unfassbar starke Dynamik-kompression und ein übermass an rauschunterdrückung haben CD's einen schlechten ruf gegeben, die sie nicht verdienen !! STOP THE LOUDNESS WAR !
@dennistechexperience53932 жыл бұрын
interessanterweise, nachdem man sein Sammlung mit Exact Audio Copy auf den PC in FLAC gezogen hat, nachbearbeitet mit Audacity, Highpassfilter, 20Hz, 36db Rolloff funktioniert ganz gut, dann ist das ganze in der Praxis erledigt. Witzigerweise, die Dynamic Range ist wieder gut und das Peak-Meter "peaked" auch wieder, plötzlich ist Katy Perry und sowas, richtig dynamisch und teil ist sowas an neuerer Musik sogar wieder audiophil und nicht einfach nur laut. Kannst ja mal ausprobieren, vorher lautheit-normalisierung nehmen oder "normal" halt etwas runternormalisieren, da der Highpassfilter Headroom braucht, highpass drüber, nochmal wieder normalisieren, ich mache und kann da nur empfehlen "-1,0dB", exportieren und ab dafür auf die Anlage der Wow-Effekt ist "amazing" sag ich dir :-)
@peterschmidt57902 жыл бұрын
@@dennistechexperience5393 Wie jetzt? Du holst aus ner CD, die schon gemasterd ist, wie ein Stück Brikett und total matschig und, mit Verlaub "Sch....e" klingt, noch das Beste raus? Muss ich sagen.... Respekt.
@dennistechexperience53932 жыл бұрын
@@peterschmidt5790 naja wirkliche Wunder bewirkt das nicht, ist aber einen Versuch wert Man kann das auch ohne nachbearbeiten machen mit nem plugin für foobar In Verbindung mit replaygain Das dumme dabei ist nur das des replay gain nach - 14db LUFS auch noch immer wie auch Spotify amplituden beim abspielen wegrasiert von den guten Quellen Sowas wie dire straits brothers in arms wird soviel lauter abgespielt das einige Stellen halt ins clipping kommen Deswegen ja auch mal bei mir auf "HiFi Experiences" gezeigt warum - 14db LUFS zu wenig ist, es müssten - 23db sein nach wahrgenommener Lautstärke normalisiert Damit das ganze komprimierte Zeug eben nicht lauter ist als die besten hifi Quellen, die ja auch bekannt sind und eben jene nicht abrasiert werden beim abspielen 1985er master von brothers in arms ist nunmal eine Referenz für das meiste an Dynamik was man so hat in Quellen, da wird einfach halt noch am meisten Rauschabstand mit Inhalt genutzt
@MisterBean64 Жыл бұрын
@@dennistechexperience5393 Wie soll das denn gehen? Du würdest ja einen Dynamikexpander benötigen. Aber ganz egal: Man kann das Ganze nie wieder rückgängig machen! Wie auch: Was weg ist ist weg!
@dennistechexperience5393 Жыл бұрын
@@MisterBean64 der Witz is, das der Bass-Müll nur bei der Verstärkung Saft kostet und entsprechend das peakmeter so "vollmüllt" Hyperkompression ist also garnicht mal das problem, weil es so krass garnicht vorhanden ist Wie gesagt, rauafiltern mit dem highpassfilter, geht schon sehr einfach und sogar kostenlos mit Audacity :-)
@klausimmerath9639 Жыл бұрын
Die Loudness Funktion an einem klassischen Hifi Verstärker soll eigentlich bei leiser Musik so kraftvoll klingen als wäre die Musik laut aufgedreht. Diese Funktion ist zwar sehr praktisch, aber wenn der Frequenzgang dabei anders eingestellt ist, als die Lautsprecher Boxen brauchen, dann kann Diese Loudness Funktion ziemlich schlecht sein. Und schlechter klingen. Aber, das ist von Jedem Verstärker Hersteller verschieden. Manche Loudness funktionionen sind stärker auf den Hochton ausgerichtet, und andere wiederum bei den Bässen. Am besten ist es wenn beide Tonrichtungen etwa stärker angehoben werden. Ansonsten kann loudness meiner Erfahrung nach sehr gut sein.
