Klimaneutrale Quartiere sozial ausgewogen und bezahlbar gestalten, Teil 13

In dieser 13-teiligen Serie kurzer Statements geht es darum, ein bundesweites Leuchtturmprojekt zum Thema klimaneutrales, sozialverträgliches und bezahlbares Wohnen aus unterschiedlichen Perspektiven zu beschreiben und dessen Vorteile darzustellen (Projektname "Stadtquartier 2050", Projektlaufzeit: 01.03.2018 - 28.02.2023. Förderkennzeichen: 03SBE116). In Teil 13 beschreibt Sucheta Govil, Mitglied des Vorstands der Covestro AG, Leverkusen, Aspekte rund um energieeffiziente, nachhaltige Wärmedämmung, hergestellt aus Rohstoffen der Covestro AG. Covestro gehört zu den langjährigen Geschäftspartnern von puren. Gemeinsam wird kontinuierlich an der Weiterentwicklung der Rohstoffe und Produkte, auch in Sachen Nachhaltigkeit und Recyclingfähigkeit im Rahmen einer Circular Economy, gearbeitet.
Klimaschutz und die Schonung fossiler Ressourcen sind notwendiger als je zuvor. Vor diesem Hintergrund beschreib Sucheta Govil das spektakuläre Projekt der Baugenossenschaft Überlingen (BGÜ, bei dem alle Anforderungen in Sachen Eenergieeffizienz, bezahlbares und sozial ausgewogenes Wohnen in die Praxis umgesetzt wurden. Polyurethan (PU) wird dabei als sehr wichtiger Bestandteil zum Erreichen dieser sehr hohen Energieeffizienzstandards in Deutschland und weltweit hervorgehoben. Zudem wird auf die Nachhaltigkeit und ressourcenschonende Herstellung der puren Dämmplatten hingewiesen, auf deren Langlebigkeit und enormes, 70-fach höheres Energieeinsparpotential während der Lebensdauer als für deren Herstellung benötigt wird. puren Dämmplatten sind recycelbar und tragen somit zur Kreislaufwirtschaft bei. Durch die vergleichsweise dünnen Plattenstärken bei gleichem Dämmwert lässt sich mehr nutzbarer Wohnraum, aber auch weniger Ressourcenverbrauch bei der Herstellung erzielen.
Beim Teilprojekt Überlingen des Stadtquartier 2050 wird somit gezeigt, dass energieeffizientes, klimaneutrales Bauen möglich ist. Günstiger Mietwohnraum und gleichzeitig höchste Energiestandards sind kein Widerspruch (mehr). Die Zukunft des Bauens ist hier: nachhaltig, kollaborativ und natürlich digital.