Kinder erziehen 1/2 - Was Väter ihren Kindern unbedingt beibringen müssen! (Raphael Bonelli)

Kinder erziehen - Was Väter ihren Kindern unbedingt beibringen müssen und welche Rahmenbedingungen sie dafür benötigen.
▬ Das neue Buch von Raphael M. Bonelli ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
Wie wir werden, was wir sein wollen ▶ www.raphael-bo...
▬ Weitere Bücher von Raphael M. Bonelli ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
Bauchgefühle: Wie sie entstehen. Was sie uns sagen. Wie wir sie nützen ► amzn.to/3eCQNyd
Frauen brauchen Männer und umgekehrt: Couchgeschichten eines Wiener Psychiaters ► amzn.to/2DnJhBx
Männlicher Narzissmus: Das Drama der Liebe die um sich selbst kreist ► amzn.to/2R426NQ
Perfektionismus: Wenn das Soll zum Muss wird ► amzn.to/2CK3S1J
Selber Schuld! Ein Wegweiser aus seelischen Sackgassen ► amzn.to/2AYqxXR
▬ Akademie ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
Hier finden Sie unsere Online-Kurse für Psychologen, Psychotherapeuten, Ärzte, Menschen in sozialen Berufen und ALLE Interessierten! ► www.rpp-instit...
▬ Social Media ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
Folgen Sie uns auf Telegram ► t.me/rppinstitut
Folgen Sie uns auf Facebook ► / rppinstitut
Kommen Sie in unsere Facebook-Gruppe ► / 2386511701638630
Folgen Sie uns auch auf Instagram ► / rppinstitut
▬ Unterstützen ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
Möchten Sie uns unterstützen? So gehts! ► steadyhq.com/d...

[@Inga_auf_reisen]

Endlich ein Mann/Mensch/Psychiater der die alten Werte wieder aufleben lässt. Dankeschön Herr Bonelli! 🌹

[@rppinstitut]

Gerne!

[@karinpiekenbrink1644]

Danke für das Video LG 🌸

[@petstein954]

" Die Familie ist die Keimzelle der ganzen Gesellschaft. " Dieser Satz von Ihnen sagt eigentlich schon alles. Ein gutes Vorbild ist die halbe Erziehung, denke ich. Vermutlich hat das einen großen Einfluss darauf gahabt, dass meine zwei Jungs "gut gelungen sind", trotz aller Miseren (Scheidung, neue Beziehungen....) 🤔 Mal wieder ein sehr schöner Vortrag von Ihnen. Weiter so, ich liebe Ihre Videos, wünsche Ihnen und Ihrer Familie nur das Beste für 2020 🙏🍀

[@petstein954]

@Frühlings Epoche hm... stimmt, eine Regel kann man dafür sicher nicht aufstellen. Nehmen wir mal das Beispiel "Bitte" und "Danke" sagen. Wenn ich als Mutter und Vater immer tue und das Kind darauf aufmerksam mache, dass man das tut weil es die Höflichkeit gebietet, dann fällt es dem Sprössling sicher leichter als wenn die Eltern das nicht tun. Hab mich vielleicht nicht so klar ausgedrückt.

[@wa9057]

Wieder einmal ein toller Beitrag. Herr Bonelli Sie sind wie ein ethischer Kompass in der Gesellschaft. Machen Sie bitte weiter, unsere Welt braucht dringend mehr von Ihrem Schlag. Danke und beste Grüsse aus der Schweiz

[@aiste8671]

Einfach klasse ! Ehrlich zu sich selber sein. Ich bin ohne Vater aufgewachsen (er starb früh an folgen eines Unfalls ), ich fand Trost in der Musik , studierte Musik, dann machte ich zwei weitere Ausbildungen , in eine davon bin ich jetzt berufstätig. Meine Schwester entwickelte Wissbegier im Wissen , hst Doktor Titel gemacht (Respekt an meine Schwester !). So , mein 17 jähriger Sohn sieht sein Papa alle 14 Tage aber ich danke dem Gott jeden Tag , dass er so ein tollen Papa hat! Man muss als Eltern immer an einem Strang ziehen , und das gute , das wahre und das schöne den Kindern bei bringen. Auch Eltern machen Fehler , wir sind keine Roboter und sind auch mal müde nach langem Arbeitstag, man muss genug mit Kids kommunizieren , Interesses an ihre Hobby zeigen , sie unterstützen ! In meine Augen , Kinder zu haben ist ein Geschenk , und für mich erfühltes Leben ( sorry habe nur ein Kind ), aber das Leben ist viel schöner mit den Kindern . 😊🌸

[@therese.joho.68]

Mein Vater war so. Was er sagte, hatte immer einen Grund, wir haben gehorcht. Weil er das Sagen hatte. Punkt. 💝

[@martinaklose]

die Gedanke über die "Bosheit" haben mich sehr berührt. Heute erlebt man es oft, dass die Grausamkeit, die im Menschen drin ist, bei den Kindern noch nicht gesehen wird. Es wird alles als "Spaß haben" heruntergespielt und nicht ernst genommen.

[@rppinstitut]

Das freut uns sehr! Danke!

[@mariamagdalena7047]

Ich finde es problematisch das überhaupt „Bosheit“ zu nennen. Kinder sind bis ca zum Schulalter kognitiv noch nicht in der Lage, sich in andere Menschen richtig hinein zu versetzen. Es herrscht der kindliche Egozentrismus vor. Das ist normal und hat mit böse nix zu tun. Kinder brauchen Erwachsene, die ihnen hier liebevoll Grenzen zeigen.

