Lattenrost - Wann brauch ich (k)einen?!

[@riggo7785]

Sehr straightforward, gefällt mir gut, die Art des Vortrags! Danke

[@dieschlafzimmerei]

Danke für das Lob!

[@b892biberach2]

Danke für die immer wieder entspannten, informativen und lässigen Videos. Ihr könntet durchaus auch bewährte Produkte anbieten oder zumindest vorstellen. Hilft ungemein bei der Suche nach guten Produkten und euch könnte es vielleicht auch helfen ;) Grüsse aus dem Süden... Jürgen

[@dieschlafzimmerei]

Lieber Jürgen, was meinst du denn mit bewährten Produkten? Liebe Grüße dein Team aus der schlafzimmerei

[@maguinalejandro8036]

Sehr sympathisch!

[@dieschlafzimmerei]

Danke 😊

[@frankgunold268]

4:14 Ich habe damals beim "Dänischen Bettenlager" eines für 150 € gekauft das war aber trotzdem zu weich besonders mit 135 kg dann noch ca. 20 kg von der Matratze !

[@soderer]

Ich hätte auch eine Frage. Vielleicht könnt ihr mir helfen. Ich: 1,86, 89kg, V-Form. Breite schultern. Athletisch, Bett, 200x90 Lattenrost: Vari von Ruf (Schulterzone durch weichere Leisten und Kappen, Lordosebereich, 4x2 T-Schieber) Matratze: Latex Ergo Natura von Ravensberger (sehr gute Schulterzone, die einwandfrei funktionier, Beckenzone auch relativ weich) Ich habe (ausschließlich vom Schlafen) Schmerzen im unteren Rücken, da ich ansonsten extrem stabil bin und null Probleme mit dem Rücken habe Da sich Lattenrost und Matratze somit in allen drei relevanten Bereichen (das denke ich zumindest) potenzieren, vermute ich, dass das Becken zu stark einsinkt. Wenn ich mich auf der Matratze filme, kann ich das komischerweise nicht feststellen. Folgender Rat würde mir also helfen, weil dieses Thema auf allen Internetseiten oder Videos anders erklärt wird. Braucht meine Hüfte mehr Stütze und mein unterer Rücken weniger oder umgekehrt? Ohne erneuten Matratzentausch könnte ich noch Latten im Rost umdrehen oder komplett entfernen. Mit den T-Schiebern komme ich irgendwie nicht ans Ziel. Oder muss es dann am Ende doch eine ganz spezielle harte Matratze sein, die es trotzdem schafft, im Schulterbereich genug einzusinken? Sorry für die Wall of text :)

[@powerjosl]

Danke für die super Videos!! Hätte eine Frage: Ich werde demnächst unser komplettes Schlafsystem tauschen und ein neues 2*1,8m Doppelbett kaufen. Wir sind Mischschläfer und möchten eine homogene Liegefläche wo man auch mittig gut schläft (sie hat 60kg, ich knapp 80kg, 29 Jahre alt). Wir spielen mit dem Gedanken einmal mit Brettern statt Lattenrost zu starten und mit 2 90er Matratzen + Topper (nur um die Ritze zu überdecken, Liebesbrücke mögen wir nicht). Falls wir dann noch optimieren wollen können wir den Lattenrost ja noch nachrüsten. Spricht da was dagegen? Welche Matratzendicke und Machart wäre da geeignet in Kombi mit Topper? Oder gibts da klügere Optionen? Boxspringbett wäre auch denkbar... Guter Schweiss-Abstransport wäre wichtig und kühl solls sein. Wir ersetzen das alte System weil Matratze unbekannten alters und zu hart im Schulterbereich, Bett/Lattenrost-kombi quietscht stark & aus optischen Gründen :) Würde mich über eine Rückmeldung freuen, sehr gern auch mit Produktvorschlägen.