@VINYL-CHECK3 жыл бұрын
-23 LUFS, ich wäre im Himmel! Ein Traum wäre es für jeden Musikliebhaber. Gutes Video!
@dennistechexperience53932 жыл бұрын
sag ich ja auch immer, hab es auf "HiFi Experiences" auch mal gezeigt warum, Dire Straits - Brothers in Arms von 1985 vs. Skrillex, son richtig genialer Kontrast halt :D
@BenjaminSchippritt3 жыл бұрын
Sehr gutes Video! Ich beschäftige mich seit 10 Jahren mit dem Thema und finde es einfach nur traurig, dass sich im Rock und Pop Bereich, bis auf einzelne Ausnahmen, nichts ändert. Die meisten Alben haben einen Dynamikumfang von DR6 oder DR5 und in nur wenigen Fällen klingt das noch ok. So viel schöne Musik unsinnig kaputtgepresst.
@michaelmorgenroth3 жыл бұрын
Super Beitrag, ich habe viel gelernt
@Master.Mi.777 Жыл бұрын
Ich gebe nicht viel auf die modernen Musiktrends. Ich höre immer noch mit am liebsten die Soundtracks aus den 80ern zu den damaligen Lautheits- und Dynamik-Standards (da waren die fertigen Tracks mitunter sogar noch leiser abgemischt als nach EBU-R-128-Norm). Und selbst als einfacher Hobby-Composer mische ich auch meine eigenen Soundtracks und Remixes konsequent nach EBU-R-128-Lautheitsnorm mit einer angegebenen Ziel-Lautheit von -23 dB ab - ganz egal, welchen Content bzw. welches Musik-Genre. Ich finde das echt sehr praktisch - nicht nur, weil damit alle Soundtracks und sonstigen Hörprogramme eine angenehme, einheitliche Lautheit ohne gravierende Lautheitssprünge zwischen den Soundtracks bzw. Hörprogrammen besitzen, sondern auch aus vdem Grund, weil damit beim Abmischen/Mastern 'ne Menge überflüssige Elemente von "Sound-Chirugie" (ironischerweise oft noch zur Rettung des letzten Restes an Dynamik) einfach wegfallen.
@steffenpetersbass2 жыл бұрын
ich habe meine Masterarbeit zu diesem Thema verfasst. Freue mich jederzeit über Austausch ;-)
@TheSoundphile2 жыл бұрын
Sehr schön! Schick mir die mal per E-Mail, das interessiert mich ;-)
@michaelbruggen74723 жыл бұрын
Danke für s reinstellen 🎬🎬🎬🎬🎬 und die Expertise 👍👍👍👍👍 zunächst erst einmal es ist halt nicht alles Gold was glänzt. Stimme definitiv zu das die richtige Mischung endscheident ist ob bei Film oder Musik .die Dynamik ist mit das wichtigste .es gibt wirklich schlimme Anbieter für Musik und Filme von einer tonalen Balance sehr weit weg ,meiner Meinung nach . Das ganze Video ist sehr informativ und zeigt auch , hören ist nicht gleich hören Klasse 🌟🌟🌟🌟. Eine wissenschaftliche Studie hat Mal ergeben das daß menschliche Gehör bei jedem Menschen individuell und komplex ist . Standardisieren lässt sich so was eigentlich gar nicht bzw nur begrenzt
@chrissncrossn67702 жыл бұрын
Frage am Rande: kannst du ein Video zum Crestfaktor machen?
@Andreas_Straub2 жыл бұрын
Ganz schlimmes Thema für mich. Im Endeffekt habe ich durch die ganze digitale Kompression die Freude an der Musik verloren und höre auch kein Radio mehr. Erst fängt ein Musikstück interessant an, dann kommt die erste Bassdrum und alles knickt ein und wird zu Klang-Matsch.... schrecklich :-(
@derlowe45903 жыл бұрын
Digital wurde unter Anderem entwickelt, damit man mehr Dynamik haben KANN.
