WhatsApp: Muss ich für meinen Chef immer erreichbar sein? Urteil klärt auf | Christian Solmecke

[@wbs_legal]

🤔 Lest ihr in eurer Freizeit dienstliche SMS oder Mails? 🔓 Checkt hier, ob ihr vom Deezer-Datenleck betroffen seid: wbs.law/deezer-check

[@ralphkbauer]

In jeder ordentlich geführten Firma kommt man erst gar nicht in diese Situation. Ist nur bei planlosen Chefs möglich.

[@Zaburac]

mein Chef hat meine Telefonnummer nicht. wenn er was von mir will, dann muss er das während der Arbeitszeit machen

[@DarthNopspin]

Ich habe mal während meines Studiums Sonntag nach 20 Uhr eine E-Mail erhalten, dass die Klausur am Montag eine Stunde früher beginnt.... aber mein größter A...l... Chef hat sowas nicht verlangt.

[@Gamefreak2212]

Mich würde generell mal interessieren, was genau als Arbeitszeit und was als Freizeit gewertet werden kann. Ich zum Beispiel bin im Außendienst als Servicetechniker unterwegs. Bei meiner Tätigkeit habe ich also keine regelmäßige Arbeitsstätte, da ich nicht jeden Tag ins Büro oder zu den Kunden fahre. Tariflich ist nichts eindeutig geklärt und es wird nur kommuniziert, dass die erste halbe Stunde Fahrtzeit meine Freizeit ist und danach erst die Arbeitszeit beginnt, der Heimweg ist grundsätzlich Freizeit... Soweit ich weiß gibt es ein Urteil hierzu vom EuGh. Denke aber, dass das andere auch interessieren würde und ein Video zu diesem Thema lohnen könnte.

[@CrazyNine91]

In der Pflege wird erwartet immer erreichbar zu sein und am besten auch immer einspringen zu können 😞

[@onaucc9899]

Der Arbeitgeber hat Anspruch darauf einen in der Zeit zu erreichen, für die er bezahlt. Keine Bezahlung, kein Auseinandersetzen mit Arbeitsthemen. So einfach ist es.

[@Sassi7997]

Eben. Auf Abruf arbeiten kostet extra.

[@danosyanturio5998]

❤

[@quarkmitbrot8186]

Man stelle sich vor den Arbeitgeber zu fragen, ob er kommt und unvergütet den Rasen mäht. Der würd mir nen Vogel zeigen.

[@wbs_community-management]

Genau!

[@tomasschneider2665]

@@Sassi7997 Bei uns heißt das Bereitschaftsdienst und dafür bekomme ich extra Geld ansonsten ist das Handy aus und liegt am Arbeitsplatz wenn ich nach hause gehe. Selbst meine private Handynummer habe nur für mich wichtige Kollegen mit dem man auch was privat zu tun hat.

[@Sir_Mike]

Außerhalb meiner Arbeitszeit bin ich nicht erreichbar. Da gibt's nix zu verhandeln.

[@Holzküken]

Hoffentlich gehen Sie mit der Arbeitszeit genauso konsequent um.😅

[@randombob3837]

Sonst ist es Bereitschaft und kostet Geld. Die Chefs (meiner ganz vorne mit dabei) mit ihrem 5-stelligen Monatsgehalt (oder mehr) ERWARTEN immer von den normalen Mitarbeitern, kostenlos und immer erreichbar zu sein. Die einzigen Leute, die mich während meiner Freizeit/Urlaub erreichen können (sofern ich nicht wegfahre in nen Kaff in dem ich kein Netz hab - ja, gibt es!!), sind ein Teil meiner Arbeitskollegen. Und selbst die wissen, dass ich nicht sofort erreichbar bin, sondern maximal zurückrufe (es sei denn ich weiß, dass irgendwas kocht und ich helfen kann...). Selbst dann sind es (wenns nicht einfach nur am Telefon klärbar ist) Überstunden.

[@J.Crime123]

@@randombob3837 das ist die Sache, die erwarten das die Mitarbeiter für eine "fremde" firma bei der sie nur angestellt sind, ihren Lohn bekommen und nichts extra bekommen was erwirtschaftet wurde, das gleiche Engagement, wie sie es für IHRE EIGENE FIRMA zeigen, aufbringen. Und wenn man sich nicht für fremde Wundarbeitet gilt man für die als zu faul und ohne Ehrgeiz.

[@andreasberger8566]

Genau so sehe ich das auch. Aber viele Arschlöscher hier sehen das anders .

[@Sir_Mike]

@@randombob3837 so ist es ! Ich bin nicht der Sklave meines Arbeitgebers und stehe ihm garantiert nicht 24/7 zur Verfügung. Ja klar manche Kollegen erreicht man auch so aber das ist ja eher son Ding zwischen 2 Kollegen.

[@FFXIDrago]

Mein Chef war anfangs auch der Meinung, dass ich bei Freinahme (Urlaub oder Zeitkonto) permanent erreichbar sein müsse. Mein Diensttelefon war dabei ausgeschaltet. Als das mehrfach passiert ist wollte er mir ne Abmahnung geben. Für die Abnahme hat unsere HR-Abteilung dann ein gemeinsames Gespräch einberufen und dort wurde ganz klar seitens der HR-Abteilung gesagt, dass Freizeit keine erreichbare Zeit sei und damit die geforderte Abmahnung hinfällig sei. Dank des Fachkräftemangels können Arbeitnehmer solches Verhalten von Arbeitgebern heutzutage ganz einfach bestrafen, denn jede Firma sucht Mitarbeiter ;)

[@FFXIDrago]

@Essiggurke In meiner Branche gibts weltweit weniger als 10 Firmen und die prügeln sich immer wieder um uns Techniker.

[@diymicha2]

@Essiggurke warum sollten die Kollegen leiden? Die sind auch nicht erreichbar. Meine Güte, haltet einfach mal zusammen.

[@Kaador]

Der Meinung bin ich auch. Deswegen kommt mir alles hoch wenn man öfter hört "Ich finde keine Stelle" - ja klar.

[@carstenb.1907]

bin sogar gekündigt worden, da ich im urlaub nicht erreichbar war…kündigungsschutzklage und gewonnen..

[@dmvndk]

Wahnsinn, wie dreist manche Chefs sind. Als ob man nicht eh schon viel zu viel arbeiten würde. Freut mich für dich, dass du gewonnen hast.

[@MarcelSchmahl]

Manche denken einfach nur an sich und ihren Profit. Hat dein ehemaliger Arbeitgeber Berufung oder Revision eingelegt?

[@carstenb.1907]

@@MarcelSchmahl der arbeitgeber, der sich selbst vertreten hat, ist mehrmals von der vorsitzenden belehrt worden, dass seine auffassung, mich als betriebsleiter jederzeit erreichen zu können, falsch seien, dieser sich doch rechtlich beraten solle. im weiterem verlauf ist der vorsitzenden der kragen geplatzt und hat klargestellt, dass es nur eine person in diesem saal recht spreche und das sei nun mal sie selbst…;) ist am ersten gerichtstag nach der güteverhandlung nicht hinausgekommen. das gericht hat einen vorschlag als vergleich angeboten. doch dieser vergleich DURCH das gericht wurde von meinem anwalt ausgeschlagen und stattdessen eine einigung VOR gericht vorgeschlagen. dieses wurde entgegengenommen ohne die anerkennung der großen klausel. nachdem das verfahren abgeschlossen worden ist. hat sich der arbeitgeber -noch mit dem einpacken seiner sachen beschäftigt- an die vorsitzende gewandt und ihr mitgeteilt, dass er sich das ganze durch den kopf gehen lasse, er jedoch davon schon überzeugt ist, dass er einen wiederspruch einlegen würde. dann ist der vorsitzende der sprichwörtliche kragen geplatzt und hat erwiedert, dass er nun endlich rechtlichen beistand einholen solle. er hat sein wiederspruchsrecht verwirkt, da es nicht zu einem vergleich DURCH das gericht kam, sondern sich die parteien VOR dem gericht geeinigt hätten. und dann noch ohne große klausel. er, der arbeitgeber, habe nun nur eine einzige sache zu tun, nämlich in der frist zu zahlen. dies hat er such getan. was die große klausel angeht… nun wir befinden uns aktuell in einer weiterführenden klage, nachdem sich steuerberater mal genauer die abrechnungen sngeschaut haben… lohnwucher, steuerhinterziehungen und sv-betrug…alles dabei. selbst schuld!

[@berndfreudinger7254]

Genau, man muss dann eben den Arbeitgeber Arsch auch mal verklagen, daß er zur Vernunft kommt und sich nicht einbildet, er wäre der King. 😇😝

[@berndfreudinger7254]

Was ist eigentlich, wenn jemand nicht angestellt, sondern nur Freiberufler ist z.B. als Handelsvertreter im Außendienst oder ähnliches ?

