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24.07.2023 | Lesung der drei Studentinnen Sarah Höhn, Michaela Kästl und Sarah Schkatula | Vergessene Namen, verlorene Geschichten. Tübinger Anatomietote im Nationalsozialismus, Acht Lebensgeschichten.
Die Lesung „Vergessene Namen, verlorene Geschichten - Tübinger Anatomietote im Nationalsozialismus“ wird am Ort des Geschehens acht Lebensgeschichten von Menschen vorstellen, die ohne ihr Einverständnis zwischen 1933 und 1945 in das Anatomische Institut in Tübingen eingeliefert wurden. Ihre Körper wurden für Lehr- und Forschungszwecke zum „Material“ reduziert - ihre Namen, Identitäten und Geschichten dabei getilgt. Drei Studentinnen möchten den Einzelschicksalen dieser Menschen einen Raum geben, gehört zu werden.