Kalte Progression: Wenn die Gehaltserhöhung nichts bringt

[@af1166]

Gutes Video, danke dafür. Vielleicht ein kleines Beispiel: Mein Nettolohn steigt dieses Jahr (durch Grundfreibetrag und Co) ungefähr nur 1/4 so stark, wie mein monatlicher Stromabschlag. Gerade der Energiesektor haut gerade schon rein. Da bleibt dieses Jahr definitiv sehr viel weniger am Ende des Monats übrig.

[@manfredmortel]

Starkes Video. Ich freue mich, dass ihr auch auf die Details eingeht und so schön grafisch veranschaulicht.

[@xTHEPIETx]

In 2022 ist es schwierig an Strom und Gaslieferverträgen zu optimieren… teilweise sind die Optionen am Markt sogar über der Grundversorgung.

[@Bandito715]

Genauso ist es, bei uns ist der Grundversorger günstiger

[@waffennerd]

Moin, ja ich habe die Tage mit dem chefe gesprochen und tatsächlich habe ich positive Chancen auf eine Gehaltsanpassung :) war ein Recht entspanntes Gespräch Ist aber auch dir zu verdanken, da du mich dafür inspiriert hast ;)

[@xman7695]

Glückwunsch! ^^

[@TSYT362]

Aus dem Weg Geringverdiener!

[@ScarLetROM]

Ich konnte diese Woche eine Gehaltssteigerung von ca. 10% aushandeln. Allerdings nicht aufgrund der Inflation sondern guter Leistung :) Die Sache mit einem Inflationsausgleich muss mein Chef noch mit dem Steuerberater klären :o

[@alexanderpauli1087]

Klasse, dass du 10% mehr bekommst. Damit ist dein Lebenststandard und deine Sparquote erstmal gesichert. Blöd ist nur, dass man sich eigentlich jedes Jahr aufs neue um eine Gehaltserhöung kümmern muss. Weil die Inflation ja auch jedes Jahr on top gerechnet wird.

[@ScarLetROM]

@@alexanderpauli1087 Ja ich freue mich auch :) Aber wie gesagt, einen Inflationsausgleich wird es laut meinem Chef wohl auch zukünftig jährlich geben, ob nun nach der Höhe der Inflation oder einen fixen Wert steht noch offen meinte er.

[@457Deniz457]

Sehr gutes und wichtiges Video, danke ! 👌😊

[@benedictgotting8492]

Finde ich super, wie ihr die Kirchensteuer einfach pauschal schonmal rausrechnet :D Ist auch das erste was ich nach meinem Studium machen werden

[@ultraranger]

Ja finde ich auch. Aber auch dreist dass der Staat selbst da nochmal zugreift und eine Gebühr für den Austritt verlangt. Aber das Geld hat man ja auch schnell wieder drin also alles in Ordnung

[@xman7695]

@@ultraranger ist halt nen Service, um den sich jemand kümmert. aber definitiv einer, der sich am Ende rechnet. ^^

[@harryharry1298]

Sehr gut erklärt 👍 Vielen Dank!!!!!

[@CS-nj7un]

Erhoffe mir durch einen Firmenwechsel, also zurück ins Consulting, ein + von 30% mehr Netto. Verhandlungen laufen.

[@FinanzMinimalist]

Der neue Arbeitgeber erhofft sich ein 60 % mehr an Arbeit 😅

[@CS-nj7un]

@@FinanzMinimalist das Verhandeln üben wir nochmal ;)

[@247lifestyle4]

+30% vom netto geht nur auf 2 Möglichkeiten, entweder du wirst momentan sehr schlecht bezahlt, oder du bist du überschätzt dich..

[@CS-nj7un]

@@247lifestyle4 keins von beiden. Dass man geschickt verhandelt und durch die eigene spezialisierung, die gerade sehr gefragt ist, ein gutes gehalt rauszieht, ist keine option? Lachhaft!

[@247lifestyle4]

@@CS-nj7un gut klar, aber 30% bei gleichen Konditionen, halte ich bei gleicher stelle nur durch Wechsel nicht realistisch..

[@ericdanielski4802]

Gutes Video.

[@AbraKadabraSimsalaBim]

Sehr interessant.

[@TheThagenesis]

unser Vorstandsvorsitzender hat jetzt schon vor der jährlichen Gehaltsrunde verlauten lassen, dass die Kosten durch die Inflation so gestiegen sind. da wird wohl nicht viel drin sein

[@k.rot9175]

Trotz erkannter dauerhafter Mehrarbeit gab es in meinem alten Unternehmen, keine anerkennende Anpassung meines Gehaltes. Der Tarifvertrag hat für 1,4% mehr Brutto Lohn im letzten Jahr gesorgt. Da es auch keine Aufstiegschancen gab, habe ich mir somit eine Arbeit gesucht, die wesentlich angenehmer ist und mein Einkommen deutlich erhöht. Dennoch merkt man, trotz Finanzplanung und Kontenmodell frisst die Inflation hier das Budget schneller auf. Für 100€ bekomme ich den Einkaufswagen bei weitem nicht mehr voll. Gurken für 1,99€ bei Edeka, Kiwis für 0,59€, Käse für 1,99€ mit 400g... Und vom Sprit wollen wir gar nicht mehr reden...

[@i.r.gendwer]

Sprit kostet jetzt soviel wie 2012. Also kein Grund zur Sorge.

[@m.j.41]

Die nächsten Jahre ist Kosten senken angesagt. Vielleicht ein günstigeres Auto (E-Auto mit Prämie), nicht zu Edeka sondern Lidl, unnötige Abos/ Versicherungen kündigen. Es gibt so viele Möglichkeiten, der Inflation zu entkommen. Ich habe meine monatlichen Ausgaben u.a. durch einen Umzug um 500€ gesenkt. Alles ist möglich.

[@i.r.gendwer]

@@m.j.41 Wem das jetzt erst auffällt, für den ist der Markt bereits verlaufen. Wir haben vor 6 Jahren unsere Energiekosten schon drastisch reduziert, die Miete auf 0€ gesenkt und das übrige Geld vernünftig angelegt. Uns geht es jetzt so gut wie nie. Trotz Inflation.

[@187Overkillah]

Ja schön wenn man Erbe ist….

[@i.r.gendwer]

@@187Overkillah auch erben muss man sich erst einmal leisten können. Sonst verdient nur der Staat.

[@manfredmortel]

Ich denke ich kann 5 % Gehaltserhöhung durchsetzen. Was aber dann trotzdem auf der Strecke bleibt ist eine richtige Gehaltserhöhung. Diese wird sich mein Unternehmen mit der Begründung "Inflationsausgleich war schon so teuer" sparen.

[@torstenw5168]

In den 1970er Jahren sind bei hoher Inflation die Löhne im Durchschnitt real um 4% p.a. gestiegen. Dafür aber kaum Aktien.

[@ultraranger]

@@torstenw5168 das heißt man hat mit Aktien theoretisch einen Verlust gemacht? Wäre es dann besser gewesen das Geld auf dem Konto zu lassen? Damals gab es ja auch noch richtig fette Zinsen!

