Kommunale Wärmeplanung? WTF soll das denn sein? | Haustechnik Voßwinkel

[@HaustechnikVosswinkel]

Zwei Hinweise von uns zu den Inhalten des Videos: 1. Wasserstoff bei Gasgeräten. Ab dem nächsten Jahr ist derzeit nur Wasserstoff als Beimischung geplant. Bis zu 20 % Wasserstoff müssen die Geräte verbrennen können, die nächstes Jahr eingebaut werden. 2. Bei der Firma Vaillant sind derzeit nur die Gasgeräte der neuesten Baureihe bis zu einer Leistung von 30 KW in der Lage, bis zu 20 % Wasserstoff zu verbrennen.

[@MarcoJa]

Tolles Video!! Super authentisch und endlich mal einer der sagt wie es wirklich ist!

[@fredhubner4610]

Sehr gutes Video, tolle Argumentation, weiter so.

[@tanteernst1193]

Inhalt top 👍 Musik ausbaufähig 🤓

[@ingridstern6929]

Es sollen auch Menschen geben, die einfach kein CO2 mehr ausstoßen wollen!!! Wir haben unsere PV Anlagen vor kurzem installiert und lassen uns bezüglich Wärmepumpe beraten. Wer seine Kinder und Enkeln liebt sollte das gleiche machen. Hoffentlich werden die WP tatsächlich so günstig, dann gibt es keine Ausrede mehr!

[@StrahlemannLP]

Ich hatte das befürchtet, dass das so kommt. Versuchen wir es dann doch wenigstens insofern positiv zu sehen, dass sich jeder, der ein Haus besitzt, mit dem Thema beschäftigt. Zu Zeiten, als die kWh Methan noch 3ct gekostet hat und man auf 350m² Fläche (ich kenn es rein zufällig, weil ich verwalte mein Elternhaus meiner Mutter) mal locker 73MWh Heizenergie durch den Schornstein geblasen hat, hat sich keiner um das Thema Umweltbewusstsein gekümmert...geschweige denn, was man denn in Zukunft tun sollte. Nach meinen bisherigen Erfahrungen - diese umspannen inzwischen auch knapp 2 Jahre - habe ich festgestellt, dass sich viele parallelen zu meinen Beruf ergeben (nebenbei bemerkt: Ich arbeite für einen US Softwarekonzern und berate Kunden und implementiere technische Anlagen, daher...fühle ich mich ein wenig verbunden) haben und sich daher die folgenden Grundregeln bewährt haben: 1. Ruhe bewahren 2. Fakten schaffen und analysieren 3. Optimierungen dort ansetzen, wo sie im Zweifel günstig zu haben sind und einen großen Hebel haben (in unserem Fall wurden dann solche Energiemonster wie Heizungsverblendungen genauso weggebaut, wie in der Souterrainwohnung die Ventile samt Thermostate getauscht...die ersten seit 1979...und viel am Heizkessel rumgetunt). 4. Wenn man eine gesunde Menge an Daten und Fakten hat: Dann kann man losziehen und rechnen. Unterm Strich begrüße ich das neue GEG in vielen Punkten, vor allen die Tatsache, dass nicht zwingend die Wärmepumpe als Maß der Dinge daher genommen wird. Fragwürdig finde ich die Argumentation für Bestandsbauten und Deine Sorgen als Unternehmer kann ich sehr gut nachvollziehen. Vielleicht hilft der Blick eines potentiellen Kunden und Hausverwalters: Am Ende des Tages interessiert es mich herzlich wenig, ob eine Wärmepumpe, eine Gasbrennwerttherme, ein BHKW oder ein Pelletofen die Hütte warm macht. Ich seh am Ende des Jahres, dass der Betrag X in das Haus zur Versorgung geflossen ist dafür die Wärmemenge Y erzeugt wurde und ich eine warme Bude habe...und ich mit den Kehrseiten der eingesetzten Heizung leben kann. Momentan sieht es so aus, als wäre das BHKW (eventuell kombiniert mit einer Wärmepumpe) das Mittel der Wahl: Das Krüppelwalmdach hat wenig Fläche für PV (Gauben machens möglich) und ich müsste über 3 Etagen durch Betondecken für die Versorgungsleitung. Zwar denke ich über ein Neubau der Garage inkl. PV nach...aber das ist in sehr weiter ferne. Der Gasanschluss ist da und wartet auf Bio-Methan oder H², mit Bio-Propan würde man - je nach Geldbeutel - die Anforderungen erfüllen und hätte zudem auch noch ein zweites Standbein und am Ende...macht ein BHKW nicht nur die Hütte warm, sondern erzeugt auch noch witterungsunabhängig beim Heizen Strom. Rechne ich es durch, stelle ich am Ende fest, dass das BHKW konkurrenzlos günstig betrieben werden kann...für unseren konkreten Fall. Ja, ein BHKW ist teuer, beheizt aber im Zweifel die Bude auch noch mit den alten Fenstern: Natürlich müssen die gewechselt werden, es macht aber einen erheblichen Unterschied, ob ich nun quer durchs Haus geh und alles mache, oder ob ich ein Heizsystem habe, das mir zu zuverlässigen Kosten die Hütte warm macht und die Wanne füllt...so wie es ist und das dank klimaneutralen Brennstoff auch im gesamten (Über-)Klimaneutral. Ich denke daher, dass es in den nächsten Jahren vor allen auf die Bestandsaufnahme ankommt und dann...gewinnt schlicht das bessere System, das unterm Strich weniger Betriebskosten erzeugt bei überschaubaren Sanierungsaufwand (gerade für den Bestand!). Ich wünsche daher gute Nerven und viel Zeit und...ganz ehrlich? Stell die Beratungsleistungen in Rechnung. Ich würde dafür zahlen!

