Klaviertechnik: Der steife kleine Finger

[@MichaelSchawaller-i7k]

Für dieses Video möcht ich mich herzlich bedanken Herr Eil. Eine natürlich andauernde, doch so einfache Übung. Bei mir ist das Problen das der kleine Finger der rechten Hsnd zum einrollen neigt. Ich kann zwar damit spielen benötige aber eine hohe Aufmerksamkeit auf den Ringfinger. Denn dieser wird ständig nach unten mitgezogen. Mal sehen vielleicht schafft ihre Übung Abhilfe. Eine gute Zeit wünscht Michael

[@marionberger2724]

Vielen Dank für dieses Video. Das werde ich ausprobieren, denn ich verkrampfe beim spielen, eben auch mit dem kleinen Finger. Bin gespannt, wie es funktioniert. Liebe Grüße

[@jaccaaccaa]

Ein für mich sehr wichtiges Thema Torsten! Es ist nunmal so, dass man Geschwindigkeit am Klavier nicht erzeugen kann, wenn auch Muskeln angespannt werden, die zur Zeit nicht benötigt werden. Und ja: man braucht sehr sehr viel Zeit, damit der Körper es lernt. Danke, dass du nie das Blaue vom Himmel versprichst. Da laufen nämlich momentan zu viele Scharlatane rum, die eben genau dies tun. Wie du weißt, probe ich soeben eine Nocturne von Chopin, bei der die linke Hand viel zu tun hat und da geht es halt momentan nur langsam voran und das ist auch ok so. Ergänzend vielleicht nur einige Anmerkungen: a) Das Abstehen der kleinen Fingers tritt dann häufiger zu Tage, wenn die Hand eingeknickt ist. Aus diesem Grund macht es Sinn, dieses Video in Verbindung mit deinem vorigen anzuschauen. b) Man sollte auch darauf achten, dass die Finger beim Spielen nicht zu sehr abflachen, sondern eine leichte Bogenform haben. So wird weniger Kraft beansprucht, um Tasten zu spielen und das kommt auch einem lockeren kleinen Finger zu Gute. c) Auch wenn die Noten sitzen, widersteht unbedingt der Versuchung, zu früh zu schnell zu spielen. Solange in einem langsamen Tempo (auch wenn man richtig spielt) keine absolute Lockerheit in der Hand und in den nicht spielenden Fingern herrscht, wird das schnelle Spiel sehr schnell frustrierend. Wie du richtig sagst: Der Körper erinnert sich an die Lockerungsphasen zwischen den Noten. Leider erinnert sich der Körper auf der anderen Seite auch an Anspannungsphasen. Falsche Gewohnheiten sind umso schwieriger abzutrainieren. Auf lange Dauer kann dies sogar zu Verletzungen führen. Es ist wirklich erfrischend und gut, dass auf diesem Kanal anatomische Aspekte angesprochen werden, denn leider werden diese sehr oft stiefmütterlich behandelt.

[@ralfj.1740]

Danke Torsten für ein weiterers interessantes Video! Und danke auch für den Tipp mit Martha Argerich, habe mir 2 Aufnahmen von ihr angesehen von 1965 und 1970 wo sie Chopin gespielt hat. Das ist ja irre wie leichtfüßig ihre Finger über die Tasten fliegen.. zweifellos ein Ausnahmetalent, und bildhübsch war sie auch nebenbei 😊

[@uteenderweit6779]

Also, mein kleiner Finger macht das von alleine 😂 (anstehen) aber nach 10 Jahren sind wir jetzt schon fortgeschritten und er macht nahezu, was ich will. Aber es bedarf ständiger Kontrolle. Die Übung ist super. Werde ich auf alle Fälle machen. Vielen Dank für das Video 😊 Noch eine Bemerkung im Nachhinein. Praktiziere gerade die Hanon- Übungen und da tut mir speziell die rechte Hand weh, hätte eigentlich eher links erwartet. Habe jedenfalls gerade diese Übung in jeden Abschnitt eingebaut- wunderbar!!! Die Hände fühlen sich ganz locker an und nichts hat geschmerzt. Freue mich sehr!

[@legythor2005]

Ich habe mir beim Sport einen Kapselriss am Zeigefinger zugezogen. Wie kann ich jetzt am besten mein Klavierspiel fördern? Du machst wirklich sehr interessante und aufschlussreiche Videos, mach weiter so.

[@Funformusik]

Super, genau das brauche ich gerade. Möchte "take 5" spielen, das funktioniert aber nur mit Geschwindigkeit und einer gewissen Lockerheit in Händen und Fingern. Deswegen spiele ich gerade ganz stupide die hannon Übungen und werde es mit deiner ab Morgen verbinden. 👍👍👍👍 Dankeschön