[@ninas5011]

Danke für Ihre Beiträge, Herr Dr.Bonelli! Mein Mann und ich sind immer darüber erfreut. Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein gesundes und gesegnetes Jahr 2020☘️🍄

[@mirahmalaika6113]

Ich sitze hier gerade völlig frustriert auf meinem Sofa nach einem wirklich harten Tag mit 4 Ferienkindern, von denen 2 eine Behinderung haben, und grüble darüber, wie ich meine eigenen Ideale als islamische Theologin und Familientherapeutin erreichen kann. Und da schaue ich mir Ihr Video zur Entspannung an und Sie sagen, dass man nur Ideale haben kann, wenn man kein oder nur ein Kind hat, aber dass man mit dem zweiten oder dritten Kind erziehungsmäßig "normal" wird. Ich bin vor Lachen fast vom Sofa gepurzelt! Es stimmt! Danke!

[@dwin6005]

:-D Die Tagesmutter (oder besser gesagt, die Frau, bei der meine Enkelin morgens ca 1,5 Stunden ist bis die Kita öffnet) stammt aus Syrien, hat zwei Söhne (jetzt Teenager). Die beiden Jungs sind super erzogen, sehr freundlich. Die Familie tut meiner Enkelin richtig gut und die Kleine ist sehr gerne dort. Die Kleine wird auch von ihnen geliebt und sie sagen, sie wäre das Mädchen, das ihnen noch fehlte. Sie nennen sie Prinzessin. Und sie lernt deren Sprache sowie viel über die Kultur und Religion (nicht misionierend). Die Jungs sind klasse, üben mit ihr lesen und schreiben (deutsche Sprache) sowie die englische, französische und arabische Sprache. Alle 3 sind Technikfans (humanoide Roboter/Computer sowie Luft- und Raumfahrttechnik; ich bin IT-ler, programmiere u. a. humanoide Roboter). Und sie zeigen ihr, wie arabische Gerichte gekocht werden. Und was die Kleine lernt: Benehmen, Rücksichtnahme und gegenseitige Hilfe. Will heißen: Es kommt nicht auf die Anzahl an! ich finde es toll, bin, wie meine Tochter auch, mit der Familie gut befreundet.

[@dwin6005]

@Ich Eigentlich habe ich jetzt keine Lust, dir eine diplomatische Antwort zu geben, deshalb: ich bin froh, dass du nicht der Partner meiner Tochter, der Papa meiner Enkelin und mein Schwiegersohn bist. Bei dir würde sie nur Murks lernen. Dann doch besser in eine Kita (bzw Vorschule).

[@dwin6005]

@Ich Ich denke nicht, dass es meiner Enkelin schaden wird, wenn sie auch die arabische/asiatische Kultur/Religion/Sprache kennen lernt. Niemand kann voraussagen, wie sich das Leben der heutigen Kleinkinder entwickeln wird. Durch ihre und meine Freunde ist sie ja auch mit anderen östlichen und westlichen, nördlichen und südlichen Kulturen vertraut. Sie hat ihren eigenen Kopf und kann, da sie mehrere Möglichkeiten kennt, selbst entscheiden (weiss aber, dass sie dann ggf auf anderes verzichten muss).

[@MrNcharly]

endlich ein Psychiater der sagt was Sache ist.. Mir gefällt ihre Art an die Herangehensweise .

[@cananhain4529]

Vielen dank für ihre tolle Arbeit, bitte weiter so!!!

[@motofan77]

Ja sehr geehrter Herr Prof. Bonelli, ich möchte mich dem Dank von anderen sehr gerne anschliessen für die vielen qualitativ sehr hochstehenden Video Vorträge zu allen möglichen Themen, die bestimmt vielen Leuten wie auch mir sehr helfen, das aktuelle Geschehen und mich selber besser verstehen zu lernen.

[@malikasaba9659]

Super Video. Wenn der Vater selber integer ist und Werte hat geht das fast automatisch, denke ich. Fuer die Mutter gilt dasselbe. Ich kann ja schwer etwas authentisch vermitteln, was ich selbst nicht bin...

[@rppinstitut]

Ausgezeichnet! Sehr richtig! Aber er muss sich auch trauen!

[@martinaklose]

@@rppinstitut Gerade das tun viele Eltern nicht mehr gern, weil es weh tun kann zu erziehen. Das Kind liebt einen in dem Moment der Schärfe nicht so, und die meisten Eltern haben Angst, ihr Kind mit Strenge zu verletzen. Dabei hilft es dem Kind, sich zurechtzufinden.

[@dwin6005]

@@rppinstitut erst dann ist ein Mann ein Mann! Dann, wenn ich ihm mein Kind anvertrauen kann. Wenn ich weiss, dass er dem Kind Werte mitgeben wird, mit denen das Kind die Abenteuer "Leben" und "Liebe" erfolgreich meistern kann.

[@hessamm.2437]

Irgend ein Psychologe soll gesagt haben: "Ich hatte 6 Erziehungskonzepte und keine Kinder. Heute habe ich 6 Kinder und kein Konzept mehr."

[@justmechristin7]

😂👍 super !!

[@e.s.1346]

