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Aller Anfang ist schwer - das galt zwischenzeitlich auch für die komplett neu entwickelte Azurit von Lemken. Wir haben das Einzelkornsägerät mit der Delta-Reihenablage drei Jahre begleitet. Nun ist es an der Zeit für den lang ersehnten Praxistest und Ergebnisse zur DeltaRow.
Aus profi 10/2019: www.profi.de/a...
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Nach zwei Anläufen und einem Boxenstopp war es so weit: Wir konnten zur Saison 2019 das Maissägerät Azurit 9 von Lemken mit der DeltaRow-Reihenablage testen.
Eingesetzt haben wir die Azurit hinter der Solitär 25 mit Zirkon 12-Kreiselegge.
Diese Bestellkombination hatten wir bereits im vergangenen Herbst zur Raps- und Weizenaussaat im Praxistest.
Die Solitär 25 versorgt die acht Maisreihen der Azurit mit Dünger. Alternativ bietet Lemken auch einen Fronttank an.
Das DeltaRow-System besteht aus zwei Teilreihen mit 12,5 cm Abstand zueinander. Diese Doppelreihen hatten im Test einen Abstand von 75 cm.
Das Scharsystem eignet sich zur Pflug- und Mulchsaat und kommt auch mit Ernteresten gut klar.
Hinter dem Düngerschar folgt ein Trapezpacker-Segment zum Schließen der Düngerfurche und zur Vorverdichtung der Maisreihen.
Das Herz der Azurit ist die Vereinzelung. Sie arbeitet mit Überdruck.
Eine Trommel mit versetzt zueinander angeordneten Zellen vereinzelt die Körner für beide Teilreihen. Dadurch soll der Versatz der Körner zwischen beiden Teilreihen sichergestellt werden.
Angetrieben wird jedes Vereinzelungsaggregat von einem Elektromotor.
Durch den 60 cm langen Schusskanal werden die Körner zwischen die Säscheiben in die Furche direkt vor die Fangrolle geschossen. Diese Rolle fixiert die Körner in der Furche.
Die serienmäßig schräg angestellten Andruckrollen eigenen sich eher für leichte, sandige Böden.
Häufelscheiben und gerade Andruckrollen verschließen die Furchen und drücken das Korn an.
Auf schwereren und gröberen Böden kamen wir mit diesem neuen Andrucksystem besser zurecht.
Ablagetiefe, Schardruck, Druck der Andruckrollen bis hin zum Abstreifer - alle diese Einstellungen sind bei der Azurit komfortabel.
Gearbeitet haben wir mit Fahrgeschwindigkeiten zwischen 8 und 12 km/h. Meist legte die Azurit die Körner dann gleichmäßig im Doppelreihen-Versatz ab.
Wir haben im Feld und auf dem Prüfstand natürlich genau gemessen. Diese und alle Messwerte finden Sie in der aktuellen profi-Ausgabe von Oktober 2019.
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Credits:
Bericht: Jan-Martin Küper & Gottfried Eikel
Kamera: Marlon Knötig & Jan-Martin Küper
Schnitt: Roman Hünefeld
Sprecher: Christoph Wittelsbürger
Musik: Land of My Fathers by The 126ers