Kampfhunde? Warum gibt es die Liste? | Tierarzt Tacheles mit Sebastian Goßmann-Jonigkeit

Jetzt mal ehrlich, warum gibt es eigentlich die Kampfhunde Liste? Wo sie herkommt und warum Sebastian darin keinen Sinn sieht, erklärt er in der neuen Folge!
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Hier redet der Tierarzt Tacheles! Med. vet. Sebastian Goßmann-Jonigkeit (Instagram: @der_tierarzt) nimmt kein Blatt vor den Mund und scheut sich auch nicht vor Selbstversuchen! Bis zum Aha-Effekt im Zeichen der Tierliebe. Jeden Samstag um 11 Uhr hier auf dem Kanal von ZooRoyal.
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[@lightyagami885]

Jeden sogenannten Listenhund den ich bis her kennen gelernt habe war super lieb und verschmust. meine absolute Lieblings Hunderasse ist der Bullterrier, ich finde diese Rasse einfach toll

[@philipphess5180]

Hi, ich bin über deine werbung hier gelandet und wollte nur sagen, dass Du einen super netten kompetenten Eindruck machst, sowohl als Mensch als auch als Fachmann. Abo dagelassen. Ich wollte auch kurz etwas beitragen zu dieser Liste. Sogenannte Kampfhunde werden meistens von Menschen gehalten die ein eher düsteres Innen- und Aussenleben haben. man siegt das in Frankreich in den Banlieus. Da hat jeder einen Riesenhund um sich zu schützen. der besitz gefährlicher Hunde geht dort (fast exakt) proportional zur Kriminalität in den Vierteln. Der Dealer mit dem Dobermann, der Ganster mit dem Pitbull etc.. Als Alpha überträgt der Halter sein Innenleben auch an den Hund. Statt riesiger Zäune etc sollte man eine richtige Prüfung etablieren, ähnlich der Fahrschule. Diese sollte eine gewisse Zeit andauern, damit man auch beweisen muss dass man wirklivh einen Hund als Begleiter und Partner möchte und kein Statussymbol bzw 'Angstmacher', eventuell mit einem Psychologischem Gutachten des Halters dazu. JEDER Hund bedeutet für den Halter grosse Verantwortung, gegenüber dem Hund, seinen Nachbarn und allen Menschen denen man draussen begegnet. Man muss erst sich selbst reparieren oder positive Strukturen schaffen, bevor man dieser Verantwortung überhaupt gerecht werden KANN und das sollte belegt werden müssen. Ich habe einen yorkie und einen jack russel, ihr bester Freumd draussen ist ein Kangal und der ist so wunderbar erzogen und kennt keine Agressionen, wenn ihm das zuviel wird wie meine Hunde mit ihm spielen wollen zeigt er das durch knurren und im intensivsten Fall in die Luft beissen, das wirkt immer sofort. der Fang ist die Hand eines Hundes, sie senden Signale die wir manchmal als Agression werten, es ist aber eine Massregelung, wie ein Wegschubsen und man muss das auch so sehen. Ich hatte am Anfang Angst, aber Hunde sind nicht böse wenn sie glücklich sind und die verrücktesten Rudelkombinationen sind möglich, wenn die Halter entsprechend gut gerüstet sind. Gute Halter mit Fachkenntnis und Herzenswärme könnten keinen Hund in ein Stadium bringen in dem er einen Mensch gezielt attackiert. Das ist gar nicht im Interesse des Hundes. Danke für deinen Beitrag, ich lasse ein Abo da und werde das weiter verfolgen was du hochlädst. und der mini bullterrier... den würden meine Hunde lieben😍😍😍 und ich auch

[@joanaseim4160]

Vollkommen richtig...bin selbst mit einer pittbullhündin und einem amstaff rüden groß geworden. Die beiden waren für mich wie beste Freunde und brachten mich abends sogar ins Bett und blieben bei mir bis ich schlief.Sie haben nie jemanden auch nur ein Haar gekrümmt. Meine erste eigene Hündin war eine jackrussel Dame welche echt im Gegensatz zu unseren damaligen Hunden echt ne Nummer war. Extremer beschützerinstinkt, jagdtrieb und echt unruig. Die konnte auch mal Tackern war aber dennoch sehr liebenswert. Nachdem sie 17 Jahre bei mir lebte habe ich mich für einen cane corso entschieden. Ein Traum eines 🐕...vom Wesen sehr ausgeglichen und absolut null Interesse an konflikten auch er tut niemanden was und hat mir sogar schon einige male bei der aufzucht von kitten und nilgansgösseln geholfen. Was ich damit sagen will jedes Tier ist absolut unterschiedlich und wir Menschen müssen dieses erkennen und uns darauf einstellen und damit arbeiten. Ich selbst habe einige Jahre im Tierheim gearbeitet und man wurde hier und da nunmal auch gebissen...zwischen allen bissen war ein einziger listenhund wo ich mir eigentlich selbst die Schuld geben muss da es eine übersprungshandlung war. Das tier stand so unter Stress durch andere bellende und drohenden Hunden am zwinger. Er biss zweimal zu lies sich aber durch einen lauten schrei sofort von mir abwenden...der Rest der bisse waren labrador, Dackel,Mischling usw...aber das schlimmste von allen waren definitiv katzenbisse😅 Rasselisten gehören schlichtweg abgeschafft aber dafür sollte der sachkunde viel umfangreicher gestaltet werden...dieser test war in meinen augen ein Witz und hätte nichts darüber ausgesagt wie verantwortungsvoll ich bin oder wirklich verstehe wie hunde ticken.

