Kann ich mir eine energetische Modernisierung leisten!

Gebäude zu Dämmen und mit modernen Heizungen auszustatten ist sehr teuer. Wie teuer habe ich schon in der Folge „Was kostet eine energetische Modernisierung“ vorgerechnet. Das heißt die Kosten kennt Ihr schon, oder zumindest seid Ihr in der Lage diese zu schätzen.
Heute zeige ich Euch, wie man anhand der geschätzten Kosten hausfindet, ob man sich die energetische Sanierung auch durch die Nutzung „Bundesförderung effiziente Gebäude“ (BEG) auch leisten könnt.
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Idee und Text: Carsten Herbert
Video und Schnitt: VB Kühl
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[@Marcus-tn4xv]

Wieder mal gut erklärt, Danke!

[@Energiesparkommissar]

Herzlichen Dank!

[@jensen7875]

Eine aktualisierte version wäre toll! 🙂

[@sprichesaus]

Die Frage: „Kann ich mir das _leisten_ ?“ impliziert von vorne herein, dass das Unternehmen unter dem Strich ein kräftiges Minusgeschäft sein muss. Und tatsächlich rechnet dieses Video vor: Selbst auf eine Laufzeit von zwei Jahrzehnten gerechnet _verliert_ man Monat für Monat einen halben Tausender an Vermögen, was sich über die Jahre zu einem Hunderttausender zusammenläppert. Dabei sind laut Video sämtliche Heizkosten-Einsparungen schon eingerechnet und sogar staatliche Förderungen. Heraus kommt etwas, was aus der Sicht künftiger Generationen immer noch ein Altbau und nicht etwas Neues ist und was sie somit nicht für den Wert eines Neubaus zu kaufen bereit sein werden. Zumal sich die schlichte Bausubstanz über die Jahrzehnte verschlechtert unabhängig von der Energiedichtigkeit. Es soll aber doch eine „Investition“ sein. Ab wann hat sich das Unterfangen dann also _amortisiert_ , d.h., ab wann hat man mit diesem Hunderttausender-Einsatz mindestens genau so viel _gewonnen_ , wie man vorher „investiert“ hat? → Nie: diese Modernisierung verbraucht mehr als sie gewinnt, es ist ein _Konsum_ und keine Investition. Wenn man in seinem unmodernisierten Haus schlicht vor sich hin lebt und die Monatsbeiträge über die gesamte Zeit zinslos auf dem Girokonto verbleiben lässt, dann entsteht unter dem Strich noch mehr Vermögen als mit der Modernisierung.

[@AegirFisher]

Super video vielen Dank! Verstehe die Kommentare einiger Zuschauer hier nicht, ich finde es Klasse dass Du dir die Zeit und Mühe machst, Menschen zu bilden und weiterzuhelfen - weiter so! ;-)

[@muecke5012]

Wieder ein sehr informatives Video. Es hilft einem sehr gut um zu erfahren wie man mit möglichst viel Förderung vernünftig ein Altbau modernisiert, da ich angefangen habe nach Häusern zu schauen und da natürlich auch modernisieren will, wenn es notwendig ist. Dank dir habe ich erstmal genau erfahren was eine Wärmepumpe ist und was sie für Vorteile bietet. Ich werde mich auch weiterhin durch deine Video wühlen ^^ .

[@Energiesparkommissar]

High Five! ✋

[@FrankLauerSignalSpirit]

Vielen Dank für ihr Video und auch ihre anderen Videos, die ich in letzter Zeit intensiv schaue um mich in das Thema einzuarbeiten, da ich den Wechsel meiner 30 Jahre alten Gasheizung planen muss. Ihr Video bestärkt mich aber in der Meinung, dass sich Verbesserungen im Wärmeschutz nur dann lohnen, wenn der entsprechende Gebäudeteil eh saniert werden muss (Fenster erst dann tauschen wenn sie Defekt sind). Alles andere rechnet sich nie und man investiert das Geld besser anders (z.B. Fotovoltaik). Dank ihrer Videos konnte ich aber ziemlich gut durch rechnen, dass in meinem Reihenhaus von 93 auch ohne Dämmung eine Wärmepumpe funktionieren würde. Nur die Heitzkörper müssten getauscht werden (min 4 Niedertemperatur Rest Konventionell). Das was an Geld noch bleibt geht dann besser in eine Lüftungsanlage, da ich da eher Probleme bekomme.

[@chr70]

Ich finde, hier wird alles etwas schön gerechnet. Zunächst einmal gilt die Zinsbindung nur für 10 Jahre, die Laufzeit beträgt aber 20 Jahre. Da die EZB mittlerweile den Zinssatz erhöht hat, wird das gleiche auch für den Kredit der KfW sowie der Bank gelten. Aus diesem Grund würde ich über die gesamte Laufzeit eher von monatlichen Raten um die 600-650 Euro ausgehen. Dazu kommt für die meisten Familien noch die Abzahlung für das eigentliche Haus. Wenn ich die mal mit 800 Euro ansetze, was in meinen Augen schon sehr günstig gerechnet ist, komme ich auf Gesamtkosten von 1400-1450 Euro pro Monat. Und das 20 Jahre lang. Mal ganz davon abgesehen, das viele potentielle Kreditnehmer aufgrund mangelnder Bonität zumindest von seriösen Banken das Geld gar nicht bekommen, würde ich mich sehr schwer tun, mir diese Bürde für diese lange Zeit auf den Buckel zu nehmen. Und die 600-650 Euro pro Monat bekomme ich niemals durch eingesparte Energiekosten wieder raus.

