Julian Weigl über Respektlosigkeit: "Man kann sich auch mal entschuldigen bei einem Schiedsrichter"

Im Interview spricht Julian Weigl, Vizekapitän von Borussia Mönchengladbach, übers Reklamieren, Meckern und Diskutieren auf dem Fußballplatz. Er erklärt, was sich Profis davon versprechen, erzählt, warum ihn das Verhalten auf dem Platz oft irritiert - und schlägt eine Regeländerung vor
Unsere Doku "Fußball ohne Meckern - das Fairplay-Experiment" finden Sie auf dem KZbin-Kanal von ZEIT ONLINE:
• FUSSBALL OHNE MECKERN?...
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#weigl #mönchengladbach #fairplay

[@coldkascht]

Ich spiele seit klein auf Wasserball. Da ist der Puls genau so hoch und es ist nochmal Körperlicher. Trotzdem kann dich schon ein Augenrollen vom Spielfeld holen. Es gibt viele Sportarten die es besser machen, ist nur die Frage ob der Fussball sich weiter entwickeln kann.

[@Ruedigaa]

Ich finde man merkt, dass diese ganze Thematik mehr oder minder komplett an den Fußballern vorbei geht.

[@holymoly8533]

Diskutieren und den Schiri auf eine Entscheidung, eine Reaktion ansprechen, kann zumindest der Kapitän immer machen. Und der Ton macht die Musik!!!

[@s.z.10243]

Man kann auch an emotionaler Reife arbeiten. Eine Haltung entwickeln, die beinhaltet, dass Club, Trainer und Kapitäne vorgeben, dass reklamieren eben nicht geduldet wird. Dahingehend sind die meisten Akteure in der Bundesliga unerträglich unreif.

[@tobiasbluml72]

Einfach konsequent gelbe bzw gelb/rote Karten beim motzen zeigen dann hört sich das bald auf

[@shandyistheboss]

Direkt vom Platz gehen und richtig heftig durchgreifen da hilft nur rabiate mittel