[@BongoBong2008]

Es wäre doch so einfach, oder?! Ich passe die Steuersätze der Inflation an. Also sowohl den Steuerfreibetrag als auch den Spitzensteuersatz inkl. der Staffelung innerhalb dieser Range. Von mir aus passt man diese Beträge alle 2 Jahre an und nicht nur alle 2 Jahre untersuchen. So wie es aktuell ist muss man sich nicht wundern, warum die Schere zwischen arm und reich immer weiter auseinander geht.

[@Doso777]

Dieses Jahr hat die Krankenkasse den Beitrag erhöht. War also nichts mit mehr Netto. Immerhin hat der Arbeitgeber jetzt eine reguläre Nullrunde mit den Gewerkschaften vereinbart, so als Anerkennung für die geleistet Arbeit.

[@KirmesJonas]

Angestellter unter TVöD-Land? Gehalts-Nullrunde, dafür aber 1300,00€ Coronabonus

[@julianhofer5293]

@@KirmesJonas Korrekt. Man sollte das m.E. positiv sehen. Die Bonuszahlung gleicht einen Teil eines hoffentlich kurzfristigen Sondereffektes aus und danach kommt eine Erhöhung (2.8%) mehr oder weniger im Rahmen der 2021er Inflation (3,1%). Es gibt also eine Art zeitlichen Versatz. Was danach folgt, ist halt noch unklar. Die andere Variante gegen die klassiche, unerwünschte Lohn-Preis-Spirale wären zeitlich ganz kurz gültige Tarifabschlüsse (interessant zu hören hierfür, wäre z.B. der Podcast Economic Challenges mit den Profs. Rürup und Hüther).

[@therealmaddin]

Frage zum Thema Inflation in Verbindung mit Riester: Meist wird ja geraten, einen alten Riestervertrag nicht zu kündigen, sondern beitragsfrei zu stellen, um nicht die Förderungen und Steuervorteile zurückzahlen zu müssen. Wenn ich aber mein Guthaben noch ca. 30 Jahre liegen lassen, verliert das inflationsbedingt auf solange Dauer enorm an Wert. Wäre es da nicht sinnvoller, durch die Kündigung ca. die Hälfte zu verlieren und die übrige Hälfte in ETF anzulegen?

[@Bandito715]

Riester ist leider der letzte Dreck, gerade wenn man keine Kinder hat

[@gotnoname3956]

Das kommt auf deine Annahmen an. Wie viel Rendite nimmst du bei Reister an und wie viel Rendite nimmst du bei einer alternativen Anlage (z.B. Aktien ETF) an. Anschließend nimmst du das Delta heran und kannst ausrechnen, ob die Steuernachteile durch die alternative Anlage mehr als nur kompensiert werden. Bei 30 Jahren und den bekannten Nullnummern bei Riester wird das wahrscheinlich der Fall sein.

[@JanikMacholl]

Bei Scalable gibt es in den Sparplänen so eine Option Inflationsschutz. Bei der automatisch die Sparrate nach vorgegebener z.B. 5% p.a. Inflation angepasst wird. Ist das sinnvoll, diese Option zu nutzen?

[@wackenkai]

Wenn du selbst keine Lust dazu hast, dann gib ihm. Ich erhöhe einfach regelmäßig die Sparrate oder investiere übrig gebliebenes. Habe aber auch höhere Gehaltssprünge.

[@paxundpeace9970]

Kann man machen.

[@xman7695]

@@bagp1p3r dann hättest du aber schon vorher einiges an Geld da und verdammt viel Glück! Drei Jahresgehälter sind schon ein ganz schöner Batzen!

[@Fischbroetchen1]

Weniger Geld ist gut, weiß ja garnicht mehr wohin damit.

[@r3nt5ch3r2]

Ich gehe deswegen bereits sogar weniger arbeiten, damit ich weniger bekomme.

[@FyodorF33]

Danke für eure Videos, es hilft mir sehr die Wirtschaft besser zu Verstehen. Diesbezüglich habe ich eine Überlegung, die mich beunruhigt. Ab 1 Oktober steigt der Mindestlohn. Es soll bei Geringverdiener gelten. Wie ich die Funktion der Gewerkschaften verstehe, werden sie kurz nach Mindestlohnerhöhung bestimmt ein Druck ausüben um die neue und höhere Tarife auszuhandeln. Und wer glaubt, dass sie es nicht machen werden, ist sehr naiv. Am ende werden höhere Tarifverträge zur höheren Produktionskosten führen (sog Lohnspirale). Höhere Produktionskosten führen zur höheren Preise und somit zur steigenden Inflation. Wenn ich das alles richtig verstehe, frage ich mich, was ist der Sinn die Mindestlohnerhöhung ist?! Am ende werden die Geringverdiener genau so schlecht stehe als zuvor und die Inflation steigt weiter! Habe ich das alles falsch verstanden?

[@Ustrof]

Ich bin mal gespannt, was mir mein AG so an Gehaltserhöhung anbieten wird. Ich verdiene zwar nicht schlecht, aber für meine Branche zeigt die Gewerkschaft im Median in der ersten Karrierestufe (bin Berufseinsteiger) ein Gehalt an, dass so 35% über meinem jetzigen liegt. Dass ich keine 35% mehr kriegen werde ist mir schon klar. Ich hoffe, dass es zumindest 10% werden, wobei mein Wunsch bei 20% liegen würde. Mehr kann dann mit mehr Berufserfahrung gerne kommen. Mit einem Master hätte ich da wohl gleich etwas höher einsteigen können, aber Studium kostet auch Zeit und Geld, hat so schon alles viel zu lange gedauert (mit 27 den ersten Job...). Aber dafür ein cooler Job mit angenehmen Arbeitsklima und freier Zeiteinteilung (allerdings 40h Woche).

[@TheSpaceinvasion]

Bilde ich mir es ein, oder schallt es etwas bei euch im Aufnahmestudio?

[@Michael-qv7pn]

Ist die "Lösung" zur kalten progression (variabler Steuersatz) nicht einfach eine Verlagerung vom privaten in den Staatshaushalt?

[@ingojanot2929]

Meine Gehaltsanpassung diesen Monat schlug mit 882 Brutto zu buche. Bei Steuerklasse 2 sind es zu meinem Gehalt von 12.2021 ein Nettozuwacks von 504 €.

[@guantanamo21]

Also, es ist erstaunlich, dass man soviel Geld verdienen kann mit so wenig Ahnung von Rechtschreibung

[@i.r.gendwer]

Wieviel Gehalt sind 12.2021? Meinst du Dezember 2021? Oder kannst du nur nicht mit großen Zahlen umgehen?

[@odysseus277]

Glückwunsch:-)

[@booster8267]

Gewaltig

[@jenniferl.5746]

Welche Gehaltserhöhung? 😄

[@lazusak7733]

Kommt noch ein Video über die besten Krankenkassen 2022

[@finanztip]

jupp. Folgt in den kommenden Wochen!

[@BlackStarMulti]

Leider nur 1,8% tarifliche Gehaltserhöhung...

[@KirmesJonas]

TvöD? Die Diskussion habe ich (versehentlich) selbst hier schon los getreten^^

[@umbranocturna6342]

Meine gasrechnung ist über 100% teuerer. Direkt keine lust mehr aufs neue Jahr

[@Mmmm-d6l2g]

Wenn dein alter Gasanbieter dir gekündigt, aber nicht insolvent gegangen ist, kannst du dagegen rechtlich vorgehen.

