Krieg in der Ukraine: Rektor Prof. Puhl zu den Auswirkungen und Maßnahmen an der Uni Mannheim

Der Krieg Russlands gegen die Ukraine schockiert und bewegt die Welt. Millionen von Menschen aus den Kriegsgebieten sind traumatisiert und befinden sich auf der Flucht.
Welche Verantwortung haben Universitäten in der aktuellen Situation? Welche Auswirkungen hat der Krieg auf die Universität Mannheim? Was für Unterstützungsangebote für ukrainische Studierende und Beschäftigte gibt es? Und wie positioniert sich die Universität zum Beispiel in Bezug auf den Studierendenaustausch und Forschungskooperationen mit russischen Partnereinrichtungen? Antworten auf diese Fragen liefert Prof. Dr. Thomas Puhl, Rektor der Universität Mannheim, in diesem Video.
00:00 Ukraine-Krieg: Zeitenwende für Europa
01:50 Was geht uns das als Universität an?
03:57 Was ist die Aufgabe von jedem Einzelnen?
04:58 Wie hilft die Universität Mannheim?
06:55 Umgang mit russischen und belarussischen Partnern
Informationen und Anmeldung zur Podiumsdiskussion „Krieg in der Ukraine: Was bedeutet er für die Zukunft Europas?“ am 11. März 2022 unter: www.uni-mannheim.de/news/podi...
#unimannheim #ukrainekrieg
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[@c.7871]

Ja ja, das moralische Hochplateau ist immer am wichtigsten, tausend Dank für dieses nutzlose Gerede.

[@haow5949]

Als ein ausländische Student muss ich warum fragen. Studium & Ausbildung sollten nicht mit Politik und Krieg zu tun sein. Wo ist jetzt sogenanntes akademische Freiheit?

[@unimannheim]

Hallo @Hao W, die Universität nimmt auch weiterhin russische Studierende auf, sieht hat nur Austausche mit Partnerinstitutionen vorerst auf Eis gelegt. Hintergrund war die ausdrückliche Unterstützung fast aller russischen Universitäten für den Krieg Putins gegen die Ukraine. Studierende und Forschende, die sich individuell an uns wenden oder sich für einen Studiengang bei uns bewerben, sind weiterhin willkommen, genauso wie die russischen Studierenden von Partnerhochschulen, die in diesem Semester bereits hier sind. Auch russische Studierende, die über die Förderprogramme nicht-russischer Universitäten zu uns kommen, können dies weiterhin tun. Die Maßnahmen richten sich an russische Institutionen, die den Krieg unterstützen, nicht an Menschen russischer (oder belarussischer) Nationalität. Eine ausführliche Begründung findest du auf unserer Webseite: www.uni-mannheim.de/news/kooperationen-mit-russischen-partnerinstitutionen-ruhen-russische-studierende-und-forschende-weiterhin-an-der-universitaet-mannheim-willkommen/

[@haow5949]

@@unimannheim Die Studenten sind nicht Machthabender und haben keine Möglichkeit, die Weltpolitik oder den Krieg zu beeinflussen. Ich halte es für keine gute Idee, russische Studenten zu "sanktionieren". Kurzum, ich denke, die Universität soll politisch neutral bleiben. Es gibt viele Möglichkeiten, der Ukraine zu helfen, aber für mich als ausländische Student ist es schwer zu akzeptieren, dass die russische Studenten ihrem Studium wegen Krieg und Politik "beschränkt" oder sogar "diskriminiert" werden.