Lässt Schlafsäcke alt aussehen? - Zenbivy Ultralight Bed Test

[@alpenacademy]

Eine Sache hab ich im Video vergessen zu erwähnen, was mein Urteil betrifft: Zum einen, es gibt auch andere Temperaturbereiche von Zenbivy (-4, +4), sodass man nicht nur mit dem -12 Winterpanzer ins Gebirge fährt. Gerade im Sommer ist der natürlich schlichtweg zu warm. Zum anderen muss ich sagen, dass für mich als Bergsteiger tendenziell nur Ultralight und ev. noch die Light Bed in Frage kommen würden. Diese sind was Gewicht und Packmaß betrifft konkurrenzfähig, wenn nicht sogar oftmals besser (vor allem die ultralight Varianten). Das Ultralight Bed kann hier definitiv die Weiterentwicklung der klassischen Schlafsäcke sein und ich werde mir zeitnah auch die -4 Grad Variante kaufen, da ich diese Lösung jedenfalls einem Schlafsack vorziehe, wenn es bei entsprechenden Temperaturen in die Berge geht. Core Bed und Co. von Zenbivy wären mir für den Einsatz im alpinen Gelände bei langen Touren schlichtweg zu schwer.

[@boughanmimohamed4862]

Ich habe das zenbivy System letzte Jahr gekauft und für zwei Wochen in den Alpen mit Motorrad und Zelt getestet und diese Jahr in Schweden für 10 Tage bei verschiedenen Temperatur, meine Urteil ist das beste schlafsack der je ich geschlafen habe.

[@agostinopeta2295]

Endlich was für seitenschläfer😊😊

[@alpenacademy]

Yes!!!

[@honkori]

Sollte damit die ewige Wurschtelei beim umdrehen beendet sein ? Da mir das Light Bed -4°C reichen würde und ich den einmal benutzen Spark 1(sehr gut im Sommer, aber zu eng für Seitenschläfer) verkaufen werde...könnten bald "traumhafte Nächte" anbrechen. 😜 Danke für die Vorstellung 👍 PS.Vielleicht kann sogar der WM Classic - 2°C "weg"...der war wenigstens weit genug um sich innerhalb des Schlafsacks umzudrehen 😂

[@Ninfreddo]

Hab gerade als inspiration bzw Reaktion zum Video meinen Quilt geholt. Is schon interessant, aber bin mit meinem Cumulus Quilt super zufrieden. Hab mir aufgrund der Länge und des Temperatur Bedürfnisses einen kundenspezifischen Quilt bei denen schneidern lassen (aus Polen gefertigt muss es nicht quer übern Globus reisen) und dennoch knapp über 500€ gezahlt (natürlich Stand 2020). Vergleichbar mit dem UL Quilt in deiner Beschreibung is das nochmal n Stück gespart. Man muss nur auf die Kapuze offensichtlich verzichten. Aber grundsätzlich nicht ganz so eine Monopolstellung wie am Videoende beschrieben, um den Preis zu nehmen, wie ich finde…

[@bugbean5500]

Zum Isomattenventil: zuerst den Einlass (rot) öffnen, dann mit dem Finger die Luft rauslassen (auf den grünen Gummi drücken) und währenddessen das schwarze Ventil öffnen. So geht es ganz leicht und materialschonend ohne daran rumreißen zu müssen.

[@xialivluleli64b]

Also bei dem Preis sollte man sich überlegen wie man langfristig Ausrüstung ersetzt, wenn sie verloren oder kaputt geht. Bei dem Preis ist die Hemmschwelle den rucksack im notfall loszulassen höher als vieles anderes. Und ich setzte lieber auf den d400 von carinthia, der geht zwar nur bis -7°C limit bei 620g , aber ich layere wenn es so weit kommt lieber mit kleidung und meinem biwaksack. Also ist der zenbivi zu schwer und zu teuer

[@alpenacademy]

Stimmt. Der Preis ist echt ordentlich, zumindest beim -12 Ultralight Modell. Zum Glück musste ich meinen Rucksack noch nie loslassen...

[@prignitz-outdoor]

Eine sehr schöne Vorstellung. Die Limit Temperatur ist für mich wenig relevant. Was ist die Komfort Temperatur? Sind mir auch zu viele Haken Ösen und gefummel. Gerade im Winter wenn es kalt ist. Ein guter Schlafsack, reinlegen und fertig, ist mir deutlich lieber. Hochwertige Schlafsäcke sind nicht schwerer. Jeder wie er mag. Ich mag es aber einfach. Finde aber ein längeren Testbericht spannend. Grüße von Prignitz Outdoor.

[@alpenacademy]

Die Komfort Temperatur liegt beim Ultralight -12 bei -7 Grad. Ich persönlich würde aber sagen, dass, obwohl ich ein sehr erfrorener Mensch bin, die -7 Grad ganz locker drin sind. Das Gefummel mit den Haken hat man im Prinzip auch nur, wenn man es im Biwak nutzt. Dann würde ich zur Sicherheit die Decke auf einer Seite einhaken. Im Winter ohne Zelt aber natürlich ein Mehraufwand, der überlegt sein will, das stimmt.