Ein großes Lob an Herrn Dr. Bonelli! Als sehr erfahrene Kinderfrau kann ich diesen guten Beitrag unterschreiben. Schön, dass dieser Vater sich 'traute', seinen Sohn zu ermahnen, im schlimmsten Fall hätten ihn einige böse Blicke und Kommentare von 'hysterischen' Helikoptermüttern/Vätern treffen können! Aber zum Glück waren Sie, geschätzter Herr Bonelli, mit ihrer Frau zugegen und haben dieser Szene wohlwollend beigewohnt und diese mit uns Zuschauern geteilt! Beeindruckend auch, wie der Vater es tat: Er rief den Kleinen zu sich und wollte Blickkontakt; das hat eine ganz andere Qualität, als wenn er einfach nur quer über den Platz geschrien hätte. Bravo! Aber dennoch hat sich in den letzten 20 Jahren die Erziehung der Kinder massivst verändert. Gerade in den sogenannten 'gehobenen Familien', in denen ich hauptsächlich tätig bin, wird viel an den Kindern 'kaputtgemacht'. Es gab Väter und Mütter, die mir ihr Neugeborenes direkt nach der Geburt komplett allein überließen und dann 8 - 10 Stunden täglich mit Geldverdienen ( meist die Väter ) und mit Fitness, Maniküre, Pediküre, Schönheitschirurgen und Osteopathen/ Heilpraktiker ( Mütter ) beschäftigt waren. Es kann gar keine natürliche, emotionale Bindung entstehen, der Nachwuchs wird als 'schmückendes Beiwerk' in Designerklamotten auf großen Veranstaltungen und Familienfesten präsentiert - aber nur solange er schön artig ist und nicht nervt! Bei den Vorstellungsgesprächen mit meinen potentiellen Arbeitgebern betone ich immer meine Wertevorstellung und mein Erziehungskonzept; die Eltern sind dann anfangs immer d'accord und begeistert, wenn ich dann aber genau so agiere, wie vorher abgemacht, sind sie oft schockiert, wenn man mit dem 'heiligen' Kind auch konsequent ist und so eine Linie reinbringt. Ein Beispiel: Ein 3 - Jähriger darf sich morgens ein Frühstück aussuchen. Er entscheidet sich für Müsli, nimmt einen Löffel voll in den Mund und spuckt es unzerkaut in die Schale zurück. Dann verlangt er nach Toast mit Marmelade und Nuss-Nougat-Creme, die Mutter steht auf und erfüllt ihm den Wunsch. Als er da reinbeißt, heißt es, er wolle lieber Joghurt mit Banane. Und da das dem Bübchen auch nicht mundet, darf er noch ein gekochtes Ei anbeißen und ein Stück Fleischwurst haben. Die angegessenen Lebensmittel landen natürlich im Mülleimer! Wenn ich die Mütter oder auch Väter auf dieses ( meiner Meinung nach ) falsche Essverhalten anspreche, reagieren sie mit Unverständnis: ''Die Kinder sollen nicht gezwungen werden, etwas zu essen, das sie nicht wollen'', heißt es dann. Noch ein Beispiel: In einem Privatkindergarten möchte der Sohn eines einflussreichen, ( narzisstischen ) Geschäftsmannes nicht der Anweisung der Kindergärtnerin ( heute pädagogische Fachangestellte ) folgen. Er spuckt sie an und schreit: "Mein Vater ist so reich, dass er den ganzen Kindergarten hier kaufen kann und dann werdet ihr doofen Weiber alle gefeuert!" - Sauber! - Und das von einem noch nicht mal 5 - Jährigen! Die Eltern können oder wollen sich nicht kümmern und geben die Verantwortung, ( wenn keine Großeltern verfügbar sind ), an Nannys ab. Die müssen aber immer liebevoll mit den Kleinen umgehen und dürfen nicht schimpfen. Die Fluktuation der Angestellten in solchen Familien ist immens, die Kinder müssen ja irgendwann psychische Störungen aufweisen. Irreparable Schäden, die mit keinem Vermögen der Welt wiedergutzumachen sind! Gute Erziehung ist auch keine Frage des Geldes. Um das Gute, Wahre und Schöne 'anzuerziehen', bedarf es eher der Bodenständigkeit. 'Bitte' und 'danke' sagen, wenn man etwas möchte oder bekommen hat, die Natur entdecken und Pflanzen und Tiere wertschätzen - sich auch bewusst werden/sein, dass ein Stück Wurst einmal ein lebendiges Tier war und nicht einfach weggeworfen werden darf, weil es eine Schande ist. Einmal habe ich das Buch ''Warum unsere Kinder Tyrannen werden'' von Herrn Dr. Michael Winterhoff in meiner freien Zeit im Garten der Arbeitgeber ( gehörte zur Einliegerwohnung, die ich in der Zeit der Anstellung bewohnte ), gelesen. Die Mutter schaute auf den Titel, sagte erst nichts. Am Abend kam der Vater und hat dann zum Gespräch gebeten: ''Wenn man es nötig hätte, solch eine Literatur zu konsumieren, zeuge es auf die Unfähigkeit der Person hin, die diese fragwürdigen, heute antiquierten, Methoden zur Anwendung zu bringen gedenkt! Und bla bla... . Wir trennten uns darauf einvernehmlich, aber die armen Kinder müssen leider immer bei deren Eltern bleiben! Ein gutes Neues, mit hoffentlich noch ganz vielen, tollen Veröffentlichungen von RPP

[@rubypinkmaus1048]

@@e.s.1346 Danke, liebe Frau Schneider, für diesen genialen Kommentar!😊

[@e.s.1346]

@@rubypinkmaus1048: Vielen Dank, aber ich habe nur ein klein bisschen beschrieben, wie ich das sehe und wie ich es immer wieder erlebe. Der Dank gebührt Herrn Dr. Bonelli, der dieses Thema publik macht und zum Nach,- und Umdenken anregt. Ruby Pinkmaus, ich könnte ein dickes Buch über meine, teilweise skurrile, Erfahrungen in solchen Familien schreiben. ;-)

[@Blaluba]

Herrlich... "weil es eine Schande ist." Ja, so ist das! Das muss man nicht erklären, wieso, warum, sondern ganz einfach Punkt, Ende und Aus. Ich denke, dass es vor ca. 20 Jahren anfing, dass Eltern plötzlich nicht mehr wussten, wie Erziehung geht. Vielleicht war es im Westen auch schon vorher so. Das kann ich nicht beurteilen. Elementarste Fehler bei der Erziehung sind heute die Regel, statt die Ausnahme. Ich diskutiere nicht mit einem dreijährigen, wann er in's Bett gehen soll und was es zu essen gibt. "Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt!", hieß es früher, und das war gewiss kein Fehler. Das hat etwas mit Respekt zu tun. Würdelos sind auch bescheuerte "Ferdi Fuchs-Gesichter" auf Lebensmitteln, weil sowas nun mal kein Spielzeug ist. Oh, ich merke, dass mein Blut gerade wieder anfängt zu kochen... Deshaln höre ich mal besser auf jetzt. Ich denke man versteht, was ich meine.

