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Die letzten Wochen stellten eine außergewöhnliche Herausforderung für den österreichischen Faserhersteller Lenzing dar. Ein verheerender Brand im April ließ dichte Rauchschwaden am Laugenturm aufsteigen, dem architektonischen Herzstück des Unternehmensgeländes nahe Vöcklabruck. Dieses Ereignis war nicht nur ein physischer, sondern auch ein symbolischer Tiefpunkt für Lenzing, denn es folgte auf die schockierende Nachricht, dass das Unternehmen gezwungen war, erhebliche Abschreibungen auf fünf seiner Produktionsstätten in Indonesien, Österreich, China, Thailand und den USA vorzunehmen. Diese finanziellen Korrekturen in Höhe von 465 Millionen Euro führten zu einem beachtlichen Nettoverlust von 593 Millionen Euro für das Jahr 2023 bei einem Umsatz von 2,5 Milliarden Euro.
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