Künstliche Intelligenz in der Astrofotografie - Welche AI Tools gibt es und wie funktionieren diese?

[@kurtkroneberger4540]

Du bringst es wie immer durch Deine unaufgeregte und differenzierte Betrachtungsweise auf den Punkt.

[@astrophotocologne]

Hallo Kurt, das freut mich zu hören!

[@mpiludu]

Klare Kante, lieber Frank! Danke für dieses Statement zur richtigen Zeit

[@astrophotocologne]

Man muss das Ganze Thema weiter beobachten, es ergibt aber Sinn sich damit in irgendeiner Form auseinanderzusetzen.

[@dieterludwig8388]

Alles wesentliche auf den Punkt gebracht. Weiter so!

[@astrophotocologne]

Freut mich zu hören

[@detlefgeorge2332]

Hallo Frank, gut, dass du deine Meinung gesagt hast und ich stehe voll dahinter. Es gibt auch keine perfekten Fotos, da es eine Betrrachtungssache ist. Für mich ist es auch "nur" ein Hobby in dem ich voll aufgehe. Die Themenaufarbeitung ist wieder super gewesen und freue mich auf weitere Themen.

[@astrophotocologne]

Hi, vielen Dank, das freut mich.

[@hoherlistavv]

Sehr schön lieber Frank. Danke.

[@astrophotocologne]

Freut mich. LG

[@dk3duatom791]

Wow die KI ist ja wirklich so perfekt gemacht, man denkt da spricht ein richtiger Mensch Nee im Ernst, tolles Video und schön erklärt, Danke :-)

[@astrophotocologne]

Vielen Dank für den netten Kommentar.

[@thomaskirchhof7465]

Wieder einmal 'Daumen hoch' für Deine unverwechselbare Art und Weise, Technik verständlich zu erklären. Ich hab mir ausserdem das verlinkte Video von Ulrich Walter angeschaut. Sehr informativ und aufschlussreich. Dank an Dich und danke für den Link.

[@astrophotocologne]

Danke dir. Ja, das Video von Ulrich Walter ist toll.

[@johnsilver7466]

Du machst das richtig professionell, könntest das auch im Fernsehen mit anderen Themen gut präsentieren.

[@astrophotocologne]

Danke dir! Vielleicht bei Bibel TV oder so :-)

[@rimarDe]

Sehr schönes Video! Differenziert und sehr gut recherchiert. Vielen Dank!

[@astrophotocologne]

Freut mich zu hören, danke.

[@stoker9103]

Danke für das Einsortieren der NN & CNNs Frank. Der Countdown für das all in one Astro Postprocessing tool läuft.... Dann Daten von Remote Teleskopen kaufen - ins tool schieben und sich über das eigene Astrofoto freuen.... muss ja jeder für sich entscheiden wie groß dann die Freude am "eigenen Bild" noch ist. Ist ein bißchen als wenn man sich auf den Berg fliegen läßt und denkt, daß man die gleichen Glücksgefühle dort oben hat wie jemand der die letzten drei Tage zu Fuß dorthin unterwegs war....

[@astrophotocologne]

Hi, ja, es ist um die Ecke das Ein Klick Sorglos Paket. Ich bin hin und her gerissen, finde das Thema aber gerade wahnsinnig aufregend. Vielleicht hat ja die Astrofotografie auf Film dann wieder eine Renaissance :-)

[@sabinemauer1699]

Ich habe nicht mit der Astrofotografie angefangen weil es leicht ist sondern wegen dem Kampf Mensch versus Maschine. Wobei mir das Naturerlebnis dabei genauso wichtig ist. Ich will das auch hautnah selbst fühlen und aus Fehlern lernen. Remote ONE klick ist unsportlich. ;o) Trotz allem wer es mag soll halt machen aber dann auch draufschreiben. Nicht nur die Streitkultur ist aus dem Ruder gelaufen. Die Leute können heute auch kaum mehr was aushalten oder einfach mal tolerieren, dass es Grenzen gibt für alles und jeden und man trotzdem oder gerade deswegen glücklich sein kann. Irgendwie kommt einem manchmal die Welt wie eine Dauerquengelkasse im Supermarkt vor.;o)