[@machwerkapparel385]

Das Video ist 2 Jahre alt, somit KANN die Berücksichtigung der höheren Zinsen nicht enthalten sein, schließlich sind wir keine Hellseher. Zudem war das Beispiel einem konkreten Fall zugeordnet und natürlich gibt es immer Gründe, die eine Rechnung zunichte machen. Das wird mehr als einmal erwähnt. Das grenzt dann schon etwas an Whataboutism.

[@frankschneider1788]

Mein Haus entspricht ziemlich genau dem Beispiel aus deiner Rechnung. Baujahr 62, KS mit Klinker und Luftschicht, darüber hinaus keine Dämmung. Zwei Vollgeschosse mit ungedämmten Satteldach, ausgewiesene Wohnfläche 114m². Gestartet bin in in 2001/2002 mit ca. 40000 kWh. Sparheizen und der Austausch der Heizung hat das ganze dann bis 2006 auf ca. 35000 Kwh gedrückt. Immer incl Warmwasser. Macht also 307 - 350kwh qm/a. Energiekosten dafür lagen im Mittel der ersten Jahre so bei ca. 150€ im Monat bzw 450€ im Quartal Gemütlich wars nicht, wegen der kalten Aussenwände haben wir trotz "normaler" Zimmertemperaturen gefroren. Konrad Fischer, ruhe er in Frieden, hat damals noch sein unwesen getrieben. Auf jeden positiven Beitrag zum Dämmen kam mindestens ein Negativer von ihm. Nach langem Hin und Her kam dann die Große Keule ... Neues Dach ( was nicht zwingend hätte sein müssen, aber da ich einmal dabei war), 160mm Zwischensparendämmung, WDVS mit 120mm, neue Fenster und Vollisolierung der erdberührten Kellerwände incl. adem Austausch der Kellerfenster. Die Förderung damals sah so aus das ich pro qm 250€ bekommen habe, was bei der angegeben Wohnfläche von 114m² 28500€ waren. Als Tilgungszuschuss gab es 15% bei erreichen irgendeines Wertes den ich nicht mehr so genau beziffern kann. Wir haben den Keller seber abgegraben und gedämmt ( größtenteils von Hand), das WDVS selber angebracht (Kann mit Sicherheit auch nicht jeder), die Kellerfenster selber eingebaut und das Dach incl. Dampfsperre selber gemacht. Aufgrund einer seeeeeehr großen Einbringung von man- und womenpower sind wir mit knapp unter 40000 Euro ausgekommen, da war dann der Dachausbau, der Abriss eines alten Kamin und die fünf Dachfenster schon dabei. Aber das ist sicher nicht repräsentativ, ohne Eigenleistung kommen das mindestens 20000€ drauf. Das ganze setzt sich zusammen aus 28500€ von der KFW, 5000€ über Privatkredit und 6500 Barmittel. Mein erster Jahresverbrauch nach Renovierung lag bei 8644 kWh! Die Kinder wurden größer, der Energieverbrauch ist mit zwei Ausreißern aber immer unter 13000Kwh für jetzt 140m² Fläche geblieben,. Im Mittel bei 11500 oder 82 kWh m²/a, immer noch incl Warmwasser. Wenn ich das für fünf Personen mal in beiden Fällen auf ca. 3000 kWh pro Jahr beziffere, liege ich WW-Bereinigt bei 32000 zu 8500 kwh fürs Heizen. Das ganze ist also quasi geviertelt. Und da die Energiepreise in den letzten 16 Jahren gestiegen sind, läge ich ohne energetische Sanierung mittlerweile auch bei ~200€ pro Monat. Der Kostenkasten Der Privatkredit lief über sechs Jahre mit ca 80€, damit man das auf die gesamte Laufzeit rechnen kann nehme ich mal 30€ pro Monat über 240 Monate (20Jahre) an. Hätte ich meine Privateinlage finanzieren müssen kommen da auch nochmal pi mal Daumen 35/Monat auf 240 Monate Gerechnet drauf. Für den KFW Kredit zahle ich im Quartal ~350€, noch bis 26 Macht summa summarum 415€ im Quartal + aktueller Energiekosten von 180€ im Quartal. Da ganze zahlt sich in meinem Fall also mit einem kleinen Obulus - wenn ich das Dach raus nehme, das eigentlich nicht der energetischen Sanierung zuzuschreiben ist - sogar von Anfang an voll und ganz von alleine ab. Das plus an Wohnqualität ist nicht zu beschreiben. Man kanns sich also garnicht leisten nicht zu sanieren.