[@holger_p]

Das "sich beschäftigen" kommt doch aber ganz von selbst, wenn die Preise explodieren. Also das ginge fast auch ohne Politik. "Analysieren" kann man einfach nicht viel, es bleibt viel Spekulieren, wie werden sich Preise entwickeln, das weiß keiner. Aus dieser Unsicherheit heraus, sehe ich eher den Trend zur Autarkie. BHKW oder Wärmepumpe +PV, wäre sowas.

[@StrahlemannLP]

@@holger_p Und ohne Leitplanken gäbe es auch heute noch Kühlgeräte mit FCKW. Von daher müssen Leitplanken her, an denen man sich verbindlich halten muss und dementsprechend dort dann das für sich richtige heraussuchen. Daher: Ohne zu wissen, was die immobilie an Wärme benötigt (und es lässt sich eine Menge analysieren!), kann ich genauso mit verbundenen Augen einen Dartpfeil auf eine Wand mit Heizungstechniken werfen.

[@holger_p]

@@StrahlemannLP Jaja, man muss sich nur im Klaren sein, dass die Unsicherheit groß ist. Gerade Deutsche sind so risikoavers, dass sie dazu tendieren zu sagen, "weil es unsicher ist , mache ich gar nichts". Früher haben sie einfach gemacht, was alle anderen machen. Die sind solche Überlegungen einfach nicht gewöhnt. Und wer auf Glauben und Vertrauen setzt, der ist auch leicht zu verwirren, sobald er mal zwei Optionen präsentiert bekommt.

[@charlysstore]

Klare Worte. Danke sehr.

[@raik4987]

SEHR SCHÖN & so einfach - der Politiker, der Handwerker. NIETEN - Machs selbst !!!

[@holger_p]

Naja, wenn man Fernwärme ins Spiel bringt, begibt man sich halt in die gleiche Ebene wie die kommunale Wasserver- und entsorgung. Dann braucht man halt auch einen neuen Begriff. In den meisten Fällen wird dieses "Wärmekonzept" wohl so aussehen, das man sagt "wir machen nichts Zentrales". Aber die Überforderung durch Beratung halte ich doch für reichlich übertrieben. Bei 50 Kommunen im Umkreis sind das vielleicht 2 , in denen Fernwärme eine Option sein wird, und von denen liest man in der Tageszeitung, da braucht man gar nicht so viele Bauordnungen zu studieren. Ob Erdgas verfügbar ist, oder nicht, muss der Installateur auch herausfinden, also dieses Argument ist wirklich albern. Kostet die Recherche nach Erdgasleitungen auch zusätzliche Mitarbeiter ?