[@stoker9103]

@@sabinemauer1699 Letztendlich kann man nur hoffen, daß die Menschen trotz aller Technik nicht verlernen glücklich zu sein - jeder auf seine eigene Art - mit oder ohne Remote und / oder One Klick. Dann gibts auch kein Gequengel :-)

[@astrophotocologne]

Der Anfang klingt ein bisschen wie die berühmte Kennedy Rede :-) Wir fliegen nicht zum Mond weil es leicht ist, sondern weil es schwer ist @@sabinemauer1699

[@frank9190]

Sehr schön auf den Punkt gebracht !!!

[@astrophotocologne]

Freut mich!

[@Alexander_H]

Sehr schön verfasstes Video über diese „Technik“ Ich selbst nutze für mich im Moment StarNet++, es macht es einfacher den Hintergrund zu bearbeiten. Eine KI zur Bildbearbeitung zu nutzen find ich auch nicht verwerflich, es muss halt noch natürlich aussehen. Bei manchen Bildern bei AstroBin z.b. sieht man denen es schon an, dass alles drüber gebügelt wurde, was PI und PS hergeben, sehen zwar schön aus aber eben nicht natürlich! Als Bortle 4 Bildersammler kann diese Technik aber sehr von Vorteil sein. CS Alex

[@astrophotocologne]

Hallo Alex, danke dir. manchmal muss man auch einfach das Bild so nehmen wie es ist. Den Bortle 4 Himmel annehmen sozusagen. Aber verstehe was du meinst. Geschmack ist sicher auch wichtig bei der Bearbeitung.

[@boetschge]

Danke! Toller Beitrag! Nicht nur für uns Astronerds, die Gesellschaft als solche steht vor der Herausvorderung, die KI zu verstehen. Momentan versuche ich noch immer, einen Videorecorder aus 1988 zu programmieren :-)

[@astrophotocologne]

Hehe, ich habe irgendwo noch nen DVD Player, willst du den haben? :-)

[@boetschge]

Danke, aber den musst Du behalten. In 20 Jahren sind die Dinger wieder voll Retro :-) Hab die Tage beim Aufräumen ein Windows 98 NT Komplettpaket gefunden ... kennst Du jemand, der das brauchen kann? :-)))

[@astrophotocologne]

Windows XP, da hätte ich ein paar Leute 🙂@@boetschge

[@boetschge]

Ach, ich wundere mich immer wieder über die Windows XP Fangemeinde. Selber hab ich ja eh keine Ahnung. Aber anscheinend muss da was dran sein. Vielleicht kannste auch mal ein kleines Zwischen-durch-Video über Rechner machen ??? :-)

[@steadifreddy2187]

Ich will hier nur mal Franks Ausleuchtungskills würdigen🔥

[@astrophotocologne]

Endlich sagt es mal einer :-) Habe ich mich tatsächlich die letzte Woche nochmal mit beschäftigt, weil neuer Raum für die Videos und so. Habe mich aber auch mit Profis diesbezüglich ausgetauscht.

[@BadToelz23]

Guten Abend, Ich sehe mich als Astrofotoanfänger. Ich stimme zu: langwierige Bearbeitungsprozesse, die man " früher " von Hand erledigen musste darf ruhig der Computer oder eine KI übernehmen. Aber es sollte Nichts hinzu-"gerechnet" werden, was vorher nicht da war. Wenn ich mit meinem " erdgestützen" Gerät eben keine " hubbleartigen " Sterne abbilden kann, dann ist das so. Da braucht es keinen " ki- erlernten Sternenaustausch " um hubble-ähnliche Sterndarstellungen zu erhalten "...nach dem Motto- und ' plakativ' formuliert: " Wenn sie einen 2- Meter- Spiegel hätten, sähe das Foto ' so' aus ...möchten sie, dass ihr Foto in eine aus- einem-2- Meter- Maksutov-stammende Abbildung umgewandelt wird? Dann wählen sie "Y ". " ( wenn ich das so richtig verstanden habe ). Das wäre doch wirklich " künstlich " und amateur-fremd und traurig. Gruss. P.