[@sensenmann3000]

Exakt sind es übrigens 23,97% und nicht 24% in der zweiten Progressionszone, versteh einer die Politiker warum man hier nicht einfach den glatten Wert nehmen konnte...

[@sebastian_philippinen]

Ich habe 3000€ Jahresgehalt Steigerung sicher in Aussicht nach der Probezeit. Was würdet Ihr empfehlen nach wie viel Monaten sollte ich das erste mal mehr Gehalt fordern? Ich denke 3000€ mehr pro Jahr wäre ein gutes Ziel oder?

[@Tilmann5138]

In absoluten Zahlen kannst du nicht wirklich bei sowas rechnen. Bei 30000€ Jahresgehalt sind 3000€ Gehaltssteigerung gigantisch viel, bei 200000€ eher mickrig. Nach der Probezeit ist es völlig normal, dass man einen großen Sprung macht (bei mir waren's in meinem aktuellen Job glaub etwa 10%), so große Sprünge kann man danach nicht mehr jährlich erwarten. Für große Sprünge muss man entsprechend auch mehr Leistung liefern, Verantwortung übernehmen. Bei den normalen Gehaltssteigerungen sind dann meistens eher so 2-4% realistisch.

[@sebastian_philippinen]

@@Tilmann5138 Wie wäre es bei deinem Beispiel von 30k auf 33k nach der Probezeit und ab dann 1500€ jährlich Steigerung. Dann ist man nach 10 Jahren bei 48k. Klar das kann nicht für immer so weiter gehen weil jeder Beruf und Qualifikation hat sein Limit. Wenn man am Limit ist dann nur noch die jährlichen 2 bis 4% wegen Inflation. Ich denke die ersten zehn Jahre geht's darum ans Limit zu kommen was in der aktuellen Position möglich ist. Mit nur paar Prozent kommt man nicht voran, weil das von der Inflation reduziert wird.

[@stema7855]

Die Inflation von 5% bezieht sich auf die Veränderung des betreffenden Monats im Vergleich vom entsprechenden Vorjahresmonat. Da die Inflation aber nicht über die letzten 12 Monate im Vergleich zu den 12 entsprechenden Monaten des Vorjahres bei 5% lag, stimmt die Inflationsannahme von 5% nicht. Man müsste vielmehr den Durchschnitt der Inflation der vergangenen 12 Monate bilden. Also z.B. 5% für den Dezember, 4,9% für den November, 3,3% für den Oktober etc. Daher liegt die Inflation p.a. nicht bei 5%, sondern deutlich niedriger. Besonders Anfang letzten Jahres lag die Preissteigerungen der Monate am Jahresanfang z.T. sogar unter der des Vorjahres. Das muss man hier finde ich auch einfließen lassen und ich hätte erwartet, dass ihr das auf eurem Kanal auch Mal erwähnt und Aufklärung schafft. Trotzdem danke für das Video und macht (außer bei diesem Thema) weiter wie bisher👍🏻

[@torstenw5168]

Du möchtest quasi einen gleitenden Durchschnitt für die Inflation errechnen? Wofür? Man bezahlt ja auch nicht den Durchschnittspreis der letzten 12 Monate. Warum nicht so wie hier Januar 2022 mit Januar 2021 vergleichen?

[@stema7855]

@@torstenw5168 Weil der Name "Inflation p.a." sonst irreführend ist. Man hat praktisch eine Inflation, die sich auf genau einen Zeitpunkt(Monat) innerhalb eines Jahres bezieht. Diese unterliegt aber großen Schwankungen, wie wir gerade am letzten Jahr sehen. Das Problem ist, das die Inflation im Vergleich zum Vorjahresmonat Stichtagsbezogen ist, ähnlich wie z.B. bei einer Bilanz. Für zusätzliche Informationen, wie das Unternehmen wirklich gelaufen ist braucht man periodenbezogene Aussagen wie in der GuV.

[@vinzvega5614]

Gut dass das jemand anspricht

[@mk5257]

Außerdem ist doch zu nennen, dass die Mehrwertsteuersenkung zurückgenommen wurde, oder? Das ist doch ein "besonderer Inflationstreiber... oder?

[@finanztip]

5% weil wir nicht auf das ganze Jahr gerechnet haben, sondern quasi den Sprung von Dez. 21 nach Januar 22. Und ja auch die Inflationsrate (zum Vorjahresmonat) mit 5,x% eine 12-monatige Entwicklung widerspiegelt. Das erschien uns realistischer bzw. alltagspraktischer.

[@antares88]

Welche Gehaltserhöhung?

[@KoIP85]

Die Steuerlast in Deutschland ist wirklich unglaublich. Dazu kommen die extrem hohen Energiekosten bei Strom. Und das ja nicht erst seit gestern. Was mich aber am meisten aufregt, ist die nicht zeitgemäße Kirchensteuer. Das Vermögen der Kirchen in NRW bzw. der Bistümer lag 2016 bei sagenhaften 8,9 Milliarden. Außerhalb der Kirchensteuer gibt es ja noch Staatsleistungen, die ebenfalls an die Kirche gehen. Ich finde, es ist ein Unding und meiner Meinung nach sollten sich Kirchen nur durch Spenden finanzieren. Beispielsweise landen bei der Finanzierung eines Caritas Altenheims ganze unglaubliche 7% Leistung der Kirche. Den Rest übernimmt der Staat bzw. der Steuerzahler. Allerdings darf in einem Katholischen Krankenhaus, den ebenfalls eig. nur der Staat unterhält, der nochmals verheiratete Chefarzt sofort gehen. Scheidung wäre kein Problem, aber nochmals heiraten ist mit einer Kündigung verbunden. Deutschland 2022. Amen.

[@i.r.gendwer]

Welche hohen Energiekosten? Sind doch jetzt genauso hoch wie 2012. Also eigentlich über zehn Jahre konstant. Oder willst du dich beschweren weil es zwischendurch mal billiger wurde?

[@KoIP85]

@@i.r.gendwer ich meine nicht das Benzin, sondern vor allem Strom & Gas. Wir haben den teuersten Strom in fast ganz Europa. Habe doch im Kommentar geschrieben STROM und nicht BENZIN. Vielleicht einfach mal lesen bevor man kommentiert.

[@Holozon]

Egal wer, aber ein Katholik der geschieden kann nicht erneut heiraten, da seine Ehe vor Gott und Kirche bis ans Lebensende gültig ist. Der Arzt in deinem Beispiel hat sich bewusst gegen die Kirche gestellt, und dadurch ist halt das Vertrauen seines kirchlichen Arbeitgebers in ihn unauflöslich zerrüttet. Alles andere wäre ein Eingriff in die religöse Freiheit und Selbstbestimmung.

[@tyronemikki3491]

Das Problem ist doch, dass man zwar eine Gehaltserhöhung verhandeln kann aber im Endeffekt auf dem gleichen Lebensstandard bleibt obwohl man mehr Erfahrung hat und mehr Aufgaben/Verantwortung übernimmt. Da muss man ja schon fast jährlich Prozente über der Inflation verhandeln. Da fühlt sich die Arbeit nicht wirklich wertgeschätzt an, wenn man dann wieder nur die gestiegenen Ausgaben bezahlen kann und am Ende des Monats genauso viel Geld hat wie davor

[@vinzvega5614]

bin ich bei dir. Habe aus diesem Grund durch einen Arbeitgeberwechsel eine kräftige Gehaltssteigerungen mitnehmen können. Dass das nicht jedes Jahr geht und auch nicht ratsam ist, ist denk ich klar. Aber wenn es nicht anders beim aktuellen AG geht, sollte man das in Erwägung ziehen

[@paxundpeace9970]

Genau so muss man es machen sonst hast du am Ende weniger Lohn.