[@Energiesparkommissar]

Cooles Beispiel! DANKE! High five ✋

[@timkingpanjab583]

Wie hat sich das Wohnklima bei euch im Wohnzimmer entwickelt? Du hast von ungemütlich und kalten Wänden gesprochen. Hast du da einen ca. Vergleich was Innentemperatur und Luftfeuchtigkeit angeht?! Gerade die Monate die nicht geheizt wurden sind interessant. Viele Grüße

[@frankschneider1788]

@@timkingpanjab583 Ich habe leider keine absoluten Werte. Im Sommer ist das Haus aber logischerweise aber eher Kühler weil die Isolierung eben auch gegen Wärme von außen hilft. Aber nicht so daß ich Probleme mit Kondenswasser habe - falls es das ist worauf du hinaus willst.

[@alexfiftyfour]

Zwischen „leisten kann“ und „das Geld kommt im Laufe der Jahre wieder rein“ liegen Welten. Vor allen Dingen dann, wenn man das Geld auch anderweitig investieren könnte und es dort eine Rendite erwirtschaftet.

[@Energiesparkommissar]

Da geb ich Dir vollkommen recht: Wenn es um Geldanlagen geht, ist das der falsche Kanal.

[@alexfiftyfour]

@@Energiesparkommissar Energie einsparen muss sich auch wirtschaftlich rechnen. Ein Haus als Hobby dämmen und dort Geld reinversenken ist nur was für Reiche. Ein Durchschnittsverdiener ist darauf angewiesen, dass sein Wohnort so sparsam wie nur möglich mit seinem Geld umgeht. Für jedes Wohnobjekt gibt es einen optimalen Punkt zwischen Dämmkosten und Heizkosten. Und der liegt aktuell auf Grund der hohen Dämmkosten eher auf Seiten des Heizens. Aber die EU und Deutschland verschieben den Optimalpunkt ja schon seit Jahren durch Steuern immer weiter in Richtung Dämmen. Allerdings zeigen die großen Fördersummen auch, dass Dämmen immer noch weit weg von der Wirtschaftlichkeit ist. Erst wenn sich Dämmen ohne Förderung rechnet und die Menschen freiwillig dämmen, wird es schnell vorangehen. Aber dafür müsste sich der Energiepreis wahrscheinlich vervielfachen und am Ende verelenden große Teile der Bevölkerung verelenden weil sie sich das alles nicht leisten können. Die wählen dann radikale Parteien und die machen Energie wieder billiger. Ein echtes Problem. Führt mich immer wieder dazu zurück, dass Energiewende nur funktionieren wird, wenn sie so billig wird, dass es sich auch der Geringverdiener mit unter 2000€ netto leisten kann.

[@rojopixler7745]

Super erklärt, vielen Dank.

[@Energiesparkommissar]

Super Feedback! High Five. 😀🤚

[@evanimrich6289]

Hallo, ich freue mich auch, wenn dieses Video aktualisiert wird. Preislich hat sich ja einiges getan. Ich möchte ein Haus aus dem Jahr 1957 sanieren. Können Sie etwas zu „Wann lohnen sich Solar-Hybrid- & PVT-Kollektoren?“ sagen? Tolle Videos! 👋

[@christophreuter9572]

Hast du auch eine website? Der link in der videobeschreibung funktioniert leider nicht.

[@tobias8488]

9:22 das ist ein Fehler da vom Konto 590€ weg gehen und nicht 450€ nur. Ich spüre jeden Monat 590€ weniger. Und das schmerzt ziemlich.

[@Chromewolf187]

ich gebe also 100000 euro aus auf 20 jahre um 100 euro motatlich an heizkosten zu sparen was aber nur etwas bringt wenn es drausen kalt ist also max 4-6 monate im jahr zahle dafür meine 400 im monat raten ab um das dämm system dann nach 30 jahren wieder zu erneuern hmm klar

[@Chromewolf187]

@@Fenerbachce5 hmm die kosten vom energieberater bis zu 4000 euro je bauvorhaben xD

[@Energiesparkommissar]

Der Beitrag will übrigens niemanden zu irgendetwas überreden, sondern lediglich zeigen wie man herausfindet, ob es finanziell überhaupt möglich ist. Die ROI-Rechnung setzt voraus, dass sämtlich Kosten durch Energieeinsparungen finanziert werden müssen. Das ist natürlich Unsinn. Wenn man im Instandsetzungszeitpunkt modernisiert liegen die Kosten für energetische Maßnahmen bei Nutzung von Fördergeldern in vielen Fällen bei NULL.