[@astrophotocologne]

Darum finde ich es wichtig, sich möglichst umfassend zu informieren, was eigentlich möglich ist. je mehr man von den Dingen versteht, desto besser kann man sie beurteilen.

[@michaelbeyer4994]

Hallo Frank! Erstmal finde ich es super, wie du toll verständlich darlegst, in welchen Bildprogrammen KI vorkommt und wie diese arbeiten. Und wie du auch schon gesagt hast, finde ich es auch nicht gut, welche Streitkultur manche Leute an den Tag legen. Schließlich sind wir hier im Bereich des Hobbys und nicht z.b. in der Politik 😉 Jeder kann doch das machen was er für richtig hält, und Hobby soll doch vor allem eins: Spaß machen! 😁

[@astrophotocologne]

Hallo Michael. Es freut mich zu hören! Leider ist es gerade die Politik, wo es den Bach runter geht. leider nehmen das viele zum Anlass sich jetzt auch völlig daneben zu benehmen. Naja, anderes Thema.

[@critical4mindz130]

Wie immer ein tolles Video von Dir! Vielen Dank dafür und weiter so! Bist du eigentlich auch manchmal Vortragender bei treffen in Österreich? Lg

[@astrophotocologne]

Danke dir. In Österreich bin ich leider bisher nie als Vortragender gewesen. Die Anreise aus Köln ist denke ich das Problem. Wobei, ich war mal auf der CEDIC in Linz, das ist aber mehr als zehn Jahre her. Da habe ich damals einen Vortrag über eine Software gehalten.

[@rudolfbermuehler6674]

Darauf habe ich lange gewartet, Danke Frank. Ich dachte endlich jemanden gefunden zu haben, noch in der Nähe, der sich mit dem gleichen Hobby auseinander setzt. DOCH als ich mal die neuen Hilfs - Programmen andeutete, brach man den Kontakt mit der Begründung: AI hätte in der Astrobild- Bearbeitung nichts zu suchen,... ab. Ich lernte in jungen Jahren noch das Programmieren im Studium z.B. konnte ich für eine Motoren Berechnung die normalerweise 5 DIN A4 Seiten benötigte ein Programm schreiben... dass mit wenigen Daten- Eingaben meine Ergebnisse in Sekunden darlegte. Das ist kein AI versuchte ich zu klären. Das Bilder- Stacken währe dann ja auch AI, oder selbst ein Bild mit der Kamera aufgenommen, dann ja auch. Es scheint gerade in Germany, fehlt das digitale Grundwissen. Solange in meinen Bildern kein NASA Bild mit eingebaut wird, freue ich mich auf diese Hilfen. Ich sitze mit einfachen kostenlosen Bild- Bearbeitungs- Programmen gerne 6 und mehr Stunden am PC um das Beste herauszuholen. Wenn einige überall nur noch AI sehen😮..schlage ich vor nehmt Euch RGB Farben...Papier und Pinsel zur Hand..😂🎉 clear sky😂

[@astrophotocologne]

Hallo Rudolf. Danke dir. Ja, einige verfluchen die KI Tools. Es gibt schon einen fundamentalen Unterschied zwischen KI und "normalen" Algorithmen. ist ein schwieriges Thema. man sollte m.M.n aber auf keinen Fall ganz die Augen davor verschließen.

[@ernstwenzel258]

Wichtig ist halt das die KI nichts zu den Bildern hinzu erfindet, also plötzlich Sterne sind wo vorher keine waren. Zur Funktion von Neuronen Netzwerken kann ich den Kanal von Harald Lesch empfehlen, das mag manchen aber auch zu schulmäßig sein. Ich finde es toll wie du es gemacht hast!

[@astrophotocologne]

Hallo Ernst. ja, harald Lesch habe ich auch gerade geschaut, es gibt zudem ein recht aktuelles Buch. Informationen gibt es da draußen genug. Nun muss man sich ein wenig damit auseinandersetzen.

