Auf den Punkt gebracht, danke! Als Ergänzung, obwohl bei mir im Frontkofferraum eine Kunststoffwanne ist, hab ich einen Lappen zurechtgelegt, um das Kabel nach Gebrauch zu reinigen.
@christian5507 Жыл бұрын
Hab auch immer einen Mikrofaserlappen dabei um das Kabel vom Dreck und befreien und bei Regen trocken zu reiben.
@christianskotsch3003 Жыл бұрын
Tolles Video sehr informativ. Habe mir vor kurzem auch ein 3 Phasiges Ladekabel im Angebot gekauft, damit ich dieses für meine Wallbox nutzen kann, da ich das im Fahrzeug nicht immer herausnehmen möchte.
@janniklasfingerle5828 Жыл бұрын
Wenn man ein Auto mit 11kW-OnBoard-Ladegerät hat, reicht in Deutschland normalerweise ein 3x16A-Kabel. Aber im europäischen Ausland gibt es auch häufig Wallboxen (z. B. an Hotels und Ferienhäusern) mit 1x32A. Viele Autos mit 11kW-Ladegerät können auch da mit voller Leistung laden, aber nur, wenn man ein 32A-Kabel hat: Entweder für die Situation ein 1x32A-Kabel, oder man schaft sich von vorneherein ein 3x32A-Kabel an. Mit einem 3x16A-Kabel kann man da natürlich auch immer noch laden, das dauert dann aber doppelt so lange.
@ADAC Жыл бұрын
Hallo @janniklasfingerle5828, danke für deinen Hinweis. In der Tat ist in einigen Ländern das dreiphasige Stromnetz für Häuser nicht üblich und einphasige Stromleitungen mit 32A verbreiteter. Dort können dann einige E-Autos ihr Bordladegerät von 3x16A auf 1x32A umschalten und hier erhält an dann einphasig mit einem 22 kW Kabel 1x32 A, also die doppelte Ladeleistung, wie mit einem 11 kW (1x16A) Kabel. Wie häufig man an solchen Lademöglichkeiten lädt und ob einem die Zeitersparnis es wert ist, ein schwereres und unhandlicheres Ladekabel zu nutzen, muss dann jeder selbst für sich beurteilen. VG Marion/ Social Team
@hcgcom Жыл бұрын
Wie ich feststellen musste, ist ein 22kW Kabel auch dann sinnvoll, wenn das eigene Auto nur 11kW laden kann. Denn manche 22kW Säulen sperren den Ladevorgang, wenn man "nur" ein 11kW Kabel hat. Mit dem 22kW Kabel klappt es dann aber.
@ADAC Жыл бұрын
Hallo @hcgcom, das wäre uns bisher noch nie untergekommen, aber natürlich kann nie ausgeschlossen werden, dass Ladesäulen falsch konfiguriert sind. Normalerweise sollte eine 22 kW Ladesäule auch problemlos Ladekabel mit niedrigeren Leistungen akzeptieren und dementsprechend den Ladestrom drosseln. VG Marion/ Social Team
@elo7281 Жыл бұрын
Das Problem hatten wir mit unseren Plug-in-Hybrid das von Typ 2 auf Typ 1 geht noch nie. Wir konnten immer laden und Typ 1 kann auch nur 1 Phasig bis 7,4kw
@BlueSplashNo1 Жыл бұрын
Ich kann das Problem bestätigen. Ich hatte damals den A3 E-tron Plug In Hybrid. Das _mitgelieferte_ Audi Ladekabel hat an keiner einzigen Mennekes 22kW Ladesäule hier im Umkreis funktioniert. Eine Säule hat dann die Meldung ausgegeben "Kabel zu kurz" oder "Kabel zu dünn" oder so ähnlich. Es stellte sich dann heraus, dass das Kabel für 16A ausgelegt ist und die Säule solche Kabel ablehnt. Ich glaube wegen der Sicherung / Schütz? Mit einem neuen 32A Kabel hatte ich danach nie wieder ein Problem.
@hcgcom Жыл бұрын
@@BlueSplashNo1 Das muss ich bei mir auch mal nachschauen. Ist das mitgelieferte Kabel von Hyundai (ioniq 6). Die liefern halt auch nur das mit, was das Auto mind. braucht.
@TiBederGrosse Жыл бұрын
Bin froh, zu Hause eine Wallbox mit fest angeschlagenem Kabel zu haben, dann muss ich nicht jedes Mal das Kabel aus dem Auto holen und an zwei Enden einstecken. Das Kabel hat 9m, damit es für zwei Stellplätze reicht und auch wenn mal Gäste hinter unseren Autos quer parken. Das mitgelieferte Kabel aus dem Auto haben wir bisher erst ca. 5x in 1,5 Jahren im Urlaub zum öffentlichen Laden gebraucht.
