Kostbares Wasser - Grauwasser-Recycling in einem Einfamilienhaus

[@c.p.s.5999]

Die Einblendung im Video ist grandios! Der Herr spricht von einer signifikanten Trinkwasserersparnis von zuvor 110qm auf 70qm pro Jahr. Die Einblendung besagt jedoch eine jährliche Ersparnis von 70qm - McFly lässt grüßen

[@peterparker1471]

Er nennt doch eine Reduktion von 110 Kubik auf 40 Kubik wenn mich meine Ohren nicht täuschen 3:49. Scheint doch hinzuhauen - Marty grüßt zurück

[@MohamadAyoub-s1f]

Sinnvolle Ergänzung wäre Abwasser-Wärmepumpe da Abwasser sehr oft warmes Wasser ist (Duschen, Geschirspüler, Waschmaschine..)

[@r.a.6945]

Respekt, sehr interessant.

[@RderGrabenfraser]

Grüße aus dem tiefsten Osten wo ja speziel für Bayern alles grundsätzlich schlecht war. Alles was da zusammen gebaut wurde ist viel zu aufwendig. Ich habe bereits vor 30 Jahren eine Vorgängerversion selber zusammengestellt . Habe mir anfangs 3 später noch einen 4ten IBC Tank in den Keller gestellt,verbunden nach dem 3 Kammerprinzip der Sammelabsetzgruben (am Ende waren es halt 4) Am letzten wurde ein Hauswasserwerk von Gardena angeschlossen welches immer einschaltet wenn die Toilettenspülung Waschmaschine oder die Gartenbewässerung betätig wurde. Da wir damals noch Sammelgruben hatten ,kam es wie es kommen musste. Eines Tages standen Mitarbeiter des neu gegründeten Abwasserverbandes vor der Tür , und fragten ,"wieso lasse ich bis zum 15fachen Abwasser abfahren " im Verhältnis zur Wasserabnahme.

[@hopfihopfner]

was kostet so eine Anlage und wann hat sie sich amortisiert?

[@landkreismain-spessart4005]

Die Kosten für die reine Anlage sind inzwischen etwas gesunken, es gibt sie im Baumarkt mittlerweile für unter 5.000 Euro. Die Kosten für den Einbau dagegen sind schwer zu benennen, da der Aufwand nicht pauschal zu beziffern ist. Die Amortisation ist auch stark abhängig vom Nutzerverhalten (wie viel Wasser wird erzeugt, das gereinigt werden kann).

[@rubenlukasmalina9769]

Spannend! Schade, dass keine Infos zu Preis und ggf. Förderung Thema waren.

[@viti187]

Bei 3:28 steht es dran. Um die 5000€

[@davewillems5016]

Blabla Periodika Colonia Easy Watersavingtechnique for Everybody with Water Closets If you have a WaterrunToilet, you can replace the Toiletflushwater with Washingwater. You put a Bucket or a Bowl into the Bathroomsink (and Kitchensink) that captures the Tapwater you use for washing your Hands and etc. (you can do that also in the Shower). Then use the captured Soapwater for Flushing the Toilet. If you have Plants and a Garden or Balcony, you can capture SoapfreeWater(for Example from washing Veggies and Fruits. And you dont necessarily need Soap everytime you wash your Hands or Dishes) in a clean SoapfreeBowl/Bucket to give it to the Plants. Plants dont like Soap in their Water. You can save Dozens of Liters of Water everyday, you dont have to pay for that, so your Waterbill probably will decline. Also the Sewagewater is significantly reduced, so you kinda save "double"... It doesnt really cost you Money and you even save a Little. Of course you have to manually do the Flushing, but thats cheaper than a Fitnessstudio. You could clean the Buckets everyonce in a While and also still use the Toilet immanent Flushingmechanism every couple of Weeks. Also the SinkSifon likes to "be fed" every now and then.

[@TOFKAS01]

Dabei geht sowas noch einfacher: Mit einem Eimer das Wasser von der Dusche in den Spülkasten der Toilettte schaufeln. Aufs Jahr gerechnet sind das deutliche Einsparungen.