[@prignitz-outdoor]

@@alpenacademy Vielleicht kommt ja noch eine Langezeit Erfahrung. Grüße aus der Prignitz.

[@michaelalexanderkroiss5600]

Aufgrund meiner 30 jährigen Erfahrung mit Isomatten ist die Ventilkonstruktion für mich ein Dealbreaker.

[@Ninfreddo]

Meinst du so wie im Video gezeigt? Was sagst du zu dem Flügelventil bei Thermarest? Da wird das Ventil mit einer 90 Grad Drehung geöffnet oder geschlossen und dann gibts nochmal ein sozusagen Rückschlagventil zum Befüllen, das geöffnet und geschlossen werden kann

[@benjaminf9623]

Wie lange hält so ein System im durchschnitt?! Gerade mit Sicht auf die Daune bei langer Lagerung?!

[@alpenacademy]

Genauso wie bei einem klassischen Schlafsack. Das Aufbau im Sinne des Materials bleibt ja gleich. Die Lagerung im Lagersack ist natürlich wichtig. Den Zenbivy hab ich bisher noch nicht lang genug, um darüber ein qualifiziertes Update geben zu können, aber Daunenschlafsäcke anderer Hersteller haben bei mir schon 10 Jahre auf dem Buckel und funktionieren wie am ersten Tag.

[@palux9206]

ich hab mir vor 2 Jahren einen Schlafsack mit Armen und Beinen geholt (funktioniert super) da ich die normalen Mumien auch nicht aushalte. Ich glaube da gab es solche Quilts noch nicht.

[@alpenacademy]

Mit Armen kenne ich schon einzelne Modelle, aber mit einzelnen Beinen? Also quasi wie ein Daunen Overall? ^^

[@richardbuttner1989]

Wir in Bayern sagen auch Leintuch. 😊 Oder Bettbezug/-überzug.

[@alpenacademy]

Na bitte. Sagt man ja so schön: Bayern oder Tirol, Hauptsache Italien.

[@Nick-ih5qz]

Habe 2 Stück die -4 und die -12grad version bestellt und getestet beide stinken abartig bereits bei der geringsten Luftfeuchte. Richtig schade - hoffe das bekommen sie in den Griff (hat scheinbar was mit der Daunenimprägnierung zu tun)

[@alpenacademy]

Seltsam. Ich hab den auch in der normalen Originalverpackung bekommen und meiner hat nicht gestunken. Weder die Decke noch das Laken. Hast du sie denn schon öfter verwendet und es hat sich gar nicht geändert?

[@Nick-ih5qz]

ja, leider echt schade/komisch. Aussage von Zenbivy ist auch das die das Problem kennen. Aber keine Lösung haben. Das ging leider auch mit dem Alter und komplettem Austrocknen nicht weg…

[@WaechterDerNacht]

Wie lange ist das Ding? Für mich als 2-Meter-Mensch ist das immer ein Problem bei Schlafsäcken, Isomatten, Zelten etc.

[@alpenacademy]

Man kann zwischen verschiedenen Größen und damit auch Längen wählen. Zum Beispiel ist der XL Quilt schon 2,29m lang.

[@farinetill3109]

Nett, aber warum nicht einfach den schlafsack als decke nemen? ;) so schlafe ich meistens im zelt.

[@alpenacademy]

Naja. Wenn ich mich mit dem Schlafsack zudecke, der so breit ist wie ich, dann liegt er zwar auf mir drauf, aber es zieht von allen Seiten rein. Für mich würde das nicht ganz funktionieren

[@digitalvitamines]

Weil du dann 1/3 Stoff umsonst mit trägst ;-)

[@mrming5396]

@@alpenacademySchlafsack zum aufmachen?

[@RobinWillig]

Hast Du eigentlich vorher schon mal mit nem Quilt übernachtet? Mir kommt es ein wenig so vor das die Betrachtungsweise eher von jemanden kommt ‚ der normal nur mit Schlafsäcken unterwegs ist. Bei Quilts gibts ähnliche Hacks schon recht lange im DIY Umfeld. Meiner Meinung nach hat Zenbivy diese Ideen aufgeschnappt und daraus ein doch recht teures Produkt entwickelt. Finde ich persönlich vollkommen okay, da steckt einiges an Gehirnschmalz drinnen und aus den verschiedenen Hacks ein gutes Produkt zu entwickeln ist sicherlich nicht ganz so einfach. Ich frage mich, jemand der schon länger auf Quilts setzt, würde sich für die Person ein Wechsel des Schlafsystemes lohnen oder sind die Features nach hinten raus ggf. doch nicht so spannend. Aus Sicht eines Schlafsackschläfers ist es sicherlich ein großer Sprung. Ich persönlich würde das Zenbivy echt gern mal ausprobieren bei den Kursen, leider gibt mein Geldbeutel ein solches Invest nicht her.