[@klemensoutdoor1741]

Hallo Martin, Danke für die Schilderung der gesetzlichen "Planungssituation" Leider sind die neuen Gesetze bzw. die Gesetzentwürfe nicht mehr so gut durchdacht und zeitlich nicht so weitreichend wie früher, Stichwort Konkordanzdemokratie. Dazu gibt es auch ein aktuelles Video von Prof. Rieck auf YT. Liebe Grüße Klemens

[@the78mole]

Lieber Herr Voßwinkel, Danke für Ihr Video. Eigentlich wollte ich zu ganz vielen Themen schreiben, wo ich ihnen gerne zustimme aber auch, wo wir beide grundsätzlich anderer Meinung sind. Ich beschränke mich mal auf den wichtigsten Punkt: Sie sagen, dass die günstigste Heizung ganz klar fossil ist. Da muss ich ganz klar ein Veto einlegen! Bitte rechnen Sie sich mal die Betriebskosten einer z.B. Gas- oder Ölheizung für die nächsten 20 Jahre für ein Haus mit 20.000 kWh Jahresenergiebedarf aus und ignorieren nicht (!!!) die Preissteigerung, die sich alleine aufgrund der CO2-Zertifikate ergeben wird, sobald sie auf den Gebäudesektor ausgeweitet werden. Sie dürfen dabei gerne den Preis annehmen, der aktuell für diese Zertifikate aufgerufen wird, auch wenn diese dann deutlich steigen dürften. Ich überschlage es mal mit Heizöl (~90 ct/Liter): 2000 Liter * 90 ct * 20 Jahre = 36.000 EUR Mit CO2-Zertifikaten (grob 80€/t in den letzten Monaten, 2.66 kg/CO2/Liter) ergeben sich Zusatzkosten von 2000 Liter * 0,00266 t/Liter * 80 € * 20 Jahre = 8512 EUR (das sind ~24% !!!) Allerdings ist davon auszugehen, dass der CO2-Preis sich schon in wenigen Jahren verdoppeln wird (das ist ja auch das Ziel), weil sie knapper werden und die Nachfrage steigt. Klar muss man auch über den Strompreis diskutieren, aber bei aktuell 9 ct/kWh Öl und Gas (mit CO2-Preis dann 1-2 ct teurer) und einem COP von 3 darf der Strom aktuell 27 ct/kWh kosten. Unternehmerisch gedacht: CO2-Preisanstieg (Untergrenze) halbwegs planbar (Tendenz aber steigend), Preis für Strom ist akutell ein "wenig" überhitzt, aber eher unklar (mit mehr EE tendenziell billiger). Ich sehe da tatsächlich aus wirtschaftlicher Sicht keinen klaren Gewinner, aber so konkret wie sie die fossile Heizung da gewinnen sehen, würde ich unter keinen Umständen zustimmen. In meinen Augen liegt da tatsächlich die Wärmepumpe knapp vorne. Alles natürlich ohne konkret die Herausforderungen der Bestandsgebäude zu betrachten. Ich wollte nur auf Ihre sehr deutliche "Empfehlung" zu den Fossilen eingehen. Niemand hat eine Glaskugel, aber manche Dinge in der Zukunft stehen jetzt schon fest.

[@Thomas-vh3vh]

Das stimmt nur, wenn der CO2 Preis auch tatsächlich kommt. Warte es ab, wenn es spürbar teurer wird, kommt sofort wieder der Ruf nach dem Deckel. Und was heute geht, das geht morgen auch nochmal.

[@the78mole]

@@Thomas-vh3vh Das kommt aus der EU und ist praktisch schon beschlossen, da gibt's keinen Rückzieher z.B. von der FDP. Weiß ja dann niemand mehr, warum der Preis beim Jahreswechsel nach oben springt.