[@AstroJo-kl6km]

Ich finde, Du hast recht mit der Aussage, dass man nicht mehr drum herum kommt und sich damit auseinander setzen muss. Nichts desto trotz finde ich aber auch, dass man den jeweiligen Weg oder Vorgang auch verstehen und umsetzen können sollte ohne die AI oder CNN. Ich will damit sagen, entrauschen oder schärfen auf die herkömmliche Weise. Denn MLT und Deconvolution haben ja auch ihre Berechtigung. Wie immer…..“tolles und sinnvoll erklärtes Video!“😉

[@astrophotocologne]

Das sehe ich prinzipiell auch so. Ich muss zugeben, ich müsste mir nochmal kurz ins Gedächtnis rufen wie die Deconvolution nochmal ging. Ich fürchte ein bisschen, wer jetzt neu einsteigt, der wird den steinigen Weg nicht gehen.

[@AstroJo-kl6km]

@@astrophotocologne genau das meine ich. Auf die Enter-Taste drücken „kann“ (für Faule😁😁) eine Lösung sein…aber verstanden habe ich denn eben nur den Sinn des Plugin und was das drücken der Enter-Taste bewirkt….nicht aber das System. Ich schaue mir grundsätzlich die Layer an….ob mit oder ohne BXT oder NXT. Wenn es schnell gehen soll, greife natürlich auch ich zu den jeweiligen Plugins…😉

[@thomasdebus7085]

Hallo Frank, hast du wieder sehr gut erklärt und recherchiert. Im Grunde macht so eine KI ja nichts anderes als wir. Wir lernen durch Fehler. Man arbeitet Stunden an einem Bild und übertreibt es eventuell und was macht man dann, man verwirft es und fängt noch mal von vorne an. Man muss ja Fehler machen um zu lernen. Eine KI lernt eben auch, nur eben viel schneller. Ich bin da ganz bei dir und bin da auch froh, dass es Programme gibt die einem Stunden ersparen. Allerdings, meine ich, sollte man die Grundlagen schon kennen um auch zu wissen was die KI da tut. LG Thomas

[@astrophotocologne]

Hallo Thomas, freut mich, dass wir das ähnlich sehen.

[@saschalohaus6545]

Was mich interessieren würde, Frank, in wie weit setzt du das umstrittenste aller Tools, den BlurXTerminator selbst ein? In deinem Video zum BXT vor 11 Monaten war die Message in etwa: "kann man tun - aber mit Augenmaß". Ist es dabei gebliebenen, also ist die Non-Stellare Deconvolution über BXT Teil deiner Workflows? Ich habe die Tage meine erste Bildbearbeitung in PixInsight durchgeführt. Und entgegen meiner Vorsätze dieses Tool nie an meine Bilder zu lassen, habe ich es doch getan. Für mein subjektives Empfinden ist das Ergebnis beeindruckend, aber nicht unnatürlich. Ich habe auch die Schieberegler mit Vorsicht bedient. Trotzdem bleibt das Geschmäckle. Und ich finde es schade, dass sich der Entwickler so bedeckt hält. Er könnte Vorurteile und Ängste ausräumen. LG, Sascha

[@astrophotocologne]

Ich setze BxT ein z.Bsp. bei kurzbrennweitigen Aufnahmen nur, um Abbildungsfehler zu korrigieren. Bei hochaufgelösten Bildern wähle ich eine 50% Einstellung zum Schärfen.

[@1987Raychan]

Die KI Tools haben mir schon sehr viel Arbeit der Fotografie erleichtert. Kein lästiges Stempeln mehr durch Adobe Firefly (Photoshop). Schärfen und Rausch entfernen durch Topaz hat mir schon einge Fotos gerettet in der Wildlife fotografie und zuletzt Starnet++ welches mir Photoshop das getrennte bearbeiten von Sternen und Hintergrund. Ich freue mich schon auf neue Tools in der Zukunft, die mir Zeit spart. Klar wird einiges verfälscht in den Fotos, wenn ich z.B. ein Pfeiler im Foto zu entferne oder das Beispiel mit den Marinenkäfer. Aber ich Fotografie als Hobby und meine Fotos kommen höchstens auf meiner Webseite, meine Wänden oder auf Kalender für Bekannte. Und da ist es völlig egal ob es echt ist oder nicht.

