Was ist Introspektion? | Wenn wir die Gedanken nach innen richten

Bei der Introspektion richtet der Mensch seine Aufmerksamkeit nach innen und macht sich Gedanken über die eigene Person und ihr psychisches Funktionieren. Aber wie zuverlässig ist Introspektion als Quelle individueller Selbsterkenntnis? Können wir uns selbst verstehen? Prof. Erb erklärt im Gespräch mit Judith Balzukat, B.Sc. warum Introspektion fehleranfällig ist und zeigt Wege zu einer realistischeren Selbsteinschätzung auf.
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[@chaverim5189]

Was heisst hier "ausnahmsweise" kompetent? .......Sie sind immer super kompetent, souverän, adrett und sehr sympathisch und kommen mega gut rüber!!!!!! Die Zweifel nach dem Dreh sind auf jeden Fall nicht gerechtfertigt und gar nicht nötig. Ich freue mich auf weitere so gute und spannende Podcasts. Vielen Dank für Ihre wertvolle Arbeit!

[@SozialpsychologiemitProfErb]

Und umgekehrt vielen Dank für die vielen Komplimente! :-)

[@ninasophie1450]

Super interessantes Thema und allgemein total toller, lehrreicher Kanal :) !

[@SozialpsychologiemitProfErb]

Vielen Dank für den freundlichen Kommentar!

[@murtazaiqbal2292]

Hab viel davon gelernt besonders mit Erklärung der Fachbegriffe zu bestimmten Bereichen. Sehr tolles Video von euch

[@SozialpsychologiemitProfErb]

Vielen Dank für den freundlichen Kommentar! :-)

[@murtazaiqbal2292]

@@SozialpsychologiemitProfErb ihr gesamte Team hat den Lob verdient.

[@timrutzi4368]

Eine sehr schöne Videoproduktion mit tollem Inhalt. Danke dafür :)

[@SozialpsychologiemitProfErb]

Vielen Dank, Tim! Dein Kommentar motiviert uns zu weiteren Videos... :-)

[@teleson_network_marketing_mlm]

man sind die Videos interessant. Das wäre sicher unglaublich spannend von Professor Erb zu lernen ;-)

[@SozialpsychologiemitProfErb]

Vielen Dank, Sascha, für den freundlichen Kommentar! :-)

[@judithbalzukat721]

Das ist es wirklich! :-)

[@ryo4312]

wie immer ein sehr gutes und Informatives Video, judiths Reaktionen in diesem Video sind extrem Süß vor allem in minute 2:18 xD

[@SozialpsychologiemitProfErb]

Vielen Dank, Ryo! :-)

[@wasserreichen9082]

Bei 0:24 sagst du: "...oder habe ich den gleichen Mist von mir gegeben wie immer...?" Mich würde nun interessieren ob es sich hierbei auch um einen fundamentalen Attributionsfehler handelt. Im Video zum Attributionsfehler wurde nämlich gesagt, dass man das eigene Verhalten nicht in solch einer Art attribuiert. Ist es nun doch passiert oder erzähle ich selber gerade nur Mist? Übrigens tolle Videos! Ich schaue weiter.

[@judithbalzukat721]

Vielen Dank für den Kommentar! Der fundamentale Attributionsfehler tritt meist dann auf, wenn wir die situativen Bedingungen, in denen sich eine Person befindet, nicht kennen. Bei sich selbst kennt man diese typischerweise. Ich weiß also, ob ich an dem Tag beim Zahnarzt war, oder gerade im Lotto gewonnen habe (was übrigens beides nicht der Fall war). Insofern hast Du an dieser Stelle Recht: Ich bin ausnahmsweise mal nicht Opfer des fundamentalen Atrributionsfehlers geworden. Liebe Grüße :)

[@adula9866]

ich denke gefühlt zu 95% des Tages an nichts. Das ging soweit das ich meine Intelligenz überprüfen lassen habe. Die Ergebnisse waren überdurchschnittlich und depressiv bin ich auch nicht. Ich würde mich freuen wenn ich einige Anhaltspunkte zu diesem Thema bekomme, danke im voraus. Euren Content find ich super :)

[@SozialpsychologiemitProfErb]

Das beschriebene Phänomen "an gar nichts denken" ist uns so nicht bekannt. Vielleicht meinen Sie auch "an nichts Besonderes denken"? Tatsächlich ist das menschliche Gehirn ständig in Aktion, wie man z. B. bei hirnelektrischen Ableitungen sehen kann, nur mit was es gerade beschäftig ist, lässt sich nur mit Hilfe ausgeklügelter Methoden feststellen. Sorry, aber an der Stelle müssen wir als Sozialpsychologen leider passen. Trotzdem vielen Dank für die Nachfrage und das Kompliment zu unserem Content, Adula! :-)

[@ReligionsFakten]

Sind die Socken im Versuch eigentlich randomisiert? Oder hat derjenige oder diejenige bereits einen Bias die "ansprechenden" Socken rechts zu platzieren?

[@SozialpsychologiemitProfErb]

Die Socken sind nicht ramdomisiert, sondern so ausgewählt, dass kein Paar besonders hervorsticht. Die Position der Sockenpaare wird durchvariiert, so dass am Ende vollständige Kontrolle darüber herrscht, ob die Socken selbst oder deren Position die Präferenzen der Versuchspersonen kausal verursacht hat. Wie im Video berichtet bedingt die Position weiter rechts im Display die Bevorzugung. Vielen Dank für die Nachfrage! :-)

[@fabibeese9840]

Was ist der Unterschied zischen Introspektion und Selbstreflexion?

[@SozialpsychologiemitProfErb]

Bei der Selbstreflexion richten sich die introspektiven Gedanken auf das eigene Selbst (z. B. "Bin ich introvertiert?"). Introspektion ist insofern ein allgemeinerer Begriff, als sich die nach innen gerichteten Gedanken auf alle mögliche Inhalte beziehen können, z. B. "Warum mag ich eigentlich XY?" oder "Warum fällt mir der Vorname der Kollegin XY nie spontan ein?"

[@markusepple6204]

Auweia, da schreiben viele etwas Unwahres auf, dass auch von KZbin aus tabu ist, aber die Leute haben ab der Pubertät daran gedacht.

[@katharina1nbg]

Was wurde aus der freundlichen Studentin ?

[@SozialpsychologiemitProfErb]

Judith ist beruflich und privat sehr beschäftigt. Wir hoffe alle, dass sie uns demnächst wieder unterstützen kann. Vielen Dank für den Kommentar! :-)

[@marvin-vq7ch]

Was könnte es denn bedeuten wenn man überwiegend an sich selbst denkt und wenn es schon zwanghaft ist?

[@SozialpsychologiemitProfErb]

Vielleicht hilft dazu eine Recherche zum Begriff "Egozentrismus" weiter. Vielen Dank für die Nachfrage, Marvin!

[@marvin-vq7ch]

@@SozialpsychologiemitProfErb danke für die Antwort

[@fididoma]

ich bin praktisch Weltmeister darin..

[@ymz1731]

Juju macht Sozialpsychologie?😅

[@user-oe1xx2ye8o]

Menschen manipulieren, die einen nicht mögen, gab es dazu schon ein Video?

[@SozialpsychologiemitProfErb]

Im Grund befassen sich (fast) alle Videos von uns damit, wie sich Menschen gegenseitig beeinflussen. Wie das speziell abläuft, wenn sich zwei nicht leiden mögen, ist unseres Wissens nach nicht einmal Gegenstand sozialpsychologischer Forschung. Insofern müssen wir an dieser Stelle passen.