[@br0sys]

Würden die Einkommenssteuertarife an die Inflation angepasst werden, könnte man dann von einer allgemein gleichbleibenden, durchschnittlichen Kaufkraft ausgehen?

[@xman7695]

Solange die Werte korrekt sind und nicht untertrieben. Wenn das Referenzprodukt teurer wird, aber ein anderes Produkt günstiger ist, kann man zb das Produkt wechseln.

[@danielf.2422]

müsste das Netto Gehalt von dem Ehepaar nicht mehr wie doppel so hoch sein wie von dem Single. bei doppeltem Brutto wie im Beispiel.Da sie ja durch den Splittingtarif und den Kinderfreibetrag profitieren. oder habe ich da einen Denkfehler?

[@marsupix3554]

Kinderfreibetrag hat Saidi nicht mit berücksichtigt, das hat er am Anfang kurz erwähnt. Wenn beide exakt gleich viel verdienen ergibt sich kein steuerlicher Vorteil, nur wenn einer der beiden Ehepartner deutlich mehr verdient als der andere und die Steuerklassen 3/5 gewählt wird.

[@danielf.2422]

@@marsupix3554 aber sie verdienen ja nicht mal das doppelte.

[@torstenw5168]

@@marsupix3554 Kindergeld hat er nicht berücksichtigt, sagte er. Aber Kinderfreibetrag.

[@martinf.2058]

Das sieht auf den ersten Blick wie ein Fehler aus. Auf 4100 € netto kommt man nur wenn man die 7000 € in Steuerklasse I oder IV als Einzelperson verdient. Also quasi der Worst-Case. Wenn beide ähnlich viel verdienen würden in Steuerklasse IV wäre es mehr und wenn einer alles verdienen würde in Steuerklasse III wäre es sowieso mehr weil man dann Sozialabgaben spart. Also auf den zweiten Blick sieht es immernoch aus wie ein Fehler.

[@marsupix3554]

Ihr habt recht. Das Haushaltsnetto des Ehepaars ist zu niedrig.

[@janathecookie]

Kann mir jetzt noch jemand erklären warum das Ganze kalte Progression heißt?

[@ultraranger]

Ich glaub das heißt kalt weil man es nicht direkt sieht dass man eigentlich enteignet wird durch den Staat. Das merkt man erst später wenn man genau hinschaut.

[@hannesmaurer5207]

Solange hartzer steigen gönnen sich die richtigen

[@Pontius-de-Cruce]

Unglaublich, die hohen Abgaben!

[@oOStill]

Gerade ein bisschen erschrocken bei 2000€ Lebenshaltungskosten im Monat. Aber gut, das ist Durchschnitt, also so semi aussagekräftig. Aber trotzdem..ich sehe die Zahl, sehe was junge Menschen in der Pflege verdienen, wie hoch der Mindestlohn ist und warum genau nochmal Sozialstaat zusammengestrichen werden soll und Superreiche auf gar gar keinen Fall besteuert werden dürfen :)

[@paxundpeace9970]

Die Gehaltserhöhung bringt trotzdem etwas auf zusätzliches Gehalt zu verzichten wäre dumm.

[@mneumann1979]

Ja, ab Februar 9% mehr brutto. Aber auch eine Mieterhöhung, so dass es am Ende wohl nur 100€ mehr sind als bisher verfügbar.

[@Terami90]

Bei Mieterhöhung gibt es doch ein Sonderkündigungsrecht. Villeicht lohnt sich ein Wechsel. Wie ist die Begründung für eine Mieterhöhung? Ich selbst hab auch eine durch eine Modernisierung.

[@i.r.gendwer]

@@Terami90 braucht man bei einer Mieterhöhung eine besondere Begründung? Es reicht doch dass die Mieten im allgemeinen steigen.

[@Terami90]

@@i.r.gendwer damit ist gemeint, dass der Vermieter nicht willkürlich erhöhen kann. Es sei denn im Vertrag ist eine Staffelmiete oder Indexmiete vereinbart.

[@i.r.gendwer]

@@Terami90 sehe ich anders. Es reicht dass der Mietspiegel gestiegen ist, oder man drei Vergleichswohnungen benennen kann, und man die letzten drei Jahre nicht mehr als 15 Prozent erhöht hat.

[@Terami90]

@@i.r.gendwer sind doch 2 Gründe. Irgendwas muss im schreiben begründet sein für die Mieterhöhung und wenn es im Budget nicht passt, raus aus der Wohnung.

[@torstenw5168]

Und in wie weit sind Rentner davon betroffen? Die Renten werden doch an die Steigerung der Nettolöhne angepasst und diese steigen dann um 4,4% statt 5,0%. Da die Rente aber selbst auch wieder versteuert werden muss trifft es die Rentner doch doppelt. Keine kalte sondern eine eiskalte Progression, oder mache ich einen Denkfehler?

[@michaelzirell5680]

Im Gegenzug sind die Renten letztes Jahr nicht gesunken, wie viele Gehälter von Angestellten und die Beiträge zur RV werden in der Erwerbsphase vom steuerbaren Einkommen abgezogen und die jetzigen Rentner haben auch noch einen Rentenfreibetrag, zusätzlich zum Grundfreibetrag, da diese nicht alle Beiträge vom steuerbaren Einkommen abziehen konnten.

[@torstenw5168]

@@michaelzirell5680 Das stimmt, hat aber nix mit der doppelten kalten Progression zu tun.

[@chrisjj82]

@@torstenw5168 Denkfehler: Für die Steigerung werden die Entwicklung der Bruttolöhne herangezogen, nicht die der Nettolöhne.

[@torstenw5168]

@@chrisjj82 Rentenreform 1992 Unter der Regierung Helmut Kohl (CDU/CSU und FDP) Rentenanpassung nach Entwicklung der Nettolöhne des Vorjahres (zuvor Bruttolöhne) Anhebung der Altersgrenze auf 65 Jahre für Frauen und Männer (zuvor 60 für Frauen und 63 für langjährig beschäftigte Männer) Anerkennung von Ausbildungszeigen maximal bis zu 7 Jahren (zuvor 13 Jahre)

[@chrisjj82]

@@torstenw5168 Die Regeln scheinen sich alle paar Jahre zu ändern: Rentenreform 2005 (Rentenversicherungnachhaltigkeitsgesetz) Unter der Regierung Gerhard Schröder (SPD und Grüne) Einführung des Nachhaltigkeitsfaktors in die Rentenformel und erneute Umstellung auf die Bruttolöhne als Basis der Rentenanpassungen

[@wackenkai]

Wenn ein Single von 3500 brutto auf netto 2270 kommt, dann sollten doch zwei verheiratete, die jeweils das gleiche verdienen, mit Kindern doch auf mehr als 4100€ netto bzw. 2050€ pro Person kommen. Oder sehe ich da etwas falsch?