[@system64738]

@@Energiesparkommissar "Wenn man im Instandsetzungszeitpunkt modernisiert" Da vermutlich nicht alle Teilgewerke, die mit Wärmeerzeugung/Wärmeverlust in Zusammenhang stehen, zur gleichen Zeit "defekt" werden, lässt das dann manchmal / oft (?) nur Einzelmaßnahmen zu - sofern man "Wirtschaftlichkeit" auch beachtet (was Otto Normalbürger machen muß, denn bei dem kommt das Vermögen und Einkommen nicht aus einem niemals leer werdenden Füllhorn). Insofern kann man dann auch nur mit den Zuschüssen / Förderungen der Einzelmaßnahmen rechnen. Ich vermute auch, daß es einen Bereich an Wohnhäußern vom Alter her gesehen gibt, bei denen die Entscheidung für Maßnahmen aufgrund der (wirtschaftlichen) Rentabilität schwerer ist: Bei (unsanierten) "Nachkriegsbauten" aus den 50ern und 60ern und evtl. auch noch 70ern ist es vermutlich klar: da lohnt eine Gesamtmodernisierung - und wird von neuen Besitzern nach dem Kauf wohl sowieso gemacht. Bei Wohngebäuden im Originalzustand aus den 80ern und 90ern wird es schon schwerer. Da gab es schon bessere Fenster, bessere Wandaufbauten, Dachdämmungen, leicht bessere Heizungen. Je nachdem, was der damalige Bauherr investierte, wird man vielleicht nicht mehr soviel an Ersparnis rausholen können... Zum Beispiel hatte unser Haus aus 1980 bereits Poroton-Mauerwerk und Doppel-Isolierglas. Das Dach bzw. die oberste Geschossdecke ist bereits mit Minderalwolle gedämmt. Dachziegel sowie Tragwerk sind noch 1a - da ist definitiv noch kein Instandsetzungsaufwand notwendig! Auch die Fassade (irgend so ein dünner Isolierputz mit unregelmäßiger Oberfläche) ist noch prima - vermutlich auch wegen eines großen Dachüberstands. Lediglich die Holzfenster an der Wetterseite sind außen verwittert .... und die Dichtungen sind nicht immer dicht. Aber da wurden auch schon welche gegen moderne 3-fach-Verglasungen ersetzt. Das einzige, was bei uns im Moment relevant wäre, ist die Heizungsanlage - die muß erneuert werden. Aber das ist ... sehr schwer, sich für etwas zu entscheiden. Öl & Gas will man eigentlich nicht mehr ... Pellets könnten in Zukunft auch teuer werden, weil viele die jetzt haben / sich holen und Holz knapp werden könnte ... Wärmepumpe macht Angst wegen Reparatur-Folgekosten und Stromkosten für den Zuheizer.... Fußboden-Heizung ist zwar vorhanden - aber das Haus ist recht groß .... Und bei neueren Häusern ab 2000 oder 2010 sollte es sich vielfach gar nicht lohnen, noch vorhandene und funktionierende Gewerke neu zu machen. Aber vermutlich ist es da auch am wenigsten notwendig.... .... am meisten für Klima würde man bei den älteren Objekten tun - die aber oft von ärmeren Menschen bewohnt werden, die gerade mal genug zum Leben haben ....

[@Kay-mr3df]

Das heißt such 20Jahre noch mehr abhängig von einen Job zu sein um 100 Euro im Monat zu sparen

[@Robin-il8nc]

Naja irgendwas muss man gesetzlich vermutlich eh tätig werden und dann halt besser wenn man was dazu bekommt als eben nicht und Dach und Fassade müssen sowieso irgendwann mal erneuert werden. Außerdem wird das Haus ja dadurch auch einen Wertzuwachs haben, wobei der natürlich irrelevant ist wenn man selbst bis zum Tag X darin leben will

[@SD_Alias]

Ohne zu rechnen weiss ich das ich mir eine Sanierung meines alten Backsteinhäuschens von 1928 nicht mehr leisten kann. Bin 55 und wie soll ich mir das bis zum Rentenalter jemals abbezahlen. Pulli und dicke Socken im Winter und Heizung nicht über 17-18°C anders wirds nicht gehen…

[@sauerlanderandy7664]

Fantastisch Erklärt das hat richtig was gebracht

[@Energiesparkommissar]

Fantastisches Feedback, das hat sich richtig gut angefühlt!

[@yaacoubi]

So eine Vollsanierung kann man sich nicht leisten, zumindest wir nicht, die sich gerade erst ein Haus gekauft haben und erstmal hohe Raten hat die man abzahlen muss. Da bleibt monatlich nichts übrig

[@dergewaltbereitelinkechaot6568]

Danke fürs das tolle Video. Ich überlege auch grad wie und wo das ich mit einer Sanierung von meinem Haus am besten Starte. Leider word sich halt nicht alles eins zu eins von D nach Ö umrechnen lassen. Oder is doch so das dieses Video nach den deutschen Förderprogrammen entstanden ist,oder?

[@Energiesparkommissar]

Danke für das tolle Feedback! Ja, klar beziehe ich mich auf die deutschen Förderprogramme. Dadurch hast Du möglicherweise schon ein bisschen Arbeit das zu übertragen. Vielleicht mache ich ja irgendwann mal Videos auch extra für Österreich und/oder die Schweiß. Ich habe ja gerade erst angefangen. High Five! 😀🤚

[@dergewaltbereitelinkechaot6568]

@@Energiesparkommissar ja in Österreich muss man sich zuerst mal ans betreffende Bundesland melden und wegen einer Energie Beratung Anfragen. Aber angeblich gibt's über den Bund auch noch was. Hab ich jetzt auch schon gelernt...