[@astrophotocologne]

Hallo, das mit dem echt oder unecht sehe ich zumindest in der Astrofotografie anders. Ich möchte keine Fantasy Bilder machen und auch keine sehen.

[@1987Raychan]

@@astrophotocologne Guten Abend :) , Naja Fantasie Fotos sind es relativ gesehen alle. Manche extremer manche kaum erkennbar. Zum einen weil die Rawdateien keine Rohinformation vom Sensor sind sondern eine intapreation des Herstellers und plus deren Korrekturen. Dazu kommt noch das beim bearbeiten kaum einer kalibrierte Monitore verwendet und die Farben auf jeden Astrofoto anderes sind. (Was auch gewollt ist den Infarotes Licht sieht einfach langweilig aus 😅) Genauso die Bildbearbeitungssoftware die da reinfuscht. Aber ich finde es nicht schlimm. Wichtig ist das man weiß wofür die fotos verwendet werden. Für Dokumentation, Forschung und Schulung sollte es so nah wie möglich an der Realität sein. Wenn es um Wandbilder, Kalender, Internet usw. Geht sehe ich es eher als Kunst und Erinnerung an.

[@UdoSiepmann]

Wenn man das Thema extrapoliert: welche Bilder bleiben als Beurteilungsmaßstab, ob etwas gefaked ist oder nicht?

[@astrophotocologne]

Hallo Udo. Erlaube mir die Gegenfrage: Wie hast du das beurteilt bevor es die AI Werkzeuge gab?

[@Amelovondan]

top video

[@astrophotocologne]

Freut mich

[@norbertachtelik6142]

Danke für das gute Video! Meiner Meinung ist KI ein neues Werkzeug. Wie immer liegt es an uns, wie wir das Werkzeug benutzen. Das kann sowohl positiv als auch negativ sein. Wie Du schon richtig sagst, die Katze ist aus dem Sack. Hier mal etwas Hintergrund jenseits der Astro- oder Foto-Anwendungen: kzbin.info/www/bejne/ZpfUYp2ijMiIrJo

[@astrophotocologne]

wow, tolles Video! Konnte kaum aufhören es zu schauen. Lustig wie lange Harald Lesch nichts sagt, bevor er ausholt. Den Rest muss ich heute Abend schauen.

[@schwerdtr]

Man muss seine AI-Ergebnisse, sei es hochskalieren, schärfen oder entrauschen, schon sehr genau auf Artefakte kontrollieren ;-)

[@astrophotocologne]

Das stimmt! Und bei herkömmlichen Bildbearbeitungsmethoden ebenso :-)

[@UdoSiepmann]

Mit größerer Erfolgswahrscheinlichkeit, weil die Bildmanipulation noch wissentlich und willentlich erfolgen musste, während sie durch AI auch jenen Nutzern der eigenen Verantwortung entrissen wird, die keine manipulative Absicht haben. Es sei denn, es verbleiben noch einige Puristen, die in jedem Moment selbst bestimmen, was sie tun und bewusst auf AI- Tools verzichten.

[@astrophotocologne]

Hallo, verstehe jetzt den Zusammenhang nicht ganz. War das die Antwort auf meine Gegenfrage? Ich weiß so ungefähr worauf du hinaus willst, aber ich denke da kann ich keine Antwort drauf geben. Wenn du ein Maß oder Vergleichsbild haben willst, schau dir wissenschaftliche Daten an, aber bevor diese bearbeitet wurden (denn die Profis manipulieren auch rum um pretty Pictures zu erstellen). Es liegt im Ermessen jedes einzelnen, ob er seine Bilder nach wissenschaftlichen Standards bearbeitet, oder ob es ihm völlig wurscht ist was mit den Bildern passiert, solange es nachher hübsch anzusehen ist. Leider wird das "korrekte" Vorgehen die allerwenigsten jucken. Das hat aber nichts mit AI zu tun, das war schon immer so.