@TheSoundphile3 жыл бұрын
Das ist richtig. Digital hat auch viel mehr Dynamik. Aber durch die ganz klare, spielzeitunabhängige Übersteuerungsgrenze von 0 dBfs hat es eben auch den Loudness War erst möglich gemacht. Damit wurde das Konzept in der Praxis dann ad absurdum geführt. Letztlich ging es dabei wie so oft um kommerzielle Interessen: Im Pop-Bereich verkauf sich laut einfach besser...
@enricotesei37183 жыл бұрын
Voll Deiner Meinung, die Medaille hat mehrere Seiten, ich frage mich seit einiger Zeit wie junge Leute überhaupt zum bewussten Hört gebracht werden können, nun liebe audiophilen Hörer, nicht die Nase rümpfen und diskutieren und pöbeln, einfach Vorführungen anbieten und erleben, hilft ganz gut meiner Erfahrung nach
@cv5073 жыл бұрын
es gab auch dynamikexpander geräte für vinyl " hat sich aber nie dürchsätz " wg preiß v v
@derlowe45903 жыл бұрын
@@cv507 ja, zum Beispiel von Telefunken den CX (compressor/expander) Decoder analog zu High Com (bei Cassetten). Ersterer kam aber zu spät, um den Siegeszug der CD noch aufzuhalten; Platten wurden inzwischen "digital recorded" - und dann (bei einigen wenigen Aufnahmen) mit und ohne CX angeboten. So wie in den 50ern in Stereo UND in Mono ...
@AllToDevNull3 жыл бұрын
Ich benutze Replygain 2.0 (ITU-R BS.1170) (libebur128 in meiner Pipline mit -16 LUFS, weil es auf dem Dancefloor einfach etwas mehr drücken muss als Zuhause. Ich bin mir unschlüssig ob das an dem verwendet Algorithmus liegt oder an unserem Gehör, aber ich finde bei Musik ist die Lautheit nach dem Normalisieren extrem BPM abhängig. Gerade psydub, das sind etwa 90-110 BPM ist gefühlt, mindestens doppelt so Laut als 150 BPM night fullon. Nach oben hin, 200+ BPM wird es nicht spürbar leiser. Ich vermute dass die langen, kontinuierlich tiefen Bass Frequenzen des Dubs, energetisch gesehen für den Algorithmus als weniger Laut betrachtet werden als die vielen kurzen Bässe der schnellen Musik. Ich hatet verschieden versuche mit libebur128 ausprobiert und anderen Algorithmen und Fenster getestet, aber ohne großen Unterschied. Ist das ein typischen Problem des Standards ? PS: jeder deiner Folgen sind echt TOP !!!
@dennistechexperience53932 жыл бұрын
Wenn ich meine "jüngeren Produktionen" die laut dem DR-meter und der DR-Database dem unterliegen (rot) also DR6, 7 und 8, bei den Tracks/Album und auch natürlich flott wahrnehmbar "Brickwall" sind, fällt mir die letzte Zeit sehr oft auf, wenn ich die Spasseshalber mit Audacity nachbearbeite (CD's, mit Exact Audio Copy, wav runterkopiert, in FLAC gewandelt) mit einem Highpassfilter auf 20Hz, 36db Rolloff zuletzt dann kommt dabei wieder was ordentliches dabei heraus, witzigerweise. Ich gehe mal stark davon aus, das es meistens einfach garnicht so schlimm ist mit der Dynamikkompression wie man immer vermutet und es teils auch dargestellt als "Hyperkompression" dargestellt wird. Denn dadurch das ich das so beheben kann, heisst das für mich doch eigentlich bloss danach, das da in der Produktion, bevor das so rausgeht auch auf CD's bis heute seit dem Jahre 2000, einfach nur der Bassbereich nicht von Tieftonmüll befreit wird, Mix, Mastering oder sonstwas. Also das dürfte so da eigentlich garnicht drin sein, ist es aber blöderweise, das das nach dem Wandeln beim Verstärken des analogen Signals natürlich ordentlich Leistung kostet wenn