Katharina Ippisch « Wie ich mich verlor und wieder fand » № 22

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Psychosophie

Psychosophie

Күн бұрын

Пікірлер: 17
@BijankaKreutz
@BijankaKreutz 7 ай бұрын
Katharina ☀️
@jeannettenicole468
@jeannettenicole468 8 ай бұрын
Vielen Dank 💖🙏💖 ein sehr wertvolles Gespräch, mal eine ganz andere Sicht des ' Erwachens'. Danke auch an Katharina fürs teilen 💖
@api325
@api325 8 ай бұрын
Wunderschönes Gespräch!😍✨
@LikeNoOne732
@LikeNoOne732 8 ай бұрын
Danke für ein wirklich tolles Gespräch mit einer super interessanten jungen Dame.Da man selten jemanden zum Gespräch hat der aus eigener Erfahrung sowohl den Zustand der Depersonalisierung als auch den des erwachens kennt,hätten mich persönlich fragen zu dem Unterschied und den eventuellen Überschneidungen noch sehr interessiert. Naja,beim nächsten mal vielleicht 😉💛
@katharinaippisch9017
@katharinaippisch9017 8 ай бұрын
Aus meiner Erfahrung heraus fühlten sich die Phasen der Depersonalisierung stumpf, unangenehm leer, taub und leblos an. Ich hatte das Gefühl hinter einer milchigen Plexiglasscheibe zu leben, verbunden mit Handlungsunfähigkeit, Teilnahmslosigkeit und wenig bis keiner Selbstwirksamkeit. In der Phase war die Phrase "Wo bin ich?" mit Angst und Schrecken verbunden. Was mir aus der Depersonalisierung herausgeholfen hat, war, sie als Schutzmechanismus gegen das Unaushaltbare anzuerkennen. Ich habe erfahren, dass mit mir nichts falsch ist, dass diese Zustände, die Plexiglasscheibe eine wichtige Aufgabe hatten und absolut notwendig waren. Ein wunderbares (wenn auch sich manchmal destruktiv äußerndes) Schutzprogramm eines autonomen Systems. Das Erwachte - Sein hat ähnliche Attribute wie die Leere & das nicht wirkliche Vorhanden sein einer Person. Und doch ist es ganz anders. Aufregende Leere, lebendige Stille und ruhiger Frieden, volles Da - & Verbunden - Sein. Dieses "Da ist niemand mehr" hat nichts bedrohliches, weil das All - Eins - Sein übernimmt.
@nondualpsychology
@nondualpsychology 8 ай бұрын
Lieber @likeNoOne, da der Katharina‘s Antwort versteckt hat, nur unter "neueste zuerst" offenbart, habe ich sie hier mal ge "re-postet“ Katharina’s Antwort: Aus meiner Erfahrung heraus fühlten sich die Phasen der Depersonalisierung stumpf, unangenehm leer, taub und leblos an. Ich hatte das Gefühl hinter einer milchigen Plexiglasscheibe zu leben, verbunden mit Handlungsunfähigkeit, Teilnahmslosigkeit und wenig bis keiner Selbstwirksamkeit. In der Phase war die Phrase "Wo bin ich?" mit Angst und Schrecken verbunden. Was mir aus der Depersonalisierung herausgeholfen hat, war, sie als Schutzmechanismus gegen das Unaushaltbare anzuerkennen. Ich habe erfahren, dass mit mir nichts falsch ist, dass diese Zustände, die Plexiglasscheibe eine wichtige Aufgabe hatten und absolut notwendig waren. Ein wunderbares (wenn auch sich manchmal destruktiv äußerndes) Schutzprogramm eines autonomen Systems. Das Erwachte - Sein hat ähnliche Attribute wie die Leere & das nicht wirkliche Vorhanden sein einer Person. Und doch ist es ganz anders. Aufregende Leere, lebendige Stille und ruhiger Frieden, volles Da - & Verbunden - Sein. Dieses "Da ist niemand mehr" hat nichts bedrohliches, weil das All - Eins - Sein übernimmt.
@LikeNoOne732
