Lassen sich Emotionen regulieren? | Sozialpsychologie mit Prof. Erb

[@nickdorn979]

Plötzlich sehe ich meinen ehmaligen Statistik-Tutor in einem KZbin Video von Prof. Erb. Grüße an dich, Kai!

[@positivkorreliert8362]

Grüße zurück

[@spero_1]

Ich befinde mich gerade in einer unschönen Situation. Es geht um die angesprochene negative Gedankenspirale, dieser Teufelskreis, dem man verfallen kann. Der Punkt, den Prof. Erb angesprochen hat bezüglich, was ich denn als Betroffener Positives aus der Situation ziehen kann und wie ich dadurch einen Gewinn erzielen kann, hilft mir.

[@getrudkluge7797]

Ich habe gelernt meine Emotionen einzuordnen, und Sie zu regulieren ,es ist auf jedenfalls möglich

[@SozialpsychologiemitProfErb]

Vielen Dank für die Ergänzung und den Kommentar, Gertrud Kluge! :-)

[@glensfair527]

Aus Zuschauerperspektive füllt ihr - aus meiner Sicht - den Raum zwischen lockerem, eloquentem Podcast und theoretisch basiertem Dialog und das find ich genial. Sympathisch und bereichernd; weiter so.

[@SozialpsychologiemitProfErb]

Vielen Dank, Glen's Fair! Wenn es so ankommt wie beschrieben, haben wir exakt erreicht, was wir uns vorgenommen hatten. Selbstverständlich gibt es weitere Videos von uns. :-)

[@hansw.lehmann6386]

Na prima - auf dieses spannende Thema habe ich lange gewartet !! Und ich finde, der Kai hat sich als Interviewer gut geschlagen !! Gut, dass es ein Transcript gibt - und man so das Video noch einmal inhaltlich durchgehen kann. DANKE an alle Beteiligte !!

[@yasminorth2705]

👌 ....teilt es weiter🫶

[@Gabriele-wolfsong]

Distanzieren und Unterdrücken von den eigenen Emotionen soll die beste Lösung sein? Das kann ich jetzt mal nicht nachvollziehen. Aber vielleicht hängt es auch von den Emotionen ab. Bei "Mordgelüsten aus Leidenschaft" würde ich zustimmen 😉. Aber ganz oft führen doch unterdrückte Emotionen zu diversen psychologischen/psychiatrischen Problemen.

[@thorduisenberg8841]

Nein, Distanzieren und Unterdrücken führt in die falsche Richtung. Die Gründe, die zur Emotion führen, sind hinterfragend aufzulösen. Besseres Wissen verdrängt negative Emotionen. Oder auch die Einsicht. Ich bin zwar Schuld am Umstand und ärgere mich maßlos, aber meine negativen Gedanken besitzen nicht die Kraft, den Umstand beeinflussen zu können. Das Unterbewusstsein gibt sich damit zufrieden und löst die Emotion auf. Einsicht die aus dem Betroffenen heraus entsteht, ist der Schlüssel. Darum sollen Therapeuten fragend dorthin lenken, anstatt zu belehren. Jedwede kognitive Störung lässt sich auf diese Weise positiv beeinflussen. Absurd: Ich habe Angst, dass mich eine Giraffe frisst. Der Therapeut sollte das niemals infrage stellen. Aber er kann fragen, ob die Angst und die Begründung dazu im stande wären, dies unterbinden zu können. Ist es nicht so, wenn die Giraffe dies wollte und sogar könnte, wir das mit Furcht nicht verhindern könnten? Wo liegt da der Nutzen des Grübelns und dieser Furcht? Genau diese Fragen sind vom Patienten zu beantworten. Und im Späteren (zumeist nach einem Schlaf) wird er bemerken, seine Furcht verloren zu haben.

[@ziadissa9048]

Es ist wieder ein gut wissenschaftlich fundiertes Video. Es ist bekanntlich, dass die Emotion die Regulation schlägt, wenn die Emotion bis zu einem gewissen Grad stark ist. Stand der Wissenschaft hilft die Früherkennung. Welche Methoden oder Techniken gibt es Ihres Erachtens, die für die Regulation starker Emotionen gelten?

[@stdi6164]

Achtsamkeit Da gibt es.viel von kabat zin mit mbsr Mir hat auch Meditation geholfen. Dadurch bemerke ich viel schneller,wenn ich in einen Automatismus rutsche und eigentlich dissoziiert durch die Welt Laufe. Man kann auch sagen Autopilot Modus. Bei extrem Emotionen ,die kaum reguliert werden können , helfen sicher Techniken aus der dbt. Am besten ist aber sich aus der Situation zu entfernen. Oder auch frühzeitig zu bemerken, wenn Menschen um einen herum sind, die einem selbst nicht gut tun. Ich bin kein Fan von der Theorie,das manche schlechte Energien verbreiten und man garnicht weiß warum man sich nicht wohlfühlt in der Gegenwart zu bestimmten Menschen. Ich habe für.mich herausgefunden, das hier die Kommunikation eine bedeutende Rolle spielt und was genau die Menschen erzählen, wie sie über ihren Alltag sprechen oder.bestimmte Gesellschaftsgruppierungen . Daraus lässt sich doch einiges ablesen. Da hilft es direkt Abstand zu halten.

[@ziadissa9048]

@@stdi6164 Danke, dass Sie Ihre Erfahrungen mit mir teilen. Die maladaptiven Bewältungsverhaltensweisen wurden kurz erwähnt. Mir fehlen die Erkenntnisse über die distanzierte Selbstberuhigung. Sind Sie in der Lage, ein paar wissenschaftlich substanziierte Erkenntnisse darüber zu verlieren?

[@lukasberendsmeier1117]

Wir sind die Roboter

[@robertbischoff6794]

Es ist immer möglich wenn man nicht irrational agiert.

[@ReligionsFakten]

Hast du hier Emotion mit Irrationalität verbunden?

[@robertbischoff6794]

@@ReligionsFakten Es ist irrational, eine Taktik zu verwenden, die zwar die eigene Einstellung verdeutlicht, jedoch kontraproduktiv in dem Sinne ist, die Vulnerabilität zu verdeutlichen, welche man besser verborgen hätte. #verschlimmbesserung

[@samschweickhardt]

Kann das jemand transkribieren und veröffentlichen? Dann kann ich mich darauf beziehen. Danke für das Video :**

[@SozialpsychologiemitProfErb]

Wir betreiben den Kanal ausschließlich in unserer Freizeit, weshalb die Zeit für Transkriptionen einfach nicht übrig ist. Aber man kann sich durchaus das Video beziehen und entsprechend zitieren. Vielen Dank für die Nachfrage, Sam Schweickhardt! :-)

[@CharmandaS2]

Für höhrt es sich eher an, als würde hier besprochen werden, wie Gefühle Reguliert werden und nicht emotionen. Wenn man viel redet, höhrt es sich auch oft wichtig und richtig an 🤔 Kp vlt verstehe ich ihn einfach nicht, worauf der Prof hinaus will.