[@Bettman001]

Es gibt inzwischen Arbeitgeber, die den Beschäftigten VERBIETEN in ihrer Freizeit dienstliche Mails, SMS UND Anrufe zu beantworten.

[@FreezleTV]

Ich finde es krass wie viele Leute sich noch in der Freizeit FREIWILLIG mit dem Job beschäftigen. Freizeit ist Freizeit 😅

[@andreasberger8566]

So einen Depp habe ich im eigenen Freundeskreis. !!!!!!!

[@LPGOstharz]

Soll welche geben, die ihren Job gerne machen 😉 und ein kurzes Telefonat kann oft Stress auf Arbeit vermeiden.

[@franky_the_boss]

Zum Glück gibt es bei manchen Leuten noch so etwas wie Geschäftsinteresse, die sind Gold Wert

[@J.Crime123]

@@LPGOstharz wenn die Arbeit wichtiger ist als die Freizeit oder gar Familie dann läuft im Leben dieser Personen erheblich was falsch.

[@SEOTADEO]

Es gibt auch Leute denen ihre Arbeit wichtig ist und das gerne machen. Btw das sind meistens auch die Leute die beruflich am meisten vorankommen.

[@GerhardVogel-mx1mw]

Ich bin seit ca. 10 Jahren krankheitsbedingt in der Pension. Mein Arbeitgeber wollte uns auch immer erreichen können. Ich habe diesbezüglich öfter darauf hingewiesen, dass ich meine Freizeit nicht neben dem Telefon verbringe und er hat nach mehreren Versuchen damit aufgehört, in der Freizeit anzurufen. Da ich bei meiner Tätigkeit zu ca. 80% mit dem Auto unterwegs war, habe ich auch mehrmals auf das Sprechverbot beim Autofahren hingewiesen, was er eben ernst zu nehmen hatte. Das Einbauen einer Freisprecheinrichtung war ihm zu teuer.

[@andreasberger8566]

Dann scheint dein Chefchen ein großes Arschloch zu sein. Der Penner könnte mich mal sowas von

[@MarcelSchmahl]

Hätte der Arbeitgeber aber bezahlen müssen, wenn er darauf pocht, dass man ständig erreichbar sein muss.

[@Ceramic_Discs]

In dem Fall hätte der Arbeitnehmer die entstandenen Kosten für die Freisprechanlage an den Chef zurückzahlen müssen. Sobald das Auto oder du nicht mehr da sind

[@Hasenpfote01]

man bekommt ne Freisprecheinrichtung bereits für ~30-50 Euro fürs Auto

[@wbs_community-management]

Danke für deine Meinung!

[@xVirtualMagicx]

Wenn mein Chef mir ne Abmahnung wegen sowas gibt, bekommt er spätestens ne Stunde später meine Kündigung... Das ist eine bodenlose Unverschämtheit. Sowas würde ich niemals akzeptieren.

[@stephanw6946]

Bei meinem jetzigen Arbeitgeber werde ich in meiner Freizeit in ruhe gelassen. Sollte er dennoch mal anrufen, dann ist es wirklich extrem wichtig und kann nicht aufgeschoben werden, was aber in den letzten 10 Jahren keine 5x der fall war. Der krasse Gegensatz war früher bei meinem alten Arbeitgeber. Da konnte man darauf gehen, das der immer angerufen hat. Das er meinte man muss den Urlaub beenden, weil man arbeiten kommen muss usw. Da hatte ich dann irgendwann meinen Handy Vertrag gekündigt und war somit von einer Minute zur anderen nicht mehr erreichbar. Ich habe dann ein Geschäftshandy bekommen, das ich dann nach der Arbeit ausgestellt hatte und mir eine neue private Nummer zugelegt. Erst dadurch wurde es besser, auch wenn er 1-2x meinte er habe mir das Geschäftshandy gegeben das er mich immer erreichen kann. Da musste ich Ihm dann mal erklären, das ich in der regulären Arbeitszeit zu 100% erreichbar bin und alles danach nicht in meinem Vertrag steht. Ich trenne seit dem Arbeit und Freizeit zu 100% was mir sehr gut gelingt und man sich dadurch auch viel besser entspannen kann.

[@x201t]

sehr gut

[@DarkwaveXaldin]

als Ich noch damals als Krankenpfleger-azubi gearbeitet habe, wurde ich sowie Schule/Eltern mehrmals in der Woche angerufen.Es ging sogar soweit das mir mit Klage für unterlassene Hilfe Leistung gedroht wurde wenn ich nicht zur arbeit komme.Zu Schade das ich damals nicht geklagt habe :/

[@x201t]

@@DarkwaveXaldin unfassbar. und da wundert man sich über den Pflegenotstand

[@sakuyahime3044]

Januar im Krankenhaus. Sprachnachricht per WhatsApp von eine Arbeitskollegin. Dachte die wünscht mir gute Besserung oder sowas, daher abgehört. Sie wollte, dass ich den Urlaub im Mai streiche, weil sie da Urlaub nehmen will. Gemerkt, Kollegin, nicht Chefin.

[@weler1806]

Wenn meine Arbeitszeit für den Tag beendetet ist bin ich für meine Chef nicht mehr erreichbar, aber ich kenne viele Auszubildende die von ihren Chefs auch an ihren freien Tagen angerufen werden das sie doch arbeiten gehen sollten, daher finde ich diese Gesetz der EU echt für eine gute Idee

[@berndfreudinger7254]

Wieso, Auszubildende arbeiten doch gar nicht, sondern werden ausgebildet 🤣

[@raphaelj.w]

Lt. meinem Chef sind Azubis =Hilfsarbeiter :D

[@berndfreudinger7254]

@@raphaelj.w vielleicht ist dein Chef schon dement und sollte mal auf seinen Geisteszustand überprüft werden, wenn er sowas behauptet 🤣🥳

[@makmedia_tv]

@@berndfreudinger7254 Nein auch wenn das evtl als Scherz gemeint war die traurige realität, speziell im Einzelhandel zB ist das Azubis haufenweiße (egal welcher Markt) ausgenutzt werden , habe live erlebt wie manche 1 Jahr lang nur an der Müllpresse standen und schier verblödet sind. Geht alles den Bach runter hier

[@blablup1214]

@@berndfreudinger7254 Ist leider in nicht wenigen Betrieben der Fall...Ausbilden so richtig mit Ausbilder und am Besten noch einem echten Ausbildungsplan , haben bestimmt nicht die meisten 🤣 glaube bei vielen geht es ziemlich Planlos zu.... Mir haben sie auch schon Azubis zugesteckt. Keinerlei Infos mitbekommen, was wir konkret mit dem machen sollen oder was deren Wissensstand ist. Hieß nur lass ihn einfach bei euch mitarbeiten ....

[@Dr.No-wuerde-elektrisch-fahren]

Keiner meiner Mitarbeiter wird nach Büroschluss von mir belästigt, egal ob per Whatsapp, per Telefon oder womöglich noch Fax…Da ist Feierabend und fertig.

[@Hannoi1896]

Super Einstellung👍 sie danken es ihnen sicherlich mit Arbeitsleistung

[@Dr.No-wuerde-elektrisch-fahren]

@@Hannoi1896 Es ist eine Frage des Respekts auf beiden Seiten, dafür sind sie nahezu nie krank. Selbst wenn mal jemand krank ist, dann bleibt die Person zu Hause bis sie gesund ist. Auch dann ruft man nur an, wenn es wirklich Probleme bei irgendwas gibt. Das ist in 30 Jahren vielleicht 2x vorgekommen.

[@meterano7]

ehre

[@MarcelSchmahl]

So gehört sich das. Nicht immer nur an sich und seinen Profit denken. Man hat als Arbeitgeber auch eine Fürsorgepflicht.

[@halneuntausend5525]

Per Fax belästigen? Warum muss ich an unanständige ASCII Art denken

[@animusnocturnus7131]

Ich empfinde es als einfacher im Homeoffice Überstunden zu machen, aber mal abgesehen von ein oder zwei Gelegenheiten zu denen ich mir speziell höhere Überstundenzeiten aufbauen wollte, um diese zu einem bestimmten Zeitpunkt abfeiern zu können, bin ich tatsächlich nach Schichtende raus. Gleichzeitig muss ich sagen, dass von uns erwartet wird, dass wir täglich bis zu 10 Minuten vor Arbeitsbeginn bereit stehen um rechtzeitig alle Dienste starten zu können, aber auch diese 10 Minuten werden uns als Überstunden gut geschrieben... und wenn man bedenkt, dass ich täglich zwischen 30 bis 50 Minuten mehr Freizeit habe, weil mein Arbeitsweg entfällt, nehme ich die 10 Minuten gerne für die nächste Urlaubserweiterung mit.