@LikeNoOne732 8 ай бұрын
@@nondualpsychology danke für den re-post Alex🙏 spannend das beide über ihre Erfahrungen über die DP als auch über den Zustand des erwachens nahezu identisch berichten.Edgar Hofer hat mal, als ich ihm ebenfalls diese Frage stellte geantwortet,dass der mit der DP sein "Ich" unbedingt wieder zurück haben möchte,während der erwachte die Ichlosigkeit als die totale Freiheit empfindet...
@nondualpsychology
@nondualpsychology 8 ай бұрын
@@LikeNoOne732 Sehr gerne! Nun hatte sich heraus gestellt, dass die andere Antwort doch auch Katharina‘s (von einem anderen Account) war, daher die Ähnlichkeit. 😉 Es war ein zweiter Versuch, da der Algorithmus ja die erste Antwort verborgen hatte.
@katharinaippisch9017
@katharinaippisch9017 8 ай бұрын
@@LikeNoOne732 auch schön und stimmig gesagt.
@neuanfangnet2165
@neuanfangnet2165 8 ай бұрын
und eine Ergänzung zu dem "Gefühle fühlen" Ich glaube, das es sehr wichtig ist, den Kontext zu dem Gefühl zu bekommen. Also welche Geschichte, Bilder, Körperempfindung tauchen mit dem Gefühl auf. Wie alt ist es und wer trägt das eigentlich usw. Durch diese Gesamtbild kann ich erkennen das es vorbei ist, es zu fühlen im Hier und Jetzt als Erwachsener und damit wirklich abschließen.
@katharinaippisch9017
@katharinaippisch9017 8 ай бұрын
Absolut wichtige Bestandteile, die essentiell für die Aufarbeitung sind!
@Felix-ms5yd
@Felix-ms5yd 8 ай бұрын
@Release-Coach
@Release-Coach 8 ай бұрын
Ein spannendes Interview 🙏 Ammerkung zumThema Zeit :) Wir können das Konzept von Zeit natürlich nutzen und uns um 15 Uhr auf ein Kaffee treffen und uns gleichzeitig völlig klar darüber sein, dass Zeit außerhalb der konzeptuellen Vorstellung nicht existiert. Zeit (als auch das ich) ist nicht direkt erfahrbar und nur eine praktische Vorstellung. Also existiert zb Zeit einerseits und ist gleichzeitig nicht real erfahrbar. Frage: Weiß ein 1 jähriges Kleinkind etwas von Zeit und von ihm selbst als Subjekt, getrennt vom Rest der Welt?
@MGNeu
@MGNeu 8 ай бұрын
Tolles Gespräch! Bin bewegt und grad an der Stelle wo die relationale "Mechanik" zwischen Beobachter und Beobachtetem unkreist wird und kann mich nicht zurückhalten darauf hinzuklügeln, dass solange man von so einer oder so ähnlichen Ontologie spricht, egal wie abstrakt, es sich eventuell nicht um DIE Nondualität handelt. Oder anders gesagt, die große unbewegte Urleere ist möglicherweise auch "nur" eine Konstruktion des Beobachters. Im Zen Jargon wüde man vielleicht sagen Ochs' und Hirte verstehen sich zu gut...oder so ähnlich x))
@nondualpsychology
@nondualpsychology 8 ай бұрын
Schöner Aspekt und griffiges Beispiel aus dem Zen 😊🙏
@MGNeu
@MGNeu 8 ай бұрын
Jetzt bin ich ganz durch und kann vermelden, dass das Gespräch imo insgesamt stark anfängt, das Niveau hält und dann noch besser wird. Das mag daran liegen, dass eins meiner zentralen Lebensthemen nach dem anderen auftaucht, ohne das ich den Impuls verspüre zu wiedersprechen, sondern vielmehr inspiriert bin und das Gefühl habe - gut, gut lass uns da mal drann bleiben! Mit "uns" meine ich die "integrale Szene" im weitesten Sinne.
@clemensoliver6166
@clemensoliver6166 8 ай бұрын
Herzlichen Dank für das tolle Gespräch und den Raum des Zulassens! 🙏
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