[@لينامارك]

Sehr gut finde ich auch. Erziehung ist Arbeit in der Liebe

[@s-t-f]

Vielen Dank. Das beantwortet wieder einmal so viele Fragen von mir und hilft mir sehr in meiner Lage.

[@stephanie4672]

Sehr inspirierend! Heute traut man sich als Pädagoge oft gar nicht, so klare Maßstäbe und Werte zu durchzusetzen! Vielmehr finden viele Eltern Gründe oder Ausreden, warum ihr Kind so handelte oder handeln musste. Ich werde mich diesbezüglich wieder mehr reflektieren in meiner Arbeit...

[@mariamagdalena7047]

Nicht beirren lassen von den Eltern lieber Kollege ;)

[@lunalunera000]

Heyy, kannst du mir denn Literatur empfehlen zur Entwicklungspsychologie, Pädagogik etc.? Ich überlege nämlich auch beruflich in diese Richtung zu gehen

[@heikew.3253]

Das Beste am Video war für mich die Stelle, wie der Vater seinen Sohn zu erreicht hat (neben dem Lacher über die Entspannung nach dem 2.Kind). Ihre Präsentation war natürlich viel realer als jedes Ratgeber-Buch, weil hier auch die passende Haltung mit rüberkam. Ich habe eine syr. Patenfamilie, deren 4- und 5-jährigen Jungs mich regelmäßig zerlegt haben mit ihren überwältigenden, konkurrierenden Aussagen, mit denen sie mich bombadieren - ohne überhaupt offen zu sein für Antworten. Da ich mit Kindern mein Leben lang "nix am Hut hatte", bin ich dann immer erst gekommen, wenn sie im Bett waren. Und wenn sie mich doch antrafen, wurden sie von den Eltern schützend weggehalten von mir. Aufgrund des Videos habe ich gestern gedacht: "so - das probierst du jetzt mal, sie zu nehmen und fest anzuschauen!" - und es hat recht gut funktioniert fürs 1.Mal: Ich hab sie sich setzen lassen und ihnen (Vater hat noch auf arabisch geholfen, dass sie mir zuhören sollen) erklärt, dass sie zuviel durcheinander reden und gar keine Antwort wollen, dass ich mich zumache, schütze - und dann denken sie, ich mag sie nicht. Aber das stimme nicht - also ab jetzt immer einer nach dem andern und der kleinere muss auch seinen größeren Bruder respektieren, wenn der was fragt, statt gleich sein noch sensationelleres hinterher zu brüllen. Und siehe da - mit ein bißchen Übung hat das dann auch geklappt und ich habe fast 1 Stunde geschafft ohne zerlegt zu sein. Also - ich bin Ihnen sehr dankbar für dieses Video - das mir eine funktionierende Möglichkeit gezeigt hat, wie ich mich diesen Kindern präsentieren kann!

[@annettelabalette926]

Danke Herr Bonelli, ein ganz tolles Video! ♥️

[@el2293]

wahnsinnig gut!!!!! Danke!!!!!

[@gergode4549]

Ich verfolge Ihre Videos nun schon seit Wochen und bin sehr begeistert, wie logisch, konservativ & praktisch Sie argumentieren und erläutern. Vielen Dank für Ihre Mühe. Als Deutscher wünschte ich mir, dass "mein Land" so konservativ logisch vorgehen würde. Ich bin angehender Papi und erwarte meinen ersten Sohn im Mai, auf den ich mich sehr freue. Aufgrund der finanziellen Schräglage, dem deutschen Mittelstand betreffend, ist mir eine Frage wichtig : Treffen die Klischees bezüglich Einzelkinder in der Praxis zu oder ist das nicht auch v.a. eine Erziehungsfrage? Wenns nach mir geht, würde ich gerne mehr Kinder haben wollen (komme selber aus einer Großfamilie), nur kann sich der dt. Mittelstand dies nicht mehr leisten.

[@andreapirringer7008]

In meiner Kindheit wurden geringste Verfehlungen als Vorwand dazu benutzt, blind drauflos zu schlagen, wobei sich mein Vater immer mehr in Rage steigerte, weshalb am Ende die Züchtigung nicht mehr in einem gesunden Verhältnis zur begangenen Tat stand. Irgendwann kam dann die Zeit, in der ich grundlos geschlagen wurde, nur weil mein Vater das Bedürfnis dazu verspürte. Ich wurde vor ihn hinzitiert, musste dann den Hagel an Ohrfeigen über mich ergehen lassen, was ich schweigend, ohne eine Regung zu zeigen, über mich ergehen ließ. Dies machte ihn nur noch mehr wütend. - Das war keine Erziehung hin zur Menschlichkeit, aber für mich sehr lehrreich durch das abschreckende Beispiel. Vater Staat ist nicht immer der bessere Erzieher. Die Mutter ist der Kinderkrippe vorzuziehen.

[@andreapirringer7008]

@@dirksauditleistungenausdem1492 So isses ... Und jetzt bin ich in Therapie und lerne, mich selbst zu entdecken.

[@andreapirringer7008]

@@dirksauditleistungenausdem1492 Bin schon auf diesem Weg, aber es ist nicht einfach.