[@wbs_community-management]

Danke für dein Feedback!

[@geloschteruser2986]

+- 10 Minuten ist völlig im Rahmen, arbeits Vorbereitung fängt pünktlich zu Schichtbeginn an, wenn die mich vorher Broschen wollen sie mich genau so einplanen. Was ich immer eine Frechheit fand ist das im Einzelhandel das umziehen nicht mit drin war genau so wie alles was unter 15 Minuten war. Da haben wir halt Pech gehabt, hat dann dazu geführt das ich regelmäßig mit rauchen die Zeit so gesteckt habe bis zum Stempeln das ich keine 8 oder 10 Minuten länger da war sondern über 15 Minuten.

[@ChriZd3luXe]

Ich hab noch ein altertümliches "Arbeitshandy". Nicht gerade das neuste Modell, aber wenn ich es ausschalte, bin ich tatsächlich nicht mehr für den Chef erreichbar und bis jetzt ist er auch cool mit meiner Einstellung 😇

[@neptun2810]

Ein wenig vereinfacht ist doch ein Arbeitsvertrag nichts anderes als ein langfristiger Kaufvertrag. Der Arbeitgeber kauft langfristig und in geregelten Zeiten und Mengen Arbeitsleistung ein. Wenn er mehr Arbeitsleistung von mir erwerben will, etwa in Form von Rufbereitschaft, dann muss er auch dafür bezahlen. Wenn aber der Arbeitgeber Rufbereitschaft oder Überstunden ohne Bezahlung erwartet, dann bestiehlt er mich im Grunde. So einfach ist das.

[@owly_k]

Vor Jahren ist mein Chef mal über einen Kollegen an meine Handynummer gekommen und meinte prompt, mich am WE wegen Schmonz anrufen zu müssen. Hab die Nummer geändert und nun hat mein Chef eben keine Handynummer mehr von mir. Als er mal die Handynummern von allen Mitarbeitern einsammeln wollte, hat er sie trotz hohler Drohungen von mir nicht bekommen. Chefs gerade von kleineren Unternehmen können sich das gar nicht vorstellen, aber es gibt ein Leben, ja eine ganze Welt außerhalb. Und die dreht sich nicht um den Laden.

[@jakidomi1991]

Auch das kurzfristige ändern des Dienstplans finde ich auch schon schwierig. Ich meine mal gelesen zu haben, das Änderungen bzw. Überstunden drei Tage vorher angekündigt werden müssen, damit der Arbeitnehmer auch sich darauf einstellen kann.

[@Zerschmetterlink]

Laut Urteil gelten 96 Stunden als angemessener Vorlauf (Az. 28Ca 10243/12). Aber: eine Notlage kann diese Frist wohl aushebeln und in systemrelevanten Bereichen (z. B. in Pflegeberufen) wird häufig schon die Krankmeldung eines Kollegen zur „Notlage“ erklärt, da alles „auf Kante genäht“ ist. Ob das so rechtens ist, weiß ich leider nicht zu beurteilen. 🤷🏽‍♂️

[@wbs_community-management]

Danke für deine Meinung!

[@timon_2803]

Da ist es endlich... Darauf haben wir ja schon gewartet xD

[@wbs_community-management]

👍🏼😄

[@MS-dz1di]

Habe mal 2-3 Min. zu Fuß von einer alten Arbeitsstelle gewohnt und wurde gefragt, ob ich im Urlaub Blumen gießen kommen kann. Chefin hatte ein Auto, ich nicht. Hätte sie ja einfach mit nach Hause nehmen können und von der Putzfrau dort gießen lassen können. Oder unsere Putzfrau von der Arbeitsstelle hätte sie ja gießen können. Ich war so baff, dass ich, Gott sei Dank, gelogen habe und gesagt habe, ich würde dann verreisen. Egal was heute wäre. Nie im Leben würde ich das heute machen. Manche Vorgesetzte haben den Schuss echt nicht gehört. Die meisten scheinen aber was das Thema Urlaub angeht doch vernünftig zu sein.

[@LetsChico]

Handy aus und fertig. Wenn er dann meint Meckern zu müssen, zurück Meckern und ihn auf seine Grenzen hinweisen. Bei jeden Chef muss man gleich klar machen dass man sich auf Augenhöhe unterhält und im rechtlichen Rahmen bleibt. Wer nicht den Mut dazu hat, hat dann auch selber Schuld.

[@stilles342]

Für meine Kollegen bin ich sehr oft erreichbar, 24/7 (Schichtbetrieb), für meinen Abteilungsleiter/Vorarbeiter wenn ich es mitbekomme und für meinen Chef von 6-14:30 Mo-Fr. Ich hab gute Kollegen, das beruht auf Gegenseitigkeit. Ich habe gute Vorgesetzte, natürlich bin ich auf freiwilliger Basis auch mal zu erreichen und es ist auch nicht oft nötig. Mein Chef darf mich gerne rund um die Uhr anrufen, Klingeln oder sonst was. Wenn er nicht gerade einen Sack voll 50er da lassen will, bin ich nicht erreichbar.

[@christophl.6641]

Wenn mein Chef erwartet, dass ich immer für ihn erreichbar bin, dann verlange ich das auch von ihm. Habe ich z.B. am Sonntag Magen-Darm, dann möchte ich ihm das auch schon Sonntag mitteilen, damit ich Montag ausschlafen kann und nicht vor Schichtbeginn anrufen muss.

[@Lisa-re9bz]

Hätte ehrlich gesagt nicht gedacht, dass es hier überhaupt Unklarheit gibt? Ich dachte immer, ich muss für meinen Chef auf meinem privaten Handy gar nicht erreichbar sein, weil ich privat doch entscheiden kann, wann ich ans Telefon gehe und wann nicht. Auf allen dienstlichen Geräten bin ich selbstverständlich zur Arbeitszeit erreichbar und außerhalb dieser, sind sie halt ausgeschaltet 🤷‍♀. Arbeitskollegen mit denen ich auch sonst privat Kontakt habe, bekommen auch mal eine Antwort auf arbeitsrelevante Fragen, aber sonst....

[@thomasengler403]

Hat er gesagt in der ersten Instanz hätte er verloren... jetzt würde mich deren Begründung interessieren. Man bekommt ja schon langsam das Gefühl, dass man hier immer in die nächste Instanz muss damit sich überhaupt jmd mal richtig mit dem aus meiner Sicht nicht gerade komplexen Fall beschäftigt oO.

[@wbs_community-management]

Vielleicht können wir dazu nochmal ein Update hochladen 🙂

[@dieterhermannn]

Sorry aber ein Chef muss wissen, wann er zu weit geht. Wenn man seine Leute nach Feierabend zu Hause noch mit Arbeitskram nervt, wird das als Arbeitszeit eingetragen. Und zwar als Bereitschaftsdienst.

[@Toepferle]

Mein damaliger Chef kam immer am Wochenende an, um meine Schicht von Nacht zu Tag zu ändern oder umgekehrt. Ich habe das ein paarmal mitgemacht und konnte nie schlafen, wurde krank und war auf der Arbeit dann eine Gefahr für alle anderen Verkehrsteilnehmer. Seitdem gehe ich nicht mehr ans Telefon. Meine Gesundheit geht einfach vor.

[@bjoernse30]

Top. Du denkst halt auch an unsere sicherheit die du durch übermüdung gefährden würdest.

[@Toepferle]

@@bjoernse30 Immer. Kein Termin ist so wichtig, das zu riskieren.

[@jweiss196]

Ich werde so selten von der arbeit in der freizeit kontaktiert, dass wenn es der fall ist, es wahrscheinlich wichtig und dann auch voll in ordnung für mich ist. Wäre es häufig würde es mich allerdings auch nerven.

[@wbs_community-management]

Danke für dein Feedback!

[@Meinungsmacher]

Genauso ist das bei mir auch. Solang das nicht ausgenutzt wird hab ich kein Problem damit wenn ich angerufen werde. Fänd ich sogar im Urlaub ok... gibt ja oft Fragen wo es einfach blöd wäre wenn die Firma jetzt 3 Wochen warten muss bis ich wieder zurück bin.