da unterhalb von 20Hz richtig dick was im Stereosignal ist, das brauche ich Ihnen und sonst auch wem anders eigentlich ja nicht erklären. Das sollte man ja eigentlich "gelernt" haben, das Bass, also tiefe Frequenzen mehr Leistung brauchen, die mittleren Frequenzen ne Ecke weniger und die Höhen halt noch weniger Leistung. Vielleicht können Sie damit ja für ein weiteres Video was anfangen und der Sache etwas auf den Zahn fühlen. Sylvester nun, frohes neue und gesundes Jahr übrigens an dieser Stelle :-) ; Da war es dasselbe, Musik von alt bis neu, ordentlich Dampf mit meinem AVR gemacht und der hat gut geglüht mehrere Stunden durchgängig :D Fazit, die Musik von früher, 80er, 90er da ist das nicht so, oder nur marginal wenig, Mike Olfield the songs of the distant earth, um mal von irgendwas zu sprechen, wie auch dire Straits, brothers in arms von 1985, also schon die Originalen, alten CD's, keine ReMaster die ja bekanntlich verschandelt sind. Das meiste eigentlich alles ab dem jahre 2000, bearbeite ich meistens erstmal nach, mit Audacity eben wie beschrieben mit dem Highpassfilter, ich kriege sonst die Kriese, das ist alles nur laut und ätzend, aber danach ist das plötzlich alles knackig-dynamisch und teils auch wieder Audiophil und kommt dann wieder auf eine DR von um 10/11/12 so in dem Dreh. So und jetzt bin ich gespannt darauf was Sie in diesem Video hier zu dem Thema so bringen 🙂 2:00 ich hatte vor gut 8 Jahren mal einen Onkyo TX-7630 (Magnat Monitor Supreme 2000, Schreibtisch), voller analoger Vollverstärker, hat mich mein Eindruck also auch nie getäuscht, ich hatte den Loudness immer aus gehabt, klang nämlich nach Badewanne, also genau das was Sie beschreiben :D (heute hab ich schon einige Jahre, yamaha rx-v673, canton gle470.1 ein paar plus AS 85.2SC Sub, Crossover 40hz, fürs Wohnzimmer bzw ich sag ja immer "Wohnschlafstudio" bei dem was ich hier so mache ;-) ) 3:30 also mit muss ich sagen, macht das 0 Unterschied, was dynamischer ist braucht halt insofern bessere Hardware , das man das halt mehr Verstärken muss in der Praxis ohne das der Verstärker halt plötzlich Eigenrauschen oder sonstige Rauschabstandprobleme anfängt mit zu verstärken. Daher sind die Digitalknüppel nennen wir die Kisten AVR (Audio Video Reciever) aus der heutigen Zeit ja seit Jahren so toll, einfach digital den PC dran, fertig, also wenn ich hier n Rauschen habe, dann ist das allen falls Original in der Produktion/Aufnahme so, ist dann auch weg wenn man auf Pause klickt :-) Ein Beispiel dafür ist "Pressure Drop", die Single "you're mine" bei der "Club Mix" Track 4 von 1991, die "Scheibe" hat definitiv ein Rauschen drin, was man zwangsläufig mitverstärkt Oder auch wenn man "Hollies - long cool woman in a black dress" reinlegt und das bei nem "ordentlichen" Pegel mit den Lautsprechern "durch die Bude schiebt" 🙂 Wirklich gutes Video wie ich finde
@peterschmidt57902 жыл бұрын
Die EBU R 128 ist keine Norm, sondern nur eine Empfehlung. Das ist der feine Unterschied. Es gibt TV Sender in Deutschland, die ihr Programm schon nach dieser EBU Empfehlung aussteuern. Deswegen hat diese Empfehlung ja noch den Zusatz: +/- 1 LU. Das ganze Material was den TV Sendern angeliefert wird, muss nach EBU R 128 -23 LUFS +/-1 LU ausgesteuert sein, wobei der digitale Pegel von -1 dbTP (True Peak) nicht überschritten werden darf.