[@UdoSiepmann]

Ich formuliere mal anders. Mein Argument war: wer ohne KI manipuliert, weiß, was er tut und es ist intersubjektiv nachvollziehbar, die Kausalität zwischen Aktion und ihrer Wirkung ( in diesem Fall auf das Bild) noch nachvollziehbar und kontrolliert wiederholbar. Wenn KI Bilddaten manipuliert, gilt dies nicht mehr. Der Prozess bleibt in der Blackbox und welche Manipulationen ein KI- basiertes Programm vornimmt, weder vorhersehbar, noch kontrolliert wiederholbar.

[@astrophotocologne]

das stimmt, und nun? @@UdoSiepmann

[@stefankauerauf4282]

muss doch nochmal einhaken. natürlich weiß man sehr genau was "in einer KI vorgeht". Zu behaupten, dass das Hexenwerk wäre ist albern.

[@astrophotocologne]

Hallo Stefan. Als ich im Video sagte, man müsse über diese Themen diskutieren, vielleicht auch streiten, meinte ich nicht, dass man sich gleich Beleidigungen an den Kopf werfen soll :-) Vielleicht habe ich mich nicht sauber ausgedrückt. Man weiß natürlich was eine KI "macht". Schließlich wurde sie von menschen programmiert und kam nicht vom Himmel gefallen. Die Aussage im Video bezieht sich auf den Informationsfluss. So machen CNNs ja immer wieder mal kleine Fehler, manche sprechen sogar von fantasieren, die es nicht ermöglichen das Endergebnis genau vorherzusagen. Das ist damit gemeint. Hexenwerk habe ich übrigens auch nicht gesagt. Wenn du das anders siehst, dann lass ich mich gerne eines besseren Belehren. Quellenangaben wären nice.

[@markusselbach1332]

Wer selbst mal ein KI Modell trainiert hat, weiß dass man eben nicht genau vorhersehen kann, was in der KI grade vor sich geht. Grade für Programmierer ist das eine sehr interessante neue Erfahrung, da es nicht möglich ist z.B. einen EdgeCase abzufangen und ein Sonderhandling einzubauen. Nein, das einzige Mittel ist das Training und man muss so lange mit neuen bzw. Veränderten Trainingsdaten weitertrainieren bis das gewünschte Ergebnis rauskommt. Ist aber bei Kleinkindern auch nicht anders und da weiß man auch nicht was da grade im Kopf vor sich geht 😂. Sehr gut recherchiertes und zusammengefasstes Video.

[@astrophotocologne]

Es ist sogar die Frage, ob das nicht eine grundsätzliche, der KI innenwohnende Eigenschaft ist, die sie erst zu dem macht, was sie ist. Schließlich könnten wir ansonsten ja auch versuchen weiter mit herkömmlichen Algorithmen zu arbeiten. Aber Mustererkennung hat eben noch nie so gut funktioniert wie es jetzt mit den CNNs funktioniert.. Und ach ja, bei Erwachsenen ist es noch schwieriger zu verstehen was da so im Kopf abgeht haha :-) @@markusselbach1332

[@mariowolframm8028]

@stefankauerauf4282 Sorry, aber die Aussage ist leider nicht korrekt. Bei jedem statistischen Modell, und nichts Anderes sind ML und KI Systeme, werden durch Aggregation und meist auch Zufalls-Parameter (Initialbelegung der Gewichte von neuronalen Netzen, zufällige Dropouts in hidden Layers wie auch beispielsweise das Rauschen als Ausgangsbild bei Stable Diffusion) nicht eineindeutige Abbildungen erzeugt, ich kann also einerseits nicht rückwärts schließen, wie ein Ergebnis zustande kam und andererseits ist der Einfluss eines Eingangsfeatures auf das Ausgangssignal kaum bestimmbar.