[@Grothgerek]

Also ich habe festgestellt, dass man im Homeoffice teilweise mehr arbeitet. Man arbeitet quasi seine Fahrtzeiten noch mit, weil man ja einen Tagesrhythmus hat. Sicher habe ich etwas eher Schluss gemacht, und auch etwas später angefangen. Aber man spart sich ja viele Kleinigkeiten, wie Tanken, Auto freikratzen, evtl. Tasche packen, Essen vorbereiten etc. Und auch die Quatschereien sind weggefallen... Ein fester Abstand nach der Arbeit finde ich wichtig. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass in manchen Berufszweigen es Ausnahmen geben kann und sollte. Unpässlichkeiten können passieren, aber deswegen können Systemrelevante Berufe ja nicht wegfallen. (Man könnte dies ja durch eine höhere Bezahlung ausgleichen. Also ein lockerer Bereitschaftsdienst. Wobei Bezahlung bei solchen Berufszweigen ja eh schon nicht klappt)

[@FrankRoehr]

Ich bin Lehrer. In NRW habe ich regulär 25,5 Schulstunden Unterricht, das sind weniger als 20 Zeitstunden, damit ist klar, dass ein Großteil (also ca. 50%) meiner Arbeitszeit außerhalb des Unterrichts liegt. Einige Termine stehen fest (Konferenzen etc.), aber der Großteil ist frei einteilbar. Somit habe ich eh eine Entgrenzung von Arbeit und Freizeit, da es kein System gibt, dass das irgendwie misst und ich das für mich auch nur anhand der Tätigkeiten unterscheide. Klar, ich könnte mich nun hinsetzen und sagen, ich korrigier jetzt bzw. bereite Dinge vor von 8 bis 17 Uhr, dazwischen Unterricht, dann ist Ende - aber so bin ich nicht gestrickt. Ich mache oft auch Dinge am Wochenende, das ist für mich entspannter (wenn ich da nichts anderes tue), als das alles in die Woche zu packen. Und dafür stehe ich auch später auf, wenn ich erst später Unterricht habe. Und dann schicke ich eben auch in meiner "Freizeit" manchmal Mails. Aber da ist allen klar: Das mache ich, und das mache ich freiwillig, und niemand hat zu erwarten, dass ich das tue, dass ich Mails beantworte oder dass ich für meinen Chef da bin. Während der Corona-Lockdowns war ein Sonderzustand, da da teilweise Freitag nachmittags Dinge vom Ministerium verkündet wurden, die wir bis Montag umzusetzen hatten, dann mussten natürlich am Wochenende Infos auf die Schulhomepage (für die ich auch zuständig bin), damit war klar, da muss ich auch noch in meine Mails reinschauen, wie die Schulleitung das umsetzt. Sonst ist aber klar: Wer mag, schaut rein, und wer nicht mag, schaut nicht rein. Eine Verpflichtung, Mails zu lesen, gibt es nur an Werktagen, nicht am Wochenende. Ich bin in der gesamten Zeit (nun fast 20 Jahre) zweimal von meinen Chefs in der Freizeit angerufen worden, beide Male wurde sich explizit dafür entschuldigt, und beide Male war es wirklich wichtig. Von daher: Damit kann ich gut leben. Und natürlich kommen am Wochenende auch Mails von Eltern rein, dass ihre Kinder krank sind etc. - und da wäre ich ja bescheuert, wenn ich so tun würde, als wären die nicht da. Dann antwortet man kurz und weiß am Montag direkt, warum das Kind fehlt. Macht das Leben einfacher, darum tue ich das. Aber das ist, wie gesagt, meine Entscheidung. Da es aber auch in meiner Branche Schulleitungen gibt, die glauben, dass sie jederzeit über alle Lehrkräfte verfügen können, und es manche Eltern gibt, die das auch glauben, wäre so ein Gesetz, das die Nichterreichbarkeit festschreibt, wirklich hilfreich.

[@wbs_community-management]

Vielen Dank für deinen Kommentar!

[@jacesaints]

Da bin ich eiskalt. Wenn ich frei habe, gibt es keine Arbeit für mich, sofern man nichts Weiteres abgesprochen hat.

[@TheRealAndreasBartel]

Das Handy für die Firma ist so eingestellt, dass es nur zwischen 8:00 und 17:00 töne von sich gibt, BYOD hat halt auch den Vorteil, dass man sich ein exklusives Arbeitshandy anschaffen kann, war nicht so gedacht...

[@tristanprotokoll]

Also ich mache das für mich vom Gehalt abhängig. Wenn ich nur knapp über dem Mindestlohn verdiene, dann gibt's auch keine Sonderbehandlung.

[@ShawueFan]

niemand muss erreichbar sein, ganz einfache Sache. Ich bin es aber, weil wir nur zu zweit sind, auf dem Bau und sich da täglich Termine ändern können. Und da das Verhältnis auf Augenhöhe ist, ist das auch kein Problem. Aber: lege ich das Handy weg, ist das Handy weg. Muss dazu aber auch sagen, dass mein Chef mich nicht anruft außerhalb der Arbeitszeiten, außer er holt mich, wenn es auf dem Weg liegt, später ab, weil er im Stau steht oder am nächsten morgen eben doch was umgeplant wird...dann schreibt er aber meistens ne Whatsapp und dann ist gut. Wer aber nach der Arbeit noch zig mal beruflich telefoniert, ohne selbst Chef/Selbstständiger zu sein, der hat ordentlich einen an der Waffel. Denn weder wird das bezahlt, noch gibt irgendwer einem diese Zeit zurück.

[@MasterF92x]

Ja, ich lese freiwillig die e-Mails oder Nachrichten. Doch ich als Lokführer habe am Montag und Dienstag Wochenruhe und soll nach Dienstplan am Mittwoch um 4:00 morgens zugewiesenen Stammbahnhof beginnen. Dann schaue ich am Dienstagabend ca 19:00 im e-Mail Eingang und lese mir meine Schichtinformationen durch. Wenn ich keine e-Mail bekommen habe, dann erfrage ich bei der Disposition erst am Mittwoch vor Dienstbeginnn (04:00 morgens) über die angehende Arbeit. Nein, lese tue ich die e-Mails und Nachrichten nicht, wenn die Arbeit erst um 06:00 morgens oder später beginnen soll am Stammbahnhof. Bei anstehenden Urlaub melde ich bei der Personaleinsatzleitung, dass ich eine Schicht nach dem letzten Urlaubstag beginnen möchte, die erst am Vormittag (Beispiel 09:00) oder zu Mittag startet. Und es funktioniert einwandfrei.

[@lohman4579]

Wenn ein Handy vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt wird, im Urlaub abgeben! Wenn nicht, einfach ignorieren!🎉 Na ja , mehr Urlaubstage sind ja altersbedingt und Zugehörigkeit zur FA. Cristian ich habe eine gute Freundin die auch Rechtsanwältin ist und sie ist auch nicht mehr so jung! Arbeitet von Montag bis Sonntag meißt von 7-20 Uhr! Ich kann mir vorstellen wie zufrieden du bist Mal in den Urlaub zu fahren! Die ganzen Gesetzesänderung die täglich kommen und die man Studieren muß, ist wahnsinnig anstrengend! Mach weiter und beehre uns weiter mit deinem täglichen Talk!

[@PascalGienger]

Überall wo ich bis jetzt in meinem Leben gearbeitet habe gab's Geld wenn man z.B. am Wochenende oder ausserhalb "Geschäftszeiten" erreichbar sein musste und es wurde immer eingeteilt wer Bereitschaft hatte - egal ob für kurzzeitige Vertretung oder Pikettdienst. Statt Geld gab's bei einigen auch Ausgleich durch zusätzliche Urlaubstage.

[@casicurator738]

In der Anfangszeit vom Home-Office hab ich noch einiges nebenher in der Freizeit gemacht. Mittlerweile bleibt Freizeit auch freie Zeit. Mein jetziger Arbeitgeber hat mich in meiner Freizeit nie Kontaktiert. Mein vorheriger Arbeitgeber (2 Chefs und 2 Angestellte in der IT Branche) kam das ein bis zweimal die Woche vor. War aber auch nötig da es manchmal Probleme gab die sofortiges Handeln erforderten. Was viel heftiger war. Als ich in der Pflege gearbeitet habe. Das ständige Einspringen müssen. Weil Kollegen krank waren und die Personaldecke so dünn war. Natürlich hat man als erstes die Kollegen angerufen die dumm genug waren ans Telefon zu gehen.

[@elir.2879]

Ich habe abgewogen. Kaufe ich mir unterwegs einen Kaffee weniger oder habe ich eine zweite Nummer (kostet mich 3€ monatlich). Auf der bin ich für die Arbeit nur während der Arbeitszeiten oder meiner Bereitschaftszeit (vergütet) erreichbar. Ob man sich privat auch für die Themen seiner eigenen Arbeitsstelle interessiert und ggf auch Fachliteratur liest, um sich etwas weiterzubilden, bleibt dann auch jedem selbst überlassen. :-)

[@J.Crime123]

Ich bin verwundert das nicht jeder mindestens 2 oder 3 handys mit verschiedenen Nummern hat. 1 für privat an die man immer ran geht. 1 für sowas wie arbeit oder andere Personen die man eventuell sprechen möchte und 1 für allen möglichen spam oder Personen mit denen man absolut keinen Kontakt haben möchte. Chefs können auf nr 2 oder 3 fallen.