[@wolfgangmarwedel5399]

Wir haben vor kurzem ein RMH gekauft. Gebaut 1955. Wir sind 63 und 66 Jahre alt. Bei den heutigen Immobilienpreisen blieb nicht viel über um noch viel Geld reinzustecken. Die Fenster die schon drin waren sind 3fach verglast. Aber die Wände sind nicht gedämmt. Die Heizung ist alt. Wir haben eine neue Gas Brennwerttherme bestellt. Jetzt ist es kalt draußen und oben im bad ist es oben auf der Wand zur Außenseite feucht. Wir haben ein großes Fenster im bad und lüften natürlich. Sind am überlegen die Wand nächste Jahr zu dämmen. Alle anderen Räume sind trocken

[@Energiesparkommissar]

Schaut euch wegen der Feuchte vielleicht mal folgendes Video an: kzbin.info/www/bejne/gKGspn5vf6iIhZI

[@karltoffel]

Welchem Energieeffizienzhausstandart entspricht das Haus mit 180qm aus dem ersten Video? Und andersrum gefragt: wie kann ich herausfinden, welche Maßnahmen mein Haus in welchen Effizienzhaus-Standart "befördern"?

[@Energiesparkommissar]

Hallo Birne🙂, das Video zum Thema Effizienzhaus ist gerade in der Mache und kommt in eins zwei Wochen.

[@karltoffel]

@@Energiesparkommissar Sehr schön! Hab in deinen Videos jetzt echt mehr gelernt, als neulich beim Energieberater 👍🏼👍🏼

[@tobias8488]

Gibt es das Video auch für das Jahr 2024?

[@benkahl]

Gut erklärt, danke. Es wird schwierig so komplexe Maßnahmen mit Handwerkern, Hausbank und Energieexperten jeweils punktgenau abzustimmen und durchzuführen. Daneben gibt es beim Immobilienerwerb ja noch andere Baustellen. Gerade hier drückt dann auch die Zeit, da werden Kreditzusagen in wenigen Tagen gefordert, sonst ist das Haus sicher weg. Daher sind die KfW-Kredite in dieser Situation kaum realistisch zu bekommen oder einzuplanen. Die Beispielrechnung zeigt leider auch, wie weit diese Maßnahmen davon entfernt sind, sich zu amortisieren, wenn man dann für alle Maßnahmen noch mal 160.000€ für ein bescheidenes Altbauhaus, in dem ja sicher auch Elektrik, Leitungen und Heizkörper gemacht werden, investiert, ist das eine wirklich hohe Belastung. Gibt es auch Kompromisse? Wie viel Wärmeschutz amortisiert sich bspw. wenn man mal von einer Haltbarkeit (und Laufzeit der Heizung) von optimistischen 20 Jahren ausgeht?

[@Energiesparkommissar]

Vielen Dank für die ausführliche Rückmeldung! 😀👍

[@Michael-vv8im]

Benkahl schrieb: Wie viel Wärmeschutz amortisiert sich bspw. wenn man mal von einer Haltbarkeit (und Laufzeit der Heizung) von optimistischen 20 Jahren ausgeht? Diese Fragen stelle ich mir auch gerade. Meine Gasheizung (Wärmewert) ist sogar 27 Jahre alt und ich denke, insbesondere wegen des gesetzlichen Zwangs zur Nutzung von 65% "erneuerbarer Energien" bei Austausch einer Heizung ab 2024 an den zeitigen Austausch vor diesem Datum. Da wir keine Flächenheizkörper und auch keinen Platz im Keller für so eine Anlage haben kommt eine Wärmepumpe nicht infrage. Dämmungsmaßnahmen gegenüber bin ich allerdings durchaus positiv eingestellt, wenn diese denn etwas bringen. In der Übergangszeit habe ich z.B. im Wohnzimmer ohne Heizung ca. 3-4 Grad wärmer als im Arbeitszimmer im Untergeschoss (was im Sommer genauso und da äußerst angenehm ist), trotz der Tatsache, daß dieses "gut gedämmt", weil zu großen Teilen im Boden "eingegraben" ist. Da heizt wohl die Sonne um einiges unser Wohnzimmer auf. Entfällt der "Solar-Heizeffekt" dann durch eine Dämmung? Diese Temperaturunterschiede beobachte ich in den letzten Wochen, wobei das ganze Haus nicht geheizt wird. Im Wohnzimmer ist es angenehm war, im Arbeitszimmer dagegen mit zeitweise unter 20 Grad eher kalt.

[@andregenter4213]

@@Energiesparkommissar ungedämmte Bauteile gegen das Erdreich kosten eine Menge Energie…

[@wlebluwre]

Kannst du das mal mit den Förderungen der NRW.Bank vergleichen?

