Wieder ein wunderbares Video in von Dir bekannter und schon gewohnter Qualität. Deine Erklärungen und Erläuterungen sind sehr anschaulich und auchc für nicht Super-Fachleute gut nachzuvollziehen. Vielen Dank wieder, für diese kleine Perle für uns Hobbyisten :-) Viele Grüße vom Anton
@roehren-radio Жыл бұрын
Hallo Anton, danke! Es gibt viele Anfänger (zu denen wir alle einmal gehört haben 😉), denen diese Videos eine Hilfe sein könnten. Es würde mich jedenfalls freuen!
@13PM10011 ай бұрын
Sehr schönes Video ! Ich mag diese , wo man noch was lernen kann. Danke dafür 👍
@roehren-radio11 ай бұрын
Danke! Gern. Ich stehe nicht so auf Effekthascherei. Der fachliche Aspekt ist mir wesentlich wichtiger!
@roehren-radio3 ай бұрын
Da hast du wirklich großes Glück, zumal es auch viele Rundfunk- und Fernsehmechaniker gibt, die die Röhrentechnik gar nicht mehr in der Ausbildung hatten.
@Ralph-y6u Жыл бұрын
Moin , zu den Netzelkos . Ich habe gute Erfahrungen mit 56 uf 400 Volt gemacht. Die haben den Durchmesser von 12,5 mm. Passen hochkant sogar in einen 50/50/50 Becher. Lebensdauer 10000-12000 Stunden . Gibt's bei Reichelt. Grüße Ralph
@roehren-radio Жыл бұрын
Hallo Ralph. ich nutze ausschließlich 47 µF, die 56er gehen natürlich auch. Danke für den Hinweis!
@k1w17711 ай бұрын
ich hätte mal eine warscheinlich ehr theoretische frage, damals gab es 210V-220V, Netzspannung, die geräte sind für 220V ausgelegt, wir haben aber heute in unserem stromnetz, 230-240V, was mindestens 5% mehr ist, schadet das nicht den röhren auf dauer, wenn man ein gerät nicht auf 240V umschalten kann ? also im video wurde gezeigt, das bei dem gerät, die spannungen sogar geringer waren, als wie angegeben, aber was machen, wenn sie größer währen ? danke, super erklärungen in den videos immer.
@roehren-radio11 ай бұрын
Es gibt mehrere Möglichkeiten der Anpassung. Bei den Röhren ist noch zwischen Heizspannung und Anodenspannung zu unterscheiden. Eine geringe Überheizung (bspw. mit 6,7 statt 6,3 V) ist noch vertretbar, so dass ich hier keine Maßnahmen ergreife. Die Anodenspannung hingegen versuche ich durch Umschaltung des Trafos auf 240 V oder durch Nutzung eines Vorwiderstandes im Anodenstromkreis einzustellen. Das ist beim Wechsel des Gleichrichters (wegen des geringeren Innenwiderstandes moderner Si-GR) sogar dringend geboten.
@foxmoulder243011 ай бұрын
Mir sind in der Vergangenheit immer wieder Graetz und Nordmende Röhrenradios, und Röhrenfernseher sprichwörtlich zugelaufen. Ein Loewe Opta LO 50 Hybrid Stereo Chassis habe ich seit Kindheit (auch Geschenkt bekommen) da es in einer Truhe war, ist der Plan es in ein Holzgehäuse zu verbauen als Steuergerät.
@roehren-radio11 ай бұрын
Zugelaufen - das kenne ich auch 🤣 Zum LO50TR gehören noch die LO50 Boxen. Ein Eigenbau-Gehäuse klingt nach einem guten Plan. Viel Erfolg!
@foxmoulder243011 ай бұрын
@@roehren-radio original Gehäuse mit Antenne habe ich schon. Problem die Skalenscheiben haben unterschiedliche Maße. Telefunken Opus Boxen habe ich noch, dürften Perfekt Harmonieren
@manfredgroma46085 ай бұрын
Bei dem Ladeelko gehört die gewellte Scheibe unter die Mutter und nicht unter den Elko.
@roehren-radio5 ай бұрын
Stimmt, danke! Irgendwie sah das komisch aus…
@linghuu20235 ай бұрын
Wie kann der Koppelkondensator Signal genau übertragen bitte. Es hat doch intern 2 Platten daher verstehe ich hier leider nicht ganz
@roehren-radio5 ай бұрын
Kondensatoren sind für Gleichströme undurchlässig, Wechselströme hingegen können passieren (roehren-radio.eu/docs/bauteile/kondensator-im-wechselstromkreis/). Das NF-Signal ist ein Wechselspannungssignal und wird aus der Anode der NF-Vorstufe auf das Gitter der Endstufe „eingekoppelt“, wogegen die Anoden-Gleichspannung der Vorstufe bzw. ein daraus resultierender Strom diesen Kondensator nicht passieren kann (also es fließt überhaupt kein Gleichstrom an dieser Stelle). Wäre das nicht so, könnte man den Arbeitspunkt der Endstufenröhre nicht einstellen.
@ingotruppel93448 ай бұрын
Von der Spannungsversorgung nach Masse (Chassis) sollten kein X-Kondensatoren verbaut werden sondern Y-Kondensatoren. X-Kondensatoren gehören bestimmungsgemäß (nur) zwischen beide Netzpole.
@roehren-radio8 ай бұрын
Das ist richtig. Danke für die Berichtigung!
@linghuu20235 ай бұрын
Warum ist hier bei UKW-Betrieb nicht nötig ein Y-Kondensator zu benutzen oder wann wird es eigentlich benutzt bitte
@k1w17711 ай бұрын
die meisten radios haben nur eine sicherung, unabhägnig von der einstellbaren betriebsspannung, daher sind diese für 110V ausgelegt, man könnte für den 230V betrieb, eine halb so große einsetzen, wenn man komplett auf nummer sicher gehen möchte.
@roehren-radio11 ай бұрын
In vielen Schaltplänen gibt es zwei Angaben für die Sicherung, eine für 110/127/150 V und eine für die höheren Spannungen. Die Sicherungen sind wegen der Einschaltstromstärke etwas höher dimensioniert. Wählt man die zu knapp, fliegen die u. U. bei jedem Einschaltvorgang. Ersetzte einmal die Feinsicherung durch ein Zeigermessgerät (DMM sind zu hochohmig) und beobachte den Verlauf der Stromstärke beim Einschalten.
@eudatux23 Жыл бұрын
Erofol sind Folienkondensatoren, keine Papierkondensatoren. Können also bleiben. Was von Ero neu muss sind Ero 100 und Eroid.
@roehren-radio Жыл бұрын
Richtig ☺ Die Erofol sind dennoch Wechselkandidaten. Ich hatte schon mehrere, die trotz guter Messwerte Störungen im NF-Signal verursacht haben.
@1962speiche Жыл бұрын
ist der böse Koppelkondensator kaputt,gibt das Radio keinen Ton mehr von sich und die arme Röhre zieht viel zu viel Strom! Das Radio summt nur ganz leise. Bei meiner 100 Watt Röhrenendstufe fingen die Endröhren dadurch innen an zu glühen! Sind noch braune WIMA-Bonbons in den Radios drin,müssen diese sofort raus!
@roehren-radio Жыл бұрын
Wenn der Kondensator Durchgang hat, ist es tatsächlich so, dass die Röhren "verglühen" können. Der Netztrafo verabschiedet sich dann auch ganz gern. Für WIMA und ERO100 gilt das selbe: Raus damit! Die EROs könnte man noch im Wachsbad "auskochen", aber ob sich das lohnt (falls es überhaupt klappt), muss jeder selbst wissen.