@janniklasfingerle5828 Жыл бұрын
Es kommt halt immer auf die persönlichen Gegebenheiten an. Unsere Wallbox hängt direkt neben der Straße und daher zur Sicherheit ohne festes Kabel. Und bei meinem Arbeitgeber lade ich kostenlos, und da brauche ich auch ein Kabel. Ohne separates Kabel habe ich bisher wirklich nur bei Fernreisen geladen, wenn man dann mal an den Schnelllader muss.
@alexanderhausner Жыл бұрын
Wenn man unterwegs ist im Ausland und damit rechnet, dass man nicht immer an eine Wallbox/Schnelllader kommt, dem empfiehlt sich der Juice Booster mit entsprechenden Adaptern. Das ist sozusagen eine mobile Wallbox, die auch zu Hause verwendet werden kann. Damit kann man auch an Campingsteckdosen (die blauen), Drehstrom, oder normale Steckdosen (Problem ist, dass der Schutzkontakt oft woanders ist, auch wenn die zwei Pins des deutschen Steckers reinpassen würden). Außerdem kann man den Booster auf 25m verlängern, wenn mal die Wallbox zugeparkt ist...
@andreasbartel946 Жыл бұрын
Ein Sache wurde nicht erwähnt, bei gewerblichen E-Auto unterliegen eine Halbjährlich Überprüfung (E-Check). Um ein entsprechendes Kabel zu kaufen ist es wichtig zu schauen, ob der On-Boardlader 22kW oder 11kW laden kann.
@thomasklass7729 Жыл бұрын
Was für eine halbjährliche Überprüfung?
@andreasbartel946 Жыл бұрын
@@thomasklass7729 Diese Prüfung wird nach der VDE und der mit geltenden DGUV geprüft. Es ist eine Vorgabe dee Innung in Zusammenarbeit mit der BG.
@ADAC Жыл бұрын
Hallo Andreas, vielen Dank für die Ergänzung. Gewerblich genutzte Fahrzeuge unterliegen der DGUV und demzufolge sind Ladekabel als ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel eingestuft, die regelmäßig geprüft werden müssen. Ein festgelegtes Prüfintervall gibt es nicht, sondern das Prüfintervall ist anhand einer Gefährdungsbeurteilung festzulegen. Üblich ist dabei eine Prüfung alle 12 Monate im Rahmen der UVV-Prüfung des gewerblich genutzten Fahrzeuges. VG Marion/ Social Team
@thomasscholz9652 Жыл бұрын
Es gibt einen guten Kompromiss zwischen Spiral- und glatten Kabeln:helixierte Kabel. Die sind in sich glatt,legen sich aber zu einem ordentlichen Ring zusammen.
@karlneuhauser7297 Жыл бұрын
Welcher E-Fahrzeug Hersteller liefert denn kein Typ 2 Kabel mit?
@gerhardknockel1309 Жыл бұрын
Ja. von dieser Kabelkunde sollte man mal etwas gehört haben. Im Alltag spielt dieses Wissen jedoch so gut wie keine Rolle. Aus Bequemlichkeit hängt daheim eine Wallbox mit fest montiertem „Universalkabel“ in unmittelbarer Nähe des Ladeanschlusses. Somit ist das Handling einfacher und sauberer als Tanken an einer Zapfsäule. Unterwegs gilt Gleiches, da, wie erwähnt, Schnelllader ein eigenes Kabel haben. Die Fälle, in denen unterwegs an einem AC-Anschluss geladen wird, sind doch recht selten und werden immer weniger. Trotz jahrelanger Nutzung von zwei eAutos habe ich unterwegs noch nie AC geladen.
@elo7281 Жыл бұрын
Ich hab vor 1,5 Jahren als ich mein erstes Elektroauto bekommen hab direkt an der Öffentliche AC Ladesäule geladen. Aber nur, um es mal ausprobiert zu haben xD
@matthias4 Жыл бұрын
Ein paar Aspekte haben mir gefehlt: 1) Eine preisliche Einschätzung wäre gut gewesen, auch wenn es da ja einige Variablen gibt. (Kabellänge, mögliche Ladeleistung, neu/gebraucht, Steckertyp). Das ist bestimmt was für die ,,Motorwelt" oder ein weiteres Video. 2) Wenn das Auto mit 22kW laden kann, kann man mit einem 22kW-Ladekabel vermutlich auch die Ladeverluste reduzieren, oder? Wenn man dann z. B. 3 statt 6 Stunden lädt, ist auch das Akkumanagement und die Autoelektronik weniger lange an. Selbst wenn das nur eine halbe Kilowattstunde ausmacht, läppert's sich. 3) Ist von Ladekabeln mit Schuko-/Haushaltsstecker generell abzuraten oder nur bei alten Steckdosen, die die Dauerlast evtl. nicht abkönnen?
