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Die FDP hat seit vier Wahlniederlagen eingesteckt, seit sie in der Ampel mitregiert - zuletzt bei der Niedersachsenwahl 2022. Ehemalige Stammwähler springen ab und in der Ampel stehen die Liberalen unter Druck: Wie sehr schadet ihnen das Mitregieren im Bund? Zu Gast im Studio: Der stellvertretende Parteivorsitzende Wolfgang Kubicki.
Derzeit wird innerhalb der Ampelkoalition heftig debattiert, etwa über die Laufzeit der noch aktiven AKW in Deutschland. Im Gespräch mit Sandra Maischberger, seine Partei halte an der Ampel-Koalition fest. „Wir müssen uns stärker positionieren heißt nicht, wir müssen mehr Krawall machen“, so Kubicki. Er geht davon aus, dass der Streit um die AKW-Laufzeit nach dem Parteitag der Grünen „nächste Woche gelöst“ sein werde.
Die Aufbruchstimmung zu Beginn der Regierungskoalition bezeichnet der FDP-Politiker als „gemeinsamen Spirit“, den man wiederfinden müsse. „Mittlerweile entsteht der Eindruck, dass es diesen gemeinsamen Spirit nicht mehr gibt. Entweder wir kehren dahin zurück oder wir sind noch eine Koalition, aber da gibt es keine gemeinsamen Projekte mehr.“ Kubicki könne sich nicht vorstellen, dass die Koalitionspartner „in einer Zeit, in der wir eine Vielzahl von Krisen bewältigen müssen, dem Land eine Hängepartie zumuten wollen oder eine Regierung im Amt, aber nicht mehr mit wirklicher Wucht“.
Zur ganzen Sendung vom 12.10.2022 geht es hier:
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Außerdem zu Gast waren:
Greta Thunberg (Klimaaktivistin)
Theo Koll (Leiter ZDF-Hauptstadtstudio)
Eva Schulz (Moderatorin bei funk)
Alexander Kissler (Neue Zürcher Zeitung)
Twitter: / maischberger
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