[@julianhofer5293]

Das siehst du mathematisch schon richtig. Allerdings ist es wohl statistisch häufiger der Fall, dass ein Paar mit Kindern nicht zweimal Vollzeit sondern teils Teilzeit arbeitet. Steuerliche Belange und Kindergeld mal gar noch nicht mitberücksichtigt.

[@wackenkai]

@@julianhofer5293 Ist das am Ende nicht egal? Selbst wenn nur einer von den beiden alleine 7000€ im Monat verdient, müsste doch am Ende bei gemeinsamer Veranlagung das gleiche rauskommen. Und die steuerlichen Kinderfreibeträge sind angeblich berücksichtigt. Nur Kindergeld nicht. Also stimmt doch in den Rechnungen in dem Video nichts.

[@julianhofer5293]

@@wackenkai Es wird eben a priori davon ausgegangen, dass nicht beide 3500 brutto verdienen, sondern z.B. beide 90% davon (zweimal 10% Kinderselbstbetreuung, z.B.).

[@wackenkai]

@@julianhofer5293 Hast du dir das Video angesehen? Bei 0:38 sagt er, dass die verheiratet, beide angestellt sind, zusammen 7000€ brutto und 2 Kinder haben, währen der Single alleine 3500€ verdient.

[@julianhofer5293]

​@@wackenkai Ok, jetzt verstehe ich. Lässt sich dann meiner Meinung nach nur durch doppelte GKV-Beiträge erklären (weil ja beide angestellt sind, eben nicht nur jemand, bzw. die andere Person mitversichert). PV-Beiträge würden sich eigentlich auch leicht unterscheiden, aber zugunsten der Eltern.

[@ScorpionKing24]

Auch wenn es nicht groß ins Gewicht fällt, hätte man noch erwähnen können, dass der Kinderlosenzuschlag zur Pflegeversicherung 2022 von 0,25 auf 0,35% gestiegen ist. Sind bei mir rund 5€ im Monat mehr. 😉

[@moinmoin621]

Genau. Du hast zwar mehr von Steuern übrig wie im Video erklärt. Davon geht aber wieder ein Stück für die Pflegeversicherung drauf. Ich hab am Ende keine 10 Euro mehr sondern vielleicht 6

[@ultraranger]

Allerdings sind Pflege Kräfte weiterhin ziemlich unter bezahlt und es gibt viel zu wenige die diese Arbeit überhaupt machen wollen. Dass die Gebühren geringfügig steigen ist eigentlich doch sogar mehr als gerechtfertigt oder nicht? Aber im Gegenzug sollte endlich mal die Einkommensteuer sinken und zwar für alle Einkommen

[@moinmoin621]

@@ultraranger Die Pflegekräfte erhalten ihr Gehalt von der Pflegeeinrichtung. Diese sind meist Privat und bekommen kein Geld aus der Pflegeversicherung. Die Pflegeversicherung zahlt nur für die Kosten, deshalb wird der Arbeitgeber nicht die Löhne der Pflegekräfte anheben.

[@ultraranger]

@@moinmoin621 dann wird sich an der Situation aber auch nichts ändern

[@jb9282]

Top 👍🙌😎 eine wichtige Erklärung warum Deutschland in letzten 20 Jahren so stark verarmt ist . ☹️

[@tronique]

Ja, einerseits durch lobbygesteuerte Steuerpolitik, andererseits wurden vor über zwanzig Jahren flächendeckend Bedingungen geschaffen die es einem Großteil der Unternehmen in Deutschland ermöglichten eben KEINE Tarife mehr zu zahlen. Über 60% aller Unternehmen in Deutschland haben sich von dem Arbeitgeberverband verabschiedet und müssen somit keine Tariferhöhungen mehr zahlen.

[@SebiPwned]

2000€ als Single ist so unrealistisch

[@tocador4484]

Warum? Ich habe als Single ca. 1800€ Lebenshaltungskosten.

[@Mmmm-d6l2g]

Ich komme auch auf 1900

[@Tilmann5138]

Zu hoch oder zu niedrig? Mein Frau und ich hatten vor drei Jahren (vor dem Nachwuchs) zu zweit 2200€ pro Monat ausgegeben. Nein, nicht auf dem Dorf, sondern in einer kleineren Großstadt im Süden. 2000€ für einen Single finde ich schon recht spendabel.

[@Mmmm-d6l2g]

@@Tilmann5138 liegt am Wohnungsmarkt. Die meisten kosten habe ich durch die Miete. Günstigere Wohnungen gibt es kaum & wenn dann sind die Chancen darauf Recht gering.

[@tocador4484]

@@Tilmann5138 Zu zweit teilt ihr euch entsprechend die Miete. Ich zahle in Frankfurt 1000€ für die Wohnung, der Rest macht 800€ aus.

[@larsmichaelsen5165]

Die Chance auf eine angemessene Gehaltserhöhung sind eher gering, da in meiner Branche nur wenige Mitarbeiter gewerkschaftlich organisiert sind und eine Angst vor Arbeitsplatzverlust herrscht. Dies nutzen die Arbeitgeber schamlos aus!

[@El_Jorgo]

Ach krass, in Bereichen, in denen es anscheinend viele Arbeitskräfte gibt, haben Unternehmen nur Interesse mehr Lohn zu zahlen, wenn die Arbeitnehmer sie erpressen. Erzähl mir mehr... Wenn es keinen Fachkräftemangel gibt und die Branche eher schrumpft, sollte man sich eventuell wirklich mit seinem Lohn zufrieden sein. Eigentlich wären Gehaltsreduktionen angepasst, aber das lässt das deutsche Recht nicht zu.

[@Kevinino901]

Ich habe einfach nichtmal annähernd, das Gehalt von 4000 Euro 😂

[@Der-immer-lacht]

Ja, tu Dich nicht ab, ich auch nicht 🤣was da der Kevin und Tim immer so verdient. Da wird mir ganz schwindlig.

[@heinzhoppenstedt1452]

Die Berechnungen in diesem Video sind realitätsfern. 5% Inflation? Saidi, wann waren Sie das letzte Mal in einem Lebensmittelgeschäft? Köstlich Ihr Hinweis auf Einsparpotentiale bei Strom und Gas. Im Moment kann man sich glücklich schätzen, noch einen alten Vertrag mit Preisgarantie zu haben (natürlich nicht bei stromio und Co.). Ein Blick auf die üblichen Vergleichsportale zeigt den Tsunami, der auf die Haushalte zukommt. Strom bei knapp 40ct/kWh, Gas ca. 14ct/kWh. In meinem Fall wären das schlappe 60% Erhöhung bei Strom und mehr als 200%(!) bei Gas.

[@PumaD.Fakelan]

Die 5% wurden wahrscheinlich genommen um es leichter darzustellen.

[@wackenkai]

Und außer Strom und Gas hast du keine Ausgaben mehr?

[@mah6891]

Jip. 5% eher unwahrscheinlich. Am Ende landen wir bei 7-8%. Läuft ja offenbar noch weiter hoch. Und das mit den Energiekosten wird sich die nächsten 10 Jahre so halten. Ein Ärger dass wir nun schon 10 Jahre steigende Stromkosten durch EEG Umlage haben, dieses Jahrelange "Einzahlen" aber offenbar nichts gebracht hat und anstatt dass das Geld in Infrastruktur geht haben sich die Solaranlagenbetreiber der ersten Stunde die Taschen voll gemacht ;)

[@uwevomtulpental2152]

@GehtDich NixAn Nicht zu vergessen, Rücklagen für eine neue Heizung bilden. Neue Heizungen müssen ab 2026 mit 65% erneuerbarer Energien betreiben werden. Der Politik ist es egal was solche Heizungen kosten und ob es in Altbauten überhaupt funktioniert!