@ADAC Жыл бұрын
Hallo Matthias, danke für dein Feedback und deine Fragen: Ladekabel kosten üblicherweise je nach Leistung, Länge und Ausführung zwischen 200 und 400 Euro. Hier kann man recht einfach im Internet die Angebote vergleichen. Zum Thema Ladeverluste haben wir bereits eine separate Untersuchung gemacht. Das Ladekabel hat darauf keinen nennenswerten Einfluss, jedoch die Ladeleistung und demzufolge die Ladedauer. So dauert ein Ladevorgang mit sehr geringer Ladeleistung an einer Haushaltssteckdose wesentlich länger als an einer 11 oder 22 kW Wallbox und hat daher deutlich höhere Verluste. Der Unterschied zwischen 11 und 22 kW hingegen fällt kaum auf und die Verluste hängen da eher davon ab, in welchem Bereich das Bordladegerät die bessere Effizienz hat. Neben den wesentlich höheren Ladeverluste raten wir auch aus Sicherheitsgründen vom regelmäßigen Laden an Haushaltssteckdosen ab. Grundsätzlich muss eine Haushaltssteckdose, an der geladen werden soll auch separat abgesichert und mit einem FI-Schutzschalter versehen sein. Dann kann man besser gleich eine Wallbox ans Leitungsende montieren lassen. Eine Wallbox gibt’s inzwischen ab 200 Euro, da spart man am falschen Ende, wenn man an einer ungeprüften Haushaltssteckdose lädt. VG Marion/ Social Team
@matthias4 Жыл бұрын
@@ADAC , danke, Marion! Bei den Ladekabeln hab ich auch in halbwegs bekannten Onlineshops viele für 100-150€ gefunden, dann sollte man von denen vielleicht lieber die Finger lassen. Bei der Ladedauer find ich's auch nachvollziehbar, dass z. B. 1,6kW gegenüber 11kW zu mehr Ladeverlusten führen (Dauerbetrieb der Elektronik). Wenn man 2.500kWh pro Jahr für sein E-Auto braucht und das theoretisch alles über 11kW bzw. 22kW lädt, ergibt's 227 bzw. 113 Stunden. Wenn man einfach mal 0,1kW für die Elektronik annimmt, macht der Unterschied nur 11kWh aus, das ist tatsächlich kaum der Rede wert. Hab ich intuitiv überschätzt.
@ADAC Жыл бұрын
Danke für deine Rückmeldung!
@Chaser2k Жыл бұрын
Dast ist doch bei jedem Auto dabei?
@davidbrbach4472 Жыл бұрын
Nein. Dem ist leider nicht so.
@alexchrisontour720 Жыл бұрын
Es ist das grüne Kabel. Immer das grüne. ❤
@kapitaenpl5199 Жыл бұрын
Viele Menschen die sich einen Winter lang mit diesen kalten, nassen, sperrigen und dann oft schmutzigen Kabeln herumgeärgert haben, verabschieden sich danach wieder von der "einfachen" Elektromobilität.
@TiBederGrosse Жыл бұрын
Viele Menschen, die sich mit einem E-Auto daran gewöhnt haben, in ein vorklimatisiertes Auto zu steigen, wollen danach keinen Verbrenner mehr fahren.
@GeHeJun Жыл бұрын
nur wegen dem Kabel verabschiedet sich keiner. Haben Sie selbst ein E-Auto gehabt?
@gerhardknockel1309 Жыл бұрын
Unser sehr einfaches und sehr komfortables eAuto hat auch eine Enteisungsfunktion. Während ich noch kaffeetrinkend im warmen Zimmer sitze, taut sich der Wagen ab und wenn ich ohne Jacke einsteige, liegt die Innentemperatur bei 22°C; Sitz und Lenkrad sind angenehm warm. Dann rolle ich lautlos an den alten Verbrennern auf der Straße vorbei, die gerade frei gekratzt werden, natürlich bei laufendem Motor. Herrlich!
@kapitaenpl5199 Жыл бұрын
@@gerhardknockel1309 Das war wohl am Thema vorbei argumentiert.
@i.r.gendwer Жыл бұрын
@@gerhardknockel1309Standheizung bei Verbrenner gab es schon vor Jahrzehnten. Einmal aufheizen des Auto hat gerade mal 1 - 2% an Reichweite gekostet. Wie ist das bei BEV?
@kapitaenpl5199 Жыл бұрын
Eine Auswahl wie in der Politik. Grüne. gelbe, blaue, schwarze und bestimmt gibt es auch noch rote Kabel und alle sind in der Bedienung umständlich, lästig, hinderlich, nehmen viel Platz weg und taugen nichts. Technik, die (nicht)begeistert. Besser ein konventionelles Auto fahren.
@assi111111 Жыл бұрын
Dieser Kommentar hätte man sich auch sparen können.
@gerhardknockel1309 Жыл бұрын
@@assi111111 Angst. Angst vor Neuem. Je nach Alter evtl. auch Angst, nicht mehr mitzukommen. Zukunftsangst. Vermutlich so viel Angst, dass eigene Erfahrungen mit modernen Autos nicht existent sind. Sich so etwas selbst einzugestehen ist sehr schwer. Einfacher ist es, Begründungen für diese Ängste zu erfinden.