[@SashMK]

Die Amortisation der 1. Maßnahme ist nach ca. 108 Jahren erreicht. Die der 2. Maßnahme nach ca. 84 Jahren. In welchem Szenario werden die Investitionen überhaupt in der Lebenszeit der installierten Dämmung und Heizung wieder eingespielt? Also wie hoch muss der Gaspreis noch steigen bei gleichzeitig stabil bleibenden Strompreisen? Denn momentan explodieren die Preise auf beiden Seiten. Damit eine solche Investition für mich Sinn ergibt, muss die Amortisation nach 10 maximal 15 Jahren erreicht sein, damit man im Anschluss auch noch Geld sparen kann, bis der nächste Austausch fällig wird. Wenn die aktuelle Regierung wirklich ernst macht und den Beschluss, dass ab 2025 quasi keine neuen Gasheizungen mehr installiert werden dürfen, in Gesetz gießt, kaufe ich mir vorher lieber nochmal einen neuen Gasbrennwertkessel, obwohl der "Alte" bis dahin erst 15 Jahre alt sein wird und noch sehr gut läuft. In der Hoffnung, dass der neue Kessel dann bis zu meinem Ableben hält. Zusätzlich habe ich mir einen Kaminofen bestellt, solange dass nicht auch noch verboten wird.

[@Energiesparkommissar]

Na gut, dass Sie diese Folge gesehen haben und eine Entscheidung treffen konnten. Dafür habe ich sie gemacht. Viele Grüße aus dem schönen Südhessen.

[@SashMK]

@@Energiesparkommissar Nichts für ungut. Ich finde Sie haben alles sehr gut erklärt. Sie können ja auch nichts dafür, dass die Maßnahmen so teuer sind. Aber bei den Kosten schlackern mir einfach die Ohren.

[@robyt6626]

@@Energiesparkommissar Tja, Stand heute 04-2023 ist doch das ICH keine Entscheidungen mehr treffen kann, da diese für mich seitens der Politik vorweggenommen werden. Oder kann man sich in 4-5 Jahren noch für eine Gas Therme entscheiden? Grüße aus dem Fast Südhessen.

[@africola5270]

Servus zusammen, wir würden gerne ein Haus BJ 1964 als KFW-Effizienzhaus 70 sanieren. Wir haben einen Energieberater beauftragt, der die Komplette Sanierung begleiten soll. Unser Ziel ist es am Ende ein KFW-E-Haus 70 zu erhalten. Er Fragte mich nun wie die Dämmung unter dem Estrich ist. Gibt es da eine Mindesthöhe in cm die für ein KFW70 Haus entscheidend ist?

[@Energiesparkommissar]

Einen Altbau kann man sich vorstellen wie einen Einer mit fünf Löcher. Man muss alle Löcher stopfen, damit der Eimer zu gebrauchen ist. So ähnlich ist es auch beim Effizienzhaus. Wir müssen an allen Flächen der thermichen Hüllfläche und an der Heizung was tun, sonst wird's nix mit dem Effizienzhaus. Wir können dabei nicht einfach eine Maßnahme weglassen, da diese nicht ohne Weiteres dadurch zu kompensieren ist, indem man an den anderen Stellen mehr macht. Wie beim Eimer. Also muss z.B. auch an der Kellerdecke was gemacht werden (wenn der Keller ungeheizt ist). Dabei kann die vorhandene Dämmung unterm Estrich mit angesetzt werden. Wenn es eine gibt ist die meist zwischen 1,5 bis 3,0 cm dick. Für ein Effizienzhaus 70 wird das voraussichtlich alleine nicht reichen. Einen genauen Wert kann man aber nur durch eine vollständige Energiebilanz klären, da es auf das Ergebnis der Gesamtbilanz ankommt. Sprich:Die erforderliche zusätzliche Dämmung an der Kellerdecke ist abhängig davon was an allen anderen Stellen gemacht wird. Zur Info: Ein Effizienhaus 85 bekommt man meist noch ohne große Mühe hin. Beim EH 70 wird's manchmal schon eng. Beste Grüße c*sar

[@africola5270]

@@Energiesparkommissar klasse, danke für die ausführliche Antwort 🙏

[@siggiTHEsiegmund]

KfW Einzelmaßnahmen gibt es nicht mehr, oder? Sind die infos noch aktuell? Man muss doch für die KfF immer Effizienzhaus erreichen. Das ist doch dann in der Regel ein Maßnahmenpaket, was geschlossen beantragt werden muss?

[@Energiesparkommissar]

Einzelmaßnahmen gibt es immer noch.

[@Michael-vv8im]

Langer Rede kurzer Sinn? Für mich die maßgebliche Frage: Spare ich bei einem Betrachtungshorizont von 20 Jahren durch die energetische Sanierung Geld oder verbrenne ich nur welches?