[@Sassi7997]

@@J.Crime123 Ich dachte mehrere Handys haben nur Fremdgeher und Drogendealer?

[@snhusidic]

Die dosis macht das gift. Bei uns gibt's da inoffiziell drei Dringlichkeitsstufen. Email, hat zeit bis nach dem Urlaub. Skype/Teams dringend aber es brennt noch nichts. Anruf ist quasi ein Notruf.

[@PanadeEdu]

Habe in der IT schnell gelernt das ich meine Freizeit schütze. Ich bin bewusst erreichbar auch außerhalb von bereitschaftsdiensten und mache sehr kontrolliert Überstunden. Dazu muss man halt einen Arbeitgeber suchen der dies ohne ausnutzen ermöglicht. Bekomme sogar auf den Sack wenn ich zuviel Überstunden mache. 😂 Aber da ist die IT auch privilegiert. Kennt das Arbeitsrecht und pocht darauf Leute.

[@katinkaewierg6603]

Seit Corona vor 3 Jahren ist es bei uns so. ...nervt teilweise sehr.

[@Gadomil]

Nach der Arbeit kann mein Chef versuchen mich zu erreichen, doch wird ihm das nichts nutzen, denn wenn mein Chef mich ausserhalb der Arbeitszeit anruft, wird der einfach weg gedrückt. Sprachnachrichten auf der Mailbox werden ignoriert. Gehen wir mal von einem durchschnittlichen Angestellten mit einer 40h/Woche aus: Arbeit: 8h/Tag, Schlafen ca. 7-8h/Tag, schon sind 16 Stunden weg. Arbeitswege zusammen evtl. auch noch eine Stunde, schwups 17 Stunden weg. Körperpflege, Toilette und Co, auch nochmal ne Stunde weg, bleiben also noch 6 Stunden, da hab ich noch keinen Haushalt gemacht, noch nicht gegessen, nicht eingekaquft,gekocht, oder mich um Familie gekümmert, etc. Sorry, aber nach der Arbeit noch weiter zu arbeiten, ist zumindest als normal Angestellter tabu! Wer dennoch meint, er müsse dies tun, ist in meinen Augen einfach nur dämlich. Nee, beim besten Willen, was nutzt es mir, mich voll für die Arbeit auf zu opfern, meinetwegen auch gut zu verdienen, aber dann keine Zeit habe, das Geld aus zu geben, oder mal zu LEBEN? Edit: Von daher begrüße ich solch ein Gesetz zu 100%, finde es aber EXTREM schade, dass hierfür ein Gesetz erlassen werden muss, und es nicht so oder so selbstverständlich ist.

[@Viech54]

Ich habe kein Firmenhandy und bin für normale Fälle nicht erreichbar außerhalb der Arbeit. Für Notfälle bin ich erreichbar, das kommt bei meinem Job einfach mit. Aber man muss mir schreiben, auf Anrufe reagiere ich nicht. Das kann ich dann lesen und selbst entscheiden, ob ich reagiere oder nicht, falls ich es überhaupt sehe. Kann ja auch mal abwesend sein und kein Internet haben.

[@wbs_community-management]

Danke für dein Feedback!

[@pascalorth7384]

Ich habe dazu tatsächlich mal eine Frage! (von der Arbeitgeber Seite aus)^^ Ich habe 3 mitarbeitende Personen im Unternehmen. Alles Bürokräfte. Die bekommen Arbeitsaufträge von mir und dürfen völlig frei entscheiden, wann sie diese erledigen und ob sie lieber zuhause oder im Büro sind. Sprich, die eine kann sagen ich arbeite heute von 8-16 Uhr, der andere kann sagen, ich arbeite heute von 2:00-10:00. Damit die ihre Wochenarbeitszeit nicht überschreiten, wollen der Programmierer und ich ein System einrichten, dass mir zeigt, welcher Mitarbeitende gerade arbeitet. Wenn die tägliche Arbeitszeit voll ist, soll ne Warnmeldung kommen und 10 Minuten später wird der Zugang des Mitarbeitenden gesperrt und das für mindestens 10 Stunden. (Details müssen noch geklärt werden) So wollen wir sicher stellen, dass die Mitarbeitenden sich eben nicht kontinuierlich überarbeiten. DARF ICH DAS als Chef oder wäre das zu viel Überwachung der Mitarbeitenden? Weil ich will die schon überwachen, aber um sie zu schützen, weil es gute, handverlesene, Menschen sind. ^^

[@Zuschauer9]

Menschen müssen mal lernen, dass das Leben nicht nur aus Arbeit besteht. Und ich finde es super, wenn Arbeitnehmer verstehen was für Rechte sie haben und sich nicht unter Buttern lassen. Zur Dienstplanändern hab ich noch den Einwand, das bei uns allein aufgrund des Betriebsrats nicht so einfach möglich ist. Weisungsrecht hin oder her.

[@tlooc]

Es klingt auf den ersten Blick vielleicht ein wenig komisch, aber ich mache gerne Überstunden 😄 Es gibt bei uns im Kundenservice Zeiten wo mehr Stunden nötig sind und Zeiten, wo weniger anfallen. Aktuell ist es sehr ruhig, dass ich wegen der Überstunden Mal an einen Tag früher gehen kann, ein paar Stunden später anfange oder ganz Fernbleiben darf 😊 Bestes Beispiel vor ein paar Tagen. Es war Donnerstag, Freitag hatte ich frei da ich Samstag arbeiten müsste. Kommt mein Chef am Donnerstag Nachmittag zu mir und sagt "wenn du nachher Feierabend hast, hast du Wochenende. Brauchst Samstag nicht kommen" Sowas hört man doch gerne 😄

[@wbs_community-management]

Oh, danke für dein Feedback! 🤗

[@Lisa-re9bz]

klar, aber Überstunden ist ja dann wieder Arbeitszeit. Hier geht es ja darum sich in seiner Freizeit mit Arbeit zu beschäftigen

[@x201t]

Du hast nichts verstanden. Es geht darum wenn der Chef an dem Samstag den Du frei hast plötzlich anruft um Dir zu sagen, dass Du gefälligst schon am Sonntag anfangen sollst.

[@redeyezgenoc2346]

Kannst du Mal ein Video dazu machen, wenn Mitarbeiter von Telekom oder Vodafone sich Zugang zu einem Mehrfamilienhaus verschaffen unter Vorgabe von den Stadtwerken zu sein und dann von Wohnung zu Wohnung zu gehen und zu verkaufen, dass neue Glasfaserkabel im Haus verlegt worden sind, was nie geschehen ist, um neue Verträge mit naiven Menschen abzuschließen? Welche juristischen Mittel hat man denen adhoc beizukommen?

[@wbs_community-management]

Können wir uns gerne mal notieren. 🙂

[@EinsamerWanderer]

2:37, davon habe ich gar nichts mitbekommen 😯😯😯. 4:37, das war damals bei mir so, der Chef hat uns ständig in der Freizeit angerufen, er hat uns oft noch nach unserer Nachtschicht angerufen, hat uns aus dem Bett, aus der Badewanne, aus der Dusche geholt weil wir wieder mal was falsch gemacht haben, dann gab es einen Anschiss und man musste wieder antanzen, auch nach einer 12-Stunden-Schicht. Es hat nicht lange gedauert da hörte ich ständig das Telefon klingeln, meistens war es dann immer wenn ich geschlafen hab, da weckte mich das Telefon, selbst dann wenn es gar nicht geklingelt hat und auch dann wenn ich das Telefon ausgesteckt hatte. Das war damals bei dem Sklaventreiber fürchterlich und das hat mich Psychisch kaputt gemacht 😞😞😞. Danach habe ich gekündigt und es hat glaube ich fast ein Jahr gedauert, bis dann endlich mal das Telefonklingeln im Kopf aufgehört hat.

[@melandrionraven7200]

War bei mir ähnlich, hab das Handy dannn einfach unter 3 Kisen geworfen in dem Nebenraum. Aber hab dann auch gekündigt, nun gehts mir viel Besser mit der Neuen Arbeit. :)

[@EinsamerWanderer]

@@melandrionraven7200 Damals ging es noch übers Festnetz. Für den damaligen Chef war es eine absolute Selbstverständlichkeit das man auch in seiner Freizeit für Notfälle erreichbar ist, für ihn stand der Job an allerersten Stelle, Familie und Freizeit kam bei ihm erst irgendwann später. Zu uns sagte er mal "Schlaf ist ein notwendiges Übel den man abschaffen sollte". Als ich das hörte dachte ich, ich höre wohl nicht recht 😱😱😱. Welcher Job das war fragst Du Dich? Wir haben Zeitungen, Hefte und Broschüren geheftet und zugeschnitten und abgepackt, das war unser Job. Ende Sommer kamen dann die 12-Stundenschichten ohne Wochenendpause, denn da mussten wir dann die Weihnachtskataloge heften. 2 Monate jeden tag 12 Stunden ohne Wochenende, da geht man dran kaputt 😞😞😞

[@Alex-F.]

