt. Falls und wenn sich da steuerlich nochmal was entwickeln sollte, dann kann man immer noch gegen den Steuerbescheid Einspruch einlegen. VG Das Juhn Partner Team

[@milankoch9843]

@@juhnsteuerberater Vielen danke für die Antwort, aber das einzige wovor ich mich "fürchte" sind US IRS Steuer-Vorschriften. Ich wollte fragen, ob dort alles in Ordnung ist