[@dieschlafzimmerei]

Hallo Powerjosl, erstmal danke fürs gucken und Deine guten Fragen! In der Mitte das gleiche Liegegefühl wie auf den jeweiligen Liegeflächen zu erzeugen ist technisch nicht ganz einfach. Wenn starre Bretterlattenroste drunter sind, dann ist da erstmal alles gleich natürlich, keine Zonen irgendwo klappt bei gesunden Menschen ohne Probleme und nicht so breiten Schultern oder schmaler Taille ganz gut, Mischschläfer sind "problematisch" wenn es die Rücken/ Seitenlage in Kombi ist..... zumindest bei breiten Schultern oder einer sehr weiblichen Figur. Rücken/Bauch oder Seite/ Bauch sind einfacher. Eine Partnermatratze dann eher aus Kaltschaum mit zwei Kernen in einem Bezug, bei TFK gibts in der Mitte zweimal die Schaumumrandung der Kerne, das geht nicht so gut. Wenn ihr da eine gute (was heißt das eigentlich.... :-)) Matratze habt die das gut kann, dann schadet der Topper eher weil er die Schulterzone oft schlechter macht. Ist etwas komplex und ich könnte Romane schreiben, wenn wir da ins Detail gehen wollen dann ruf einfach mal durch und wir sprechen unverbindlich und beraten euch dazu im Detail. Haltet durch und danke nochmal fürs Gucken! der Heiko.

[@FeterSack125]

Endlich Mal einer der nichts verkaufen will

[@MH-in8bp]

Sehr informatives Video, danke dafür. Ich möchte noch eine Info hinzufügen (siehe auch Liebcher&Bracht auf youtube, die können das vermutlich besser erklären als ich). Im Nachfolgenden schließe ich geschwächte Muskulatur und z.B. Rückenprobleme aus. Im Allgemeinen ist es umso besser, desto härter die Matraze ist und umso flacher der Kopf aufliegt. Warum? - Die Kurzfassung: Wir alle sitzen oder stehen den Großteil des Tages oder haben andere, meist eintönige Bewegungen (Geräte im Fittness-Studio inklusive). Ein gesunder Körper kann sich so ziemlich jede Fehlhaltung erlauben, solange man sie ausgleicht. Dazu hat man mehrere Stunden kostenlose Schwerkfraft in der Nacht. Ich kann es aus eigener Erfahrung bestätigen, dass es sehr sehr gewöhnungsbedürftig ist, aber auch dem Rücken zu schlafen ist am besten - alles wird wieder "gerade gebogen". Ich persönlich gehe seitdem ich mich umgestellt habe, aufrechter als fast alle Menschen, die ich kenne und habe keinerelei Rücken- oder Nackenprobleme mehr. Der Grund, warum sich viele Menschen in einem weichen Bett geborgen/gebettet/wohl fühlen ist, weil die weiche Matraze und das Kissen den Verkrümmungen schmeicheln, die man sich im Laufe des Lebens so geholt hat, die aber keineswegs irreversibel sind.

[@dieschlafzimmerei]