Es ist wie so oft ein Geben und Nehmen. Wenn der Arbeitgeber einem ansonsten auch mehr Freiheiten lässt als er müsste, darf er mich im Gegenzug auch gerne mal ausserhalb der Arbeitszeit "stören", wenn es notwendig ist. Solange es in einem Rahmen bleibt, bei dem man sich selbst gut fühlt, spricht für mich nichts dagegen.

[@JonnyDante]

Wenn ich frei habe, habe ich frei. Ende!

[@x_xavo_x8807]

Ich muss gestehen: sobald ich urlaub habe kommen alle Arbeitsbezogene Nummern auf die Blacklist. Habe in meinem 1. Job einen sehr Belästigungen Chef gehabt und bin seit dem 15Jahre bei unterschiedlichen Arbeitgebern sehr gut damit gefahren.

[@marcelhohlmann1052]

Wer über seine Arbeitszeit hinweg gute Arbeit leistet, hat es verdient danach Freizeit zu haben in der er o. sie sich erholen kann wie und wo er o. sie es für nötig hält. Das gilt auch wenn dieses "wie" beinhaltet, dass man nichts von seiner Arbeitsstelle hören möchte. Es ist gut, dass dieses hier nochmal zementiert wurde.

[@ConnectoPatronum]

Fraglich ist.....wird eventuell die Arbeitszeiterfassung umgangen oder sogar überstrapaziert im Homeoffice, wenn wie hier gesagt, Zeit privat angefangen oder weiter geführt wird? Erreichbarkeit innerhalb der Freizeit, zwecks Auftragsbefragung, Status etc. war einhergehend mit privater Loyalität verbunden, tat nicht weh und tut es auch jetzt nicht. Der Arbeitgeber hat in diesem Fall aber fatal gehandelt und sogar gefordert, trotzt eigenen Fehlers. Meine Empfehlung: Schnell weg aus der Firma. Der Chef findet sicher einen anderen Weg der Kündigung/Diskriminierung.

[@-BeazzZ]

Ich arbeite ausschließlich im Homeoffice als Sales Manager im Bereich technische Gebäudeausrüstung. Bei mir ist Arbeit und Freizeit sehr vermischt und schwierig zu trennen. Wenn Kunden nach meinem Feierabend noch vor einer Anlage stehen und nicht weiter wissen, erreichen sie mich auch sehr oft noch. Aber ich liebe meinen Job auch, deswegen ist der Mix aus Arbeit und Freizeit für mich absolut normal und ok.

[@wbs_community-management]

Das ist schön! 😊

[@TheSteve_1992]

Mein Beileid, du wurdest erfolgreich konvertiert

[@x201t]

Da lässt sich jemand ausnutzen und sagt noch Danke!

[@TheSteve_1992]

@@x201t Naja, die Firmenbosse können dankbar sein, dass es noch solche gibt, die sich den Rücken brechen, um sie noch reicher zu machen und noch dafür dankbar sind. Deswegen sind die Deutschen auch im Gegensatz zu den Franzosen gezwungen, bis Ende 60, Anfang 70 zu arbeiten. Die Deutschen sind einfach dumm!

[@Nenos.Attanor]

Ich arbeite in einem Gastronomischen Betrieb und da ist es standart das die Mitarbeiter jederzeit erreichbar sind. Da sich die Arbeitszeiten je nach Reserverierungslage auch ändern. Bei Führungskräften wird auch erwartet das sie 7 Tage die Woche arbeiten. Momentan probieren einen fixen freien Tag in der Woche zu etablieren.

[@wbs_community-management]

Danke für deine Meinung!

[@TheNewAccount2008]

Bei mir ist es eher so, dass ich daheim weniger Überstunden mache, weil im Büro die Frequenz in der ich gestört werde deutlich höher ist, und ich entsprechend länger brauche für meine Sachen. (Ausserdem habe ich eine recht lange Anreise ins Büro, darum bleibe ich eher länger, damit sich die auch auszahlt.) Und auch ich bin oft in der Freizeit erreichbar, manchmal aber auch ganz bewußt nicht. Als Manager sehe ich das Problem aber schon auch sehr deutlich bei manchen meiner Mitarbeiter. Die sind notorisch gestresst und können nicht abschalten, und das obwohl es teilweise schon Anweisungen gibt, dass sie das Handy ausschalten sollen und nicht erreichbar sein sollen. Gerade in gehobenen Positionen (und damit meine ich nicht nur Führungskräfte, sondern vor allem auch Experten) fühlen sich Leute oft verpflichtet dazu. (Und das wie gesagt teilweise sogar trotz ausdrücklicher, gegenteiliger Anweisung.)

[@Bettman001]

Eine generelle „Rufbereitschaft“ 24/7/365 gibt es meines Wissens nach nicht und das Direktionsrecht des AG zur Festlegung der Arbeitszeit gilts nur einmal, eben bei der Erstellung des Dienstplans. Der ist danach bindend. Die Rufbereitschaften wie im vorliegenden Fall müssen gerecht auf in frage kommende Beschäftigte aufgeteilt werden (Gleichbehandlungsprinzip) über es gibt Ausschlusstatbestände - z. B. die Alleinerziehende Mutter

[@rhein-sondler]

Generell gilt: Einen einmal aufgestellten Dienstplan darf der Chef nicht ohne konkrete Notlage umwerfen, denn der Arbeitgeber muss auf das Privatleben der Angestellten Rücksicht nehmen. Das bedeutet: Ohne ein unvorhersehbares Ereignis und eine angemessene Ankündigungsfrist müssen diese keine Umstellungen hinnehmen. Eine Vorankündigungsfrist von vier Tagen wird für angemessen erachtet. Das gilt sowohl bei der kurzfristigen Änderung des Dienstplans als auch bei spontan angeordneten Überstunden. Selbst bei Unerreichbarkeit im Falle einer Notlage, kann man dem Mitarbeiter keinen Strick draus drehen.

[@StefanInafets]

Ich habe sehr gut geregelte Arbeitszeiten mit einem guten Dienstplan und der Abmachung, dass man spätestens um 16 Uhr am Vortag wissen muss, wenn man am folgenden Tag an einen anderen Standort muss. Ich wäre erreichbar, meine Chefin hat meine Nummer, aber das war noch nie nötig. Ich arbeite erst mehr, seit ich seit Juni Verantwortung als Leiter einer Filiale übernommen habe, aber Homeoffice ist in meinem Dienstleistungs-Beruf auch einfach nicht möglich.

[@wbs_community-management]

Danke für dein Feedback!

[@nipeda]

Mein Arbeitgeber will, dass ich 4 Stunden arbeite, dann 4 Stunden nach Hause gehe und wieder 4 Stunden arbeite. Er will aber nur 8 Stunden Arbeit aufschreiben. Mein Arbeitsplatz ist sehr weit entfernt (ca. 45 Minuten Fahrt). Darf ich die Zeit zu Hause als Pause zählen und 12 Stunden aufschreiben?

[@thesecorridorsoftime]

Dürfte ich fragen in welchem Beruf das der Fall ist? Koch?

[@nipeda]

@@thesecorridorsoftime Hausmeister in einem Übergangswohnheim. Um Personal einzusparen, soll die erste Schicht von 10 bis 14 Uhr und die zweite Schicht von 18 bis 22 Uhr beginnen. Öffentlicher Dienst.

[@thesecorridorsoftime]

@@nipeda Ah ok. Ja danke .. interessant. Ich befürchte aber das es wahrscheinlich nicht als 12 Stunden zählt.. also mit ziemlicher Sicherheit.. Ich wünsche dir aber das ich falsch liege.

[@nipeda]

@@thesecorridorsoftime Nach dem TVÖD darf der Arbeitgeber den Arbeitnehmer an einem Tag nicht zweimal zur Arbeit heranziehen. Daraus ergibt sich (rein logisch) eine Arbeitszeit von 12 Stunden.🤔

[@thesecorridorsoftime]

@@nipeda Jau das klingt gut 🙂👍 danke für die Info!