[@Energiesparkommissar]

Tipp: Ausrechnen! ✌️😎

[@Michael-vv8im]

@@Energiesparkommissar Dazu müßte ich wissen, wieviel Einsparung in Prozent die einzelnen Maßnahmen bringen. Reihenendhaus, Baujahr 91, 2-fach Verglasung, Baden in der Rheinebene: Für Deutschland eher warmes Klima

[@ClemensPutz-ist-der-beste]

Rentiert sich dann eine Wärmedämmung überhaupt?

[@willywood3369]

Wie schätzt du die Auswirkung der Klimaziele auf den Gebäudebestand ein? Die Ziele sind doch nur noch mit verpflichtenden Maßnahmen zu erreichen. Wäre vielleicht mal ein Video wert.

[@Energiesparkommissar]

Die Devise bei der Bundesregierung lautet fördern und fordern. Das Fördern wurde durch die BEG nun nochmal deutlich verbessert. Das Fordern über ööfentlich rechtliche Anforderungen ist im Gebäudebestand weitestgehend ausgereizt.

[@stevyz.8623]

So-long BUDDY !!!!✌🏻✌🏻✌🏻✌🏻👌🏻👌🏻👌🏻👍🏻👍🏻👍🏻

[@reginamusche6135]

Allein der Heizungstausch hat bei mir 30% Einsparung gebracht. Dieses Thema scheint mir zu kurz zu kommen.

[@TobiasLA]

Welche heizung hast du denn getauscht? Würde mich sehr interessieren

[@reginamusche6135]

@@TobiasLA Ich habe Ölheizung (36 kw) gegen Buderus Ölheizung mit Brennwerttechnik (10/18 kw) getauscht . Warum Ölheizung, weil bereits vor 15 Jahren absehbar war, dass in Russland von einem gestörten regiert wird. Öl würde man immer erhalten, Gas evtl. nicht.

[@saso8858]

Wer kann mir da vor Ort weiterhelfen, wie heißt so ein Beruf 😅

[@investmentgammler4550]

Wieviel nimmst du denn für so eine Beratung? Begnügst du dich mit den 1300 Zuschuss vom Bafa, oder lässt du den Hausbesitzer noch was dazuzahlen?

[@Energiesparkommissar]

Super Frage! Ich habe mich von Anfang an bewußt gegen die BAFA Beratungen ausgesprochen und auch nie angeboten. Grund: Bei einer Erstberatung muss i.d.R. erst mal herausgefunden werden was das Ziel der Energieberatung sein soll. Meist ist es so, dass es einen konkreten Grund für die Beratung gibt. In dem Fall ist eine umfassende Beratung gemäß BAFA nicht wirklich sinnvoll. Daher biete ich zunächst immer einen Erstberatungstermin an, bei dem man alle vorhandenen Fragen klärt und gemeinsam ein Ziel definiert (Wo soll die Reise hingehen?). Ist für die Erreichung dieses Ziels dann eine weiterführende Dienstleistung erforderlich, wird dann genau dafür ein konkretes Honorarangebot entwickelt (z.B. Effizienzhauskonzept oder Einzelmaßnahmen KfW, usw.). Der Ersttermin ist im Angebot als Grundlagenermittlung enthalten. Nur wenn es keine weitere Zusammenarbeit gibt, wird der Ersttermin nach Aufwand abgerechnet. Ein Ersttermin dauert meist um die zwei Stunden. In manchen Fällen auch etwas weniger oder mehr. Unser Stundensatz für die Beratung liegt momentan bei knapp 110 € (brutto) pro Stunde.

[@investmentgammler4550]

@@Energiesparkommissar Danke für die ausführliche Antwort. Bei mir ist es so, dass ich gerade die Fortbildung zum Energieberater gemacht hab (hatte vorher Elektrotechnik studiert) und jetzt die Zulassung beim Bafa beantragen will. Ich denke auch, dass die meisten Eigentümer wohl keinen 100-Seiten-Beratungsbericht haben wollen für ein paar 100 €, sondern meist nur den Enegrieausweis wollen (weil der ja Vorschrift ist). Daher dachte ich daran, in dem Fall die volle Beratung gemäß Bafa kostenlos anzubieten, und dann nur die 1300 € Förderung zu kassieren.

[@FreeMind320]

Macht man sich das Leben nicht einfacher wenn man ein schon saniertes Haus kauft?

[@Energiesparkommissar]

Da ist was dran. Allerdings geht das nur, wenn das Haus schon komplett und gut saniert wurde. Wenn noch nix gemacht wurde hat man den Vorteil, dass man noch alle Optionen hat und selbst entscheiden kann. Und wenn schon Teilsanierungen gemacht wurden ist man meist eingeschränkt und es ergeben sich Abhängigkeiten durch die man doofe Kompromisse eingehen muss.

[@FreeMind320]

@@Energiesparkommissar Ja, gemeint ist eine Komplettsanierung. Wenn die Grünen in der nächsten Regierung sind könnte sich ja so manch einiges ändern... Könnte das dann ein Investitionsmodell werden? Z.B., ein altes EFH kaufen, mit Förderungen auf KfW55 sanieren + Bodenheizung + Wärmepumpe + PV und Schlüsselfertig verkaufen?

