Servus Harry. Klasse Steig, letztes Jahr waren wir dort 👍🏻 BG Roland
@Boulderaner4 жыл бұрын
Hi Roland, ich hatte mir auch dein Video zum Steig angesehen und daher wusste ich, dass ich wohl besser meinen Walking-Stock für den Abstieg mitnehmen sollte. Viele Grüße Harry
@AlpenSchickeria2 жыл бұрын
Cool Danke für das Video, wir werden den jetzt mal in der Übergangszeit machen. Scheint mir ein guter KS zu sein um schon März bei Schneetauwetter zu gehen.
@Boulderaner2 жыл бұрын
Servus Freunde, dankeschön für den Kommentar. Irgendwie ist er mir jetzt erst aufgefallen. LG Harry
@Boulderaner4 жыл бұрын
Weil ich dieses Mantra immer wieder in den Kommentaren zu Klettersteig-Videos finde: Nein, die Karabiner müssen nicht gegenläufig eingeklinkt werden! Moderne Karabiner mit Sicherheitsverschluss, wie sie seit Jahren standardmäßig bei Klettersteigsets verbaut werden, kann man ganz nach Belieben gleichläufig oder gegenläufig einklinken. Ein Sicherheitsgewinn durch gegenläufiges Einklinken ist mir nicht bekannt. Die Sets sind so konstruiert und getestet, dass sie einen Sturz halten, selbst wenn nur ein Karabiner eingeklinkt ist. Sonst wäre jedes Umklinken lebensgefährlich und damit das ganze Konzept des Klettersteigsets sinnlos. Daraus folgt fast zwangsläufig, dass die Richtung, in der der zweite Karabiner eingeklinkt wird, keinen nennenswerten Einfluss auf die Sicherheit des Systems haben darf. Nach einer stundenlangen Recherche im Internet, sehe ich mich in dieser Meinung bestätigt. Auch in Ausbildungs-Videos von Bergführern und Alpenvereinen hier auf KZbin kann man sehen, dass die Profis ihre Karabiner nach Belieben einklinken und nicht auf eine Gegenläufigkeit achten. In schwierigen, sehr steilen Passagen sehe ich sogar einen Verlust an Sicherheit, wenn man versucht, das (sinnlose) gegenläufige Einklinken einzuhalten. Denn man sollte so schnell wie möglich wieder beide Hände am Stahlseil haben und alles, was die Zeitspanne verlängert, in der nur eine Hand sicher das Stahlseil greift, erhöht das Risiko eines Abrutschens.
@AlpenSchickeria2 жыл бұрын
Servus, da bin ich ganz bei dir, dass es kein Sicherhietsunterschied gibt, wenn man sie gegenläufig macht. Ein Ding ist dabei zu beachten, dass wenn sie gegenläufig sind, dann kann man beide Karabiner nicht gleichzeitig aufmachen und zusammen umsetzen, so dass man dann für kurze Zeit ohne Sicherung am Seil wäre. Das ist das einzige was mir dabei einfällt, wenn es um gegenseitige Karabinersicherung geht. Ich habe mich selbst schon erwischt, wie ich in geistiger Abwesenheit, einfach beide Karabiner gleichzeitig umgesetzt habe. Darum mache ich jetzt auch immer gegenseitiger VErlauf, dann passiert mir das nicht mehr.
@Boulderaner2 жыл бұрын
@@AlpenSchickeria Ja, in dem Fall macht es wohl Sinn. Ist mir allerdings tatsächlich noch nie passiert, dass ich ungewollt die beiden Karabiner gleichzeitig rausbekommen hätte. Du hast vermutlich ziemlich große Hände;-) LG Harry
@w3g6195 ай бұрын
Moin, moin. Mir hat es mal einer so erklärt, dass ein Karabiner in Passagen, wo das Stahlseil sehr nahe am Fels geführt ist, vom Berg wegweisen soll, damit er nicht durch vorstehende Felszacken aufgedrückt werden kann. Bei modernen Karabinern ist das aber - wie du ja schreibst - ohnehin nicht möglich. Also ist's egal, wie man sie einhängt.
@markusmayer6073 Жыл бұрын
Ich hab Interesse aber der Funke will nicht so recht überspringen. Man sieht Hände, die aussehen wie nach dem Abschmieren eines alten Bulldog, dann doch weiter Felsklettern. Der Kontakt zu Griffen und Spalten bring das Feeling, nur Seil in einem Sportklettersteig, da fehlt doch zu viel für mich. Die Sicherheit mit geringen Aufwand ist sehr gut, das Feeling Fels fehlt doch sehr.
@Boulderaner Жыл бұрын
Für die Hände gibt's notfalls auch Klettersteighandschuhe. Für das Klettern am Fels ist so ein Klettersteig natürlich kein Ersatz. Andererseits kann man mit Mehrseillängen-Routen auch nicht so hohe Wände in überschaubarer Zeit überwinden. Klettersteige sind gut dazu geeignet, eine alpine Tour mit etwas Kletterei interessanter zu machen, wie z.B. bei der Tour durch das Höllental. Sie ermöglichen beeindruckende alpine Erfahrungen wie z.B. beim Mauerläufer Klettersteig durch eine sehr hohe fast senkrechte Wand. Wer primär technisch anspruchsvoll klettern möchte, wird aber mit Klettersteigen nicht glücklich.