[@TheEnTrOxSystem]

Hatte auch so einen ähnlichen fall, ich musste mich krankmelden, hab das auch ordentlich gemacht. Nur habe ich mich nicht wieder Gesund gemeldet (war Dienstag bis Freitag Krank WE frei) bin dann am Montag wieder zum Dienst und hab ne Abmahnung bekommen weil ich mich nicht rechtzeitig gesund gemeldet habe. Hab dann meiner PDL mal die Rechtslage klar gemacht und damit hatte sich auch die Abmahnung erledigt.

[@puerlatinophilus3037]

Wenn ich auf der Arbeit einen Handwerkertermin ausmachen kann oder sonst wie kurz private Dinge telefonisch klären darf, dann ist es - sofern nicht unverhältnismäßig - von mir aus OK, wenn der Chef nach Ende der Arbeitszeit noch paar Fragen hat oder ich ne Kleinigkeit nachreichen soll. Ich komme damit gut und auf gesunde Art klar. Andere aber eventuell nicht. Und deshalb finde ich dieses Urteil auch toll.

[@Sudas45]

In der Apotheke hab ich sehr sehr sehr viel extra Arbeit geleistet während corona und keinen Cent extra gesehen. Sich vom Arbeitgeber abzocken lassen ist mittlerweile eher die Regel als die Ausnahme

[@wolfdemise6893]

Muss man als Arbeitnehmer im Krankheitsfall erreichbar sein oder ist es (rechtlich) geregelt ob ich das Diensthandy dann ausschalten kann? Immerhin ist braucht man ja im Krankheitsfall ja seine Erholungszeit

[@Girodriald]

Hallo Herr Solmecke! Zu erst einmal: tolle Videos, die Sie da produzieren. Die gucke Ich mir gerne hin und wieder an. Aber jetzt hab Ich doch mal eine Frage: Wie verhält sich das hier besprochene Thema denn für Beamte? Ich bin nämlich Bundesbeamter und unsere Chefetage verlangt eine ständige Erreichbarkeit bezüglich Dienstplanänderungen oder anderer Dinge. Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen. VG und weiter so! 😀

[@diesdas0815]

Bin im Studium. Seit Corona ging es mir eher anders herum. Durch das Homeoffice habe ich tatsächlich weniger Zeit als zuvor mit Unikram verbracht...

[@mellili_]

In meinem alten Job, wurde die ständige Erreichbarkeit quasi auch vorausgesetzt. Welches Beispiel sich richtig bei mir festgesetzt hat - Der Chef schrieb mir mal Abends um 23 Uhr herum eine WhatsApp, ob ich am nächsten Tag früher kommen könnte, um seine Tochter zur Schule zu bringen. Er schaffe es nicht selbst, wegen eines Termins. Ich war allerdings schon am schlafen und hab die Nachricht entsprechend auch erst am nächsten Tag gelesen. Zu spät, um noch Chauffeur zu spielen.

[@jessbob_]

Ich arbeite seit 2021 regelmäßig im Homeoffice, aber nicht permanent. Ich mache im Homeoffice durchaus häufiger und mehr Überstunden, als wenn ich ins Büro fahre, aber insgesamt bin ich dennoch viel ausgeglichener und habe mehr Freizeit (in der ich meine Mails etc. nicht checke) seit der Homeoffice-Regelung, weil ich ins Büro pendeln muss und da am Tag zwischen zweieinhalb und vier Stunden unterwegs bin. Für mich hat sich das also absolut positiv ausgewirkt. Es gab 1-2 Arbeitstage im Homeoffice, an denen ich das Gefühl hatte, dass es von der Arbeit ausgenutzt wurde, dass ich eben ohne Probleme diese Überstunden machen konnte. Wenn ich im Büro bin muss ich spätestens zu einer bestimmten Uhrzeit los, sonst komme ich nicht mehr nach Hause. Das Problem stellt sich im Homeoffice natürlich nicht. So habe ich dann an zwei Arbeitstagen 12 bzw. 13 Stunden am Stück ohne richtige Pause gearbeitet. Aber das waren dann auch schon die schlimmsten Ausnahmen. Ich bin ansonsten in meiner Freizeit nur erreichbar für meine direkte Kollegin, wenn wir uns bspw. noch nicht final abgesprochen haben, wie wir uns die Homeoffice-Tage aufteilen wollen. Ansonsten werden Nachrichten und Anrufe gekonnt ignoriert :D

[@fj1200100]

Mein Arbeitgeber will mir nicht mal ein Diensthandy stellen, schickt aber oft um 19 oder 20 Uhr noch Nachrichten auf's private Handy.

[@georgeb3457]

Keine Arbeit und somit auch keinen Chef

[@Christianw1]

Keinen Kontakt außerhalb der Arbeit

[@arminiusgermanicus2586]

Garantiert nicht. Wenn ich im Bordell bin habe ich keine Zeit mit dem Jobcenter zu reden 🤷🤷‍♂️🤷‍♀️

[@ganjalovegermany]

Guter Kommentar 💚

[@floober7931]

Ist deine Schwarzarbeit im Bordell nicht angemeldet und du willst durch das Stöhnen nicht auffallen?

[@ErikMuellerGermany]

Kein Anschluss während dieser Nummer? 😎

[@MrGTAmodsgerman]

Beim Jobcenter hast du erst Recht, keine Rechte. Du gehörst denen. Egal was du machst. Am sonsten wird sich was aus dem Finger gesaugt warum du erstmal kein Geld bekommst, bis der Mieter dich rausschmeißt.

[@gordon_ramsay2060]

Warte ab bis sie unter 32168 anrufen

[@liayesung5721]

Nur wegen Arbeit habe ich vor 5 Jahren schon Whatsapp von Handy gelöscht. Arbeitsgruppen und co sind mir mental einfcah zu anstrengend. Wenns wichtig ist, wird angerufen oder email geschrieben. Aber ich brauche abstand und auch ein ungestörtes privatleben.

[@LearnCompositionOnline]

❤ idem

[@ralfkieschnick1031]

Es gab einen Fall eines Menschen, der hatte einen Heimarbeitsplatz. Damit ist er aber nicht klar gekommen. Deswegen hat er sich einen Raum im Keller als Büro eingerichtet. Jeden Moren ist er aus der Wohnungstür heraus, einmal ums Haus, in die Kellertür, ins Büro gegangen. Und Abends wieder zurück.

[@veggiejulia2858]

Ich und mein Chef haben vereinbart, dass Freizeit auch Freizeit ist und wir nur in der Arbeit uns sehen und sprechen

[@johnpersil5299]

Da kann man sich schon echt die Frage stellen, was da für Richter in der ersten Instanz sitzen. Das lernt man doch schon so früh im Arbeitsrecht.

[@florianklockner3118]

Also ich bin jederzeit für meinen neuen Chef erreichbar. Das Verhältnis zu meinem Chef ist so gut das wir auch viel privates austauschen, egal ob per Nachricht, telefon oder persönlich

[@EngelNullSieben]

Ich bin rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr für meinen Chef erreichbar. Das ist aber Vertragsbedingung, das wusste ich also schon vorher. Bester Job, bester Chef und alles passt...

[@halneuntausend5525]

Die Vertragsbedingung ist ungültig, aber wenn du es freiwillig möchtest ist es ja dein Ding

[@lnterro_bang]

Wie kann denn in der ersten Instanz gegen den Arbeitnehmer entschieden haben? Kennt man zufälligerweise den Namen und die Privatanschrift des Richters?

[@Engineeringpower]

Ich denke es hängt sehr vom Job ab, zum Beispiel Feuerwehr, Krankenhausärzte, höhere Politiker (Verteidigung etc.) oder Arbeitnehmer in entscheidenden Posten, die dafür aber auch gut bezahlt werden, sollten schon erreichbar sein. Vielleicht sollte es im Arbeitsvertrag extra aufgelistet und vergütet werden!

[@HaveiorLP]

Das nennt sich dann Bereitschaftsdienst. Das wird extra vergütet!

[@Grantelbart1337]

Warum soll ich in meiner FREIZEIT erreichbar sein ?! Und das mit dem gut vergütet ist ja wohl ein scherz oder ? Hier geht es um einen Mitarbeiter im Rettungsdienst, welcher in seiner Freizeit nicht erreichbar sein muss, dafür gibt es Rufbereitschaften oder Arbeitsreserven.

[@hirschlord341]

Dieser arbeitgeber gehört für seine art und weise bestraft!

[@fuereinezukunft]

Und 101% haben mit gemacht 😉

[@mah1ro267]

Wie sieht es beim Thema Krankheit aus? (also quasi in der Arbeitszeit) Wenn ich meinem Chef schon geschrieben habe was ich habe, wie lange es vermutlich dauern wird inklusive scan vom Krankenschein - Muss ich dann trotzdem erreichbar sein falls der ständig anruft? Denn wenn ich z.B. mit Fieber im Bett liege will (und soll) ich ja eigentlich nur schlafen und mich erholen.