[@mah6891]

@@uwevomtulpental2152 Ich habe 2015 Öl mit Holzpellets ausgetausch. Jahre lang war ich genervt weil der Öl Preis prompt gefallen ist und sich das nicht gelohnt hat. Jetzt denke ich so... schön Öl steigt die Anlage lohnt sich. Zack Holzpellets aktuell auch + 60% teurer :D Wir packen die Energiewende echt nicht gut an... Musst mal Videos von Prof Rieck angukcne. Der erklärt das echt gut.

[@XHatersGonnaHate1]

5% inflation das waren noch zeiten

[@buza0815]

Unbedingt den Fokus mal richtig setzten - die letzten Videos sind alle unscharf.

[@david898100]

3500 Will ich auch irgendwann mal verdienen :/

[@daniel99kn]

Hoffe ich ab September nach der Schule zu haben in 2/3 wochen gehts bewerben los 👍

[@ranftel6004]

@Nanosaft Wir arbeiten wohl im falschen Bundesland.

[@david898100]

@@ranftel6004 ja ich arbeite in Rheinland Pfalz… wenn ich in bw arbeiten würde, hätte ich bessere Gehaltsaussichten. Als fachinformatiker für Systemintegration ist man von seinem humankapital abhängig. Heißt für mich viel viel viel lernen :P

[@i.r.gendwer]

Im Monat oder in zwei Wochen?

[@TheSinned19]

@@david898100 ich habe als Fachinformatiker mit 2000€ angefangen. Nach zwei Jahren lag ich bei 2500€. Dann hab ich den Job gewechselt und direkt ein marktgerechtes Einstiegsgehalt gefordert und jetzt bin ich auf Kurs 🙂 Ich kann dich nur ermutigen nicht am Arbeitgeber zu hängen und notfalls auch zu wechseln wenn die Bezahlung nicht stimmt. Da kommt am meisten bei Rum. Und sei nicht zu bescheiden bei der gehaltsvorderung. Die erste genannte Zahl legt meist sie Größenordnung fest und die Initiative liegt bei dir. Mache deine Gehaltsvorstellung nicht daran fest was du vorher hattest sondern Google Mal was angemessen ist und nimm da auch ruhig einen höheren Betrag.

[@Tilmann5138]

Ich muss ehrlich sagen, dass ich von dem Video sehr enttäuscht bin, weil es nicht eurer üblichen Qualität entspricht. Knackpunkt meiner Kritik ist, dass ihr kein Video über die kalte Progression gemacht habt, sondern ein Video über die ganz normale Progression. Ich erkläre das kurz: Euer eigentlicher Fehler ist, dass ihr 2021 mit einer Inflation von etwa 5% rechnet. Die Inflation lag aber längst nicht so hoch, sondern sie lag bei 3,1%. Wenn man eure Rechnung mit den 3500€ Bruttoeinkommen mit 3,1% Gehaltssteigerung wiederholt, dann kommt man auf eine Nettogehaltssteigerung von 2,94%. Das ist weniger als 3,1%, soweit korrekt. Aber eben deutlich weniger weniger als euer 4,4% zu 5% Resultat. Woran liegt es, dass die Nettogehaltssteigerung hinter der Bruttogehaltssteigerung liegt, obwohl doch nur die Inflation ausgeglichen wurde? Ganz einfach daran, dass die Erhöhung der Freibeträge und die Verschiebung der Eckwerte der Steuertabelle anhand der erwarteten Inflation vorher angepasst wurden. Nur lag die tatsächliche Inflation 2021 über der erwarteten, deshalb der Unterschied. Wiederholt man die ganze Rechnung mit 2% Gehaltssteigerung, so ergibt sich eine Nettogehaltssteigerung von... 2%. Ziemlich exakt. Damit wurde gerechnet und das wurde ausgeglichen. Den gegenteiligen Effekt kann man übrigens beobachten, wenn man das Jahr 2020 noch mitnimmt. Damals lag die tatsächliche Inflation ja hinter der erwarteten/angepeilten Inflation (unter anderem aufgrund der MwSt.-Senkung, was ja auch einer der Gründe für die erhöhte Inflation 2021 ist). Wenn ich 2020 3500€ brutto verdient habe und ich verdiene 2022 3500€ * 1,031 * 1,005 = 3627€ (also eine reiner Inflationsausgleich, keine reale Gehaltssteigerung), so erhöht sich mein Nettoeinkommen um 5,4% (von 2262€ auf 2347€). Also eine reale Nettogehaltssteigerung. D.h. euer Video geht eben nicht um die kalte Progression, sondern um unsere ganz normale Steuerprogression - man erfährt eine reale Gehaltssteigerung und muss dadurch relativ gesehen (und absolut natürlich eh) mehr Steuern zahlen. Eure Rechnungen sind nicht falsch (bis auf die Berechnung des Nettoeinkommens des Paares, aber das wurde ja hier schon an anderer Stelle kritisiert), aber sie haben nichts mit der kalten Progression zu tun. Ich würde mich freuen, wenn ihr das noch richtigstellt. Liebe Grüße Tilmann

[@finanztip]

Das sind einfach zwei verschiedene Betrachtungsweisen. Die meisten Zuschauer interessiert doch: Wo liegen meine Kosten jetzt im Moment (und nicht im Jahresschnitt) und wie deckt jetzt mein Einkommen meine Kosten? Und da sind die 5,x% relevant.

[@Tilmann5138]

@@finanztip aber die 5% sind schlicht und einfach eine Überschätzung, man könnte sogar sagen: falsch. Die wahre Inflation dürfte auch in dem Monat etwa 1,5% darunter liegen. MwSt.-Veränderung und geringer Ölpreis waren im November 2020 ja noch aktiv, das muss ja beachtet werden.

[@Tilmann5138]

@@finanztip dazu kommt ja noch, dass man nicht nur im November Geld ausgegeben hat, sondern im gesamten Jahr 2021 und das ebenso im Jahr 2022 tun wird. Es ergibt also einfach keinen Sinn, nur die Inflationsrate aus dem November 2021 herzunehmen. Ich weiß schon, wenn man das so macht, wie ihr es gemacht habt, ost es dramatischer und das generiert mehr Klicks. Aber ganz ehrlich, da hatte ich mehr von euch erwartet.

[@cvogol7634]

Was ein Quatsch, die Inflation von Jan. 21 zu Jan. 22 ist MwSt.-bereinigt. Wenn man sich die Einzelwerte anschaut kommt man eher zum gegenteiligen Gedanken. Die Inflation liegt deutlich über 4,5%.