[@1charlymann]

sehr, sehr schön gesprochen. das problem ist immer am anderen ende der leine.

[@ItsNikoHIMself]

Dann sollte man dieses Wesen testen.

[@theresam5554]

Ja, das ist absolut richtig. Danke für das Video. Ich bin tiermedizinische Fachangestellte und auch der Meinung, dass ein Kapfhund immer vom Halter gemacht wird. Es mag sein, dass diese Rassen eine kürzere Zündschnur haben als andere, aber wenn man den Hund als Halter "im Griff" hat und richtig führen kann, ist das gar kein Problem. Das Problem ist oft, dass die Besitzer selber eine Angst vor ihrem Hund entwickeln und ihn dann nicht mehr händeln können und dann wirds gefährlich, auch für andere. Ich bin während meiner bisherigen Arbeit bisher nur von kleinen Hunden wie Chihuahuas gebissen worden... Zusätzlich sehe ich es auch so, dass gerade American Staffords, Rottweiler usw. einfach als Status Symbol gehalten werden. Oft haben diese Menschen sich aber keinerlei Gedanken zur Rasse oder generell zu einem Hund gemacht, sie werden ihm in seinen Bedürfnissen nicht gerecht, was dem Hund natürlich auch in seinem Verhalten schadet. Ich fände es gut, wenn JEDER Hundehalter einen Einsteigertest/Eignungstest absolvieren müsste, welcher die Grundkommandos, Krankheiten von Hunden und Verhaltensschulungen beinhaltet, dann könnte man viele Probleme (auch kranke Tiere) vermeiden. In einer Tierarztpraxis sieht man leider zu viele Sachen, die einfach vom Besitzer nicht bemerkt oder verharmlost werden.

[@KimCarolin2611]

Unser Maui (sieht genauso aus wie die Maus im Video) ist eher KampfSCHMUSER als das er irgendwas mit einem „Kampfhund“ gemeinsam hätte 😆 Tolles Video 👍🏻

[@navarreselorbeere1794]

Sehr gut! Das Augenmerk muss auf dem Halter liegen und nicht auf einer bestimmten Rasse! Grundsätzlich sollte der Hundehalter der Größe und Kraft seines Hundes gewachsen sein. Unabhängig vom Aggressionspotential verursacht ein Biss von einem großen oder kräftigem Hund auch einen größeren Schaden. Spreche da leider aus Erfahrung. Mein Hund wurde als Welpe fast von einem Ridgeback getötet, der uns angriff und ihn im Nacken packte um ihn tot zu schütteln. Der Halter war nicht in der Lage dem Herr zu werden. Also statt Rasse Liste lieber mehr Kompetenz bei den Haltern

[@floid81]

perfekt auf den punkt gebracht!

[@susannerothen1913]

Sie sprechen mir aus der Seele. Und vielen anderen Hundeliebhabern sicherlich auch. Der-/diejenige, der/die einen Hund halten möchte sollte verpflichtet werden, seine Sachkunde darzulegen.

[@RausAufsLand]

Danke für dieses tolle Video! Der Begriff "Kampfhund" muss endlich aus den Köpfen der Menschen verschwinden. Wo doch immer alle so gegen Rassismus sind, bei Hunden ist das in Ordnung? Mein Cane Corso Mädchen hatte auch gegen einige Vorurteile zu kämpfen, als sie zu uns kam. Dabei ist sie einer der liebsten und friedfertigsten Hunde, die ich je erlebt habt. Total souverän und wenn sie doch mal unsicher ist, kommt sie bei mir nachfragen. Das Problem ist immer am anderen Ende der leine, wie du so schön gesagt hast. ♥

[@Wienerblutable]

Es gibt ein paar mit denen ich auf hundewiesen Probleme habe, genau die du aufgezählt hast, sie beißen einfach zu fest wenn 2 Rüden mal kurz zusammen fliegen. Hatte immer Vizslas und alle wurden von Listenhund richtig verletzt. Bei anderen gr. Wie Retriever weimaraner knallt es nur kurz und nichts ist passiert. Sie sind zu stark im Biss. Zu Menschen sind sie immer freundlich

[@comingsoon5881]

Ihr Gebiss ist dafür gezüchtet worden. Teilweise kann man es nur mit einem speziellen "Brechstab" "entriegeln". Das Tier hatte ursprünglich die Aufgabe über das Festbeißen und zu Boden zerren, einen Gegner kampfunfähig zu machen. Seeya

[@manuelbert519]

Traurig für die ganzen Hunde die dadurch kein neues Zuhause finden

[@sandroblesse8297]

Können wir als Hundehalter etwas gegen diese Listen tun?