[@anki-art]

Ich bin jetzt betroffen, da ich erwartet hätte, Sie hätten das eher in Frage gestellt. Denn ich denke mir, es könnte auch sein, dass der Bursch keine "boshafte" Absicht gehabt hat. Und wie will das irgendwer wissen, wenn dem Burschen niemand danach fragt? Ich finde wir sind im Urteilen zu schnell und vor allem bei Kindern machen wir voreilige Schlüsse aus unseren erwachsenen Vorstellungen und drängen das Kind in eine bestimmte Richtung. Aus einem Missverständnis wird einem Jungen etwas "böses" unterstellt und er hatte vielleicht nur den Sand rieseln sehen wollen. Ich denke, es ist schon unser Auftrag zuerst abzuklären welche Absichten das Kind hat, bevor man davon ausgeht, das Kind hätte eine "böse" Absicht gehabt. Ich gehe bei meinen Kindern immer davon aus, dass die keine böse Absicht haben. Wenn sie Strategien ausprobieren, die für sie selbst nicht absehbare schwere Konsequenzen für sich selbst oder andere haben, dann ist man schon gezwungen zu handeln, aber sie als böse abzustempeln, weil sie Strategien ausprobieren, finde ich sehr gewagt und von einem Psychiater sehr eigen. Bitte um Aufklärung? Gewagt, weil Kinder oft Dinge für bare Münze nehmen, die man ihnen auftischt. Sie können aufgrund verschiedener Unterstellungen in die Richtung verändern, wo es Gesellschaftlich nicht mehr konform geht. Ich denke, das Gut und Böse nur Kategorisierung es zu sehr vereinfacht und Menschen auf etwas reduziert was sie nicht sind. Anstatt zu Urteilen über andere, weil wir glauben das richtige zu tun und dadurch Menschen womöglich unschuldig bestrafen, könnten wir doch einfach das passende und nicht passende im Moment versuchen zu entdecken. Ohne Dinge zu Vertäufeln. Denn was ich in meinem Leben gelernt habe , ist, dass uns die Schatten, die wir schon längt geglaubt haben, begraben zu haben, immer wieder einholen. Warum muss der Mensch immer gut oder böse sein, warum kann er nicht in all seinen Fassetten wahrgenommen werden, so wie die Evolution ihm erschaffen hat? So wie er ist?

[@rppinstitut]

Einfach nochmals anschauen. Da haben Sie nicht viel verstanden.

[@joachimvogel3367]

Gutes Video! Pro tip: 1,5x Geschwindigkeit ;)

[@333GoTo]

danke , sehr schön

[@Christine0058]

Ihr Video gefällt mir, mit der Peter Rosegger-Geschichte und einer zufälligen Beobachtung im Alltag. Dies gibt uns Eltern Anregung unsere Wahrnehmung zu schärfen und ganz im Hier und Jetzt zu sein, dem Kind zugewandt und ganz ohne Wertung das Kind an die Hand zu nehmen. Mit Vernunft zu reden anstatt Vorwürfe zu machen...zerrissene Hosen gehören hier auch dazu...was solls.

[@kathrinschmidt2562]

Sehr gut,wo finde ich Teil 2?

[@kathrinschmidt2562]

Danke für Ihre Impulse und Denkanstöße. Leider ist das heutige Erziehungskonzept nur noch auf Individualisierung aus und Kinder werden zunächst "öffentlich gefördert" in Krippe, Kita, Musikschule etc. und dann erst lernen sie "Bitte, Danke,Entschuldigung",...mal etwas überspitzt formuliert. Können Sie bitte noch ein Video diesbzgl. machen, "Was Mütter ihren Kindern unbedingt beibringen müssen", oder "christliche Erziehung Rolle Frau". Das wäre suuupppeeerrr!

[@emilylanz-henderson3083]

So toll! 1000 Dank!

[@nullfunfzehn]

Bravo!!

[@dirkchristianmathiasbrilka1860]

Ein frohes neues Jahr.

[@beateulrich-schwieger9958]

Ich kann mich nicht erinnern, dass mein getr.lebender Mann je als die Kinder klein waren, na alleine auf dem Spielplatz war und so etwas Herr Bonelli, was sie schildern erlebte. Er war geschickt, er ging einfach in den Wald morsche sozusagen Bäume umschubsen, wir waren viel am Wochenende mit ihnen draußen. Da viel Abstand fast zehn Jahre zwischen den Kindern, war es so am besten und für den großen nahmen wir Freunde von ihm mit. Das war immer eine Gaudi, doch sie verstanden sich und solche Situationen hatte er nie mit dem jüngeren. Das übernahm Mama, und ich beobachtete wie sie, ja was da so auf diesen Plätzen für Kinder los ist. Doch seien wir mal ehrlich, wenn man arbeitet, da fühlt man sich auch wie auf dem Spielplatz ja. Hihi, alles etwas mit Humor nehmen, sonst packen alle die Schaufel aus, doch das kann sehr gefährlich werden. Oha. Denn sie können es ja bewusst steuern. Das soll mir wohl drohen in der Eingliederung, da einer der auch Ansprechpartner darauf lauert, nach oben zu kommen. Oh das sind die Schlimmsten, zum Glück kenne ich dort eine die gut ist, die hat gleich den anderen anderes rückgemeldet, doch wenn früher dieser Arbeitsbereich angestrebt wurde, na nun wollen sich immer weniger bewerben. Das ist doch verdächtig, doch hier kommen keine Profiler an, nur da wo schon was passiert ist. So möchte ich nie Leitung machen. Das reicht mir irgendwie da, doch um bewerben. Das fängt von klein auf an, sie haben Recht. Doch das schützt einen nicht von ihnen. Da muss man wie immer selber ran. Danke sehr. Beate

[@lorenzbuenberger9657]

Ich als Alleinerziehender Mann finde ihre Videos sehr interessant. Sie äußern einen sehr NEUTRALEN point of view.

[@veli77777]

Kinder können bis zu einem gewissen Alter (Kindergartenalter) einen bestimmten Humor nicht verstehen. Wenn es um Ironie geht und Humor, der zwischen den Zeilen zu verstehen ist, sind Kinder oft überfordert, bis sie diese Ebene erfassen können. Erst wenn sie genug entwickelt sind können sie das aufnehmen und verstehen. Ich habe Eltern erlebt, die ihre Kinder ausgelacht haben, weil sie es nicht verstanden haben. Offensichtlich scheint darüber große Unwissenheit zu bestehen. Also Vorsicht mit gewissem Humor Kindern gegenüber. Vielen Dank für Ihre Videos. Sie haben mir in vielerlei Hinsicht sehr geholfen.

[@bozilla.]