[@U_H89]

Wann wird der CO2 Preis denn erhoben?!? Beim Kauf von Öl oder Gas?!? Oder beim Verbrauch des Brennstoffs?!? Ein Schelm, wer einen Gas- oder Öltank (voll) hat. EFH 1970 = 10.000 und mehr Liter Öl hier üblich gewesen... ("Heizölraum")

[@the78mole]

@@U_H89 Bei Erdgas hängt leider beides stark zusammen... Und das trifft auf 50% der Haushalte zu. Schön, dass Sie davon erst viel später (wenn der CO2-Preis sich noch stärker auswirkt) betroffen sind. Ich habe ein Zweifamilienhaus (1950 Altbau + 1970 Anbau), einen 8.200 Liter Öltank, eine Luft-Wasser-Wärmepumpe und eine Holzheizung. Ich kann praktisch immer das heizen, was gerade am günstigsten ist (selbst ein Erdgasanschluss würde im Keller liegen). Warum ich dann überhaupt hier was sage ist, weil mich die Zukunft des Planeten "interessiert", ich diesen mögichst lebenswert an meine Kinder übergeben will und ich mich zudem am Energiemarkt sehr gut auskenne. Diesen beobachte ich (einige Jahre auch beruflich) schon seit über 10 Jahren sehr genau und schon im September 2021 ist mir aufgefallen, dass etwas nicht stimmen konnte, lange bevor jemand darüber geredet hat. Der Strompreis stieg ungewöhnlich an, Erklärung war die Merit-Order und der steigende Gaspreis, dessen Erklärung waren einige völlig leere Speicher (geringeres Angebot für die Wintereinkäufe -> höhere Preise). Dadurch war auch klar, dass die Ölpreise in wenigen Wochen ebenfalls ansteigen würden. Meine Konsequenz: Wärmepumpe kaufen, bevor der Zirkus los geht. Nach eingehender Planung der neuen Heizungsanlage (Hybridsystem) habe ich im Januar 2022 eine Wärmepumpe (1.800 EUR, jetzt würde sie 3.200 kosten), einen Pufferspeicher, einen Batteriespeicher und PV-Module bestellt, also zwei Monate bevor der Wahnsinn anfing. Als alles da war, mit dem Einbau begonnen. Nun, warum schreibe ich dann hier, wenn ich mit dem Thema schon durch bin? Mein Anliegen ist, dass die Leute nicht verarscht werden und die Fachleute endlich mal anfangen nicht nur im hier und jetzt sondern zukunftsgerichtet zu denken. Mit "Weiter-so" und (angeblicher) Technologieoffenheit fahren wir den Karren sauber an die Wand. Wasserstoff wird sich niemand leisten können und E-Gas oder E-Fuels noch viel weniger. Ich frage mich, was an dem Wasserstoff-Versprechen Technologieoffen sein soll? Ich sehe hier nur den Verlust von Fokus auf die wenigen "richtigen" Technologien. Trotzdem würde ich aktuell dazu raten, erst mal die Füße still zu halten. Derzeit ist noch immer Vieles überteuert und die (asiatische) Konkurrenz im Wärmepumpenmarkt (egal ob Luft-Luft oder Luft-Wasser) begibt sich gerade in die Startlöcher. Dann werden die Preise auch wieder auf ein akzeptables Niveau fallen und speziell der Markt für Monoblock-Propan-WP (das einzig Sinnvolle für Altbauten mit geringem Sanierungsstand und auch das Beste für neuere Gebäude) wird von einem größeren Angebot profitieren. Wer eine Ölheizung hat, der sollte jetzt (weil Tiefpreis) den Tank nochmal füllen und langsam mit der Planung und kleineren Sanierungsschritten (z.B. Fenster, Obergeschoss, Dachschrägen) anfangen, je nach Preis, Materialverfügbarkeit und eigenem Geldbeutel. Im Idealfall lässt man jetzt einen integrierten Sanierungsfahrplan erstellen, an dem man sich orientieren kann. Der wird gut gefördert, kostet wenig und ist 5 Jahre gültig (passt perfekt zum kommunalen "Wärme-Fahrplan"). Für Mieter kann ich nur raten: Beim nächsten Wohnungswechsel möglichst darauf achten, womit geheizt wird... leider hat man da generell schlechtere Karten. Wenn man "kleiner" mietet (also nicht in Mehrparteienhäusern), kann man vielleicht den (privaten) Vermieter "überreden", eine Luft-Luft-WP (Klimaanlage) einzubauen. Dann hat man auch eine Hybrid-Heizung und kann individuell entscheiden, was gerade günstiger ist (und man kann im Sommer kühlen). PS: Die Gaskriese habe ich erkannt, den Angriff auf die Ukraine aber "nur" befürchtet. Ich dachte damals, Putin will nur destabilisieren und den Westen "ärgern". Leider wurden meine Befürchtungen wahr, aber die Politik agiert nicht schnell und zielgerichtet. Wir scholzen und merkeln uns mal wieder mit suboptimalen Lösungen durch, verkomplizieren alles, was viel einfacher ginge und packen das Problem nicht an der Wurzel. Wir haben schon einmal einen Aufschwung der Energiewende abgewürgt, mir scheint, wir schaffen das auch ein zweites Mal, trotz grüner Regierungsbeteiligung 😖