[@lordhelmchen5486]

Gut das ich in Ndr. Wohne, wir habe keine Listen 👍 Achso und wir haben eine Staff mischlings Hündin aus Ungarn, und das ist wirklich die treueste Seele die ich kenne.

[@petratram7384]

sehr gut danke. wenn schon Liste dann bitte nach der Statistik.

[@articfox7792]

Toller Beitrag 👍 meiner Meinung nach gibt es sogenannten Kampfhunde denn wenn ein Hund nicht funktioniert liegt das Problem am Ende der Leine

[@hershelkrustowsky7684]

Also erstmal bin ich auch dafür, dass jeder Halter den Sachhundenachweis machen sollte. Obwohl - der Test ist teilweise auch in Witz. Ich sage nur: Ihr Hund ist mit einem anderen Hund in einen Kampf verwickelt (beide abgeleint). Wir verhalten Sie sich? A: Beide Hunde an der Rute packen und so auseinander ziehen. Am besten gleichzeitig........ Und der Test für die Listenhunde hat nur einen rassespezifischen Zusatzbogen und ist wohl auch nicht so viel strenger und genauer. Und zum Thema Hundesteuer - in meiner Heimatstadt sind für einen Listenhund 1000 EUR / Jahr fällig. Aber zum Gück habe ich nur einen "bissigen" Schäferhund, der ja nicht auf der Liste steht :-)))

[@melaniekuhnast4475]

In den Beissstatistiken wat jahrelang der Dackel auf den ersten Plätzen. Dann kam lange nichts und dann kamen die sogenannten "Kampfhunde"

[@coloniambt]

Richtig Doc Sebastian das Problem ist immer am anderen Ende der Leine.

[@eludwigosburg]

Diese Listen sind dermaßen falsch und überholt! Das mit der unterschiedlichen Hundesteuer ist auch absolut nicht okay, davon mal abgesehen, dass man den Listenhunden im Tierheim, so die Chance nimmt ein neues zu Hause zu bekommen.

[@kaschaa3809]

Diese Listen sind absoluter Schwachsinn. Die Problematik liegt meiner Meinung nach am Halter. Entweder es wird sich nicht damit auseinander gesetzt was für ein Hund man sich anschafft, man ist verantwortungslos oder einfach bekloppt. Ich selbst habe eine Oeb Hündin mit längerer Nase und sehr sportlich. Auch uns ist es bekannt, dass die Straßenseite gewechselt wird. Dabei sind wir uns bewusst wie sie auf andere wirkt und welche Folgen es haben kann. Deswegen gab es von klein auf striktes Training. Es wird niemand angesprungen, um gerannt etc.. Wir waren uns einfach von Anfang an bewusst, dass es eine starke Rasse ist und wir immer dran bleiben müssen. Als Ergebnis haben wir einen tollen Hund, mit super Sozialisierung und dem nötigen Respekt jedem Lebewesen gegenüber.

[@thorstensix4571]

Ich habe eine französische Bulldogge, und wohne in rinteln/Niedersachsen. Ein paar Kilometer entfernt, ist die Grenze zu NRW. Im Bad Oeynhausen/NRW wäre meine französische Bulldogge ein listenhund. In Niedersachsen ist sie es nicht. Muss man so etwas verstehen????? Können die Gemeinden oder Städte selbst entscheiden, welcher Hund ein listenhund ist, oder nicht??

[@sebastiangomann-jonigkeit1476]

Das wäre ein absurde Auslegung der Verordnung von Bad Oeynhausen da Französische Bulldoggen meines Wissens nach nie auf einer Anlagenliste standen 🤔

[@lulustocke8251]

Französische Bullis tauchen meines Wissens nach nirgends auf Listen auf. Noch nie.

[@americansniper7600]

Liste abschaffen!

[@reinholdrauch1859]

Herr Breitsamer aus München wurde beauftragt über die Gefährlichkeit von Hunden zu berichten .In Bayern ist der Rottweiler auf der Liste von gefährlichen Hunden ,dagegen in Baden Württemberg nicht !

[@ti8864]

So ein unqualifiziertes Statement von einem Tierarzt. Der Typ bezweifelt hier tatsächlich, dass Rassen angezüchtete Eigenschaften haben.