[@jensdecker8864]

Irgendwie muß das einfacher gehen als mit drei so großen Tanks ... Wäre auch schön, wenn man für die Toilette Regenwasser nutzen dürfte ohne den vollen Abwasserbetrag zahlen zu müssen, das ja schließlich zumindest vielfach auch einfach ohne Trennung im Kanal verschwindet. Damit würde ich in der Stadt auch Trinkwasser sparen, daß aus dem Umland rangepumpt werden muß.

[@peter2327]

Komposttrenntoilette, am besten eine auf der man in die Hocke geht, das löst auch noch andere Beschwerden. Die normale Toilette ist nur noch für den Besuch.

[@14September2011]

Wie kann ich das in Afrika kostengünstig nachbauen??? Gibt es Anleitungen über das Innenleben?

[@bermuda3647]

Und die ganze Technik soll unterm Strich günstiger sein für mich und die Umwelt? Die ganzen Komponenten wachsen ja schließlich nicht an Bäumen?!

[@BarryMambo]

Ich denke: Leider nicht. So bitter es ist, soviel Trinkwasser wie ich vielleicht in einer Woche trinke für einmal Spülen sinnlos durchs Klo zu jagen - es kostet trotzdem höchstens 2 bis 3 Cent. D.h. so eine 5.000€-Anlage lohnt sich vielleicht nach 150.000 mal Klospülen - bei großzügig geschätzten 5 Spülungen pro Tag sind das knapp hundert Jahre. Nimmt man Verschleiß, Wartung, Stromkosten mit rein vermutlich eher 200 oder 300 Jahre, wird also nie erreicht, so lange hält nichts. Da es trotzdem ja extrem sinnvoll ist, sollte der Staat das mindestens zu 75% oder mehr fördern - meine Meinung dazu.

[@c.p.s.5999]

Es geht um die Umwelt und nicht um euren Geldbeutel aber das scheint euch egal zu sein, was? Trinkwasser ist genauso unendlich wie Diesel und Benzin ;-)

[@trasch4359]

Danke für das Tolle Video. Von welchem Hersteller ist die im Video gezeigte Grauwasser-Recycling Anlage und wie heißt Sie? Danke im voraus. LG

[@blackwarrrio]

nice

[@2kidsmueller926]

Schade, dass sich das bei alten Häusern bestimmt nicht mehr einrichten lässt.

[@Snusnujones]

Das kann nicht ökologisch und ökonomisch sinnvoll sein, wenn jeder so eine mini Kläranlage im Haus hat, anstatt, die großen Stadt Kläranlagen zu nutzen. Für mich schön gerechneter Idealismus. Der Bilanzkreis gehört manchmal etwas größer gezogen, als nur um die eigenen vier Wände. Unser Wasser wird ja recycelt und nicht „entsorgt“. Nur halt an anderer Stelle… Bei der ganzen Energie Thematik vermisse ich stark die Förderung eines Fernwärmenetzes. Das energetisch sinnvollste…

[@landkreismain-spessart4005]

In einer Kläranlage gereinigtes Wasser wird ins nächste Fließgewässer eingeleitet. Das Trinkwasser dagegen beziehen die Gemeinden in Main-Spessart aus Quellen oder aus dem Grundwasser - einer Wasserreserve, die aufgrund der zu geringen Niederschläge in den letzten Jahrzehnten zunehmend schwindet und die von den gereinigten Abwässern nicht aufgefüllt wird. Es ist also durchaus sinnvoll, mit dem Trinkwasser sparsam umzugehen, z.B. indem das Wasser im eigenen Haus mehrfach genutzt wird. Ökonomisch amortisiert sich eine Grauwasseranlage, wie sie im Video vorgestellt wird, durch die Ersparnis bei Wasser- und Abwassergebühren in ca. 10-15 Jahren. Fernwärmenetze sind auch ein interessantes Thema, passen allerdings nicht in unsere Videoreihe „kostbares Wasser“.