Das scheint ein Thema zu sein für Leute die über Erziehung philosophieren. Richtig oder falsch gibt es gar nicht bzw. nur in der Reflektion auf die Situation. Was Kinder machen hat nicht nur mit Erziehung zu tun, sondern mit der sozialen Umgebung und deren bewältigung von Konflikten. Du kannst 5 Kindern das gleiche beibringen, und doch werden alle 5 konflikte anders lösen.

[@hidasan6154]

Beherrschung ist entscheidend

[@borisnikolaev4940]

vielen Dank für das Video und das spannende Thema. Der Appel hin zu klareren Werten und dem Streben nach dem Wahren und Schönen hat seine große Berechtigung! Jedoch stellt sich mir die Frage, ob das Beispiel mit dem Sand rieselnden Jungen nicht vollkommen unpassend hierfür ist. Ich finde es kritisch, wie stark für sie die Handlung des Vaters als Subjekt in den Vordergrund rückt, und wie sehr das Kind gleichzeitig in den Hintergrund fast objekthaft zurücksteckt (sie sagen es selbst, dass sie die Reaktion des Kindes nicht mehr im Blick hatten) Gerade der verstehende und liebende Blick des Vaters ist meiner Meinung nach wichtiger, als der Bewertende. Warum fragt der Vater den Sohn nicht zunächst, ob er überhaupt mitbekommen hat, dass der Sand in ihre RIchtung weht? Für mich gibt es folgende fagwürdige Punkte an ihrem Beispiel, das ich so nicht als "best practise" möchte stehen lassen. 1. Der Junge spielt unbefangen im Sand (was eine heilsame WIrkung hat) und hat sie als offenkundig nicht mal gestört, viele Kinder mit autistischen Zügen (und nicht nur die) versinken so im Spiel und versuchen Zusammenhänge der Welt zu erfassen, warum da begrenzen, nur weil es den Nachbarn stört? 2. der Vater geht die Gefahr ein seinen Sohn vor Fremden bloß zu stellen, was ihn unnötig beschämen könnte und dann tatsächlich in die Kategorie psychische Gewalt fällt 3. wie oft am Tag halten sie solche klaren Grenzen für angebracht? Beobachten sie im Alltag nicht auch genügend Eltern, die ihre Kinder (und vor allem Jungen) eben aus tradierten Erziehungsmustern selbst erlebt ihre Kinder ständig und teils vollkommen unnötig korrigieren? Ich möchte SIe bitten, auch den Blick von den Kindern nicht zu früh abzuwenden! Wie stehen Sie zum Thema Kinderschutz und Kinderrichte? Vertreten Sie grundsätzlich gewisse Errungenschaften des Paradigmenwechsels hin zum "kompetenten Kind" nach Janusz Korcack? Für mich hat die Bewegung hin zum "Kompetenten Kind" die Chance mit sich gebracht, das Kinder seltener bloßgestellt werden und es nach der Theory of mind auch nicht ganz verkehrt ist, ihnen eigene Enscheidungskraft und Persönlichkeit auch bereits sehr früh zuzusprechen. DIe Wahrheit des Glaubens und der Liebe sollen sie bitte selber erfahren und im Sand suchen und diesen auch rieseln lassen! Da die Seele auch vor der Geburt wohl nach christlichem Glauben kein Tabula Rasa ist, steht die Nähe und Autorität Gottes ihnen näher, als der leibliche Vater. Das es dabei menschliche und väterliche Grenzen und Vorbild braucht ist richtig! Ich würde mich auf weitere Beobachtungen freuen, jedoch braucht es mehr Infos zum konkreten Beispiel! So sollte für einen systemischen Blick auch der Kontext besser berücksichtig werden. Der kleinliche Blick auf ihr Beispiel war mir wichtig, da es exemplarisch für einen essesentiellen Punkt der Erziehung steht!

[@borisnikolaev4940]

@@achterndiek5368 Die Grenzen zwischen sich und seiner Umwelt lernt das Kind sicher nicht durch unpersönliches und beziehungsarmes Verhalten des schlechthirnigen (habe mit ihrer Hilfe den Duden wieder entdeckt) fachkompetenten Lehrers... In einem Klassenverbund mit 25 (oder mehr) anderen Schülern kann Jens-Malte froh sein, wenn er einen Lehrer hat, der ihn sieht. Mein Geschichtslehrer hat vor jeder Stunde jeden Schüler persönlich begrüsst, was ihm viel Anerkennung der Mitschüler schenkte und sich keiner mehr wegducken konnte, oder auch wollte...

[@dwin6005]

Zuerst: Frohes Neues für Sie und Ihre Lieben! Ihnen ein fröhliches, erfolgreiches und gesundes 2020! Und nun: Aus Sicht der Tochter kann ich sagen: Ja, Papa war ein tolles Vorbild - leider hat das aber manchmal echt genervt. Nicht nur mich sondern auch meine Lover, die ich an meinem Papa maß! :-D Und wenn ich heute meine Enkelin sehe dann denke ich oft an meinen Papa und bin erstaunt, dass mein Schwiegersohn ein ähnliches Verhalten an den Tag legt wie mein Papa damals bei mir. Faszinierend deshalb, da mein Papa ca 2 Jahre vor der Geburt meiner Tochter starb, dementsprechend also nie direkten Kontakt zu meiner Tochter, meinem Schwiegersohn oder meiner Enkelin hatte. Ich freue mich für meine Tochter und für meine Enkelin, dass da so ein toller Mann ist.

[@dwin6005]

@TheHomoludens Wäre er nicht zufällig mein Vater gewesen, so hätte ich trotzdem allerhöchsten Respekt vor ihm. Allerdings werfe ich ihm vor, dass er nicht auf seinen Körper hörte. Vielleicht würde er noch leben.

[@dwin6005]

@Steffen Zander ;-) DIR kann das im Prinzip egal sein, da es DICH nicht tangiert.

