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Anfang Mai war ich beim Baumarkt und habe da einen neuen Kriechwacholder gekauft.
Der Vorgänger hatte irgend ein Problem - was für eins weiß ich nicht - und verwelkte deswegen.
In dem Video sieht man den neuen Wacholder direkt nach dem Kauf und dann noch einmal nachdem ich einiges an Zweigen und Ästen entfernt hatte.
Ich habe vergessen, das beim Video zu erwähnen:
Entfernt wurden von unten nach oben zuerst alles, was nicht mehr grün aussah. Sobald bei einem Wacholder die Nadeln gelblich werden, sterben sie unweigerlich ab aber beschatten unter Umständen trotzdem noch die Nachbar-Zweige.
Danach waren Zweige in Biegungen dran und an Stellen, die ich optisch ungünstig fand (= die mich irgendwie gestört haben). An Stellen, bei denen ich keine kaskadierenden Zweige wollte, habe ich nach unten wachsende Zweiglein abgeschnitten.
Es gab keine größeren Schnitte, sondern nur die kleinen dünnen Zweigchen wurden abgeschnitten (nicht gerupft).
Die langen Triebe werde ich so lange wie möglich dran lassen, weil die bei der Pflanze das Dickenwachstum vom Stamm pushen.
Ein paar Zweige werde ich leicht drahten (also locker, damit nichts einwächst) und im Kronenbereich an optisch günstigere Stellen bewegen.
Wenn ich mit dem Umfang vom Stamm zufrieden bin und weiß, wie der Wurzelansatz aussieht und ob der eigentlich tiefer liegt, werde ich den Wacholder als Kaskade gestalten. Wie das dann am Ende aussieht, entscheidet dann der Wacholder. :-)
Die ganz dicken Äste unten sind mittlerweile unbiegbar, daher werden sie am Ende zu Totholz falls das optisch passt und falls an einer guten Stelle ein neuer Trieb wächst wird der dann gehegt und gepflegt, bis der stark genug ist um den ungünstigen Teil vom Ast abschneiden zu können.