[@Tilmann5138]

@@cvogol7634 als ich den Kommentar geschrieben hatte, war die Inflation vom Januar noch nicht bekannt. Ja, dass die Inflation im Januar nicht so stark gesunken ist wie erwartet, ist schon bedenklich. Aber das tut für 2021 auch nichts zur Sache, im Jahr 2021 lag die Inflation nun mal bei 3,1%, was immer noch leicht überschätzt ist. Und es ergibt nun mal keinen Sinn, nur einen einzigen Monat zu betrachten, da man nicht nur im November 2021 Geld ausgegeben hat, sondern es das ganze Jahr über gemacht hat. Deshalb ist es eine Verfälschung der Tatsachen, mit einer Inflation von 5% zu rechnen. Das ist keine abdere Betrachtungsweise, sondern schlicht falsch. Woher deine 4,5% kommen und auf was die sich beziehen, verstehe ich nicht so ganz.

[@RG-gd2zr]

Zählt mein Grundfreibetrag auch für Aktiengewinne?

[@RG-gd2zr]

@@KirmesJonas Habe kein Einkommen. Zählt das als westentlich unter 25%

[@RG-gd2zr]

@@KirmesJonas Ich zahl keine Steuern. Willst mir erzählen, dass es in Deutschland nicht sein kann, dass das nur zählt wenn man ein Einkommen hat? Ich frag nur, fühl dich mal nicht zu krass

[@cheriedeurope]

Abgesehen von dem Thema der Inflation /Progression finde ich Luka und Lisa nicht ganz sparsam weil mit Kindergeld hätten sie mindestens 4740 netto/M, 2000€ Miete(schon großzügig geschätzt außer in München), Lebenskosten 2000€. Mindestens 740€ könnten sie sparen 🤔 Aber in München oder Hamburg wäre es natürlich bissl knapp für sie und Kids 😬

[@petermaasz]

Es lebe der Grenzsteuersatz! In der Bundesregierung wird seit 2012 über die Auswirkungen der kalten Progression diskutiert? Und die sind schon so weit, dass die Berichte darüber verfassen? Das freut die Menschen aus den unteren Einkommensgruppen sicher. Warum sollte die kalte Progression die Leute im Bundestag interessieren? Bei den Gehältern sind sie doch am wenigsten betroffen.

[@i.r.gendwer]

Die unteren Einkommensklassen wollten doch dass besser Verdienende höher besteuert werden. Jetzt ist es auch wieder nicht richtig. 🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️

[@ultraranger]

Vor allem bekommen die Abgeordneten auch noch steuerfreie pauschalen. Die hätte ich auch gerne... 😰 😰 😰

[@franzjosefdercoole6308]

EinkommenSsteuersätze xD - haha - was ist das denn?

[@julianhofer5293]

Fugenlaut. Die deutsche Einkommensteuer wird in den entsprechenden Veröffentlichungen ohne geschrieben, die Schweizer Einkommenssteuer wird mit geschrieben.

[@mk5257]

Steigt 2022 nicht auch der Kinderfreibetrag und müsste der nicht bei dem verheirateten Paar noch einen Effekt haben?

[@TheSinned19]

Die allgemeine Erhöhung bei uns im Betrieb war ein Witz aber ich habe diese Jahr Aussicht auf eine Beförderung wodurch in ein höheres Gehaltsband rutsche. Selbst wenn ich da ganz unten anfange sind das immernoch 13% Steigerung. Und ich kann davon ausgehen dass ich dann innerhalb des Bandes mich die nächsten Jahre verbessere insofern mache ich mir keine große Sorgen für die nächsten Jahre aber ich behalte die Situation natürlich im Auge auch wenn ich jetzt wohl demnächst den Hochsteuersatz zahlen werde 🙂

[@Tittenmann]

"seht her, ich verdiene gut"

[@dirkschrage5577]

eigentlich seid ihr immer differenzierter, aber nur pauschal mit 5% Inflation über das ganze Jahr zu rechnen, halte ich für Unsinn. Ihr hättet wenigstens mit einem Korridor arbeiten können.

[@Raik_Kappa]

Es wäre schön, wenn in manchen Videos nicht immer das Westgehalt angenommen wird, sondern auch mal das Ostgehalt. Ich bin mir sicher, dass nicht einmal ansatzweise die Hälfte an Paaren im Osten zsm auf 6.000,-€ brutto im Monat kommen, geschweige denn ein Singel auf 3.500,-€ brutto als normaler Mitarbeiter. Klar gibt es auch im Osten sehr gute Unternehmen, die sehr gut bezahlen. Leider machen diese jedoch einen kleinen Teil nur aus. Ich selbst lebe im Osten, bin Führungskraft und verdiene gutes Geld.

[@nasicher1842]

Dafür sind die Wohnkosten im Osten aber auch überwiegend, also außer in Dresden und Leipzig, deutlich geringer. Das müsste ja auch berücksichtigt werden. Außerdem zwingt ja niemand die Geringverdiener im Osten (finanziell) zu versauern.

[@danieljohnonson9354]

wir leben aber auch nichtmehr im jahr 1995 sondern in 2022. Personen im öffentlichen Dienst verdienen genauso viel wie im Westen, Leute auf Bau auch, die verdienen alle als normale Angestellte 3500, ebenso wie Leute in besonders großen firmen .Und das alleine sind schon so große Bereiche, dass da die Betriebe aus anderen Branchen nachziehen müssen

[@Tepnox]

Wo verdiene ich als normaler Angestellter 3.500 € (brutto)?

[@justusbumm7055]

als langjähriger Angestellter im Logistikbereich ist das schon realistisch.

[@Carlozei1337]

Software-Entwicklung in München tendenziell sogar eher mehr (falls du das als normalen Angestellten ansiehst)

[@tocador4484]

Was verstehst du unter „normaler Angestellter“?

[@markusstocker1935]

Eigentlich völlig normal. Sry wenn du das jetz nicht verdienst. Da hilft meist ein job/Branchen Wechsel und Weiterbildung

[@LMaNdRe83]

In der IT meist mehr oder bei großen Firmen ebenso.

[@markusstocker1935]

Summasumarum habe ich aus all euren Videos gelernt: steuern sind Murks.... Macht mal ein Video wie man effektiv steuern vermeidet am besten so wie die großen die ihre Kohle auf irgendwelchen Inseln bunkern

[@PatataMaxtex]

Warum sind Steuern murks?

[@TashiMortier]

Das ist leider auch den Großen vorbehalten. :D Deine Steuern gehen (sehr wahrscheinlich) schon direkt vom Gehalt ab. :D

[@m.j.41]

Jedes Jahr Steuererklärung machen. Dauert ne halbe Stunde mit den Apps heutzutage. Bekomme immerhin jedes Jahr ~ 500 EUR zurück.

[@waffennerd]

Bei Steuererklärung bekomme ich nicht viel zurück weil ich keine Ausgaben habe, habe kein Arbeitsweg da ich eine Dienstwohnung beziehe und gleich bei der Arbeit wohne, da ich eine Dienstwohnung beziehe habe ich keine Ausgaben für Reparatur Reinigung oder einen Hausmeisterdienst, muss ich alles selber machen.