[@U_H89]

​@@the78moleja, ich warte nur auf die FfF Partei bei solcher Politik. Kann mir das nur erklären, dass der Kanzler die Grünen klein machen wollte - so langes Schweigen und ein halbes Jahr dahin köcheln lassen, um das Gesetz nun fast komplett abzuschaffen/zu entschärfen... Unsere gleichzeitig leuchtende Ampel wird wohl auch beim Mieterschutz nichts liefern. Der Eigentümer soll gefördert werden und Kosten umlegen dürfen, aber nicht zu viele Kosten. Der Mieter soll davon nichts mitbekommen, ähm nicht mehr zahlen... 😂 Am besten gleich die Höhe der Warmmiete vorschreiben (Flatrates sind ja "in", aber SPAREN ja nix...) - unabhängig von Verbrauch und Verhalten. Aber Autos Flugzeuge und Produkte sind nicht betroffen...

[@leonwarsch]

Ich finde die Regel hätte sein sollen, dass man im Neubau Wärmepumpen, oder vergleichbares einbaut und in Bestandsgebäuden ab 2000 ebenfalls. Und durch den Förderwald blickt mittlerweile ja keiner mehr durch.

[@braspel]

Punkt 1: Die kommunale Wärmeplanung kannst du dir an den Hut stecken. Bau einfach Wärmepumpen oder Hybridheizung mit >30% Leistung aus Wärmepumpe ein. Dann sind die Kunden safe und du kannst die Beratung der Wärmeplanung gleich vergessen. Gibt es keine Wärmeplanung in der Kommune des Kunden, Bau eine gebrauchte gleiche Heizung ein. ----------- Punkt 2: 25 MA für einen Radius von 50km ist doch nicht viel. Du brauchst doch zu 80% nur Monteure (keine Heizungsmonteure) und für die restlichen 20% der Inbetriebnahme dann wirklich eine(n) vom Fach. Also für all die Aufgaben, die ein Bauherr ohnehin selbst machen dürfte... Stell doch einfach 50 Ukrainer ein. Den Scheiß auf-/abladen. Boden vorbereiten, Wege freiräumen, Scheiß reinbringen. Dann kommt der Fachmann und markiert farblich mit der Sprühdose, wo welche Schelle hinkommt und dann wichsen die das zusammen. Das ist doch keine Raketenwissenschaft. Ein dressierter Affe kriegt das hin.

[@_Allgaeuer_]

Ich hab im April meine WP von Vaillant aroTherm plus 75/6 bestellt und bin froh darüber. Hab ich in Zukunft meine Ruhe, wenn die Lieferzeit noch 1 Jahr dauert ist mir das egal. Die 34 Jahre alte Ölheizung läuft noch mehr oder weniger und Öl reicht auch noch für 1 Jahr.

[@n.k.-NureinKuerzel]

👍 Ja! Das war Klartext! Im Gegensatz zu vielen Gesetzen, Verordnungen und Vorschriften zum Themenkreis Energie und Gebäude. Ich hätte mir gewünscht, dass unnötige Bürokratie abgebaut wird. Besonders für den Bereich der privaten Haushalte und Handwerksbetriebe. Auch mit dem Thema Politiker in kleinen Kommunen sind deine Ausführungen richtig. Teilweise sind dort teilzeitbeschäftigte oder ehrenamtliche Bürgermeister, Ortsvorsteher und Beisitzer nur noch schwer zu finden. Wer hat die Fähigkeiten und die Zeit sich mit der überbordenden Bürokratie zu beschäftigen? Etwas Hoffnung gibt mir die steuerliche Vereinfachung bei privaten PV-Anlagen. Auch die Petition zu den sogenannten "Balkonkraftwerken" nährt meine Hoffnung auf Bürokratieabbau. Letztendlich bleibt mir die Entscheidung bei den nächsten Wahlen! Da entscheide ich nach der Antwort zu den Fragen: "Welcher Wahlkreis-Kandidat hat sich (möglichst erfolgreich) für sinnvolle politische Entscheidungen eingesetzt?" und: "Welcher Partei gehört er an?" 🤔

