LGS ohne Lösung berechnen | einfach erklärt

In diesem Video erkläre ich dir, wie du bei der rechnerischen Lösung eines linearen Gleichungssystems erkennen kannst, ob es keine Lösung gibt.
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[@Dirk-Ulowetz]

Es mag meinem Alter geschuldet sein, bin 52, aber ich habe bereits ganz oben gesehen, dass das nix wird. Ich habe einfach Gleichung I verdoppelt. 3/4 × 2 = 1,5. Ja, genau so funktioniert das bei mir. Ich springe zwischen Bruch und Dezimalzahlen hin und her, wie es mir gerade am sinnvollsten erscheint. Y wird dann zu 2Y und 5 wird zu 10. Dann habe ich also zwei Gleichungen, die identisch sind... bis auf das Ergebnis. Und damit ist dann klar, dass das nicht passen kann, denn ich kann bei gleicher Aufgabenstellung nicht zwei verschiedene Ergebnisse haben.

[@Einfach_Schule]

Da hast du natürlich recht. Es lohnt sich natürlich, zunächst mit den Zahlen und Gegebenheiten ein wenig herumzuspielen, dann kann man sich häufig eine Menge Arbeit sparen. "Die jungen Leute" rechnen aber meist direkt drauf los. Die vorgestellte Strategie ist für die Fälle, wenn man es nicht direkt sieht. Einen 52-Jährigen kann ich mit den läppischen (Dezimal-)Brüchen natürlich nicht hinters Licht führen. 😅

[@oliverd.2674]

Ich bin Lehrer und versuche "den jungen Leuten" genau das beizubringen. Es gibt ja verschiedene Lösungswege zum Lösen eines Linearen Gleichungssystems. Der vorgerechnete Weg stellt die Gleichsetzungsmethode dar. Die Additionsmethode wird von Dirk Ulowitz ja beschrieben: Eine Gleichung multiplizieren, so dasselbe eine Variable beim anschließenden Addieren oder Subtrahieren der Gleichungen wegfällt. Hier fallen beide Variablen weg und es kommt eine unwahre Aussage heraus. Wenn man dann den ersten Schritt im Kopf rechnet, sieht man es gleich.