[@florian1967]

Als Berufsbetreuer bin ich auch selbstständig. Deshalb ist es für mich und meine Psychohygiene absolut wichtig, mir selbst Arbeitszeiten zu geben. Während meiner Bürozeiten bin ich erreichbar. Abends, am Wochenende, an gesetzlichen Feiertagen und während meines Urlaubs nicht, dafür gibt es Anrufbeantworter. Für Notfälle gibt es Polizei und Rettungsdienst.

[@CaiisGaming]

Ich bin immer für meinen Chef erreichbar 24/7 selbständig sein hat auch Nachteile :'D ne SMS habe ich jedoch noch nie von ihm bekommen

[@RealTaIk]

Die einzigen male in denen mich jemand von der arbeit ausserhalb der arbeitszeit kontaktiert hat, war als jemand corona hatte und wir darauf hingewiesen wurden uns zu testen und als ich dann corona hatte um zu erfragen wie es mir geht.

[@basti5263]

Interessant. Ich habe mal Teilzeit in einer Burger-Kette (deren Namen nicht genannt werden muss) gearbeitet. Und die haben ERWARTET, dass ich täglich im Laden vor Ort auf den Arbeitsplan schaue, ob ich neu eingesetzt wurde, obwohl ich ja nicht täglich gearbeitet habe.

[@danosyanturio5998]

Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps! Alles andere ist ungesund. Man muss auch mal abschalten können, außerdem ist jeder ersetzbar.

[@Steano]

Kleiner Nachtrag, Schicht und Dienstplanänderungen müssen mindestens 4 Tage vorher erfolgen, gibt auch eine Rechtssprechung dahingehend.

[@TheStrawberrySunday]

Mich würde interessieren wie die Rechtsprechung hinsichtlich Arbeitszeit aussieht wenn, bei mir oft schon vorgekommen: Meine Bauleitung mich in der Woche , in meinem über 4 Wochen vorher angefragten und genehmigten Urlaub , anruft und zu Baustellen befragt, mit mir dinge abspricht und mir Weisungen erteilt. Man muss dazu wissen: Mein Chef selbst hat mit dieser Handlung rein gar nix zu tun, es sind die von ihm eingesetzten " Führungskräfte " welche untereinander zwar kommunizieren, dies aber offensichtlich nicht so tief im Detail das durchsickert das Arbeitnehmer 1 ( Ich ) , zum besagten Zeitpunkt Urlaub von Bauleiter ( 1 ) genehmigt bekommen hat und sich zu diesem Zeitpunkt in diesem befindet und dann wie oben schon erwähnt 3x ca 30 Minuten von Bauleiterin ( 2 ) mit Arbeitsdetails vollgeballert wird. Ist das Arbeitszeit , obwohl ich im Urlaub bin ? ( im ersten der 3x 30 Minuten Gespräche habe ich das mehrfach erwähnt ~ 5-6 mal ... ) Bin ich selten doof und hätte einfach alle Nummern blockieren sollen und " leck mich am A***h " schreien sollen ? Schluss endlich sind es minimale Dinge , seih es wie in meinem Fall die 1,5 Stunden Telefonate , welche mich aber noch Stunden später immer wieder gedanklich dinge von oder für die Arbeit hat durchgehen lassen .... Wirklich " Urlaub " war an dem Tag nicht mehr in meinem Kopf zu finden ...

[@Gfxtoolbox]

"Sie müssen während ihres gesetzlichen Erholungsurlaubs keine Telefonate beantworten und sind nicht verpflichtet, ihre Mails zu checken. Denn: Wer arbeitet, kann sich nicht erholen. Wenn auf Anweisung des Chefs während des Urlaubs telefoniert, gemailt oder anderweitig gearbeitet wird, gilt diese Zeit als Arbeitszeit. Das heißt: Sie muss regulär bezahlt und der Urlaub entsprechend nachgeholt werden."

[@blackdragonking]

3:00 die 7% die das nur machen weil der Chef das sagt darf man nicht mit den 46% zusammen zählen die das Freiwillig machen. Diese 7% gehören zu den 48% dazu. Es sind also 55% die das nicht machen wollen.

[@pyro.inc-ihrunterstutzerbe4579]

Wo ist denn deezer Daten-Leck?

[@marajade9879]

Diese Studie, dass man zuhause dazu tendiert, länger zu arbeiten als im Büro, ist interessant. Könnte die Gesellschaft bitte mal anfangen, uns Lehrkräften zu glauben, dass das bei uns auch so ist? Wir verbringen schon immer einen Teil unserer Arbeitszeit im Homeoffice, arbeiten teils abends und am Wochenende und sind fast immer erreichbar (eher für Eltern als für den Chef). Da artet die Arbeit echt mal schnell aus und man kann Beruf und Privatleben sehr schlecht trennen. Ich finde es schade, dass, obwohl jetzt so viele das Homeoffice aus eigener Erfahrung kennen, immer noch so oft das Bild propagiert wird, dass Lehrkräfte faul seien, weil sie um 13 Uhr "nach Hause gehen". Zuhause sein ist aber nicht gleich nicht arbeiten. Seltsam, dass das 2023 noch nicht angekommen ist...

[@dsfun2429]

würde ich nicht behaupten, dass die Nebenarbeit der LehrerInnen nicht geschätzt wird / bekannt ist. Wobei aber zugegeben werden muss, dass ein 50jähriger Lehrer es schon einfacher hat als ein 30jähriger Lehrer^^

[@Starblade11]

Das müsste einfach besser kommuniziert werden. Sind ja keine Beamte :p

[@jensmeyer1066]

Ein Aspekt fehlt noch:Schulferien

[@borstenpinsel]

Ne. Die 12 Wochen "Urlaub", mehr Feiertage als jeder andere AN und die Tatsache, dass außer Klausuren korrigieren nach ein paar Jahren keine Mehrarbeit mehr erkennbar ist, da es jedes Jahr das gleiche ist (erkennbar an den durch zigfaches Kopieren inzwischen unleserlichen Arbeitsblättern und Klausurangaben). Aber es ist eigentlich allgemein bekannt, dass Lehrer bis zu 48h arbeiten. Und wie überall gibt es Leute die sich reinhängen und die, die es nicht tun. Und mal ehrlich, die Mehrheit der Lehrer ist so, aber ich kann sich verstehen warum und bewundere jeden der nach den Studium noch motiviert ist und vor allem die, die es bis zur Pension bleiben. Es ist und bleibt einer der wichtigsten Jobs und jedes Rumgenöhle zum Thema Arbeitszeit ist völlig fehl am Platz

[@mika3963]

Besteht denn die Möglichkeit, die Arbeit die nach 13 Uhr geleistet wird, auch in der Schule zu erledigen? Ich persönlich tendiere leider dazu egal wo, ob in der Firma oder im Homeoffice, länger zu arbeiten. Man muss sich dann einfach sagen, dass jetzt Feierabend und morgen auch noch ein Tag ist. Wenn meine Überstunden das Limit erreichen fange ich einfach später an um wieder runter zu kommen.

[@MrGTAmodsgerman]

Es ist nicht eine Frage ob man erreichbar sein will, sondern kann. Manche Leute müssen sich auch um ihre privaten Kontakte wie pflegebedürfitige kümmen 😡

[@Habicht383]

Mein Firmenhandy ist zum Feierabend aus.

[@mel4742]

Ich werde ständig angerufen von der Arbeit! Ich bin leider nicht bereit am Wochenende irgendwas mit der Arbeit zu tun zu haben.

[@Diebels1878]

Die Umfrage lief wo? Verpasst, schade.

[@gordon_ramsay2060]

Nach dem Abstempeln, kann der Boss froh sein wenn er ne Antwort bekommt. Niemand hat das Recht auf Erreichbarkeit der Arbeitnehmer außerhalb der bezahlten Arbeitszeit. Willst du das die Leute erreichbar sind, solltest du Bereitschaftsdienste einführen und die auch bezahlen. Gerade im Medizinischenbereich ist sowas eigentlich üblich, einen Notfallsani abzumahnen weil er seine verdiente Freizeit genießt (bei so einem Job absolut richtig) ist eine bodenlose Frechheit.

[@DieAlteistwiederda]

Außer die Bude brennt will ich nichts von der Arbeit hören in meiner Freizeit. Ansonsten müssen sie ohne mich klarkommen sobald ich das Gebäude verlasse oder mich im Home-Office auslogge. Meinen Chef schreibe ich auch nur an wenn z.B. die Bahn ausfällt oder ich nich krank melde ansonsten schreibe ich eine Nachricht während der Arbeitszeit von meinem Arbeitslaptop