@BruceCarbonLakeriver3 жыл бұрын
Deine Videos sind super informativ! Naja bei KZbin merke ich - aus Seitens von KZbin - keine änderungen am Titel. Ich habe absichtlich einen Titel an die Decke gefahren und er hat einen höheren Pegel. Was man bei mobilen Geräten merkt. Insofern bin ich bei KZbin immer auf -3dB LUFS aber nicht mit großem Zwang. Wenn das Material laut ist, dann ist es so, ich klatsche nicht alles gegen die Decke weil mir die Dynamik wichtig ist. :)
@TheSoundphile3 жыл бұрын
- 3 LUFS kann ich mir nicht vorstellen - ich denke, Du meinst - 3 dB TruePeak. -3 LUFS wäre wirklich unerträglich laut, selbst brutale Master haben meist maximal -6 LUFS. Unsere KZbin-Videos liegen bei -16 LUFS. In diesem Video erklären wir den Unterschied zwischen LUFS und TruePeak genau: kzbin.info/www/bejne/hIakqqKCYtp_p8U
@HelmutWFanck3 жыл бұрын
Moin, für mich bestens und nachvollziehbar erklärt...Vielen Dank.👍 Hilft im HiFi-Bereich ggf. ein schneller Expander? Oder wäre es eine "VerschlimmBesserung" ? Wie auch immer, schönen Sonntag.😎
@TheSoundphile3 жыл бұрын
Das wäre mit Sicherheit eine Verschlimmbesserung. Ich bekomme oft Mixes die schon totkomprimiert sind - wenn ich das mit einem Expander lösen könnte wäre ich der König!. Merke: Dynamik die nicht mehr da ist kann man mit nichts restaurieren. Schöne Woche!
@HelmutWFanck3 жыл бұрын
@@TheSoundphile Vielen Dank!
@ralflang55242 жыл бұрын
Kommt halt auch immer darauf an, 1. wo so eine Aufnahme laufen soll, als Demo oder im Club muss es schieben und knackig sein, sonst kommt es gar nicht in die Auswahl, bei Jazz oder gar Klassischer Musik fürs Genusshören will man ausdrücklich auch die leisen Stellen hören dürfen. Und 2. was man aufnehmen darf, nicht jeder hat das Privileg, stets versierte Musiker aufnehmen zu dürfen, zuweilen braucht man das ganze Dynamicsgedöns, um überhaupt so was wie ein konsistentes Klangbild von Bandaufnahmen zu simulieren…
@lotharhofmann7902 Жыл бұрын
Ich als High-Ender kann nur sagen, ein wahrer Irrsinn, von Leuten, die mit hochwertiger Musikwiedergabe nichts zu tun haben. Quasi keine Ahnung davon haben, wie die Klangqualität dadurch zertört wird. Man sollte derart komprimierte Musik einfach ablehnen, d.h. nicht kaufen. Nur so lernt die Musikindustrie, was Fakt ist.
@nicopicopiconico46283 жыл бұрын
Ich stell mir grad ein klassisches Stück voll komprimiert und laut gemacht vor... einfach falsch xD
@MisterBean642 жыл бұрын
Das Ganze kann man sehr gut am Rechner überprüfen in dem man sich die Hüllkurve des Titels ansieht. ZB mit Audacity. Nun könnte ich ja noch verstehen wenn man die Dynamit für 16bit komprimiert. Aber bei HighRes fehlt mir dafür jegliches Verständnis ...! Wofür habe ich 24bit? Du hast natürlich Recht: Ein weniger laut gemasterter Titel kling dynamischer, lebendiger, frischer. Halt natürlicher. Man kan ihn lauter hören. Wenn man die Titel dann am PC abhört und den "Zeiger" über die Hüllkurve fahren sieht und dann mal sieht wie weniger laut eine richtige Spitze erst einmal klingt wird erstaunt sein. Nach einiger Hirnumgewöhnungszeit wird man dann aber schnell hören dass das einfach alles viel entspanter und natürlicher klingt. Musik macht wieder Spaß ... . Noch mal Edit: Ja, ich kaufe nur noch Musik die Dynamisch abgemischt wurde. Alles andere geht mit tierisch auf den .... ;-)
@sonicsaviouryouwillnotgetm6678 Жыл бұрын
Die 16bit haben nichts mit der Kompression für loudness zu tun. Der Dynamikumfang von 16bit ist weit ausreichend für jegliche Musikwiedergabe.