[@peterpaul4650]

Danke für das Video, großartig. Erlauben Sie mir an dieser Stelle eine Frage Herr Dr.: Das passt zwar nicht gerade zu diesem Video, aber ich würde trotzdem gerne kurz Ihre Meinung dazu lesen wollen. Und zwar, was halten Sie von der Polyvagal-Theorie von Stephen W. Porges? Herzliche Grüße

[@stefanhartmann8985]

Peter Paul: klasse Frage/Input. Polyvagal, dies ist mehr Praxis, mehr Realität als Theorie. Leidvoll lebe ich mit meinem geschädigten, schwer selbst zu regulierenden, Nerven"system". Pränatales Trauma (direktes Folgekind einer Totgeburt) & Entwicklungs"trauma" & unsichere Bindung & emotionaler, psychischer Missbrauch (von kriegstraumatisierten Eltern) & dann später Schocktraumata ("Gehirnerschütterung" mit ca. 3.5 Jahren, extreme Prügel"strafe" durch Grundschullehrer (ehemaliger Nachbar) vor der ganzen Klasse und später dann u.a. noch Sekundentod meines Vaters vor meinen Augen während meiner Adoleszenz) ... hatten dann zur Folge eine komplexe Traumafolgestörung (alles unerkannt) Und dann erst im 2014 (endlich!) mit psychiatrischer Differentialdiagnose: kombinierte Persönlichkeitsstörung und Dysthymia ... und weitere Folgestörungen (u.a. Süchte) bis zur Invalidität; soweit, dass ich unsere jahrzehntelange Ehe/Paarbeziehung völlig zertrümmert habe. Ohne Schuldzuweisung, habe infolge meiner Störungen viele Fehlentscheidungen und viele Fehlhandlungen begangen, hierfür bin ich selbst verantwortlich. Leider erkannte der 1. Therapeut (Ende 90iger Jahre) einzig die Generalisierte Angststörung und Depressivität und dann leider der abrupte Therapieabbruch (Herztod des Therapeuten). Langer Text auf den Punkt gebracht: - dachte jahrzehntelang immer; Angst = ängstliches Wesen / reine Charakterschwäche; Dysthymia = Charakter und/oder dies ist mein "Karma" / muss bereits mit Schuld in die Welt geboren worden sein, doch: - lebe bereits seit pränataler Zeit mit einem "stressbedingten", geschädigten Nervensystem und mit Schädigungen des Präfrontalen Cortex ... = Polyvagal

[@peterpaul4650]

@@stefanhartmann8985 Sehr geehrter Herr Hartmann, das tut mir wahnsinnig leid für sie. Ich wünsche Ihnen alles erdenklich Gute und trotzdem ein angenehmes Leben. Zur Theorie fasse ich Ihre Antwort so auf, dass also tatsächlich etwas dran ist... HG

[@stefanhartmann8985]

@@peterpaul4650 Sehr geehrter Herr Paul, danke für Ihr Mitgefühl. Ja, Polyvagal ist gleichwohl vielen Ärzten, Psychologen, Psychotherapeuten und Psychiatern noch nicht oder zu wenig bekannt. Unter körperorientierten Psychotherapeuten und insbesondere bei vielen Traumatherapeuten ist der Polyvagal-Hintergrund zentral für die Selbstregulation des Körpers des "Klienten". Unsichere Bindungen in den Entwicklungsjahren sind der grosse Eisberg in unseren modernen Gesellschaften. (Unsichere Bindung = unsichere Beziehung) Herr Prof. Dr. Bonelli macht enorm zentrale Arbeit puncto sichere Bindung/Beziehung von Kindern und der Ordnung in der Familie. Beziehung ist gleichwohl noch zentraler als Erziehung. Beziehung = Verbindung & Autonomie. Vorbild sein ist selbstredend DIE Basis. Herzliche/n Dank & Grüsse Stefan Hartmann

[@peterpaul4650]

@@stefanhartmann8985 Faszinierend... : ) ... und ich lese gerade "Auf der Suche nach dem verlorenen Glück". Passt alles irgendwie zusammen. Alles Gute und HG

[@ritahaug8644]

@@stefanhartmann8985 Als Großmutter von 3 Enkelsöhnen erarbeite ich mir immer noch mit großem Interesse in Seminaren neueste pädagogische Konzepte und habe erkannt, dass Erziehung immer bei sich selbst beginnt. Pflege ist die neue Erziehung! - Bei der Pflege des Säuglings und Kleinkindes gilt der Grundsatz: 20 Minuten: ungeteilte Aufmerksamkeit, Körper- und Blickkontakt (Kind soll satt sein von Kontakt), dann 90 Min. Autonomiephase ... Mit diesem Rhytmus werden Eltern und Kinder miteinander vertraut und die Kinder lernen in der Autonomiephase Selbstregulation. - sh. auch Buch: "Miteinander vertraut werden" Dr. Emmi Pikler u. a. Ich bin davon überzeugt, dass mit intensiver Auseinandersetzung mit Erziehungsthemen auch das "Innere Kind" geheilt werden kann und Selbstheilungskräfte dadurch gestärkt werden. "Der Mensch wird nur Mensch durch Erziehung" Immanuel Kant

[@gruvie]

Für mich absolut normal. Habe das Gegenteil bei den Klassenkameraden in der Generation unser Töchter erlebt, dass gerade die "Chantal" und "Kevin" Generation, nahezu ohne Maßregelung (nicht) erzogen wurde. Wie die Lehrer oder fremde Eltern beschimpfen und beleidigen durften. Da kam dann bestenfalls ein "Kevin sowas sagt man nicht". Genau diese Generation, hat jetzt viel Rücksichtnahme und Empathie eingebüsst. Der von Ihnen beschriebene Vater, hat seinem Kind mit Nachdruck klar gemacht, dass er so nicht gehandelt hätte und dem Kind die Erklärung mitgeliefert, warum. Das ist auch eine Form von Vorbild. Und meiner Ansicht nach gibt es nichts besseres in der Erziehung, als die Vorbildfunktion. Gewürzt mit dem Wissen, dass Kinder eigene Wesen sind und auch eigene Wege entdecken müssen und gehen dürfen. Dann braucht man keinen Elternführerschein. Muss aber permanent sein eigenes Verhalten ansehen und wenn es als Vorbild nicht taugt, evtl. ändern.