[@Rabiador]

100.000€ für Dämmmaßnahmen würde ich mir auch wünschen. Für 100.000 bekomme ich mit Förderung gerade so Dach und Fassade saniert.

[@Energiesparkommissar]

Das ist dann aber kein kleines Reihenmittelhaus, oder? Mit Dach und Fassade wäre dann aber auch der größte Batzen erledigt.

[@mikemiksen1218]

Das war es bei mir auch. Neues Dach und Fassade = ca. 120000 (ohne 20% Förderung). Nicht billig, aber in meinem Fall auch kein Sondermüll in 70 Jahren. Gedämmt mit Isofloc und Holzfaserplatten. Viele verwechseln das Dämmen mit der Geldanlage. Der Staat fördert aber, weil es die Wirtschaft ankurbelt und Schwarzarbeit verringert. Und eben die CO2 Emission verringert. Wenn es gut ausgeht, kommt man bei Null raus (Inflation nicht vergessen). Immerhin habe ich jetzt neue Holz-Alu Fenster und wärmere Wände ;-)

[@robertofranke5629]

Hallo Irgendwie komm ich nicht ganz klar mit ihren Aussagen bzw.der allgemeinen Zielsetzung.? Frage 1. Warum soll das Haus energetisch saniert werden? Meiner Meinung nach werden die meisten Menschen damit Heizkosten einsparen wollen. Aber wie will man mit diesen Modell Geld sparen? Da wird doch nur Geld verbrannt? Was ist der Messbare Effekt nach der Vollsanierung? Hier werden 2500€ im Jahr heizkosten veranschlagt? Jeden Monat soll man nach der vollsanierung also 100€ sparen. Also 1200€ Im Jahr heizkosten gespart? Also 48% ??? Mit welchen Maßnahmen? Wo ist das nachweislich durch zsp.eine Fassaden Dämmung gelungen? Hatte das Gebäude zuvor keine Fenster? Wieviel kWh hat das Gebäude vor der Sanierung verbraucht und wieviel danach? Was wurde an der Heizungsanlage verändert? War die Heizungsanlage zuvor überdimensioniert? War die Heizungsanlage hydraulisch abgeglichen?

[@Energiesparkommissar]

Die Zielsetzung des Videos ist Menschen, die modernisieren möchten in die Lage zu versetzen zu bewerte, ob sie sich die Investitionen leisten können. Das setzt logischerweise die grundsätzlich Motivation der Betroffenen voraus. Sie gehören offensichtlich nicht dazu. Soll heißen: Sie sind nicht die Zielgruppe für das Video. Meine Gegenfrage lautet daher: Warum beschäftigen Sie sich so intensiv mit etwas, was Sie gar nicht interessiert?

[@robertofranke5629]

@@Energiesparkommissar Also ist die Zielsetzung eine unterstützung der Motivation zum Geld verbrennen und ob das Opfer diesen Invest zusammen bekommt? Ich nutze die Kommentarfunktion um mich aus Umweltschutz gründen, kritisch gegenüber diesem Video zu äußern. Hier wird meiner Meinung nach eine politische lobby propaganda ,die nichts mit dem eigentlichen Ziel eines Umweltschutzes zutun hat unterstützt. Das ganze unterfangen ist wirtschaftlich schon vorab dem Untergang geweit. Aus Umweltschutz gründen ist auch eine WDVS Fassade oder neue Spezialfenster mit dem hohen Verbrauch grauer Energie nicht zu rechtfertigen. Eine Sinnvolle und wirtschaftliche Herangehensweise,durch eine Optimierung der vorhandenen Substanz ist wirtschaftlicher und zugleich umweltbewusster. Verfaulte Holzfenster oder eine nicht zu reparierende Heizungsanlage zu erneuern ist unstrittig aber auf Teufel komm raus ins blaue zu "Sanieren" macht in keinster Weise einen Sinn. Wo stehen die Sanierten Gebäude, mit 50% Energie Einsparungen? Wo wurde der Verbrauch vorab nachweislich gemessen und die Einsparung nachweislich erbracht? Gibt es Wärmemengenzähler? Datenlogs? Abrechnungen zum Belegen der Einsparungen? Welche Maßnahme hat im einzelnen, wieviel ! real ! erbracht? In vielen Fällen ist eine Optimierung der vorhandenen Heizungsanlage schon sehr effektiv. Heizkessel oftmals überdimensioniert und nicht hydraulisch abgeglichen. Bei kovenktions basierten Heizungsanlagen ist eine gewisse Luft dichtheit, gegen Verluste per freie Lüftung auch sehr nützlich. Aber ein Kredit ist kein Heilmittel zum sparen. Wie weit sieht der "energieberater " in der Haftung, das die Einsparungen auch wirklich eintreten? Zahlt seine Haftpflichtversicherung den entstandenen Schaden bei nicht Erbringung? Lg

[@ulrichnast8842]

Unwirtschaftlich