[@alpenacademy]

Ja, die Betrachtungsweise kommt von jemandem, der nur mit Schlafsäcken unterwegs ist. Für mich war der Test in erster Linie auch eine Frage der Vergleichbarkeit mit Schlafsäcken. Solche Quilts haben einen schweren Stand bei Leuten, die sehr auf Schlafsäcke setzen. Dazu zählte vor allem auch: Ich selbst. Daher war es auch interessant dem auch eine Chance zu geben und zu schauen, ob mein Schlafsack wirklich so alternativlos wie angenommen ist. Demnach kenne ich im DIY Bereich der Quilts keine Ideen oder Lösungen. Ich hab die Sache mit dem Preis letztlich ja auch angesprochen. Das ist brutal viel Geld für... eine Decke. Am Ende des Tages aber eine sehr individuelle Entscheidung, ob es das Geld wert ist, oder nicht.

[@benedikthassel]

Ich hab ne alte Nähmaschine und bastel mir selbst einen Zenbivy. Da gibts dann auch keine Kinderkrankheiten mehr 😊

[@inarikami0342]

Einfach ein Kommentar für den Algorithmus. Thema Schlafsack sonst bisher nicht relevant bei mir. 😂

[@alpenacademy]

Der Algorithmus dankt. ;)

[@slumo91]

Das System ist schon scheinbar wirklich gut und hat Komfort. Leider aber für mich als Normalo einfach zu hohe Preisklasse. Deshalb 1 Jahr auf Urlaube verzichten um so ein Monster zu kaufen ist es mir nicht wert.

[@alpenacademy]

Verstehe ich. Ich würde sagen, es kommt ein wenig drauf an, ob und was man letztlich braucht. Wenn ich zurzeit gar keine Camping Ausrüstung hätte, würde ich mir mit dem Wissen von jetzt ein Zenbivy kaufen. Aber vermutlich ebenfalls kein Ultralight Bed, sondern eher ein Light Bed. Die liegen dann bei Gewicht und Packmaß im Bereich der normalen Schlafsäcke und bringen dennoch mehr Komfort mit. Sind dann vor allem auch preislich wieder im Schlafsackbereich. Wenn man schon entsprechend ausgestattet ist, dann ist das natürlich eine ganz andere Messlatte, die ein Produkt schlagen muss, um nochmal so interessant zu sein, dass man derartiges Geld hinlegt.

[@slumo91]

@@alpenacademy Stimme in der Hinsicht dir voll zu. Und da ich bereits Carinthia besitze muss das reichen erstmal.

[@steinzerquetscher]

Viel zu komplizierter Schnick Schnack . Keep it simple , sowas würde ich nicht mit auf Tour nehmen. Aber ich brauchs auch nicht so weich ! Ansonsten hast du ziemlich gute Tipps!

[@mrming5396]

Das ist mir definitiv zu viel material. Ich lege mich einfach im Schlafsack auf den Boden und schlafe.😅

[@alpenacademy]

Es ist gewichtstechnisch nicht mehr Material als bei einem Schlafsack. Gut, eine Isomatte würde ich persönlich beim Schlafsack auch immer mitnehmen. Ohne was weiches drunter... da schlaf ich ja noch schlechter :D

[@mrming5396]

@@alpenacademy ja Gewichtstechnisch nicht aber vom pack maß. das mir egal ich pack die Schlafsack aus lege mich hin und schlaf😅

[@benedikthassel]

Ich find alles von denen geil bis auf die Matte, die ist der letzte Sche*ß. Sorry aber die knistert schlimmer als jede Plastiktüte, R4,8 ist ok aber nicht überragend. Gerade für den Preis. Ich hab eine Naturehike Hikiro R8.8. Da bin ich mir sicher, dass der angegebene R-Wert nicht stimmt, aber selbst wenn die Matte R5 hat, ist mir das egal, weil sie so schön dick ist, bei trotzdem geringem Gewicht von 470g. UND SIE KNISTERT NICHT WIE EIN BRATENSCHLAUCH 😂

[@martinetti123]

~1T € 🤯🤦

[@silvermagic1]

r-value heißt übrigens r-Wert auf Deutsch.

[@blup123]

Wow, hätte ich gedacht, dass es hier mal auf dem Channel zu sowas kommt. Bin gerade echt fassungslos und enttäuscht. Muss gerade echt mit mir ringen nicht zu deabonieren. So ein frecher Clickbait ist mir noch nie untergekommen. Hätte mir sonst das Video bestimmt nicht angeschaut. Alpakas auf dem Thumbnail und im Video dann keine. 😢

[@simonp113]

Satire?? Du kennst Sebastians Humor noch zu wenig gut 😂 Törööö

[@alpenacademy]

#alpacagate

[@benedikthassel]

not gonna lie, in den ersten 2/3 hattest du uns 😂