[@fremdsystem]

Das Denken in Extremen "Wer soll die Pumpen denn alle einbauen?" und "Die Überproduktionen werden jetzt verrotten", liegt mur nicht. Jeder weiß doch jetzt, wo es hingeht. Natürlich werden im Altbau jetzt noch einige Gasheizungen neu eingebaut. Aber auch diese Besitzer werden die 10-20 Jahre Laufzeit dafür nutzen, um sich Gedanken über Haussanierungen und steigende Preise fossiler Brennstoffe zu machen.

[@elected88]

Ich verstehe Ihre Sichtweise. Für Altbauten war aber der Vorschlag mit 65 Prozent EE einfach nicht umsetz- und finanzierbar. Von daher finde ich es gut, dass die FDP dagegen gehalten hat.

[@LoneRanger1578]

Förderungen sind auch nur Augenwischerei. Diese werden ja letztendlich auch von unseren Steuern finanziert… 😮

[@SteveundJulian]

Sorry, aber als PV Unternehmer muss ich mich auch mit lokalen Regelungen auseinandersetzen. Nur verkaufen reicht halt nicht.

[@willifritz9252]

Gutes Video, ganz meine Meinung aber die Hintergrundmusik stört (mich jedenfalls) 😏

[@jimpanse6556]

Sind die Gasheizungen tatsächlich H2 ready für 100% Wasserstoff oder nur bis x% Beimischung ins Erdgas?

[@BatumbaTV]

Leider nur die Wandgeräte bei Vaillant

[@U_H89]

Gefühlt: nach kostenpflichtigen Umbau können sie Beimischung von 20% handhaben...

[@holger_p]

Nein. "H2 ready" ist ein Label, Ob das was dieses Label umfasst , wirklich alles beinhaltet was für Wasserstoff notwendig ist, das weiß man nicht wirklich. Es heißt so viel wie "Der Brenneinsatz ist austauschbar", aber schon ob die Dichtungen ausreichen, dass sie Wasserstoffundurchlässig sind, ist kritisch. Das schwierigste an Wasserstoff ist, das es so winzig ist. Das kleinste Molekül im Universum. Das passt halt überall durch. Die Allgemeine Aussage ist "Die nächsten 10 Jahre wirds keine Wasserstoffnetze geben". Also nicht übertreiben mit dieser Wasserstoff-Idee, vielleicht ist das nur ne Fixe Idee. Es wird sicherlich Gas für ein Paar Einsatzzwecke ersetzen, aber vielleicht nur bei Gaskraftwerken oder Großverbrauchern.

[@ingridstern6929]

Wasserstoff wird wesentlich teurer als Gas und wird nicht in Ummengen geben! H2 ready ist Augenwischerei.

[@thomas8954]

sehr gut!

[@stefan-lupo-pelzl]

Ich bin froh, dass mich dieses Hin und Her nicht mehr betrifft. Unsere von HTV installierte AroTherm plus macht unseren Altbau von 1939 seit letztem Jahr mit einer Jahresarbeitszahl von 3,7 warm.

[@holger_p]

Kein schwein weiß wovon Du redest. Das ist irgendne Fachsprache für Insider. Hessicher Tennisverband, Hamburger Tierschutzverein ... wer hat dir ne Therme installiert ?

[@picotera4172]

Hallo, vielleicht mal auf die CO2 Bepreisung der EU ab 2027 hinweisen. Der Bund, nein die FDP, blendet das einfach aus.

[@dominikruf8347]

Den Fachkräftemangel in Berlin super erklärt! Gruß vom Fachpartner

[@SteveundJulian]

Ja, aber alle reden doch von Freiheit und Selbstbestimmung und viele wollen sich „aus Berlin“ nichts sagen lassen. Ist doch gut, wenn die Menschen vor Ort aktiv werden sollen. Ich verstehe Ihr Problem nicht.

[@basse6187]

Du tust mir so leid.