[@lunalunera000]

Kann jemand Literatur empfehlen zur Entwicklungspsychologie und Erziehung für Kindergärtner?

[@petrap.1820]

Meiner Meinung nach buhlen Kinder ständig um Aufmerksamkeit.Ich bin alleinerziehend.Hatte sehr große Probleme (im Alter zwischen 14 und 18) mit meiner Tochter.Sie hat Therapie gemacht.Weil sie ihre Emotionen nicht kontrollieren konnte.Ich als Mutter, hatte das Gefühl absolut versagt zu haben.Ich glaube das Mütter heute zu Tage wenig bis gar keine Orientierung haben in Sachen Kindererziehung.Das macht mich traurig.Warum werden Mütter so degradiert.Früher war Mutter sein noch etwas Wert.In meinen Umfeld gibt es stets Mütter, die ausschließlich Probleme mit ihren Töchtern haben.Woran liegt das?🙁

[@klarheit3909]

Ich erzähle einiges in Erzählerstimme, um diese Dramatik zu dämpfen, und um mit der Geschichte zu versönhnen.... Allerdings liegt mir in brisanten Themen Sachlichkeit und Entschlossenheit viel, viel mehr! Darauf arbeite ich für mich hin!

[@ritahaug8644]

Herr Dr. Bonelli, ich zitiere aus dem Buch "Der Tanz ums goldene Kind" von Eva Zeltner: "Wie wäre es aber, wenn Eltern und Lehrerschaft mal ihre jüngsten und älteren Kids fragten, wie sie ihre eigene und die Erziehung der Zukunft sehen. Die Antworten wären interessant und die Vorschläge vielleicht kindgerechter und sinnvoller als einiges, was Kinderpsychiater, Psychologinnen und die Erziehungswissenschaft empfehlen. Zu wünschwen ist so und so ein unverkrampfter Umgang miteinander, mehr Verständnis und Toleranz gegenüber Andersdenkenden, und am wichtigsten: Die eingehende Prüfung der eigenen Haltung, die ruhig Maximen verschiedener pädagogischer Konzepte beinhalten darf, sollte nicht vergessen werden." Und aus dem Buch von Jesper Juul "Grenzen, Nähe, Respekt" - Auf dem Weg zur kompetenten Eltern-Kind-Beziehung: "Aus langer Tradition glauben wir, dass der Schaden durch die Gefühle angerichtet wird, die wir zu Unrecht negativ nennen: Ärger, Wut, Irritation und so weiter. So einfach ist es nicht. Oft sind unsere Versuche, das Richtige zu tun, mindestens ebenso destruktiv."

[@daslebenistschonmargaschmi7756]

Das Wichtigste ist ; die Kinder auf den Kapitalismus vor zu bereiten 😉 Das Leben ist nicht ;wie in Serien oder Büchern 😉

[@daslebenistschonmargaschmi7756]

@@achterndiek5368 immer die Leute ohne Profilbild 😂😂😂😂😂

[@LKKochtipps240]

Traurig, dass eine ganz normale Ermahnung heutzutage schon beeindruckt. Der Bub war ja nichtmal absichtlich schlimm...also a "gmahte Wiesn" :-D

[@daizey8536]

Ideologien kann man sich mit mehr als einem Kind nicht leisten hahaha👌🏻

[@Jakob.Hamburg]

Wir müssen garnichts..

[@Jakob.Hamburg]

@@achterndiek5368 exakt :)

[@hansalbers4616]

Also setze deinen Jungs Grenzen. Mir scheint, du hältst dich selbst für zu weich und nachgiebig. Ruf einfach STOP, wenn Dir was nicht gefällt. Soviel Theorie brauchen deine Kinder nicht.

[@beateulrich-schwieger9958]

In Beziehung zum Kind sein..

[@andrejradovac1361]

👍

[@dirkchristianmathiasbrilka1860]

Geteilt

[@dagmarwortham7081]

Ich bin 1965 geboren und da haben wir in der Schule gelernt , die kleinste Zelle der Gesellschaft ist die Familie ...Vater + Mutter + Kind/er . Was ist davon noch übrig. alleinerziehende Mütter , Väter , Scheidungskinder, Trennungskinder , Patchworkfamilien, Wechselmodellkinder usw. Kinder müssen sich an den Lebensraum der " Ich "! Eltern anpassen und sich auf ihre Bedürfnisse einstellen . Eigentlich sieht das die Natur anders vor . Großeltern , Eltern und Kinder leben oft km weit auseinander und sehen sich im Jahr persönlich nur wenig. Gemeinsame Familie in Nachbarschaft gibt es fast nicht mehr. Durch die Arbeitswelt und die finanzelle Versorgung ist die Familie, wo Werte und Moral von Generation zu Generation weitergegeben wurde fast nicht mehr möglich. Viele Kinder sehen ihre Eltern in der Woche nur wenig Stunden, da sie Fremduntergebracht sind . Heute muß ich sagen ob eine gesunde Erziehung der Kinder gelungen ist oder nicht , sieht man erst an den Enkelkindern. Denn dort spiegeln sich die Wete und Norman oft wieder. In den letzten Jahrzehnten wurde immer die Erziehung der Väter , die gesunde Grenzen einforderterten als sehr militärisch abgemahnt. Väter haben es nicht leicht , bei der Erziehung der Kinder , weil sie oft von den Müttern, einer strengen Kontrolle und Entwertung im beisein der Kinder, unterliegen.

[@MickeyMouse-el5bk]

Ja, die armen Scheidungskinder!

[@markasmussen8691]

Antithese: Es war richt von dem Jungen, Ihnen Sand in die Augen zu streuen. Das nenne ich Karma!