Danke für deinen Kommentar. Wir stimmen da aber nicht so sehr mit L&B überein. Die Wirbelsäule sollte immer in ihrer "natürlichen" Form gehalten werden. Die natürliche Form ist aber kein Strich sondern eine leichte S-Kurve. Dafür muss die Matratze/Lattenrost entsprechen nachgeben. Wenn es zu hart ist wird man zb. im unteren Rücken ins Hohlkreuz gedrückt. Kennt vielleicht der ein oder andere von zu harten Hotelbetten. Auch die Halswirbelsäule verläuft nicht gerade nach oben, sondern leicht nach vorne. Insofern sollte ein Kissen Verlauf auch möglichst optimal nachahmen. Es ist im Übrigen auch nicht so, dass nur die Rückenlage gut ist. Man kann auch ohne Probleme auf der Seite schlafen, wenn es das Bett hinbekommt, dass die Wirbelsäule (inkl. Halswirbelsäule) eine möglichst gerade Linie ergibt, wenn man von hinten auf den Rücken schaut. Daran scheitert es aber bei den meisten. Das Becken hängt oft durch (oder kann bei Frauen mit breitem Becken nicht richtig einsinken) und die Schulter sinkt nicht genug ein. Am "besten" benutzt man dann noch ein hohes Kissen, um den Druck aus der Schulter zu bekommen. Die Wirbelsäule ist dann krumm und schief und Schmerzen sind kein Wunder. Im Übrigen gibt es auch medizinische Gründe, die für die Seitenlage (wenn man gut gelagert ist) sprechen. Der Abbau von Abfallstoffen im Gehirn funktioniert so besser. Das ist z.B. zur Vorbeugung gegen Alzheimer wichtig. Hier mal ein paar infos dazu: www.futurity.org/side-sleeping-brains-979872/ www.jneurosci.org/content/35/31/11034.short Jede/r sollte so schlafen wie er/sie es für sich am besten findet. Solange dies keinen Schaden oder Schmerzen verursacht ist alles gut.✌🏽 Insofern freuen wir uns, dass du deine Art und Weise gefunden hast guten Schlaf zu bekommen.😊 Liebe Grüße dein Team aus der schlafzimmerei

[@pitbullix3284]

Hallo Schlafzimmerei, ich überlege mir den Röwa Legra N gebraucht zu kaufen, da er mir oder ähnliche neu einfach zu teuer sind. Er ist 7 Jahre alt in 2m x 1,40m. Ist das noch akzeptabel für die nächsten Jahre? Grüße

[@dieschlafzimmerei]

Sollte passen. Aber ohne Gewähr, da wir nicht wissen, was damit gemacht wurde.

[@YaraWiest]

Was ist am besten, wenn man nur 65 wiegt, aber durch Besuch und die Matratze selbst das Gewicht oft an die 200 hoch geht?

[@dieschlafzimmerei]

Insgesamt 200kg sollten kein Problem sein. Wenn die andere Person 110kg+ wiegt, dann sollte auf die Seite eine Lattenrost wie dieser -> dieschlafzimmerei.de/lattenrost-xxl-stabil-my-1500-r/ Wenn die Person viel auf der Seite liegt, dann mit Wendeleisten

[@gehtdichnichtan349]

Ich hätte eine Frage wir haben uns ein neues Bett gekauft. Das alte Lattenrost haben wir aber behalten nun ist das Ding das komplett Lattenrost durch fliegt nachts. Die Maße sind aber gleich was kann ich dagegen tun

[@dieschlafzimmerei]

Vielleicht ist die Auflagefläche für den neuen Lattenrost in dem neuen Bett schmaler? Dann müsst du die etwas vergrößern.

[@frankgunold268]

Mansche streiten sich auch welcher abstand der leisten der richtige ist !

[@dieschlafzimmerei]

Das stimmt. Ein zu großer Abstand ist auch irgendwann blöd 😂

[@quantumratio4311]

Soweit ich das herausfinden konnte, sollte er nicht zu groß sein. Auf keinen Fall größer als die Leisten selbst breit sind! Das ist ja eine Frage der Auflagefläche, und bei sehr schweren/dicken und weichen Matratzen (Kautschuk, Gel usw.) besteht die Gefahr, das diese zwischen die Leisten gepresst wird, was dem Material schadet. Bei Taschenfederkern sollten ausserdem alle Federn von den Latten gestützt werden; wenn unter Schulter oder Hüfte die Federn gerade über einer (großen) Spalte sind, würden sich die Federn mit der Zeit durch die Matraze arbeiten. Das selbe übrigends auch wenn man darauf hüpft... Latten statt Bretter sind bei luftdurchlässigen Matratzen auch wichtig, damit diese von unten trocken bleiben und nicht feucht werden und schimmeln/stinken. Deswegen auch eigentlich keine Matratzen dauerhaft auf den Boden legen. Man kann über all das natürlich streiten, aber m.W.n. sollten die Spalten niemals mehr als 3-4 cm sein.