[@markusstocker1935]

@@PatataMaxtex Weil steuern auf Einkommen und Vermögensaufbau der kleinen Leute Unter 100k Jahreseinkommen meiner Meinung nach die Bevölkerung klein halten wollen/sollen . Vom netto was übrig geblieben ist wird eh wieder konsumiert und das dann nochmals versteuert. BTW rede Ich von Steuern und nicht von sozial Abgaben. Ich finde wenn Ich als Bürger mir selbst ein Vermögen zb zur Altersvorsorge aufbauen möchte durch diverse Anlage Klassen dann sollte das nicht noch bestraft Werden indem ich 25% davon wieder abgeben muss. Genauso sind die Steuern auf Grundversorgung zb Energie Wärme Lebensmittel (nicht Genussmittel) horrend. Lieber die Steuern dafür runter aber gleichzeitig das selbe dafür bezahlen um die Qualität und Herstellungsbedingung insgesamt verbessern. Zudem wird der Steuersatz der die sogenannte Mittelschicht derzeit betrifft nicht auf die „superreichen“ angewendet da diese sich mittels irgendwelchen Deals aus der Affäre rauskaufen.

[@martinw.2163]

Bestellt wie gewählt. Das ist erst der Anfang!

[@Tobias_MZ]

Meinen Sie die letzten 16 Jahre CDU-Regierung? Oder die Grünen, die mit 15% gewählt wurden und mit den aktuellen Preissteigerungen so gar nichts zu tun haben?

[@martinw.2163]

@@Tobias_MZ Welche Farbkonstellation der Einheitspartei gerade dran ist spielt keine Rolle.

[@mementomori492]

Frage mich, was auf den Straßen Deutschlands los wäre, würden mehr Menschen diese Geldentwertung verstehen.

[@kirk447]

Strom in Deutschland ist im Schnitt über 200% teurer als im Rest der Welt.

[@ray5330]

und wir armen Hunde im ÖD bekommen 1,4% :(

[@m.j.41]

Und 1.300 EUR steuerfreien Corona Bonus im März

[@goonswarm007]

Jeder Arbeitgeber kann noch bis März maximal 1500 Euro an seine Arbeitnehmer, steuerfrei diesen Bonus on top auszahlen. Wird vermutlich nicht jeder AG machen… is zumindest bei meinem so.

[@booster8267]

@@goonswarm007 Exakt...Eine Freundin arbeitet im ÖD im Homeoffice, hat null mit dem Covid zu tun und freut such über den tollen Bonus

[@KirmesJonas]

@@m.j.41 nur TV-L (z.B. Angestellte im Landratsamt) bekommt den steuerfreien Corona-Bonus. TV-VKA (z.B. Angestellte im Rathaus) und Bund aber nicht. Typisch Pressemeldungen diese Unterscheidung nicht klar zu machen.

[@KirmesJonas]

@@booster8267 Ist diese im TV-L eingegliedert? Wurde in der Presse nicht klar, aber Angestellte die z.B. in den TV-VKA oder TV-Bund fallen erhalten keinen Coronabonus.

[@ChaosN0110]

#saidi4life

[@i.r.gendwer]

Wieviele haben jetzt Probleme mit den Kosten für Strom, da sie in der Vergangenheit ihre Verträge optimiert haben? 🤣🤣🤣

[@guantanamo21]

Dachte ich mir auch. Gerade da ist es gut, gerade "auf alten Verträgen zu sitzen" - komisch, dass das so gar nicht erwähnt wird

[@i.r.gendwer]

@@guantanamo21 wenn dieses Jahr wirklich die EEG Umlage entfällt, dann zahlen wir weniger als vor zehn Jahren. Da kann ich nicht klagen. Durchschnittlicher Strompreis dann um die 20 Cent je kWh.

[@jakobbruder1259]

Wenn Jonas in einem Logistik Unternehmen 3500€ verdient sollte er mal glücklich sein, wenn ein Staplerfahrer gerade einmal 2300€ verdient. Ein Logistkunternehmen ist Dienstleister und kann nicht einfach die Preise nach Gutdünken anheben. Es unterliegt dem Wettbewerb und hat ja dank der Spekulation am Energiesektor extrem gestiegene Kosten. Wenn nun jeder Jonas mehr Geld will…… Ach ihr Theoretiker

[@xeqable]

Kommt drauf an welches Unternehmen und in welchem Bereich der Logistik. Wenn man ein mal in den Bereich über 100k kommt, ist es gefühlt leichter mehr zu bekommen als im Bereich zwischen 40k-60k.

[@HGWBLN]

Bin ich froh, dass ich über 58 kEUR p.a. verdiene…

[@Tilmann5138]

Wäre dir weniger lieber?

[@HGWBLN]

@@Tilmann5138 Ich verstehe die Frage nicht.

[@dirkschrage5577]

eigentlich seid ihr immer differenzierter, aber nur pauschal mit 5% Inflation über das ganze Jahr zu rechnen, halte ich für Unsinn. Ihr hättet wenigstens mit einem Korridor arbeiten können. Und den Spitzensteuersatz in der Kurve vergessen bzw. weg gelassen...

[@i.r.gendwer]

Der Spitzensteuersatz mit 42% ist doch in der Kurve bei 9:14 abgebildet. Was gefällt dir daran nicht?

[@dirkschrage5577]

sorry, ich meinte den "Reichensteuersatz".

[@tibegamer7360]

Ja dass die Einkommensteuer Infaltionsindexiert wird, will der Staat natürlich nicht, da es für ihn mehr Geld bedeutet.

[@PatataMaxtex]

Was bedeutet hier Inflationsindexiert?

[@tibegamer7360]

@@PatataMaxtex ich meine damit, dass der Preis immer an die Inflation angepasst wird

[@Tilmann5138]

Die Einkommenssteuer wird aber dennoch jedes Jahr angepasst. Von 2020 auf 2022 sogar oberhalb der Inflation.

[@tibegamer7360]

@@Tilmann5138 Ja aber hierbei muss sich jedes Jahr jemand hinsetzen um das zu beschließen. Dafür werden auch Steuergelder aufgewendet. Wäre das an die Inflation gebunden könnte man sich das sparen.

[@Tilmann5138]

@@tibegamer7360 ja, sicherlich. Wobei das vermutlich ein winzig kleiner Tropfen auf einem sehr großen heißen Stein sein dürfte.

[@uhrologe2596]

Lösung: In die Schweiz auswandern.

[@torstenw5168]

Wem die Preise hier zu hoch sind wandert in die Schweiz aus. 👍

[@ultraranger]

@@torstenw5168 ist die Schweiz 🇨🇭 so billig? In Zürich kostet alles ungefähr das dreifache wie in München, auch die Miete. Also viel Spaß beim Umzug!

[@ultraranger]

@Bastian 111 ja Deutschland 🇩🇪 ist absurd günstig wenn es um Lebensmittel geht aber die Energiepreise sind dafür unverschämt hoch 😜 👍

[@VornameNachname-fx5cy]

Ich gebe meinen Angestellten keinem Inflationsausgleich. Die Mehrkosten für unsere Kunden sacke ich zum größten Teil selbst ein

[@eff0ktiv222]

Der Titel des Videos ist völlig absurd und hat nichts mit der Realität zu tun. Eine Gehaltserhöhung bringt immer etwas, daran ändern auch die kalte Progression und die Inflation nichts. Insbesondere die Inflation ist ja ein Effekt, der unabhängig von einer Gehaltserhöhung eines Einzelnen auftritt. Nur weil bspw. die Miete steigt, heißt das ja nicht, das eine Gehaltserhöhung nichts bringt. Denn die Alternative wäre ja, dass man keine Gehaltserhöhung bekommt, die Miete aber trotzdem steigt.

[@suppway_woozy5511]

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