[@thomasmuller7094]

"Es fällt mir schwer, mich von den demokratischen Parteien noch vertreten zu fühlen" - ich muss kotzen

[@kollektivstadtsucht1785]

Wieso sagen Sie vorn, dass sie als Installateur nicht die ganzen Konzepte schreiben können, weil das zu viel Arbeit ist... und weiter hinten, dass sie Angst haben Ihre Leute nicht mehr beschäftigen zu können...feinjustieren Sie doch einfach Ihre Geschäftsfelder.

[@BatumbaTV]

Hi Martin, ja das ist Wahnsinn was allen Beteiligten zugemutet wird. Entweder macht man Politik oder Wahlkampf. Den Gestalten im Bundestag fehlt es aktuell an Struktur, Know-how und Rückgrat. Die Förderung wie sie 2020 eingeführt wurde war ideal, da war für alle etwas dabei und es ging vorran. Naja am Ende geht es immer weiter, nicht das man umsonst auf X-Pedition gegangen ist.😂 LG Markus

[@matze4069]

Einerseits verständlich, aber wäre es anders gekommen, wären auch nicht genug Fachkräfte für den Einbau der ganzen Wärmepumpen da gewesen. Durch den Anstoss ansich haben sich aber viele Menschen damit beschäftigt und somit wird es in den nächsten Jahren bestimmt noch genug für euch zu tun geben, auch wenn vielleicht noch viel Gas oder anderes dabei sein wird.

[@marc18hro]

Na ja, hat eben jeder seine Sicht. Klar ist aber auch, dass das ursprüngliche Gesetz erst recht eine Katastrophe war und zu einer massiven finanziellen Belastung für viele Bürger geführt hätte. Insofern ist alles besser als der ursprüngliche Gesetzesentwurf. Der Hinweis auf die mögliche Überproduktion ist sicher richtig. Aus marktwirtschaftlicher Sicht bedeutet das, dass die Preise fallen werden und die Lieferschwierigkeiten wegfallen, was ja insgesamt auch nicht schlecht ist. Eine ähnliche Situation ist es ja mit PV-Anlagen. Auch hier waren in Folge des Lockdowns in China im vorigen Jahr die Preise astronomisch und haben sich inzwischen bei vielen Komponenten mehr als halbiert.

[@stefanmaas3026]

💐

[@LeroyBishop]

Du musst einfach technologieoffen bleiben. Küsschen von der FDP 😘

[@ljsilver733]

Solange Strom knapp bleibt und immer knapper zu werden scheint, kommt mir keine Wärmepumpe ins Haus

[@michaelschlichenmaier730]

Strom ist nicht knapp und wird auch nicht knapp.

[@ljsilver733]

@@michaelschlichenmaier730 und der Himmel ist grün

[@ljsilver733]

Aber im Landkreistag BW miss man das wohl behaupten

[@michaelschlichenmaier730]

@@ljsilver733 - Da reicht einfach ein wenig Sachkenntnis aus.

[@ljsilver733]

@@michaelschlichenmaier730 ein wenig reicht eben nicht aus aber passt schon viel Vergnügen noch mit der Ideologie

[@matze4069]

Lasst doch einfach die nervige Hintergrund Musik weg. 🙈

[@mcmexe1]

Ist doch schön so, meine Öl Heizung bleibt so lange es geht. #grünermist bleib mir fern...

[@jimpanse6556]

Wieso Grün? Die alten Heizungen sollten ja nie ausgebaut werden solange sie funktionieren. Und die Austauschpflicht für alte Anlagen (30 Jahre+) gilt nach wie vor und wurde 2020 von Merkel, Altmeier etc. beschlossen. #schwarzrotermist

[@peterweilant6600]

Das war auch in der alten GEG Fassung so, dass deine geliebte Ölheizung bleiben konnte. Muss halt jeder am Ende mit seinem Gewissen und seinem Geldbeutel ausmachen, ob er in den 70ern hängen bleiben will. Die CO2 Abgabe wirds dann richten.

[@holger_p]

Ist halt deine Entscheidung ob Du sagst 2€ pro Liter Öl "geht noch".

[@mcmexe1]

@@peterweilant6600 in den 90igern bin ich hängen geblieben. Geile Zeit gewesen!

[@mcmexe1]

@@holger_p Jupp geht!