@MisterBean64 Жыл бұрын
@@sonicsaviouryouwillnotgetm6678 Du hast es nicht verstanden. Wenn du 24Bit Fall richtig dynamisch abmischt hast du locker riesige Dynamikspitzen. Und der Großteil des Pegels liegt weit darunter. Da kann locker weit mehr als 10dB dazwischenliegen. Gut: Dafür benötigt man jetzt keine 24Bit. Aber die ganz leisen Teile liegen sehr weit unter dem Spitzenpegel. Und bei Digital je lauter desto weniger Klirr. Und hier hat man heutzutage genug Rechenleistung und Platz sowie Übertragungsbandbreite um die Qualität zu speichern und zu übertragen. Aber was ich so sehe wenn ich mir die Hüllkurve anschaue, da fühle ich mich echt verarscht. Und ich höre das sofort. Ich kann das dynamikkomprimierte Geplärre nicht mehr hören!
@sonicsaviouryouwillnotgetm6678 Жыл бұрын
@@MisterBean64 mein Punkt war lediglich, dass die 16 bit schon ausreichen, um wunderbar die gesamte unkomprimierte Dynamik der dynamischesten Musik abzubilden. Sicher geben 24bit Wortbreite noch mehr Headroom und piece of mind, aber in der Praxis reichen für die Wiedergabe 16bit bereits aus. Die Überkomprimierung der Loudness war mag ja furchtbar sein, aber sie hat nichts mit den Limitationen von 16 bit zu tun. Sie ist eine reine (Fehl-)Entscheidung von Masteringingenieuren/Labels/Producern.
@nick1113 жыл бұрын
Ich habe dieses Thema bisher nicht begreifen können. Wenn ich nur die Grafik sehe, verstehe ich ansatzweise, um was es geht. Hören kann ich, außer einem Unterschied in der Lautstärke nicht wirklich etwas. Für jeden Nicht Fachmann ist das Thema wohl zu komplex. Trotzdem danke für das Video
@nick1113 жыл бұрын
@CHL9000 Daran kann es liegen... Ich bin ein überzeugter Leisehörer. Von dem Gedanken "Meine Nachbarn hören gute Musik..." halte ich gar nichts. Danke für den Hinweis
@elrondmcbong81843 жыл бұрын
Der Loudness-War ist der Grund warum ich mir einfach keine Musik von nach 2000 anhören kann. Schade eigentlich.
@michaelmorgenroth3 жыл бұрын
Ich muss gerade schmunzeln, ich höre vorwiegend die Klassik und Oper. In diesem Bereich kannst du dir eigentlich nur noch Aufnahmen bis 1965 anhören danach wird es (Ausnahmen bestätigen die Regel) schlecht
@dennistechexperience53932 жыл бұрын
probiere mal einen Highpassfilter, 20hz, 36db Rolloff mit Audacity, danach haste wieder Spass, stelle ich die letzte Zeit fest
@sonicsaviouryouwillnotgetm6678 Жыл бұрын
Dann Hör Mal in Riverside Alben rein, die Klingen phantastisch
@MichaelTress Жыл бұрын
ganz einfach....je mehr Loudness desto weniger HiFi oder High End...bei den heutigen Aufnahmen reicht mir das Notebook oder Smartphone vollkommen... wie wär's wenn auf digitalen Trägern zumindest die Daten des LP Masters archiviert würde und nicht die LoFi Variante des Küchen- oder Autoradios...
@Elektronik-13 жыл бұрын
YT hat -14 LUFS...
@derlowe45903 жыл бұрын
Gut erklärt. Also wird der Friedensvertrag EBU R 180 nicht eingehalten. Aber wenigstens ein Waffenstillstand?
@TheSoundphile3 жыл бұрын
Hoffentlich!
@Nichtmoslem999 Жыл бұрын
wenn in einem Editor (Bsp. Audacity) alles, also alle *leisen* Stellen einer Aufnahme auf max. Loudness "normalisiert" werden und der Titel dann weiter gar keine Unterschiede mehr hat - dann is ...schlecht !!! Und leider eben auch so Hip Hop.... oder bei Rammstein oder so, da wird OFT möglichst als auf Terror gestellt ..!
@cv5073 жыл бұрын
heppt nich jedärr ämph önö mid rättchen bässe und höhen ann xXD